Alfred Broi - Genesis II

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Genesis II: краткое содержание, описание и аннотация

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Santara liegt in Schutt und Asche!
Der Angriff der fremden Aggressoren kam vollkommen überraschend. Innerhalb weniger Stunden werden alle Metropolen und wichtigen Militärstützpunkte des Planeten zerstört. Unter den unzähligen Opfern befinden sich auch Joriks Frau Alisha und seine erst neugeborene Tochter Daria, die in seinen Armen stirbt, sowie Marivars Mann Glowin. Und auch Mavis glaubt seine geliebte Melia für immer verloren.
Um die anhaltenden Angriffe der Fremden abzuwehren, wird eine mutige, aber auch verzweifelte Entscheidung getroffen, die viele Opfer fordert, sich am Ede aber als richtig zu erweisen scheint.
Dann aber offenbart der Feind seine größte Waffe und es wird klar, dass die furchtbaren Angriffe erst der Anfang waren und ihr Gegner mit dem Einsatz seiner schier apokalyptischen Bodentruppen ein wahrhaft grauenvolles Leichentuch ausbreitet, vor dem es kein Entrinnen zu geben scheint.
Genesis II – Krallen der Finsternis ist die furchterregende Fortsetzung der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten

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Blitzschnell wirbelte er herum, konnte durch einen schmalen Spalt im Mauerwerk wieder zurückschauen. Wenn es ihn schon tötete, dann wollte er es wenigstens kommen sehen.

Dreihundert in tosende Flammen gehüllte Meter Anomalie schossen auf den Boden. Der Aufprall würde derart wuchtig werden, dessen war sich beinahe jeder sicher, der es sehen konnte, dass die Vernichtung dort weitaus verheerender ausfallen würde, als bei der Explosion von hundert Splitterbomben.

Mavis konnte sehen, dass es möglich war, mit dieser Art von Waffe die Anomalie zumindest teilweise zu zerstören, doch welch furchtbarer Preis war dafür zu zahlen gewesen.

Das Zentrum lag beinahe pulverisiert vor ihm, nur noch wenige Hochhäuser ragten wie Nägel aus dem Boden. Jeder, der sich zum Zeitpunkt der Schockwelle dort befunden hatte, war jetzt nicht mehr am Leben.

Und dann sah er das abgetrennte Stück der Anomalie zu Boden donnern und war sich mehr als sicher, dass dort und in einem weiten Umkreis um die Aufschlagstelle herum ebenfalls in einer Sekunde alles Leben ausgelöscht werden würde.

Innerlich bereitete er sich darauf vor, dass ihnen der Boden unter den Füßen weggerissen werden würde.

Doch - nichts davon geschah.

Die brennende Anomalie traf auf den Boden und es ging ein Rütteln über Meilen durch ihn hindurch, doch blieb das befürchtete Erdbeben aus. Es schien, als hätten alle die Wucht des Aufschlages maßlos überschätzt, denn die Anomalie donnerte immer weiter zu Boden, wurde immer kleiner, wurde scheinbar zusammengedrückt, um letztlich völlig zerstört zu werden.

So jedenfalls schien es für alle Betrachter in der Entfernung.

Doch - so war es nicht.

Pivos glaubte, seine Augen würden ihm einen Streich spielen.

Die Anomalie schlug zu Boden, doch anstatt dort in alle Himmelsrichtungen zu zerplatzen, schien es, als würde sie immer weiter in die Tiefe rauschen. Als gäbe es dort, wo sie aufschlug überhaupt keinen Boden, keinen Fels, kein Gestein, nichts.

Immer und immer weiter schoss sie in die Tiefe, bis Pivos bemerkte, wie ihr Fall abgebremst wurde. Zunächst langsam, dann immer schneller.

Ein Ruck ging durch die Anomalie und das obere abgetrennte Ende drückte nach unten, zerbarst unter dem eigenen Druck weiter und fiel dann quasi mit einem ohrenbetäubenden Donnern in sich zusammen.

Pivos duckte sich instinktiv, als noch einmal eine letzte Flammenfaust über den Boden in alle Richtungen schoss, bevor die Zerstörung endlich ein Ende fand.

Dann trat Ruhe ein, gespenstische Ruhe, die durch den deutlich spürbaren Donner tief im Inneren des Planeten noch verstärkt wurde.

Am Himmel kreisten nur noch wenige Flugzeuge, die scheinbar für wenige Momente einen Waffenstillstand eingegangen waren, da sich niemand diesem Anblick in der letzten Minute entziehen konnte, auch nicht die Fremden.

Alles andere in und um Ara Bandiks verharrte in einer Art entsetzter Ehrfurcht, die alle Körper lähmte.

Pivos erhob sich wieder, langsam, vorsichtig. Unsicher spähte er zur Absturzstelle, doch er konnte nichts erkennen, außer einigen Flammen hier und da. Um ihn herum sah es aus, wie nach einem verheerenden Bombeneinschlag.

Er schob sich an der Hauswand entlang und lief geduckt nach vorn, um zu sehen, was wirklich geschehen war.

Er brauchte fast zehn Sekunden bis er plötzlich abrupt abbremste und mit entsetzten Augen zu Boden schaute.

Nein, das konnte nicht sein. Das konnte einfach nicht sein.

Seine Augen mussten ihm doch einen Streich gespielt haben, das war es gesehen hatte, durfte doch nicht die Realität gewesen sein.

Und doch war es so.

Dort, wo die Anomalie auf den Boden getroffen war, hatte es sehr wohl Gestein und Fels gegeben, doch all das hatte nicht den geringsten Widerstand auf die unvorstellbare Wucht, mit der sie aufgeprallt war, ausgeübt.

Als wäre all das gar nicht vorhanden, war die Anomalie immer weiter in den Boden eingedrungen, hatte ihn verdampft, weggedrückt, zusammengeschoben, wie, als wenn ein glühendes Stück Eisen sich durch Fleisch bohrte.

Und der Krater, der dabei entstanden war, war absolut gewaltig.

Pivos schätzte seinen Durchmesser auf knapp fünfhundert Meter und seine Tiefe betrug – Pivos musste den Kopf unweigerlich schütteln – schätzungsweise unfassbare zweihundert Meter.

Beinahe senkrechte Wände gaben den erschreckenden Blick in die Tiefe preis, wo sich am Boden des Kraters ein höllisches Flammenmeer selbst verzehrte.

Zischende und blubbernde Geräusche drangen bis zu ihm herauf und eine Gänsehaut kroch über seinen Körper.

Wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er geglaubt, dass sich am Boden des Kraters eine Art Säure noch weiter in den Boden fraß.

Dass seine Vermutung hier beinahe zutraf, konnte er natürlich nicht wissen.

Das widerliche, beinahe kreischende Geräusch, riss alle aus ihrer Starre. Es kam aus der Anomalie, deren Hauptstrang jetzt aussah, wie der Stumpf eines Armes, dem man einen Teil rüde abgerissen hatte. Das Geräusch war wie der Schrei eines verwundeten Tieres.

Vilo starrte im Hauptquartier auf den Bildschirm an der Wand und war noch tief geschockt von den Eindrücken der Explosionen und Verwüstungen der letzten Minuten, als er sah, wie die Lichter innerhalb der Anomalie wild und unkontrolliert zu zucken begannen und sich das zerfetzte Ende der Anomalie langsam nach innen zusammenzog.

Es schien, als würde das verwundete Tier den Stumpf einziehen.

Mit einem wie metallisch klingenden Kreischen und Ächzen bog sich die Außenhülle nach innen. Plötzlich geriet diese Bewegung jedoch in Stocken und erstarb schließlich ruckartig. Die Lichter flackerten noch einmal wild auf, dann erloschen auch sie vollständig.

Es schien, als hätte das verwundete Tier seinen letzten Überlebenskampf verloren.

Eine gespenstische Ruhe kehrte ein, doch die Anomalie blieb dunkel und reglos am Himmel.

Und irgendwann schienen das alle um sie herum begriffen zu haben und ein gewaltiger Siegesschrei jagte über die Stadt hinweg.

Die noch vorhandenen, feindlichen Jäger waren schnell ausgelöscht und das Schlachtfeld gehörte nur noch den Menschen.

Doch waren sie auch die Sieger gewesen?

Konnte etwas bei einem derartig furchtbaren Preis, den sie dafür zu zahlen gehabt hatten, überhaupt als Sieg bezeichnet werden?

Vilo wusste es nicht und als um ihn herum alle freudig jubelten, blieb er stumm und in Gedanken versunken.

Sollte dies das Ende dieses Krieges sein, der ihnen in wenigen Stunden weitaus mehr Opfer und Zerstörung gebracht hatte, als alle Kriege in der Geschichte dieses Planeten zusammen?

Durch einen Feind, von dem Vilo nicht einmal wusste, wo er herkam, was er wollte und warum er Nichts außer Tod und Verderben mitbrachte.

Und von dem er nicht einmal wusste, wie er überhaupt aussah?

Doch er hatte bereits einige Schlachtfelder überlebt und wenn er eines wusste, dann das:

Ein Feind, der derart gnadenlos wütete und für den eigene Verluste scheinbar keinen Wert hatten, der gab nicht auf...nicht jetzt...nicht an dieser Stelle...niemals.

Ein Feind wie dieser, der zog sich zurück, überdachte seine Taktik und schlug dann erneut zu...wütender, heftiger und gnadenloser, als je zuvor...

Ein Feind wie dieser hatte nur ein Ziel: Die vollständige Vernichtung des Gegners...egal wie...

Und dieses Ziel hatte er bis jetzt noch nicht erreicht...

6

Ihr weiterer Flug hatte sich wider erwartend als sehr ruhig erwiesen, wenn man von der allgemeinen, aber auch speziellen Anspannung der Insassen absah.

Kabus hielt den Transporter weiterhin dicht an der Küstenlinie und flog nur knapp über Meereshöhe, um außerhalb des feindlichen Radars zu bleiben. In der abwechslungsreichen Landschaft, die sich immer wieder im fahlen Licht von Ondurin rechts neben ihnen auftat, hatte Kabus jedoch nur wenig Mühe, die meiste Zeit über genügend Schutz zu finden.

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