Sassika Büthe - Liebe mit Nebenwirkungen

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Tina ist 34 Jahre und seit fast zwei Jahren Single. Sie arbeitet in einem angesehenem Hotel und Restaurant als Küchenhilfe, dort lernt sie Henry kennen. Nach einem anfangs harmlosen Abend und etwas zu viel Alkohol, verbringt sie die Nacht mit Henry. Sich einfach heimlich davonstehlen ist aussichtslos, denn Henry ist nicht nur ihr Kollege, sondern Koch in dem Hotel und somit irgendwie auch ihr Vorgesetzter. Nicht schlimm genug, so ist er zudem aber auch noch der Neffe ihrer etwas schrägen und schwierigen Chefin. Doch trotz ihrer guten Vorsätze, so etwas nicht noch einmal passieren zu lassen, beginnen sie eine heimliche Affäre miteinander. Die Situation in der Küche spitzt sich daraufhin immer mehr zu und es kommt zu großen Schwierigkeiten, als die beiden ihr Verhältnis schließlich zugeben. Henry entschließt sich wieder in seinen Heimatort zurückzukehren und Tina zurückzulassen.Das Problem ist nur, dass Tina sich in Henry verliebt hat, doch Henry fährt trotzdem fort. Tina ist am Boden zerstört und muss plötzlich auch noch feststellen, dass sie schwanger ist.

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„Und es hat trotzdem weh getan?“

„Ja, sehr.“ Tina sah zu Boden, da sie fürchtete, dass ihr sonst die Tränen kommen würden, so sehr verletzte es sie noch immer. Dann atmete sie tief durch und sah aufs Wasser, wo bereits in einiger Entfernung die Insel sichtbar wurde.

„Ich hatte mein Leben komplett mit ihm geplant.“

„Aber das Leben kann man nicht planen.“

„Ich weiß und trotzdem. Ich bin vierunddreißig Jahre, Henry. Ich meine, ich habe mir immer Kinder gewünscht.“

„Dafür hast du doch noch immer Zeit.“

„Ja klar, das ist ohne Mann aber vielleicht etwas schwer. Aber ich habe mich mittlerweile eigentlich schon damit abgefunden, wahrscheinlich niemals Mutter zu werden.“ Tina schwieg. Sie wollte Henry nichts von ihren Sehnsüchten auftischen. Sie wollte außerdem nicht, dass er davor zurückschrak und sich vor allem von ihr zurückzog. Es fing an ihr langsam zu gefallen, was sich zwischen ihr und Henry abspielte und wie er sie nun ansah. Sie selbst hatte mit dem Thema, Kinder zu bekommen auch tatsächlich schon längst abgeschlossen, eigentlich schon vor ihrer Trennung von Tim. Denn den Versuch mit dem Kinderkriegen hatten sie bereits hinter sich, war jedoch ohne Erfolg geblieben war. Henry riss sie plötzlich wieder aus ihren Gedanken.

„Du hast nicht damit gerechnet, dass Tim dich verlassen würde?“

„Nein, gar nicht. Wie auch immer, er hat dann seine Sachen gepackt und ist ausgezogen. Es lag dann an mir, die Hochzeit abzusagen und die Gäste wieder auszuladen. Abgesehen von den Schmerz, den ich empfand, war es zudem auch noch ziemlich peinlich.“

„Wie lange wart ihr zusammen?“

„Zehn Jahre.“

„Wow, dass ist eine lange Zeit.“

Tina lächelte und sah Henry herausfordernd an.

„Ja. Aber genug von mir. Was ist mit dir? Irgendwelche Frauen?“

Henry schüttelte den Kopf.

„Nichts, was erzählenswert wäre. Da war nie etwas Ernstes.“

Tina zog skeptisch die Stirn kraus, das konnte er seiner Großmutter erzählen.

„Ach komm schon, das glaube ich dir nicht.“

„Ist aber so“, sagte Henry und machte ein bockiges Gesicht, so dass Tina losprustete vor Lachen. Henry stimmte in ihr Lachen ein.

„Mal im ernst, ich habe dir auch von meiner grauenhaften Erfahrung erzählt.“

„Na gut. Es gab da mal Jemanden. Ihr Name war Laura und ich war wirklich verliebt in sie.“

„Weiter“, bohrte Tina, als Henry aufhörte zu reden. Henry lächelte sie an.

„Nichts weiter. Ich war siebzehn und wir sind eine Zeit lang miteinander gegangen. Dann hat sie mir das Herz gebrochen.“

„Du hältst dich ziemlich kurz mit deinen Aussagen, finde ich.“

„Was soll ich sagen, Tina? Es ist lange her, wir waren zwei Jahre zusammen, dann hatte sie die Nase voll von mir und ist gegangen. Es hat lange gedauert bis ich mich davon erholt habe und danach habe ich versucht, nie wieder jemandem mein ganzes Herz zu schenken. Danach gab es nur immer kurze Geschichten. Ich bin niemand für immer, schätze ich.“

„Das glaube ich dir nicht. Wünscht du dir nie mehr?“

„Nein, bisher bin ich damit ganz gut gefahren.“

„Mmh…“

„Wie lange bist du jetzt alleine?“

„Seit eineinhalb Jahren, aber warum sind wir jetzt schon wieder bei mir?“, fragte Tina, doch Henry ging nicht weiter darauf ein.

„Und genießt du es nicht manchmal allein zu sein? Zu tun, was du willst, ohne jemandem Rechenschaft abzulegen.“

Tina lächelte. „Manchmal. Ich denke, ich habe eine Weile gebraucht mich wieder an das Alleinsein zu gewöhnen nach so vielen Jahren Beziehung, aber ich komme auch ganz gut alleine zu recht, das stimmt. Dennoch fühle ich mich schon manchmal einsam, du nicht?“

„Ja, aber ich habe gute Freunde, zumindest in Innsbruck. Hier scheine ich nicht allzu viele Freunde zu haben. Ich hatte noch nicht viel Gelegenheit unter Menschen zu gehen und bei der Arbeit scheine ich nicht allzu beliebt zu sein.“

„Quatsch, natürlich mögen sie dich.“

„Nein nicht wirklich. Nenn mir einen Einzigen, der mich wirklich mag und nicht nur höflich zu mir ist.“

„Na, ich zum Beispiel.“

„Echt, du magst mich… wirklich, so richtig?“ Henry sah Tina lächelnd an und Tina grinste.

„Na ja, ein bisschen.“

Henry lachte und riss Tina in seine Arme. Dann beugte er seinen Kopf zu ihr hinunter und gab ihr einen langen Kuss. Tina umschlang seinen Nacken mit ihren Armen und erwiderte seinen Kuss, der so leidenschaftlich und berauschend war. Tina konnte sich nicht erinnern, jemals so geküsst worden zu sein. Das Schweigen zwischen ihnen schien nun Gott sei Dank ein Ende zu haben. Sogar rumalbern konnten sie wieder. Nun war sich Tina sicher, dass es doch, entgegen allen Erwartungen, ein guter Tag werden würde.

Nur mit Mühe konnten sie sich wieder voneinander trennen, doch sie waren die letzten Passagiere an Bord. Die übrigen waren bereits von Bord gegangen und wenn sie nicht wieder mit diesem Schiff gleich wieder ablegen wollten, mussten sie sich beeilen. Henry nahm Tinas Hand und gemeinsam rannten sie lachend zum Ausgang des Schiffes und stiegen dann in ein Börteboot, das sie an Land der Insel brachte. Das Ausbooten der Passagiere mit kleinen Booten war eine einmalige Touristenattraktion und gehörte einfach zu einem Besuch auf Helgoland dazu.

Nachdem sie trockenen Fußes die Insel erreicht hatten, gingen sie eine Weile händchenhaltend spazieren und ließen sich die Sonne auf den Kopf scheinen. Sie genossen das schöne Wetter und die wundervolle Insel mit allen ihren Schönheiten und Sehenswürdigkeiten. Sie gingen auf einen Rundweg, der auf dem Oberland entlang der Steilküste führte. Vorbei an dem von tausenden Seevögeln bevölkertem Lummenfelsen, auch Lange Anna genannt, bis hin zum Leuchtturm von Helgoland und der St.-Nicolai-Kirche. Vor allem aber genossen sie die schöne Landschaft.

Später suchten sie sich ein Restaurant und studierten die Speisekarte. Sie entschieden sich beide für ein Fischgericht Henry bestellte für sich Hummermedaillons mit Lauchkartoffen und Tina den gedämpften Heilbutt mit grünem Spargel. Dazu tranken sie Weißwein. Während des Essens sahen sie sich ständig in die Augen und mussten dann immer wieder lauthals lachen. Sie alberten wie zwei Teenager herum, und es war ihnen egal. Tina hatte sich lange nicht mehr so jung gefühlt. Erst als die Gäste der umliegenden Tische ihnen böse Blicke zuwarfen, weil sie sich gestört fühlten, ergriffen Tina und Henry die Flucht. Sie gingen zu dem kleinen Badestrand, der sich im Süden neben der Landungsbrücke befand. Als sie dort ankamen mussten sie immer noch lachen, wegen der empörten Ausrufe der Restaurantbesucher, als Henry sie lachend durch die Stuhlreihen des Restaurants gezogen hatte und Tina dabei einen Stuhl umgeworfen hatte. Henry hatte ihr keine Gelegenheit gegeben den Stuhl wieder aufzuheben. Er hatte sie einfach weitergezogen.

„Hast du gehört, was die Frau mit dem Hut gesagt hat?“, sagte Tina und wischte sich die Tränen fort, die ihr vor Lachen in den Augen standen.

„Welche Frau mit Hut? Ich habe keine Frau außer dir gesehen.“

„Sie hat gesagt, dass wir vollkommen betrunken wären und die jungen Leute von heute überhaupt kein Benehmen mehr hätten.“

„Na immerhin hat sie uns jung genannt. Ich meine, dass ist doch schon mal etwas. Ich bin schließlich schon sechsunddreißig Jahre und so jung bist du ja nun auch wieder nicht“, sagte Henry grinsend.

Tina boxte ihn auf den Arm, doch Henry hielt ihren Arm fest. Dabei gerieten sie ins Stolpern und fielen der Länge nach in den weichen Sand. Lachend lagen sie nebeneinander und sahen in den nun vollkommen blauen Himmel hinauf. Dann beugte Henry sich über Tina und gab ihr einen langen Kuss. Augenblicklich hörte Tina mit dem Lachen auf und erwiderte seinen Kuss. Sie konnte noch immer nicht glauben, dass sie das alles tatsächlich mit Henry tat, ihrem Arbeitskollegen. Sie hatte sich geschworen, niemals etwas mit einem Arbeitskollegen anzufangen, niemals wieder. Aber es fühlte sich so gut an, dass sie jetzt einfach nicht damit aufhören wollte.

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