Britta Bley - Suche, Zweifel, Liebesglück?

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Die 30-jährige Hannah steht als Journalistin mit beiden Beinen fest im Berufsleben. Während ihre Herzensfreundin Julia das große Liebesglück bereits gefunden hat, fällt es Hannah immer schwerer, geduldig auf den Richtigen zu warten. Entsetzt stellt sie fest, dass sie mittlerweile selbst zu den Frauen mit Torschlusspanik zählt, die sie vor kurzem noch amüsiert belächelt hatte.
Da kommt ihr auf der Suche nach dem Mann fürs Leben, ihre kindische Schwärmerei für einen Popstar mehr als ungelegen. Eher schlecht als recht versucht sie ihre Empfindungen zu unterdrücken und ist von nun an mit ihrem Gefühlschaos auf sich selbst gestellt.
Wird Hannah am Ende ausgerechnet ihre beste Freundin durch das vorenthaltene Vertrauen zum Verhängnis?

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„Selbstverständlich“, lenkte Hannah ein.

Nachdem noch einige organisatorische Dinge zur Sprache gekommen waren und vertragliche Feinheiten, wie Fotonutzungsrechte abgehandelt worden waren, wurde das Gespräch freundlich und mit einer Spur gegenseitigen Respekts beendet.

Schnell waren die Termine inklusive samstäglichem Konzertbesuch im Planer notiert. Fast so etwas wie Vorfreude machte sich mit Blick auf den gemeinsamen Konzertabend mit Julia in ihr breit. Wobei sie ein bisschen Sorge hatte, welche Wirkung die Musik, insbesondere der Gesang, bei erneutem Hören auf sie haben würde. Vermutlich machte sie sich ganz umsonst Sorgen und würde stattdessen doch noch in ihren Vorurteilen bestätigt, wenn sich der durch- und durchgehende Gesang vom Tonband live dann als dünnes Stimmchen entpuppen wird. Am Ende werden dennoch alle Zuschauer restlos begeistert sein, weil alles gekonnt mit jeder Menge Tanz und gutem Aussehen übertüncht wird.

Hannah ließ den Bildschirmschoner mit wechselnden, imposanten Landschaftsaufnahmen, einer Ansammlung eigener Fotografien aus vergangenen Urlauben, mit einem Knopfdruck verschwinden. Dahinter wartete noch artig die Übersicht zur Buchung der Fotografen. Ein Blick auf die Dienstagsspalte der nächsten Woche offenbarte die Auswahl zwischen Johannes und Malte.

„So ein Mist!“, fluchte Hannah in sich hinein.

Ihr wäre es lieber gewesen, ihr wäre die Entscheidung abgenommen worden. Ihr Mauszeiger wanderte zwischen dem etwas trägen, aber durchaus netten Johannes und dem attraktiven Malte hin und her. Johannes machte eine gute, solide Arbeit. Maltes Arbeiten waren dagegen etwas eigensinnig und fanden mal viel Zuspruch, hin und wieder aber auch deutliche Kritik.

„Johannes, Malte, Johannes, Malte, Johannes … Malte! Schade, Kampf verloren“, sagte sich Hannah trotzig.

Dennoch machte sich jetzt ein mehr als zufriedener Ausdruck in ihrem Gesicht breit.

Ein lautes Magengrummeln erinnerte erneut an die fällige Mittagspause und ein Blick auf die Uhr bestätigte, was der Bauch schon längst gewusst hatte. Hannah warf sich ihre Jacke über den Arm und hielt schnellen Schrittes auf Julias Schreibtisch zu. Auf der Schreibfläche zeigte sich ein ähnliches Bild, wie noch am Montagmorgen auf der von Hannah. Sichtlich erfreut hob Julia beim Eintreffen ihrer Freundin den Kopf.

„Du kommst gerade richtig zur Rettung aus dieser Papierflut. Ich glaube, ich brauche erstmal einen klaren Kopf und einen gut gefüllten Magen, um der Sache wieder Herr werden zu können.“

„Das könnte man meinen, wenn man die Berge auf deinem Schreibtisch betrachtet. Aber wie ich dich kenne, steckt da System dahinter, oder?“

„Ja, ganz genau! Aber nichtsdestotrotz benötige ich erstmal ein bisschen Abstand und die gute Gesellschaft einer noch besseren Freundin.“

Ein ausgelassenes Frauenpärchen bahnte sich den Weg durchs Büro und weiter durch die gut gefüllten Straßen, zielsicher ins erstbeste Restaurant mit Mittagstisch. Immer wieder wurden die Köpfe verschwörerisch zusammengesteckt, um kurze Zeit später wieder mit einem herzhaften Lachen auseinander zu stoben. Von trüben Gedanken und dunkel geränderten Augen war längst keine Spur mehr.

Unmittelbar nachdem Hannah und Julia sich mit ihren dampfenden Tellern an den Tisch gesetzt hatten, begann Hannah mit einem Leuchten in den Augen von ihrem neuen Projekt zu berichten und den erreichten Zwischenzielen.

„Du brennst ja plötzlich für dein neues Vorhaben. Ist dein Enthusiasmus rein beruflicher Natur oder hast du gestern noch die CD gehört und bist über Nacht zum Fan geworden? Und vermutlich hast du die in der Infomappe enthaltenen Poster schnell mal entwendet und direkt über deinem Bett platziert? Ich hätte ja auch längst eins von Paul aufgehängt, aber an der Stelle hat Patricks Verständnis leider aufgehört“, feixte Julia.

„Du spinnst ja! Ich hatte einfach einen erfolgreichen Arbeitsvormittag. Außerdem bin ich Profi und Ü-30, da lasse ich mir ganz sicher nicht von einer Teenyboyband den Verstand ausknipsen. Im Gegenteil, ich bin mehr als skeptisch. Pete wird es im morgigen Interview sicher nicht leicht mit mir haben.“

„AAAAHHHHHHH, du triffst dich schon morgen mit der Band?!“, fassungslos war Julia von ihrem Platz aufgesprungen. Und ebenso fassungslos starrten sie nun die übrigen Gäste im Restaurant an.

„Du triffst dich schon morgen mit der Band?“, wiederholte Julia nun deutlich leiser und bereits wieder im Sitzen, jedoch nicht minder aufgeregt. „Ich fasse es nicht. Wir unterhalten uns hier bereits seit einer gefühlten halben Stunde und du rückst erst jetzt und dazu auch noch so ganz nebenbei, mit dieser Hammernachricht heraus?“

„Nun krieg dich mal wieder ein! Der Interviewtermin ist morgen nur mit Pete und erst am nächsten Dienstag treffe ich den Rest der Band und damit auch deinen herzallerliebsten Paul zum Fotoshooting, zu dem mich übrigens Malte begleitet. Wenn wir schon keine Männer fotografieren, dann nehme ich mir wenigstens einen mit.“

„Du spinnst ja völlig und tust den Jungs, entschuldige Männern , komplett unrecht. Also wenn da nicht ein passendes Sahneschnittchen für jeden dabei ist, dann weiß ich auch nicht. Außerdem sollst du ja auch keinen der fünf heiraten, sondern dich nur an der guten Musik und ihrem guten Aussehen erfreuen. Sonst hast du doch auch keine Probleme damit!“

Hannah sackte ein bisschen in sich zusammen. Autsch, voll ins Schwarze getroffen. Vielleicht war ihr das einfach zu viel Klischee, neben all den Männern von nebenan auch noch einen Star anzuhimmeln. Vermutlich hätte sie sich damit noch schlechter und armseliger gefühlt, als sie es ohnehin schon ständig tat.

„Du hast gut reden, du hast deinen Patrick, der dich über alles liebt und der dich nicht mehr gehen lassen wird. Mir kommt es jetzt schon völlig ausweglos vor jemals einen Mann zu finden, der es dauerhaft mit mir aushält. Soll ich mich da vielleicht auch noch Hals über Kopf in einen Star verlieben und in eine durch und durch phantastische Vorstellung verrennen?“

„Nein, eben nicht! Du sollst einfach nur Spaß haben und die Sache nicht so bierernst nehmen!“

„Tut mir Leid, was Männer und Partnerschaft angeht, ist mir irgendwo zwischen erster Cellulitis und dreißigstem Geburtstag der Humor verloren gegangen“, seufzte Hannah.

„Nein, mir tut es Leid. Du bist die tollste Frau, die ich kenne, mal abgesehen von mir und meiner Mutter“, fügte Julia mit einem Augenzwinkern hinzu, „und ich bin mir sicher, dass der Richtige schon ganz in der Nähe ungeduldig auf dich wartet.“

Ein kurzes betretenes Schweigen machte sich im Raum breit, bis Julia erneut ansetzte und kurzerhand das Thema wechselte: „Übrigens wollte ich dich fragen, ob du Lust hast am Donnerstagabend mit Patrick, Sven und mir auf meinen Geburtstag anzustoßen? Ich hatte dir ja schon gesagt, dass ich in diesem Jahr nicht feiern will, aber nur zu Hause sitzen kann ich mir wiederum auch nicht vorstellen. Sven ist der Studienkollege von Patrick, von dem ich dir gestern schon erzählt hatte. Wir müssen ihn nicht mitschleppen, aber Patrick meinte es wäre vielleicht ganz nett.“

„Es geht um deinen Geburtstag. Natürlich hab ich nichts gegen einen weiteren Gast“, antwortete Hannah resignierend. Alles andere hätte nur eine wiederholte Diskussion zum Thema Hannah und Beziehung zur Folge gehabt, was sie unbedingt vermeiden wollte.

An Hannahs positiver Grundstimmung hatte sich nach diesem Essen nichts geändert, ein wenig aufgewühlt war sie dennoch.

Den Rückweg ins Büro hatten Hannah und Julia noch genutzt, um sich mehr oder weniger ernsthaft über mögliche Interviewfragen auszutauschen. Und schon war auch wieder das erste unbeschwerte Lachen zu hören gewesen.

Die Zeit drängte ein wenig. Auch wenn Hannah genau genommen der gesamte morgige Vormittag noch zur Verfügung stehen würde, wollte sie die Zeit lediglich für den letzten Feinschliff nutzen und das Gros bereits heute zum Abschluss bringen.

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