Rainar Nitzsche - Ins All - Im Eins

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Im 4. Band der PFAD-Romane reist Manfreds Seele durch die Welten des Sonnensystems, die Galaxis und Raumzeiten jenseits unserer Welt. Und auch seine Liebe Nairra, deren Seele ihm vorausging, sowie Moyo, die ihm zwei Kinder schenkte und ihm folgt, erkunden den Kosmos und werden zu Weltenschöpfern. Werden sich alle drei finden und zu einer Einheit verbinden? Und wer sind die anderen der Sieben, die sich immer wieder mit erhobenen Schwertern begegnen? Werden sie alle vollkommen erleuchtet im TAO aufgehen, dem Namenlosen, der Leere in allen Dingen – in UNS, dem EINEN, das alles ist und vieles zugleich, das zahlreiche Namen trägt: BRAHMAN, JAHWE, GOTT, ALLAH? Und der Leser fragt sich: «Geschieht dies alles wirklich oder träumt da nur irgendwer, dass es geschähe?» Denn ein kleiner Junge, der bald ein Baby sein wird und einst ein alter Mann war, erzählt uns von all diesen Abenteuern seines Lebens. Und dann ist da noch Er Dort Oben. Und irgendwo über allem schnurrt eine geheimnisvolle Katze. Und jenseits von ihr … Wird alles geklärt? So sollte es sein in diesem letzten Band der PFAD-Romane. Mit ausführlichem Anhang der Wesen und Begriffe und Erklärung der sieben Ebenen.

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In der Station müssten Menschen leben. Da schaue ich doch mal schnell vorbei.

Kaum daran gedacht, da taucht sie auch schon unter mir auf: die noch immer unvollendete, erste internationale Raumstation der Menschheit, die den Namen ISS trägt. Allein schwebt sie dort über der Erde, so wie einst eine andere mit Namen MIR (Frieden ) .

„Nach fünfzehn Jahren und 16 000 Experimenten im Orbit kehrte diese 2001 in den Schoß von Mutter Erde zurück, verglühte, Restteile stürzten in den Südpazifik“, flüstert die Stimme in mir.

Dann prasseln Informationen zur ISS , die mich gar nicht interessieren, auf mich ein, wie etwa: „Andere Namen trug sie einst: Alpha, Isis und Freedom. Seit 1998 gibt es sie hier oben, zunächst war da nur das Fracht- und Kontrollmodul Sarja.“

Welch seltsamer Zufall. Das war ja das Jahr, als ich von einem Stammtisch in der kleinen Stadt Kaiserslautern aufbrach und meinem Leuchtenden Pfad folgte, der mich immer weiter nach Osten in den Himalaja und über meinen Tod hinaus schließlich hierhin führte. Aber wenn das so war, woher weiß ich dann Dinge, die dort unten auf Erden in den folgenden Jahren in den Städten verkündet wurden, so zum Beispiel die Sache mit den neuen Schutzschilden für die ISS ? Ach ja, Er Dort Oben wusste es und flüsterte es mir ein, wer sonst. So muss es gewesen sein.

Und wieder spricht seine Stimme in mir: „Langsam nur schreitet der Bau der Raumstation voran, denn die amerikanischen Shuttles fielen für viele Jahre aus. Hauptsächlich scheint sie aus Solarsegeln, 4500 m² trapezförmigen Platten, die der Energiegewinnung dienen, zu bestehen. Dabei sind doch die zylindrischen, rechtwinklig montierten Module, Knoten und Andockstationen im Zentrum das Wesentliche.“

Und wie vor kurzem mit Hubble, so kreise ich nun auch mit der ISS mit 29 000 km/h alle 90 Minuten einmal um die Erde. Allerdings bin ich ihr wieder nähergekommen. Lächerliche 360 km trennen mich von ihr.

Jetzt flüstert die Stimme mir wieder Namen zu, die irgendetwas auf Erden bedeuten mögen: „ESA, Japan, Kanada, NASA, Russland.“

Begeistert denke ich: „Das ist ja das größte zivile internationale Projekt der Geschichte, - bisher natürlich und nicht das größte aller Zeiten, wie es, soweit ich mich erinnere, da unten jedes Jahr aufs Neue heißt.

Dann aber frage ich mich, wo denn die anderen Nationen sind, denn da waren doch noch viele mehr. Warum sind denn sie nicht mit dabei? Sind sie etwa zu arm? Gibt es da unten auf Erden nicht so etwas wie eine Organisation der Vereinten Nationen, UNO heißt die wohl? Wieso baut sie, bauen alle Menschen der Erde nicht an diesem großen Werk mit?

Doch meine Gedanken interessieren die Stimme in mir wohl nicht. Denn sie spricht einfach weiter: „Zwischen November 2000 und April 2003 lebten hier permanent drei Menschen, die nach fünf bis sieben Monaten von anderen abgelöst wurden. Nach dem Unglück der Raumfähre Columbia wurde die Besatzung auf zwei Personen reduziert und der weitere Ausbau erst einmal gestoppt. Lediglich die Versorgung der Station wurde durch russische Versorgungsschiffe sichergestellt. In ihrem Endausbau wird die ISS mit 80 Metern Länge die größte Raumstation sein, die jemals gebaut wurde. Bereits jetzt ist sie das größte und das leuchtstärkste künstliche Objekt im Erdorbit. Neben der eigentlichen Raumstation werden zu dem Komplex noch ein Personentransportsystem, ein europäisches Raumschiff und mehrere Rettungsfahrzeuge gehören.“

Doch nun ... sieh an, da kommt ja gerade eine amerikanische Raumfähre, ein Space Shuttle, geflogen.

Die werden wohl jemanden bringen und andere zur Erde zurück mitnehmen. Auch Nachschub haben sie sicherlich an Bord. Ach ja, dort unten feiern die Christen der römisch katholischen Kirche und auch die Protestanten, alle Christen der ehemaligen Westkirche heute am 24.12. Weihnachten, die Geburt von Jesus Christus, ihrem Erlöser und Gottes Sohn. Erinnere mich oder ist es die Stimme in mir, die es mir zugeflüstert hat?, Weihnachtsmänner aus Schokolade von der Erde bekommen die russischen Kosmonauten geschenkt, die jetzt fotogen schöne rote Mützen tragen, auch wenn die orthodoxe Kirche erst Anfang Januar Weihnachten feiert und unter ihnen auch Atheisten sein mögen. Doch was spielt das hier oben schon für eine Rolle!.

Da ich nun so vieles weiß, schenke ich es mir, bei den Kosmonauten, Astronauten oder wie auch immer sie sich nennen mögen - Taikonauten soll es ja auch noch geben - Namen, nichts als Schall und Rauch, in der ISS zu erscheinen.

Dann frage ich mich aus welchen Gründen auch immer noch, ob die ISS wirklich jemals vollendet sein wird.

Ja, ich nehme es an, wenn auch wohl Jahre später als geplant. Auch menschliche Weltraumkolonien auf dem Mond, dem Mars und andernorts gibt es ja noch nicht, obwohl sie nach früheren Vorstellungen längst existieren sollten. Muss wohl an den Kriegen liegen, die irre Führer großer Nationen dort unten noch immer gegen kleine Länder und Guerillas führen.

„Ja“, meint die Stimme in mir, „das freut die Rüstungsindustrie, führt zum Staatsbankerott und der Weltraumforschung fehlen die Mittel.“

Werden andere Weltraumstationen anderer Staaten, Konzerne oder gar der UNO dieser derzeit einzigen folgen?

Wie viele und wann?

Werden sie und die anderen eines Tages Stationen im Orbit einer geeinten multikulturellen Erde ohne Nationalstaaten sein?

Oder werden die Kriege und Rivalitäten heutiger Staaten dann durch die der multinationalen Konzerne ersetzt, wie wir es aus Science Fiction-Romanen und -Filmen kennen?

Ich lasse die ISS hinter mir, spiele nicht Geist für die Menschen, die dort für kurze Zeit mit all ihren zum Überleben ihrer Körper nötigen Maschinen wohnen, auf dass sie sich nicht noch zu Tode erschrecken.

Sie leben.

Ich aber ...

Der Gedankenstrom verebbt.

Stille kehrt ein.

Ein Abschied von den Menschen.

Ein Abschied von der Erde, die mich gebar, auf der ich lebte und - starb.

Dort unten sind meine sterblichen Körperreste zerfallen und begraben.

Dort unten bin ich in den Kreislauf der Stoffe eingegangen.

Dort unten bin ich tot.

Hier oben habe ich mich nun von der Erde verabschiedet. Hier beginnt meine Reise zu den Sternen: durchs Sonnensystem, unsere Galaxis und den „leeren“ Raum hin zu fernen Welteninseln. Weiter und immer weiter durch so viele Universen in diesem Multiversum und ..., denkt träumend meine Seele, die alles ist, was blieb, mit der ich mir als ehemaliger Menschenmagier Körper bilden kann, so viele und wann immer ich will.

Eine unsichtbare Träne weine ich aus materielosem Auge, denn wo kein Körper ist, sind weder Wasser noch Salz.

Dann springe ich lachend davon, dem hellen runden Licht entgegen, das dort nicht allzu weit entfernt seit Jahrmilliarden Jahren leuchtet.

Mondin

Du schaust empor

Schwärze - dunkle Linien siehst du

im gelben Licht der leuchtenden Scheibe.

Die Mondin schreit in deinen Augen.

Du schaust empor - noch immer gebannt.

Ewig wirst du hier stehen - ewig und starr,

während die Wölfe sich sammeln.

Geschah es nicht einst einmal? Sah ich nicht immer wieder in all den Nächten staunend mit offenem Mund und weinender Seele zu ihr hinauf? Waren da wirklich Wölfe, die sie dort oben anheulten?

Achtzig Jahre lebte ich unten auf Erden und wandelte bei Nacht unter ihrem Licht dahin. Jetzt nach meinem Tod gibt es nur noch den einen Gedanken: endlich hin zu ihr .

Kaum gedacht ist’s schon geschehen. Ich bin dort, umkreise sie - noch schüchtern und zaghaft in gewisser Distanz. Jetzt bin ich ein Satellit , ihr nah wie nie zuvor. Schaue mir zunächst von oben die Krater an. Das hat schon was, so ganz allein hier zu sein.

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