Rainar Nitzsche - Ins All - Im Eins

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Im 4. Band der PFAD-Romane reist Manfreds Seele durch die Welten des Sonnensystems, die Galaxis und Raumzeiten jenseits unserer Welt. Und auch seine Liebe Nairra, deren Seele ihm vorausging, sowie Moyo, die ihm zwei Kinder schenkte und ihm folgt, erkunden den Kosmos und werden zu Weltenschöpfern. Werden sich alle drei finden und zu einer Einheit verbinden? Und wer sind die anderen der Sieben, die sich immer wieder mit erhobenen Schwertern begegnen? Werden sie alle vollkommen erleuchtet im TAO aufgehen, dem Namenlosen, der Leere in allen Dingen – in UNS, dem EINEN, das alles ist und vieles zugleich, das zahlreiche Namen trägt: BRAHMAN, JAHWE, GOTT, ALLAH? Und der Leser fragt sich: «Geschieht dies alles wirklich oder träumt da nur irgendwer, dass es geschähe?» Denn ein kleiner Junge, der bald ein Baby sein wird und einst ein alter Mann war, erzählt uns von all diesen Abenteuern seines Lebens. Und dann ist da noch Er Dort Oben. Und irgendwo über allem schnurrt eine geheimnisvolle Katze. Und jenseits von ihr … Wird alles geklärt? So sollte es sein in diesem letzten Band der PFAD-Romane. Mit ausführlichem Anhang der Wesen und Begriffe und Erklärung der sieben Ebenen.

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Dann lande ich auf der Mondin bei den ersten Menschendingen.

„Mare tranquilitas - Meer der Ruhe“, flüstert die Stimme in mir.

Doch nicht nur hier ist’s auf der Mondin still, der eine Atmosphäre fehlt.

Aha, das also ist der erste Landeplatz, an dem ein Adler, der kein Adler war, eine Landefähre namens Eagle niederging. Erinnern: 21.07.69. Neil Armstrong war der erste Mensch hier oben - von dem wir wissen. Vielleicht brachten Aliens vor Zeiten andere Menschen her. Mag auch sein, dass es einst uralte irdische Kulturen gab, die noch zu entdecken sind, die die Raumfahrt beherrschten und uns vorausgingen - in Ruhm und Untergang. Auch Amerika wurde nicht von Kolumbus entdeckt. Wie auch immer, was auch immer einst geschehen sein mag, Armstrong blieb zwölf Stunden, sammelte Gestein, stellte einen Seismografen zur Bebenmessung auf und einen Laserreflektor, mit dem der genaue Abstand Erde - Mondin gemessen wurde. Ja, ja, pro Jahr entfernt sie sich um drei Zentimeter von der Erde. Das wissen wir nun. 1972 waren die letzten Menschen hier. Wann aber werden die Siedler kommen?

Ach ja, die werden ein paar Dinge zu lösen haben: Keine Luft, viel Strahlung, und dann ist da noch der Muskelschwund, ein großes Problem für an die irdische Schwerkraft angepasste Körper - für Lebende, aber nicht für Tote, für lebende Seelen wie mich.

Also schaue ich mich in Ruhe mit meinen neu geschaffenen, mit dunkler Nickhautblende überwölbten Menschenaugen um. Als Toter habe ich ja Muße, „unendlich“ viel Zeit. Kein ER ist hinter mir mehr her. Das hat doch was!

Und was haben wir denn da? Müll oder wertvolle Antiquität?, das ist hier die Frage. Nun ja, auf jeden Fall kein Souvenir für mich. Da ist zunächst einmal eine Flagge, die im Erdenwind wehen soll. Wie niedlich! Und wie die aussieht: ein lustiges Fähnchen mit Streifen und Sternchen drauf, kitschig blaurotbunt, die wohl irgendwas irgendwo auf Erden bedeuten mag. Ach ja, Seismometer und Laserreflektor sind auch noch da. Und da ist ja das Landegestell, das die erste Mondfähre hier bei ihrem Rückstart zur im Orbit kreisenden Kapsel zurücklassen musste. Wieder eine Menge Müll, der eigentlich hier nicht hingehört, könnten zukünftige Umweltschützer sagen.

Andererseits war ja der erste Schritt auf einen anderen Himmelskörper ein Meilenstein für die Menschheit. Ich sehe die Zwölf vor mit, mit ihren Körpern in dicken Schutzanzügen. Ja, zwölf Lebende gingen mir voraus - der Seele eines Toten. Millionen Menschen werden folgen. Stille und Reglosigkeit waren ihre ersten Eindrücke - und die totale Schwärze jenseits der hellen Wüstenoberfläche. Die Gesteinsbrocken, die sie einsammelten und hinunter zur Erde brachten, waren 4,5 Milliarden Jahre alt und identisch mit denen der Erde. Und so entstand ein neues Bild unserer fernsten Vergangenheit. Hier landeten die ersten Menschen. Also werden hier ein Denkmal, ein Museum und Souvenirshops entstehen. Scharen von Touristen werden mit Shuttles hierhergekarrt werden und staunend alles betrachten, zumindest die, die Körper tragen und sich noch fortbewegen. Ich höre den Androiden, der die Touris führt, sprechen: „Meine Damen, meine Herren, liebe Kinder. Stellt euch vor, drei Tage dauerte damals die Reise der ersten Menschen hierher. Apollo hieß das Programm nach dem lateinischen Namen für den griechischen Gott Apollon, der aus Kleinasien stammte, als Kind den Python tötete und die Delfine so liebte wie wir alle. Ganze zwölf Menschen schafften es Ende des zwanzigsten Jahrhunderts, mit viel Aufwand ihre Körper hierher zu bringen. Ich nenne Ihnen die unvergesslichen Namen, die Sie vermutlich längst schon kennen, in der Reihenfolge, in der sie die Mondin betraten: Neil A. Armstrong, Edwin E. „Buzz“ Aldrin, Charles P. Conrad, Alan L. Bean, Alan B. Shepard, Edgar D. Mitchell, David R. Scott, James Irwin, John W. Young, Charles Duke, Eu­gene A. Cernan und Harrison H. Schmitt. Und was fällt Ihnen bei all diesen Namen auf? Richtig. Sie klingen alle englisch. Es waren Amerikaner, Nordamerikaner, Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika, kurz USA. Ja, und alle waren Männer. Doch diese Zeiten sind ja bekanntlich vorbei. Es gibt keine Staaten mehr. Hier und auf Erden sind Männer längst in der Minderheit, angesichts all der Frauen, Kinder, Hunde und Androiden. Selbst Insekten und Spinnen leben nun hier in den Kolonien.“

Und Katzen!!!“, schnurrt es empört und gewaltig von oben und unten und außen und innen zugleich. Das Universum erzittert.

Das weckt mich aus meinen Träumen. Bin wieder ganz im Jetzt und Hier. Alles ist öde und leer bis auf die Relikte der ersten Landung. All diese größeren Dinge und ... Da war doch noch was. Las ich nicht einst von einem goldenen Lorbeerblatt als Friedenszeichen, das hier zurückgelassen wurde? Was hatte denn das für einen Sinn auf einer öden Welt?

Ich schwebe davon, suche mir unberührte Natur und lege mich mit meinem transparenten Körper hin, fließe in den Sand, verschließe alle Sinne, stelle alles Denken ein.

Und die bekannte Stimme in mir singt mir träumend ganz außer sich zu: „Mondin, Schwester der Erde, kleiner Teil, der um den großen kreist, der unser aller Mutter ist. Durch dich, Manfred, bin ich ihr nun so nah wie nie zuvor, ihr, die ich einst auf Erden in den Nächten nur winzig klein am Himmel sah. Jetzt endlich liege ich in ihrem Schoß.“

Und dieses Lied lässt mich Mondin werden. Ich stehe auf und schaffe mir einen festen Mondinkörper.

Und das geht nicht, indem Manfreds Seele sich einfach so in Materie umwandelt, denn aus dem bisschen Seelenenergie lässt sich nicht viel Form, Gestalt, Körper bilden. Wie wir alle wissen, ist es ja gerade umgekehrt, dass im winzigsten Atom Unmengen von Energie stecken (E=mc²). Der Trick ist der: Manfred sammelt aus der Umgebung Materie, saugt sie ein, saugt sie auf, formt daraus einen neuen Körper und haucht ihm eine, seine Seele ein. Also ist er Schöpfer und Kreatur zugleich, schafft sich selbst nach seinem Ebenbild.

Zu einem Riesen von sechsfacher Menschengröße bin ich nun geworden. Zwerge wären menschliche Astro-, Kosmo-, Taikonauten und wie auch immer sie sich nennen mögen, wären sie jetzt hier bei mir. Ich schaue in den klaren Sternenhimmel empor und sähe mit Menschenmondinaugen keinen einzigen Stern, sondern nur Schwärze über weißer Landschaft - kein Himmelsblau wie auf Erden, denn hier gibt es fast keine Atmosphäre, keine Farben außer der einen in der Landschaft, denn hier fehlen Meere und Seen, Pflanzen und Tiere. Weiß und Schwarz sehe ich. Doch ich sehe mehr als Schwarz dort oben, denn meine Seele ist in keinem Menschenkörper mehr gefangen. Also sehe ich die Sternenmeere, die noch so fern und schon bald mir so nah sein werden. Staunend schaue ich auf. Lange verharre ich so in Schweigen.

Abrupt werde ich aus meinen Träumen gerissen. Die Mondin bebt.

So baut sie all ihre Spannungen ab, denke ich, ja, so ist es, so und nicht anders. Ich stehe auf, drehe mich um und sehe - die Erde nun zum ersten Mal in meinem Leben über der Mondin stehen. Viel größer als die Volle Mondin von Erden aus, ja, und doch so fern und klein scheint sie mir nun zu sein, blau mit Weiß, wolkenbedeckt sehe ich nur die obere Hälfte von ihr.

„Neuerde“, wispert es in meiner Seele, die hier niemals auf- noch untergeht. Und doch gibt es hier eine Vierzehntagenacht, und doch gibt es hier auf der Vorderseite der Mondin eine totale Sonnenfinsternis, wenn der Sonn hinter der schwarzen Erde verschwindet“

Mutter Erde, Heimat, denke ich, werde ich dich jemals wieder­sehen?

Und die Stimme in mir flüstert ergriffen nur den einen Satz: „wir ... menschen der erde lautete der Name meines ersten Buches.“

Das sagt mir gar nichts, müssen wohl Seine Erinnerungen sein, die von Ihm Dort Oben, meine jedenfalls sind es nicht.

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