Bernd Hensel - Die Emanzipation des Mannes

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Für viele junge Frauen, die sich stärkere Partner wünschen und erfahrene Männer des reiferen Alters, die sich mittlerweile zu schwach in der Beziehung fühlen, ist dieses soziopolitische Buch eine Marktlücke, denn die deutsche und internationale Welt der letzten 40 Jahre hat sich so verändert, dass auf einmal die Frauen mehr herrschen, aber die Groß- und Kleingesellschaft immer sozial und wirtschaftlich ärmer wird und eine Waage der Beziehungen entstehen muss.

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Die Einsamkeit unter Singles ist ausgeprägter, wenn nicht die Be­reitschaft besteht zu wirklichen Kontakten. Es besteht die Gefahr der Enttäuschung, aber auch des immensen Gewinns, wenn Nase, Ohren und Mund aufgehalten werden.

Es geht im Grunde beidseitig nicht mehr darum, die Richtige zu finden, denn das ist sowieso nach psychologischer Forschung nicht mehr adäquat, da eben die Projektion nur zwei Jahre dauert. Es geht um Liebe auf Zeit.

Es geht wie der Vertrieb und das Management auf Zeit um die Verbindung in einer bestimmten gesellschaftlichen und persönlichen Phase. Es ist die Entwicklung der Großstadt, die zum sexuellen Bal­lungszentrum wird.

Die vierte Dimension, eben die Zeit, die Albert Einstein in die Wissenschaft brachte, ist ganz entscheidend auch in den Gesell­schaftswissenschaften. Was heute wahr, kann morgen falsch sein. Es gibt subjektive und objektive Standpunkte.

Wenn ich eine Frau subjektiv beurteile, kann sie objektiv, ge­messen auch von der Umwelt, ganz anders dargestellt sein. Das gilt natürlich auch für Männer. Gefallen macht schön, sagte meine erste Schwiegermutter zu ihrer Tochter.

Es gibt keine objektive Wahrheit und wenn Konservative das Grundgesetz zitieren, müssen es teilweise Linke heute verteidigen. Die Welt wandelt sich. Und die Politik ist nie außer Acht zu lassen.

So sehen ostdeutsche Frauen immer noch die Männer aus dem Westen als die schlechteren Liebhaber. Der Sozialismus ist nicht die Begradigung der Sexualität, sondern dessen Enthemmung und rich­tungweisend für Freiheit.

So kann eben keine Gesellschaft wirklich lebenswert sein, wenn sie die sexuelle Verbindung begrenzt. So leben Sozialisten in ihren Beziehungen einfach ehrlicher, weil sie sagen, was sie wollen. Sie sa­gen, wenn sie Geld brauchen.

Sie sagen aber auch, wenn sie den Richtigen gefunden haben. Es ist mehr Verlass und Respekt vorhanden. Und Beziehungssozialis­mus bedeutet immer ein großes Stück Solidarität in der Beziehung zwischen Mann und Frau.

Die Menschen sind nicht gleich, sie sind auch nicht alle gleich frei, denn das Unterbewusstsein spielt eine große Rolle, aber sie können wie die Französischen Revolutionäre es wollten, partner­schaftlich miteinander umgehen.

Das soll das Ziel in der Gemeinschaft sein und die Entwicklung der Großstädte hin zum Surplus in der Sexualität statt materiellen Mehrwertverteilung zur Frau spielt da eine entscheidende Rolle. Es geht nicht um die materiellen Unterschiede, aber deren Verrechnung in der Partnerschaft.

Hat der Mann ein Drittel mehr Einkommen, sollten auch seine Haushaltslasten dementsprechend höher sein. Das ist die sozialis­tische Beziehung, genau wie Ehrlichkeit und Treue Merk­male einer immer noch anzustrebenden Ritterlichkeit sind.

Es geht nicht um ein Rückwärts, sondern ein Vorwärts mit Wer­ten, die alte Gesellschaften viel lebenswerter unter geringerer materi­eller Vielfalt machten. Denn der Hartz 4-Empfänger lebt nicht bes­ser als der Lakai im Mittelalter in der Relation.

Ist der Minnegesang in der Großstadt jeden Tag aktuell, so sollte die Frau auch mütterliche und ehrenhafte Züge den Vorzug vor der Ausbeutung in der Gesellschaft favorisieren, die das Wirtschaftsle­ben vorlebt.

Die Frau muss nicht besser sein als der Mann in dessen dubiosen Machenschaften an die Felle des Gegners zu kommen. Frauen wer­den oft ehrgeiziger, skrupelloser und dann erfolgreicher einge­schätzt, aber wie sieht es dann mit ihrer Weiblichkeit aus?

Das 21. Jahrhundert wird soziologisch das Ende der monoga­men Ehe sein und meine Theorie der sozialistischen Bezie­hung, wenn die Männer als Jäger gemeinsam die Vorteile mit der Frau tei­len im Sinne gemeinsamer und gesellschaftlicher Höherent­wicklung.

Abschied von der Ehe

Wenn man nach evolutionstheoretischer Betrachtung geht, ist die monogame eh unnatürlich. Erst die Griechen führten sie auch mit der Demokratisierung zur Sicherheit des Mannes ein. Es geht um den vererbbaren Surplus.

Nun sieht der für ein Drittel der deutschen Bevölkerung schlecht aus, denn nichts liegt auf der hohen Kante. Die private Verschul­dung ist immens. Surplus ad acta und der Mann hat keinen Grund mehr zu heiraten, da er als leiblicher Vater heute gleichgestellt mit dem Ehemann.

Und so wird sich schwach vermehrt ohne Heirat. Die feste Bin­dung ist eh nicht mehr gewollt und erscheinend könnte man von ei­ner sozialen sexuellen Revolution von unten sprechen, wenn nicht die internen Abläufe wie in der Ehe gestaltet wären.

Eifersucht ist etwas typisch Bürgerliches und entwickelte sich im Kapitalismus. Habe ich genügend Alternativen, brauche ich auch keine Bindung, die festgehalten werden muss zur gegenseitigen wirt­schaftlichen Absicherung.

Im Neoliberalismus besteht zwar grundlegende Freiheit, aber das Nichtheiraten bei Kindern bedeutet nicht unbedingt eine Ableh­nung des Systems, denn es fehlt im Kopf und den Medien die echte Alternative.

Die wird auch zu wenig tituliert von der Linkspartei, denn im Demokratischen Sozialismus, soll auch die sozialistische Beziehung beschrieben werden. Das Zusammenleben in der Gemeinschaft der Sozialität war in real existierenden sozialistischen Ländern besser.

Es geht nicht letztendlich um den Geldbeutel, sondern das ge­meinsame Wohlgefühl. Wenn dieses entscheidend geprägt durch den Taler des Mannes, dann Ohnmacht der Familie. Wir sehen einen sozialen Wandel, aber keine politische Revolution.

Der Überbau verändert sich zwar, aber er muss in eine politische Richtung der Aufnahme und Verfestigung in Neuem in die regieren­den gesellschaftlichen Elemente transportiert werden. Das Unten muss Oben werden.

Wir sehen, wie sich die unteren Schichten in der Gemeinschaft verändert haben. Die Oberen heiraten aus dem Surplus-Selbstzweck immer noch, aber gehen fremd wie die Steinesel. Auch dort zeigt sich sexuelle Revolution, aber ohne politischen In­halt.

Ich kann nicht bemerken, dass heute ein Soziologe oder auch Sozialpolitiker die gesellschaftliche Umkehr so konstatiert hat, dass er sie neben Beschreibung inhaltlich deuten kann. Wir brauchen eine Theorie der Beziehung, die heutige Praxis aufnimmt.

Ob jemand polygam, sicherlich die Oberen mit Genehmigung der Wirtschaftsehe oder die Unteren mit mehreren Kindern von an­deren Vätern, das Theorem der Einehe und Einbeziehung ist sozial ad acta.

Aber was bedeutet dies für die heranwachsenden Kinder? Ent­weder sie lernen den Vater nur in Wechselbeziehungen kennen oder ererben sozial in ihrer Entwicklung die Mehrehe mit Liebha­bern, die zwar versteckt werden, aber letztlich in der Bezie­hung trans­parent.

Da ist es kein Wunder, dass heute nicht mehr gelesen oder ge­spielt wird, sondern nur noch konsumiert, auch sexuell sehr früh, ohne echte Familienplanung je kennengelernt zu haben. Die Kinder wollen es auch nicht besser machen als ihre Eltern.

Es fehlt wieder die gesellschaftstheoretische Alternative und so werden früh Beziehungen konsumiert neben der Spur nur noch mit einem Elitezwang im schulischen Bereich Wissen zu konsumieren, um dann angeblich im Kapitalismus viel Geld zu verdienen.

Geht das Glück durch den Geldbeutel? Nein: Geld beruhigt, aber macht nicht glücklich. Ein größerer Batzen an materiellem Er­folg hält einen halben Tag als Stimmungsmacher, dann ist wie­der der Alltag da.

Politikern geht es um Stimmenzuwachs. In demokratischen Sys­temen muss man sich verbiegen, um gewählt zu werden und mit­regieren zu können. Nun leben oft Ein-Parteienstaaten sicherer, aber sind für die Aufnahme der Gesellschaftsveränderungen vom Oberhaupt abhängig.

Nun soll es sicherlich in Deutschland keine Diktatur mehr ge­ben, aber es fehlt an Transport der sozialen Veränderungen in die Politik. Wir haben keine echte Schnittstelle, die transportiert. Da sind Marketingexperten gefragt, die Praxis in Theorie formen.

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