Rainar Nitzsche - Ins All - Im Eins

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Im 4. Band der PFAD-Romane reist Manfreds Seele durch die Welten des Sonnensystems, die Galaxis und Raumzeiten jenseits unserer Welt. Und auch seine Liebe Nairra, deren Seele ihm vorausging, sowie Moyo, die ihm zwei Kinder schenkte und ihm folgt, erkunden den Kosmos und werden zu Weltenschöpfern. Werden sich alle drei finden und zu einer Einheit verbinden? Und wer sind die anderen der Sieben, die sich immer wieder mit erhobenen Schwertern begegnen? Werden sie alle vollkommen erleuchtet im TAO aufgehen, dem Namenlosen, der Leere in allen Dingen – in UNS, dem EINEN, das alles ist und vieles zugleich, das zahlreiche Namen trägt: BRAHMAN, JAHWE, GOTT, ALLAH? Und der Leser fragt sich: «Geschieht dies alles wirklich oder träumt da nur irgendwer, dass es geschähe?» Denn ein kleiner Junge, der bald ein Baby sein wird und einst ein alter Mann war, erzählt uns von all diesen Abenteuern seines Lebens. Und dann ist da noch Er Dort Oben. Und irgendwo über allem schnurrt eine geheimnisvolle Katze. Und jenseits von ihr … Wird alles geklärt? So sollte es sein in diesem letzten Band der PFAD-Romane. Mit ausführlichem Anhang der Wesen und Begriffe und Erklärung der sieben Ebenen.

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Unter all den vielen rufen nur drei Erinnerungen wach. Drei Monde ziehen mich magisch an.

Auf Japetus landen und verweilen. Dort stehen, Saturn und seine Ringe sehen. Welch ein Traum, den unsere Kindeskinder erleben werden, die keine Menschen mehr, sondern Cy­borgs und neue Wesen sein werden, die ihre Körper nach ihren Bedürfnissen wechseln, so wie es die Lebenden unter uns Menschen heute mit ihrer Kleidung tun. Auch ich kann das. Doch sie werden es als Lebende tun. Sie sind noch nicht geboren. Ich bin tot, stehe doch nun hier auf Japetus und schaue den Saturn mit seinen Ringen.

Dann ist da der Mond, der den Namen des zweiten Göttergeschlechts trägt: Titan . Einst war er bei den alten Griechen Sohn des Him­mels­gottes Uranos. Sohn von Saturn ist er hier, der fing ihn mit seiner gigantischen Masse ein. Titan ist sein größtes Kind, nicht öde, leer und nackt, wie so viele Planeten und Monde, sondern nebelbedeckt. Das weckt meine Neugier. Ich schwebe zu ihm hinab.

In mir flüstert die bekannte Stimme von längst vergangenen Erdendingen: „ Mein Mond , nannte vor mehr als 300 Jahren Christian Huygens Titan . In Ferngläsern und Teleskopen zeigt er sich, und die Sonden Pioneer, Voyager sowie Cassini-Huygens erkundeten und landeten auf ihm.“

Ich aber verweile jetzt körperlos hier und fühle mich in ihn ein. Da ist in der Tiefe ein steinerner Kern, umhüllt von Wassereis. Über mir ziehen Wolken aus Methan in dieser in Menschenaugen orangenen Stickstoffatmos­phäre. Wäre es hier nicht so kalt, so könnte dies die Urerde sein.

Sollte es etwa hier Leben geben?

Ich spüre es nirgendwo.

Noch einen gibt es, der unter all den vielen Monden auffällt, denn er trägt unter seinem Eispanzer ein Wassermeer. Es ist der kleine Enceladus. Und hier auf ihm im Süden inmitten von Eisbrocken schaue ich mich um. Doch wie kam ich hierher? War ich nicht vor einem Augenblick noch auf Titan? Folgt mein körperloser Geist noch immer dem Ruf des Wassers, dem irdischen Lebenselement, aus dem Menschen-, Tier- und Pflanzenkörper zum größten Teil bestehen? Sollte auch hier dem irdischen ähnliches einfaches Leben welcher Art auch immer existieren? Wenn nicht schon jetzt, so wird es mit den Menschen kommen: Bakterien und Pilze, Pflanzen und Tiere, Viren und - Mischwesen, neue Wesen, die es heute auf Erden noch gar nicht gibt.

Genug gegrübelt, jetzt geht's in die Außenbereiche des Sonnensystems, doch nicht in Sprüngen mit Leere, Traum und Erwachen, nein, da hat mich wohl das Wasser munter gemacht, in rasendem Flug komme ich nun voran, bin schon da und halte staunend an.

All die Kleinen dort draußen

Im hellen Blau erstrahlt da Uranus. Erde, denke ich beim Anblick dieser Farbe, während ich noch immer auf den siebten Planeten zustürze, näher und näher komme und die Wolkenbänder wahrnehme. Schon bin ich mitten in seiner Atmosphäre aus Wasserstoff und Helium, ein wenig Methan und weiteren Stoffen. Jenseits liegen Ringe und Monde mit Namen aus Sommernachtsträumen und von Engeln. Hier aber auf dem Planeten mit dem Namen des alten Himmelsgottes toben gewaltige Wirbelstürme. Also tobe auch ich mich ein wenig aus. Bin Sturm unter Stürmen und brause so wochenlang dahin.

Schließlich löse ich mich hoch im Norden wieder auf. Losgelöst und frei steige ich auf. Schaue mich noch kurz im Süden um, wo die Stürme sich hin und her wiegen, als tanzten sie zu einer unhörbaren Melodie, die Uranus ihnen singt. So scheint es von hier oben, wo alles nun im Zeitraffertempo vorüberrast.

Weiter geht meine Reise zum nächsten Planeten, dem achten. Ich falle ihm förmlich entgegen. Auch er strahlt so wunderbar blaugrün.

„Die Farbe kommt vom Methan in seiner Atmosphäre“, flüstert die Stimme in mir, „ja, er ist nun der äußerste, denn die, die dann noch kommen, werden heute nicht mehr zu den Planeten gezählt.“

Stürme soll’s hier geben wie nirgendwo sonst, ja, und gratis dazu für Menschenkörper tödliche Kälte.

Ich lasse Ringe Ringe sein und stürze mich sofort hinab ins Toben der Naturgewalten, leihe mir ein wenig Materie und kann nun durch die Lüfte reiten. Stürme davon und immer weiter und ringsherum, bis ich schließlich meine Ruhe wiederfinde. Jetzt reinige ich meinen Seelengeist von allen Neptunteilchen, lasse sie unter mir, hinter mir zurück und steige wieder auf.

Hier oben kreisen die Monde. Einen suche ich mir aus.

Triton “, flüstert die Stimme in mir.

Welch schöner Name, denke ich, lande und forme mir einen Menschenkörper im Raumanzug. Erstaunlich, dass ich das noch kann. 30°C über Absolutnull, das sind ja -240°C, die mein Temperaturmesser anzeigt. Werden einst hier Menschen stehen, vermummt wie ich oder irgendwann auch körperlos hier anwesend sein?

Schaue mich um und sehe eine Welt voller Geysire und Vulkane. Und doch ist da nirgendwo Hitze, nur Kälte überall. Eisig sind die Vulkane dieser sonnenfernen Welt. Flüssigen Stickstoff spucken sie aus, und aus Stickstoff besteht die Atmosphäre, wie mir meine Außensensoren melden. Das immerhin ist ja ganz wie auf der guten alten Mutter Erde.

Welch köstlicher Gedanke, damals zu Lebzeiten auf Erden tat ich es nicht, aber jetzt und hier, ja, da tue ich es doch glatt: Ich springe in einen der vielen Geysire, bade nun in einem Stickstoffsee.

Längst haben sich Raumanzug und Menschenkörper aufgelöst. Verflüssigt steige ich kilometerweit mit all den anderen Teilchen auf. Kohlenstoffdurchdrängt wehen wir nun alle als schwarzer Rauch von der Drehung des Mondes gelenkt dahin.

Aha, da ist er ja, dort sehe ich ihn vor/in mir, den hellsten von allen, die hier draußen noch kommen: Pluto.

Ich höre die Stimme in mir flüstern und immer leiser werdend allmählich verklingen: „Und dem zehnten Planeten gaben wir den Namen Xena , 560 Jahre benötigt er, um einmal den Sonn zu umkreisen, welche Zeitspanne, wie viele Menschengenerationen. Vor einem Xenajahr war auf Erden in Europa noch Mittelalter. Jetzt erst entdeckten wir ihn. Wen wundert’s, er ist ja nicht groß und nur einer von so vielen. Alle sind sie Zwergplaneten, Planetoide. Und das heißt? - Es gibt keinen zehnten Planeten, auch keinen neunten und - da waren es nur noch acht.“

Dann ist da nur noch ein Murmeln, die reinste Hypnose, die schläfert mich ein, der ich nun träumend durch die dunklen Weiten treibe und berauscht dem Gesang der Sterne lausche.

Erwacht sehe ich mich von außen inmitten all der dunklen und schwarzen Felsen, den kleinen und großen Planetoiden jenseits des Neptuns schweben.

In mir singt die Stimme: „Transneptune. Wie lange wird es noch dauern, bis die Menschheit ihre Füße hierhin setzt, bis sie die äußeren Himmelskörper des Kuipergürtels erreicht?“

Hier sind sie ja alle: die wenigen, die einen Namen erhielten, die Doppelsysteme - Pluto-Charon und Xena-Gabrielle, und all die anderen.

„2003 IB 313“, flüstert die Stimme in mir, die alles immer besser zu wissen scheint und auch noch schrecklich pedantisch ist.

Keine Ahnung, was Er Dort Oben damit meint. Wichtig für mich ist allein, dass ich hier zwischen all den Felsen dahintreibe und schließlich mit einem verschmelze. Wieder bin ich nun beseeltes Gestein, trage jetzt aber auch eine dünne Atmosphäre, eisig bin ich und mondumgeben. Dann trenne ich mich wieder und schwebe neben den beiden.

„Xena und Gabrielle“, spricht die Stimme in mir.

Da gab es doch auch einen Erzengel gleichen Namens? Gabriel!

Bist also du, Gabrielle, dann eine Engelin?

Wo überhaupt sind die Frauenseelen?, frage ich mich. Müssen wir Seelen einsam und allein durch die Weiten ziehen und ohne Liebe „leben“?

Erinnerungen brechen schmerzlich auf. Also bin ich noch lange nicht erlöst, fällt mir ein, noch immer mit meinem letzten Leben verbunden. Ach ja, die Liebe. Viel zu früh starbst du, Nairra, durch IHN. Ich habe dich bestattet. Als Moyo kamst du wieder und hast mich überlebt. Ich weiß, dass du und unsere Kinder auf einer parallelen Erde leben. Ja, sie leben, also lebe ich in ihnen weiter. Und wir Drei werden uns wiederfinden, niemals mehr im Leben, denn zwei von uns sind ja schon tot und die Dritte wird es auch irgendwann sein, sondern posthum als Seelenwesen.

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