Lara Elaina Whitman - Die Prophezeiung der Eriny

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Sarah Aubin kehrt in Begleitung von Kadmus Kentrendan, einem der Triskelewächter aus Aremar, zur Erde zurück. Sie wurde begnadigt, darf aber Aremar nie wieder betreten. Zurück zuhause erwartet sie jedoch schon die nächste böse Überraschung. Nicht nur, dass ihre Familie Geheimnisse vor ihr hat, auch die Großmagierin Diwezah Brion ist ihr bereits dicht auf den Fersen. Nach einer abenteuerlichen Flucht durch den Tunnel, gerät sie in die Wirren des Krieges zwischen den Eriny und den Venetanern, wie sich die Menschen auf Aremar nennen. Das Schicksal aber hat Sarah längst eine besondere Rolle in all dem zugedacht, ohne dass sie das weiß. Aber auch das Schicksal kann sich einmal irren. Oder etwa nicht?

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»Papperlapapp! Ich sitze hier mit euch, also erzählt!« Maiwenn ließ nicht locker und ich wusste, sie würde nicht aufgeben.

»Emile, könntest du es ihr erzählen. Ich bin gerade so müde.« Mir fielen fast die Augen zu. Das Essen machte mich schläfrig und ich hatte das dringende Bedürfnis mich ein wenig auszuruhen. Emile de Tumiac begann zu erzählen. Von dem Druidenorden, den Triskelehainen und der anderen Welt.

Maiwenns Augen wurden immer größer und größer. Irgendwann sagte sie, »ihr nehmt mich auf den Arm, oder?«

Wir schüttelten synchron die Köpfe.

»Du darfst niemandem etwas erzählen, hörst du. Es ist sehr gefährlich und bleib vom Haus meiner Tante weg. Sie frisst dich womöglich noch auf«, sagte ich besorgt.

Maiwenn gab einen kleinen Quietscher von sich. »Und ich wäre fast hineingegangen, um nachzusehen warum alles so verwahrlost ist. Oh Sarah, es tut mir so leid.«

»Ich weiß, Maiwenn. Ich sollte gehen. Ich bringe euch nur in Gefahr. Passt auf euch auf und danke für das Essen. Das habe ich gebraucht.« Ich stand auf und gab beiden ein Küsschen. Mit schwerem Herzen verließ ich sie. Mir war plötzlich eingefallen, wie ich nach Aremar kommen würde. Ich war in Carnac und ich brauchte nur zu dem Menhir an der Küste laufen, zu dem, der mich schon einmal in den Hain nach Aremar hinübergebracht hatte. Rasch zog ich die Kapuze meines Pullis über den Kopf und stopfte meine Lockenhaare hinein, bis keine mehr heraussahen. Dann lief ich durch die Schaubuden in Richtung Meer davon. Zum Glück war es nicht sehr weit von hier aus. Nur ein paar Kilometer. Das war zwar auch kein Zuckerschlecken in dem Nieselregen, aber ich konnte ja keinen Bus nehmen. Allerdings kam ich nicht weit.

Eine Frau stellte sich mir in den Weg. Mir entfuhr ein kleiner Aufschrei vor Schreck. Sie bedeutete mir ruhig zu sein und sagte, »komm Schwester vom anderen Volk«.

Überrascht erkannte ich die Wahrsagerin vom Wochenmarkt in ihr. Ich überlegte kurz, ob ich abhauen sollte, entschied mich dann aber anders. Was meinte sie mit Schwester vom anderen Volk? Und warum wollte sie ausgerechnet jetzt mit mir sprechen? Misstrauisch folgte ich ihr. Das letzte Mal, als sie mich gesehen hatte, da hatte ich eher das Gefühl gehabt, ich wäre die Personifizierung des Bösen, vor der man sich verstecken musste. Schweigend lief ich ihr hinterher. Sie lotste mich um ein paar Jahrmarktstände herum, bis wir schließlich vor ihrer Schaubude standen. Ohne Worte schob sie mich ins Innere und hängte den Vorhang zu. Sie warf mir einen kritischen Blick zu und zeigte auf den Stuhl der an dem Tisch stand, an dem sie ihre Karten legte.

»Setz dich! Ich mache Tee. Der Drachenpunkt ist ohnehin verstrichen«, sagte sie und verschwand im hinteren Teil der kleinen Holzhütte.

Ich hörte sie hantieren. Diese kleine Bude erinnerte mich schmerzvoll an den Laden meiner Tante. Woher wusste sie von dem Caput Draconis? Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Kadmus Kentrendan hatte mir gesagt, dass der Wechsel in die andere Welt nur in einem begrenzten Zeitfenster möglich war und das war abgelaufen. Siedendheiß fiel mir ein, dass ich die Triskelehaine vielleicht gar nicht benutzen konnte. Aber dann saß ich hier fest, traf mich die Erkenntnis mit einem Schlag. Vielleicht landete ich deshalb immer auf der Erde und nicht in Aremar?

Die Wahrsagerin kam zurück, ein Tablett in der Hand mit zwei Tassen und einer Porzellankanne darauf, die übersät war mit astrologischen Zeichen. Ich sah immer noch ziemlich verschreckt drein. Die Frau lächelte und sagte, »Hab keine Sorge, Schwester des anderen Volkes. Hier bist du sicher. Du brauchst keinen Drachenpunkt, nur die anderen. Komm und trink.«

Sie schenkte mir ein und ich schluckte den heißen aromatischen Tee automatisch hinunter. Was meinte sie nun schon wieder? Die Frau sprach in Rätseln.

»Ich bin Manitas.« Sie fing an die Karten zu mischen, die auf dem Tisch lagen. Als sie damit fertig war, legte sie den Stapel vor mich hin.

»Zieh zwei Karten. Wir werden sehen, was die Zukunft für dich bereithält.« Ihre dunkelbraunen Augen blickten mich auffordernd an.

Zögernd griff ich nach dem Stapel und zog vorsichtig eine Karte heraus.

»Leg sie hierhin«, sagte sie zu mir und ich folgte ihrer Aufforderung. Sie zog scharf die Luft ein. »Die Karte des Teufels. Du hast wahrhaftig mächtige Feinde. Zieh noch eine Karte.«

Ich zog noch eine Karte.

»Die Liebenden«, murmelte sie stirnrunzelnd und lehnte sich zurück. Lange sah sie mich an.

Ich fühlte mich immer ungemütlicher unter dem forschenden Blick. Manitas war eine schöne Frau, wenn man die seltsame Kleidung wegließ. Sie hatte erstaunlich helle Haut, die von innen heraus leuchtete und volle rote Lippen, dunkelbraune mandelförmig geschnittene große Augen, wunderschönes langes Haar. Ihre Hände waren feingliedrig, mit langen Fingern.

»Kennst du die Prophezeiung der Eriny?«, fragte sie mich übergangslos.

Ich war völlig perplex. Erstens, dass sie die Eriny kannte und zweitens, dass sie offenbar von der anderen Welt wusste.

Sie lächelte. »Es gibt viele Dinge, von denen ich weiß und von denen die meisten Menschen nichts ahnen.«

»Das scheint mir auch so. Aber nein, ich kenne die Prophezeiung nicht.« Meine Großmutter hatte von so etwas gesprochen, aber Kadmus Kentrendan hatte das als Ammenmärchen abgetan. Ich überlegte noch, ob mich das wirklich interessierte, als es vor dem Zelt draußen laut wurde.

Manitas hob unruhig den Kopf. »Du musst gehen, hinten hinaus. Bring dich in Sicherheit. Sie dürfen dich nicht bekommen. Du bist wichtig. Und vergiss nicht, du musst dein Herz entscheiden lassen.« Sie fasste mich am Arm und schob mich energisch durch den schmalen Durchgang nach hinten und von dort hinaus auf das offene Feld.

Ich spähte um die Ecke der Holzhütte. Davor war offenbar die Hölle los. Es wurde geschrien. Leute rannten wie verrückt durcheinander. Mein Blick fiel auf einen hundeartigen Drachen, einen Givre. Das genügte mir. Gehetzt sah ich mich um, aber ich konnte auf dem Feld keine Deckung finden, trotzdem musste ich es überqueren. Ich rannte wieder einmal um mein Leben, meine Verfolger auf den Hacken, aber ich schaffte es bis zum Menhirefeld von Carnac. Irgendjemand schaltete die Beleuchtung aus. Es wurde schlagartig ziemlich dunkel. Ich rannte gebückt am Zaun entlang so schnell ich konnte. Bis zu dem Loch im Boden war es nicht allzu weit. Ich durfte es nur nicht verpassen. In der Dunkelheit war es schwer zu finden. Ein Keckern ließ mich aufhorchen und eine kleine dunkle Gestalt huschte vor mir her. Der Tektek-Dämon! Ohne darüber nachzudenken, folgte ich ihm. Offenbar kannte er sich gut aus, denn er schwenkte plötzlich nach links ab und kroch mit affenartiger Geschwindigkeit unter dem Zaun hindurch. Ganz so schnell war ich leider nicht, da ich größer war als er. Es war mühsam mich durchzuzwängen und ich schaffte es gerade noch rechtzeitig, denn der Givre war angekommen und versuchte sich ebenfalls hindurchzudrücken. Das Wesen war offenbar nicht besonders schlau. Er hatte doch Flügel und hätte hinüberfliegen können. Darüber konnte ich mich später noch amüsieren. Getragen von meiner Furcht vor meinen Verfolgern, schoss ich auf den Menhir zu, dessen goldene Netzfäden ein warmes Gefühl in mir hochsteigen ließen. Noch im Laufen riss ich den Handschuh herunter und stopfte ihn in meine Hosentasche. Dann klatschte ich in vollem Lauf meine Hand auf die Rune und hoffte, dass das auch funktionierte. Der Givre war endlich dahintergekommen, dass er über den Zaun fliegen konnte und schnappte nach mir. Erfolglos!

Wenig später landete ich unsanft auf den unregelmäßigen bemoosten Steinfließen und atmete würzige Waldluft ein. Die Sonne schien auf mich herab, streckte ihre Goldfinger durch das dichte Blätterdach der majestätisch alten Bäume. Vögel sangen trillernd. Ich war in dem Hain, in dem ich bei meinem allerersten Ausflug in diese Welt schon einmal gewesen war. Erleichtert sah ich mich um. Es war niemand da. Der Tektek-Dämon war fort und ich war allein in einer fremden Welt. Wie sollte ich in dem riesigen Land jemals Thomy finden?

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