F. Lone - Oder wisst ihr was Besseres ...?

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Der Dicke, Ted und er. Sie waren unterwegs. Losgelöst. Wild. Hatten die Menschlichkeit abgelegt. Das anerzogene Gewissen ertränkt. Genossen die Freiheit. Bei jedem vergifteten Schluck. Jedem kristallinen Atemzug. Jedem Junk pumpenden Herzschlag. Sie waren auf der Suche. Nach dem Feuer der Nacht. Diesem Funken. Dem absoluten High. Mit unbeschreiblichem Verlangen. Alles und jeden absorbierend. Bis zum Zerfließen der Realität. Bis ihr Hunger gestillt war. Denn das allein erfüllte.
Sie wussten nichts Besseres …

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Ich blickte ihr in die Augen und sah einen bildhübschen schüchternen Wolf. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Sollte es funktionieren? Die Verschmelzung von Mensch und Tier. Bist du die eine?

Ich war zu dieser Zeit ein gejagtes Wesen und sie lernte. Nahm mich, wie ich mich verhielt. Deutete meine tote Sprache. War ein entferntes Licht in der nebeligen Dämmerung. Sie kümmerte sich um mich. Pflegte meine Wunden der todbringenden Kämpfe. Streichelte den Wolf. Zähmte ihn.

Es ist der animalische Trieb. Die alte Farce. Die uns beiden entdeckte, untermauerte. Langeweile und Stetigkeit. Ihr Wolf war domestiziert. Meiner wild. Roch er Frühling. Knospen unendlicher Blumen brachen durch. Er lechzte danach, sich an blass rosafarbenen Nippeln aufkeimender Weiblichkeit zu laben.

Gier ist es, die ihn antreibt. Meine größte Schwäche nachzugeben. So fing es an, wie es immer endete. Der Wolf war wieder ein Teil von mir. Untrennbar. Erneut begaben wir uns auf die Suche nach Bedeutsamen. Nach etwas das wir zu vermissen glaubten. Doch Worte gibt es dafür nicht ...

„Alter, bist du auch so knülle wie ich? Mann, geiler Entkalker, den du da hast. Musste mir unbedingt was von Verticken. Hahaha.“

Terry wurde redselig. „Wir fahren bald auf ne große Sause. Langer Run. Klemm dich mit dran und wir machen das Beste aus der Nacht, hehehe.“ Er setzte sich auf die Toilette. Genoss die totale Kontrolle. Aus schweren Augen sah er mich an ...

Ich schnappte mir die Whisky Flasche. Und er reichte mir eine Kippe. Griff sich danach in die Hose.

„Sowas … Ich hab n halben Ständer!“ Holte seinen Schwanz raus. Fuhr fort. „Mann, das Zeug hat mich echt geil gemacht!“ Er fing an, ihn steif zu massieren. Driftete ab. In Träumerei eines vergangenen Ficks. „Ich seh sie vor mir stehen. Ha. Ein kleines unschuldiges Ding. Mit Flausen im Kopf. Hehehe. Hehehehe.“ Seine Kippe glühte im Mundwinkel.

„Bestimmt!“ Ich schüttelte den Kopf. „Über welches namenlose Wesen du auch immer sprichst.“ Er grinste mich an.

„Solange man nicht in sie pinkelt, werden sie nicht schwanger!“

„Hahahahahaha. Hahaha. Hahahaha. Mann Terry, war das nicht die geilste Zeit? Wo man noch entdeckte?“ Zustimmend nickte er.

„Ja, wir stumpfen ab, Penner. Doch das hält uns am Leben. Ansonsten würden wir gnadenlos gefressen werden.“

Er schaute an sich runter. Fluchte. „Scheiße, jetzt hast du mich raus gebracht!“ Packte seinen Drogen geschrumpften Schwanz wieder ein.

„Sorry, Alter. Hätte ihm ja nen Kuss geben können. Hä?“ Lachte ich ihn aus.

„Ha, verpiss dich. Pass auf, dass ich nicht darauf zurückkomme! Los, Mann. Ich glaube, wir können uns mal wieder blicken lassen. Ansonsten saufen und ficken die anderen alles ohne uns! Außerdem läuft gerade voll die depressive Kacke.“

„Ja, der Sommer wird kürzer, je älter man wird.“ Sinnierte ich weiter.

Wir rafften uns auf. Ich packte meinen Kram ein. Genoss kaltes Nass aus dem Waschbecken. Wusch mir die Stunden vom Gesicht. Trank Erfrischung.

Terry öffnete die Tür. Lärm und Dunst knallten uns gewohnt in die Fresse.

„Terry“, ich packte ihm auf die Schulter und stoppte ihn. „Wie geh ich mit deiner Schwester um?“ Er sah mich an. Seine Augen schweiften ab. Als er kurz überlegte.

„Mach weiter. Du bist in Ordnung. Ich halt dir die Kutten vom Hals. Wenn sie heute Abend einer sticht, dann du.“ Ich hatte Immunität. „Wir quatschen später noch mal wegen der Sause. Ich will deinen Stoff dabei haben! Der macht einen nicht so zum Zombie. Hält frisch.“ Er boxte mir auf den Arm. Bahnte sich seinen Weg. Wohin auch immer.

Abwesend schaute ich ihm hinterher. Blieb noch eine Weile am Türrahmen angelehnt stehen.

Was kommt jetzt? Was nun?

Ich fühlte mich ausgelaugt.

Musste an all die verlorenen Fähen denken. Jede von ihnen hat ein Stück Fleisch aus meinem Herzen gerissen. So abgedroschen das auch klingen mag. Viel war nicht mehr überig. Denn wohin führt das nächste Glücksspiel schon? Nichts als gegenseitige Verachtung wird bleiben. Sich einbrennen.

Ich sollte abhauen. Nach Indien. Da wo die Drogen noch rein, Menschen noch nützlich sind. Nicht so wie in diesem Land. Abschaum auf den Straßen. Kauernd im Rinnstein. Selbst ein wochenlanger Regen könnte sie nicht wegspülen. Verranzte Politiker. Karikaturen ihrer selbst, denen Gier und Verachtung aller Maß geschneidert anliegen. Freiheit wird gepredigt. Doch bei der erst besten Gelegenheit hauen Fanatiker einem freien Mann die Scheiße aus dem Leib. Klauen ihm die letzte Dose Bier. Pissen ihm in sein zerschnittenes Gesicht. Bis es aus den zerrissenen Mundwinkeln gelblich sprudelt.

Ihr könnt mich alle gern haben. Ihr Hunde! Mein Blut schlucke ich selbst. Wo ist meine gottverdammte Höhle?

Etwas zerriss meine Gedanken in Fetzen.

Es war ein Kerl mit schmierigen dunkelbraunen Haaren. Und weißem Shirt. Er rempelte mich an. Stolpernd. Hielt sich am Rahmen fest. Kam kurz zur Ruhe, als ich ihn ausdruckslos ansah.

„Alles klar bei dir, Dude?“ Doch es schien nicht so. Seine blutverschmierten Finger hielten sich verkrampft am Holz fest. Seine Nägel wurden weiß, als er sie in die ausgetrockneten Fasern drückte. Glänzend rot tropfte es in Zeitlupe von seinem Handballen. Durchdrang die nebelige Luft. Landete geräuschlos auf dem Boden. Abwesend blickte ich auf die wachsenden Flecken. Verloren in den Klängen der Musik. Sie trugen mich fort. Langsam geronnen die Tropfen. Andere liefen zwischen den Dielen. Verschwanden in dreckigen Fugen. Für immer ...

Wenn etwas richtig ist in diesem Land, dieser Zeit, diesem Leben, dann die Frequenzen aus den kämpfenden Lautsprechern. Nichts anderes hat diesen Wert weiterzumachen. Wäre ich taub, wäre ich blind. Wäre ich blind, wären meine Sinne geschulter. Und ich würde verstehen. Des Menschen Umgang mit seinen Sinnen ist dermaßen abgestumpft. Alles aberzogen, vorsorglich verkrüppelt durch die Zahnräder. An die man während der kurzen Leidenszeit auf Erden eingepasst wird.

Ich schob meinen linken Zeigefinger unter der Nase lang. Nickte zustimmend meinen Gedanken entgegen. Was war?

Der Typ stand immer noch am Rahmen. Atmete schwer. Sein Brustkorb arbeitete stark.

„Alles klar bei dir?“ Ich hatte ein Deja Vu. Fast wäre ich wieder versunken. Doch jemand sprach zu mir. „Was“, fragte ich. Fixierte seinen Mund.

„Kumpel“, kurze Pause. Leichtes röcheln. „Komm mal kurz mit aufs Klo!“ Ich stieß mich mit der Schulter ab. Machte eine ungeschickte Drehung.

„Bitte, nach dir.“ Er nahm seine Hand vom Holz. Ich sah Abdrücke seiner Nägel. Unbewusst hatte er die verblasste, abblätternde Farbe für zwei weitere Partys fixiert. Ich schloss die Tür hinter uns. Drehte den Wasserhahn auf. „Hier, wasch dir mal deine Wunden.“ Er gehorchte stumpf. Das Licht der Deckenlampe war nicht gnädig zu seiner Erscheinung. Er schwitze stark. Seine Hose war an den Knien zerrissen. Hatte sich in sein Fleisch gearbeitet. Sein rechter Unterarm war ebenfalls offen. Kleine Steine dekorierten die zerfurchte rosige Haut. „Was passiert“, fragte ich. Er stöhnte.

„Hatte n Unfall!“ Er wusch sich die Scheiße weg. „Bin mit meinem Bike vorm Haus weggerutscht. Ah, Shit ey! Meine Alte ist glücklicher gefallen ... Sie hat sich nur das Bein am Auspuff verbrannt. Ich hingegen bin gegen so eine scheiß Karre vor der Tür geknallt.“ Er zog sich die Hose runter. Unter Schmerzen.

„Ich hoffe, du hast niemanden beim Ficken gestört.“ Kannte die Antwort irgendwie schon.

„Ha, Mann. Scheiße! Und ob. Die haben meinen Aufprall gar nicht bemerkt, so hat der Wagen gewackelt.“ Konnte ich mir vorstellen. Bei den Massen, die der Dicke bewegen musste. „Kennst du die?“ Er blickte kurz über die Schulter. Ich nickte. Schloss die Augen. Überlegte. Er fuhr fort:

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