Britta Bley - Sommer, Sonne, Strand und Er

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Die achtzehnjährige Leni ist mit ihrem gelebten Einsiedlertum rundum zufrieden. Wenn sie allein am Meer sitzt oder einfach nur am Schreibtisch um zu zeichnen, ist sie glücklich. Als ihr alleinerziehender Vater sie zu einem Treffen mit einem jungen Mann nötigt, geraten ihre Überzeugungen dennoch ins Wanken und das, obwohl sie ihr Zwangsdate bei einer ersten Begegnung bereits mit wenig schmeichelhaften Eigenschaften wie dreist und dickfällig bedacht hatte. Der Beginn einer Beziehung zwischen Freundschaft und aufkeimender Liebe, dessen Entwicklung auf rätselhafte Weise mit dem traurigen Schicksal der vierjährigen Maggie verknüpft zu sein scheint.

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Britta Bley

Sommer, Sonne, Strand und Er

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Inhaltsverzeichnis Titel Britta Bley Sommer Sonne Strand und Er Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Britta Bley Sommer, Sonne, Strand und Er Dieses ebook wurde erstellt bei

Warum nichts blieb, wie es war

Dreistigkeit siegt

Schlafanzug und schwarze Füße

Fremdgesteuert

Dröhnender Kopfschmerz und eingeschweißte Schokocroissants

Über noch mehr Dreistigkeit und kleine Vögel

Trübe Gedanken und lachende Augen

Puppenliebe

Unverhofft kommt oft

Luftsprünge

Moralapostel ohne Moral

Ein neues Gefühl von Vertrautheit

Kinderliebe

Zeit für sich

Zusammenhänge

Der Anfang vom Ende

Neuanfang

Impressum neobooks

Warum nichts blieb, wie es war

Maggie zupfte fordernd am Hemd ihres Vaters, bis dieser schließlich stehen blieb und das kleine Wunderding erneut aus seiner Hosentasche zog. Mehr als eine halbe Stunde waren sie bereits unterwegs, für einen Fußmarsch, der unter normalen Umständen keine zehn Minuten gedauert hätte. Doch nun bewies ihr Vater abermals eine Engelsgeduld, indem er ihren Heimweg unterbrach und das bunt glitzernde Jo-Jo gekonnt auf- und abschnellen ließ. Die unmittelbare Belohnung erfolgte in Form eines vergnügten Kreischens seitens Maggie. Dabei strahlten ihre großen blauen Augen ihren Vater schwärmerisch an.

„Papa, Papa, darf ich es jetzt auch mal versuchen?“

Statt eine Antwort abzuwarten, versuchten Maggies kleine Hände vergeblich das glitzernde Spielzeug aus der Luft zu greifen. Aus Angst, seine Tochter womöglich zu treffen, unterbrach er sein Spiel, indem er das Jo-Jo, am höchsten Punkt angelangt, fest mit der Rechten umschloss.

„Ich befürchte, das ist noch ein bisschen schwierig und das Band wird für dich zu lang sein“, äußerte der Vater seine Bedenken, in der Absicht, seiner Tochter einen vorprogrammierten Misserfolg ersparen zu wollen.

Entrüstet stemmte sie ihre kindlichen Ärmchen in die Seite und stampfte wütend auf, wie sie es sich bei den Großen abgeschaut hatte.

„Du kannst es mich ja wenigstens mal versuchen lassen, vielleicht schaffe ich es ja doch!“, forderte Maggie trotzig.

Dabei war der eben noch bewundernde Blick einem bösen Funkeln gewichen.

Er verspürte beim Betrachten dieses willensstarken, kleinen Persönchens, seiner Tochter, unendliche Liebe und Stolz. Um nicht den Eindruck zu vermitteln, sie nicht ernst zu nehmen, verkniff er sich sein Lächeln und reichte seiner Tochter ergeben das Jo-Jo. Gerade wollte er zu einigen grundlegenden Erklärungen ansetzen, als sie sich das Spielzeug auch schon geschnappt hatte.

Mit den Worten: „Papa, ich kann das schon!“ und ausgestrecktem Arm, hielt Maggie ihren Vater auf Distanz.

Sie wandte sich ein wenig von ihm ab, um alleine und in Ruhe die notwendigen Vorkehrungen für einen Versuch zu treffen. Geschickt meisterte sie die erste Herausforderung, indem sie mit dem Mittelfinger der rechten Hand durch die kleine Schlaufe am Ende der Schnur schlüpfte, während die linke Hand das Jo-Jo hielt. Bei der Übergabe von der einen Hand in die andere, bereitete es Maggie einige Mühen den Mittelfinger gleichzeitig gestreckt zu halten und mit den restlichen Fingern das Jo-Jo zu umschließen. Nachdem sie mehrere Male die Schlaufe verloren hatte, weil der eine Finger einfach nicht gerade bleiben wollte, wenn sich alle anderen beugten, schaffte sie es schließlich doch. Erwartungsfroh streckte sie ihren Arm, wie sie es vorher dutzende Male bei ihrem Vater beobachtet hatte. Unmittelbar mit dem Öffnen der Hand, wickelte sich die lange Schnur rasant vom Mittelsteg, der die beiden glitzernden Scheiben miteinander verband. Kurz vor der Berührung mit dem Gehsteig riss Maggie ihren Arm in die Höhe, um damit den Richtungswechsel des Jo-Jos zu veranlassen. Doch anders als erwartet, kam es nicht zu ihr zurück, sondern prallte mit voller Wucht auf der Gehwegplatte auf. Entsetzt registrierte Maggie, wie sich das Jo-Jo immer weiter von ihr entfernte und schließlich von der Bordsteinkante auf die Straße kullerte. Im gleichen Moment verlor sie auch noch die letzte Einflussmöglichkeit, da ihr die Schlaufe vom Finger gerutscht war. Enttäuscht, ob des missglückten Versuchs, sprintete sie hinter ihrem

Jo-Jo her, mit dem festen Vorsatz, es direkt ein zweites Mal zu versuchen und doch noch zu schaffen.

Maggie hörte ein lautes Quietschen, das von einem schrillen, durch Mark und Bein gehenden Schrei ihres Vaters begleitet wurde. Aus dem Augenwinkel sah sie ein rotes Auto auf sich zukommen. Bereits im nächsten Moment wurde sie durch den kräftigen Stoß ihres Vaters hart auf den rauen Asphalt der Straße geschleudert. Es folgte ein lauter, dumpfer Knall.

***

Bei einem überaus tragischen Verkehrsunfall kam gestern ein 33-jähriger Familienvater ums Leben. An einer wenig befahrenen Nebenstraße sprang dieser, in einer schlecht einsehbaren Kurve, direkt vor ein herannahendes Auto. Er stieß seine vierjährige Tochter, die sich zu dem Zeitpunkt aus noch ungeklärter Ursache auf der Fahrbahn befand, an die Seite und rettete ihr damit vermutlich das Leben.

Der Autofahrer hatte keine Chance auszuweichen und steht seither unter Schock. Während der bereits kurz nach dem Unfall eingetroffene Notarzt bei dem Familienvater nur noch den Tod feststellen konnte, erlitt seine Tochter lediglich leichte Abschürfungen sowie eine Platzwunde am Kopf. Das Mädchen steht ebenfalls unter Schock.

Dreistigkeit siegt

Leni saß allein an ihrem Schreibtisch und kritzelte mit dem Bleistift auf ihrem Skizzenblock herum. Das runtergezogene Rollo verdunkelte den Raum so weit, dass sie gezwungen gewesen war, ihre Schreibtischlampe anzuknipsen. Gerade zerknüllte sie zum wiederholten Male ein Blatt Papier, knetete es zu einer festen kleinen Kugel und warf es gekonnt in den Papierkorb. Das Treffen des Mülleimers schien das Einzige zu sein, was ihr heute gelingen wollte.

Zu allem Überfluss ließen die deutlich hörbaren Schritte auf der hölzernen Treppe vermuten, dass ihr Vater auf dem Weg zu ihr war. Sie liebte ihren Vater über alles, aber er verstand es einfach nicht, dass sie gerne für sich war und keine Freunde wollte und brauchte.

„Leni, bist du hier?“, fragte ihr Vater, während er mehrere Male mit den Knöcheln seiner Hand leicht, fast schon rhythmisch, gegen die Tür klopfte.

Was das anging, konnte Leni sich wirklich nicht beschweren. Seit sie vierzehn Jahre alt war, hatte er es sich zur festen Angewohnheit gemacht, an ihre Zimmertür zu klopfen und auf ein Zeichen ihrerseits zu warten, bevor er ihr Allerheiligstes betrat. Vielleicht hatte ihm mal irgendeine Freundin geraten, dass er als alleinerziehender Vater einer Tochter besonders auf die Wahrung ihrer Intimsphäre achten sollte, oder er war einfach von alleine darauf gekommen. Auf jeden Fall war sie ihm sehr dankbar dafür.

„Wo soll ich denn sonst sein, vielleicht in Takatukaland?“, erwiderte sie jetzt trotzdem ein wenig patzig.

Ihre Antwort großzügig als Eintrittserlaubnis auslegend, öffnete er ihre Zimmertür und lugte vorsichtig um die Ecke.

„Das nicht, aber vielleicht am Strand, wo die jungen Leute ein Fest feiern, dessen Name mir gerade nicht einfallen will. Dort spielt sogar eine Liveband, soviel ich weiß. Wenn du dich nicht so abgeschottet hättest“, mit einem Arm wies er auf das runtergezogene Rollo, „dann hättest du auch registriert, dass draußen bestes Wetter ist. Bei den Temperaturen in der Bude zu hocken ist fast schon ein Verbrechen.“

„Wie gut, dass du mich nicht verhaften lassen musst, ich war quasi schon auf dem Sprung“, log Leni ohne rot zu werden, nur um sich ihrem Vater gegenüber nicht weiter rechtfertigen zu müssen oder womöglich eine Grundsatzdiskussion zu starten.

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