Frans Diether - Ein Pfeil ist nur frei, wenn er fliegt

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Das 8. Jahrhundert geht zu Ende. Mit der Taufe ihres Herzogs Widukind endet der Freiheitskampf der Sachsen. Endet er wirklich? Ein Junge kommt zur Welt. Sie nennen ihn Gisbert. Das gefällt den fränkischen Besatzern. Bei seiner Sippe heißt er allerdings Gis, was der Pfeil, was Aufruhr, was Kampf bedeutet. Der Kampf ist ungleich. Gis allein überlebt, flieht, fliegt wie ein von der Bogensehne getriebener Pfeil durch das Gebilde, welches wir heute Europa nennen, welches unter Karl dem Großen zum Frankenreiche wird. Und er findet Kaya, die Liebe seines Lebens. Beide zahlen einen hohen Preis dafür.

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Das Wetter meinte es gut mit den beiden Ausgestoßenen. Die Herbsttage blieben warm, der Regen fern. Sie konnten ernten, was die Natur ihnen reichlich bescherte, Früchte, Beeren, Wurzeln und fette Jagdbeute. Die Sonnenhofbögen, wie Evroul sie nannte, entsprachen nicht so ganz seinen Vorstellungen von dieser Waffe. Er hätte sich Eibenholz gewünscht. Die verbaute Esche war zwar leichter zu beschaffen, erfüllte jedoch weder vom Gewicht noch von den Wurfeigenschaften her den Anspruch an ein herausragendes Material. Dennoch waren es zwei annehmbare, in geübter Hand bis auf mittlere Entfernung treffsichere Stücke, die Gis erbeutet hatte. Und Gis erwies sich als guter Schütze, konnte seine Scheu, Lebewesen umzubringen, im Angesicht der Realität weitgehend unterdrücken. Evroul, nichts vom Problem seines kleinen Freundes ahnend, half ihm unbewusst bei dieser Entwicklung. Obwohl er selbst den Glauben an die Götterwelt verloren hatte, glaubte er doch an den Geist in einem jeden Ding, egal ob lebendig oder unbelebt. Und so dankte er jedem Vogel, jedem Hasen, jedem anderen Tier, dass es sein Leben gab, damit er weiterleben konnte, jedem Stein, der ihm Deckung bot und sah sich als Teil des großen Kreislaufs aus Wachsen und Vergehen, in dem der Stärkere vom Schwächeren nahm, manchmal auch dessen Leben, nie jedoch so viel, dass er die Existenz der anderen Art bedrohte. Viel hatte Evroul nachgedacht in den langen Nächten am Krankenlager der Unheilbaren, vielen Erzählungen gelauscht, gerade im Südlande von alten Lehrern und Philosophen gehört, deren Wissen nördlich der Alpen kaum verbreitet war. Er tat es aus Neugierde. Es wäre ihm nie in den Sinn gekommen, damit einmal das Herz eines Sachsenkindes zu gewinnen. Und doch geschah genau dieses.

Als schließlich der Winter vor der Tür stand, hielt Evroul die Zeit für gekommen, in einer menschlichen Siedlung Unterschlupf zu finden. Unter entsprechender Kleidung sah man ihm den Aussatz nicht an. Und mit Gis Hilfe könnte er sein Handwerk wieder aufnehmen. Amuthon, die Siedlung im Mündungsbereich der Oamse, wie die Friesen den Fluss nannten, von dem die Alten meinten, sein Name sei Tamesis, das aufstrebende Hafenstädtchen im Lehen der Cobbonen, erkor er als Ziel. Dort wurde seine Kunst gebraucht, denn selbst nachdem man sie im Schlachtengetümmel von Norditi bezwang, blieben die Wikinger eine stete Gefahr, hieß es, die Truppen kampfbereit zu halten. Dort war Gis weit genug von seinen Peinigern entfernt und Evroul kannte man dort nicht. Alles was dieser von Amuthon wusste, sprach für diesen Zufluchtsort. Dort sollte es gut gelingen, die Winterkälte zu überstehen.

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