Felix Sobotta - Aurukulum, die Insel des Goldes

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Aurukulum, die Insel des Goldes: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir haben eine fliegende Zigarre gebaut, die schneller als das Licht ist, die den Neid einiger Aliens geweckt haben, denn wir waren immer wieder viel schneller als sie mit ihren Ufos und konnten ihnen immer wieder große Verluste zugefügt, die auch unserer Bundeswehr immer wieder Einblicke in die Bauart, Technik und Bewaffnung dieser Ufos gewährte. Die Gefangene dieses Planeten haben sich auch bald als superintelligente Computerfachleute erwiesen und unsere Computerfachleute mit ihrem Wissen mehrmals in den Schattengestellt. Diese bei uns eingebürgerten Aliens haben bald die Diktatur auf ihrem Planeten von der Erde aus ins Wanken gebracht und letzten Endes auch gestürzt und sind jetzt dabei auch eine Demokratie auf ihrem Heimatplaneten einzurichten, die die Diktatur der herrschenden Greisen immer wieder versuchten zu verhindern. Mit unserm Gold, das wir in großen Mengen von der Aurukulum trotzdem auf die Erde brachten, haben wir in einigen Ländern den Euro gerettet und das Rad der Geschichte auf ehrliche Weise und unblutig wieder ins rechte Licht gerückt, was einigen Länder Europas ganz und gar nicht gefiel. Trotzdem haben sie nie in Erfahrung bringen können, woher die Deutschen oder wie die Deutschen immer wieder zu dem viel Gold kommen können, das sie den verschuldeten Ländern immer wieder gegen ein Pfand vorstrecken. Meine Frau Lydia, ein einmaliges Exemplar, entpuppt sich als ein Alleskönnen, die auch die Zigarren auf die fernen Planeten steuert, egal ob voller Planetentouristen oder voll mit Waren. Doch ein Planet, die Ikalos hat bald mit uns Menschen eine echte Freundschaft geschlossen, und der Handel und Wandel zwischen unsern beiden Planeten, dessen Transport wir mit unsern Zigarren von den wir mittlerweile schon fünf haben, immer wieder bewerkstelligten. Unsere Kinder, dreimal Zwillinge, machen uns viel Freude.

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Und so ist es auch gekommen. Am fünften Tag, am späten Abende, etwa einein-halb Stunde später als sonst üblich, haben wir heimlich unsere aufgetankte Zigarre aus der Garage geholt und in die richtige Startposition geschoben und gebracht, die Garage dicht gemacht und nachdem alles wieder startklar war und Mutter hinter dem sicheren Küchenfenster stand, erfolgte wie gehabt der Start auf unserer Wiese, ein Donnerndesgrellaufblitzen und die Wiese war wieder leer und in völlige Dunkelheit wie immer gegüllt, als ob nichts passiert wäre. Flug durch das All und Landung auf der Aurukulum verlief wieder wie geplant. Doch als wir an den goldenen Abbaufelsen auf der Insel des Goldes kamen, merkten wir beide, dass hier außer uns auch jemand gewesen sein muss, denn das Abbauloch im goldenen Felsen war bedeutend größer und auch viel unordentlicher wurde das Gold abgebaut, als wir es nach unserm letzten Besuch verlassen haben. Sicher haben wir durch unsern lauten Abflug zur Erde die Allienbewohner in dieser Gegend auf dieses Gold hier aufmerksam gemacht. Und scheinbar haben diese Goldabbauer mit einem anderen Werkzeug gearbeitet als wir! Sicher hat unser grellaufleuchtendes und lautstarkes Starten der Zigarre zum Rückflug von der Insel Aurukulum beim letzten Mal irgendwelche Außerirdische, die sich in unserer startenden Nähe aufhielten auf unser Hiersein schon mal aufmerksam gemacht, die sicher keine Schwierigkeiten hatten diese Insel des Goldes, die wir Aurukulum nannten zu erkunden. Sicher können sie mit ihren Luftschiffen verschieden schnell sich in der Luft und Atmosphäre bewegen, was wir noch nicht können, denn wir haben nur die eine Geschwindigkeit, die immerhin noch viel schneller ist als das Licht oder die Alliens in ihren Ufos. Wenn wir unsere Geschwindigkeit verlangsamen wollen, dann müssen wir unseren Antrieb ausschalten und den Bremsfallschirm herauslassen, den wir dann während des Fluges nicht mehr in den Bremsschacht bekommen. Also Vorsicht, Vater und Sohn, ihr beiden Erdenmenschen! Vielleicht werdet ihr schon von den Alliensen beobachtet, die euch vielleicht schon erwartet haben und jetzt noch nicht so richtig wissen was sie mit euch zwei Erdenmenschen machen sollen und wie sie, die beiden überhaupt hier her kommen konnten, diese beiden Erdenmenschen, denn es hat sich sicher noch nicht bis zu ihnen herumgesprochen, dass zwei Erdenmenschen in der Lage sind schwerelos ins Weltall, in ihre Welt der Alliens vorzudringen, die auch sie noch auf keinem ihrer Geräte orten können, sondern nur die üblichen Starterscheinungen mitbekommen haben, aus denen sie sich noch keinen Reim machen konnten? Und vielleicht beobachten sie uns jetzt, um herauszufinden wie wir eventuell für einen Kampf mit ihnen bewaffnet sind oder wie sie wieder von der Insel des Goldes aus dem Weltall fortkommen. Also spielte Vater mehr den Aufpasser und ich wieder, heute fast allein nicht nur den Goldschneideider, sondern auch den Einlader der herausgeschnittenen Goldwürfel. Dieser Akkuschneider hat uns sicher nicht verraten, denn wenn er arbeitet hört sich das fast wie ein leises Säuseln an, das ich andererseits noch nicht auf der Aurukulum gehört habe, wenn ich keine Goldbrocken aus dem Goldfelsen herausgeschnitten habe. Überhaupt scheint es bisher auf der Aurukulum keinen Wind oder gar Sturm gegeben zu haben. Doch trotzdem haben wir auch heute wieder vierundvierzig etwa gute fünf Kilo schwere Goldklumpen mit einer Akkufüllung aus dem Felsen herausgeholt, sie eiligst in unserer Zigarre verstaut, alles festgezurrt und unsere Aurukulum schleunigst in Richtung Mutter Erde verlassen, denn wir wissen ja nicht wer uns hier auf der Weltrauminsel des Goldes unauffällig beobachtet und wie die Beobachter, im Gegensatz zu uns bewaffnet sind oder was sie eventuell mit uns vorhaben, wenn sie uns schnappen. Und hier oben, weit weg von unserer Heimat auf dem guten Planeten Erde möchten wir keineswegs in Vergessenheit geraten. Nur wer sind diese Menschen oder Außerirdischen, die diese Aurukulum, die Insel des Goldes vielleicht auch als ihren Goldesel betrachten und hier herkommen, um ihre Kasse immer wieder aufzufüllen oder andere mit ihrem Reichtum zu beglücken. Oder haben sie gar das Gold erst durch uns entdeckt und wissen vielleicht noch gar nicht was für einen Wert das Gold für uns Menschen auf dem Planeten Erde hat. Aber jetzt Augen, Ohren und alle Sinne auf Hochtouren schalten, ob uns nicht nur jemand verfolgt oder unseren Weg kreuzen möge, obwohl wir ja sicher, kaum vorstellbar, schneller als das Licht fliegen. Da wir ja nur das ganz kurz und schemenhaft sahen, was sich vor uns bewegte, was hinter uns geschah, davon bekamen wir nichts mit, denn nach hinten hatten wir leider kein Fenster in der Zigarre, um möglichst wenig Luftwiderstand zu erzeugen, durch das wir eventuelle Verfolger und ihre Reaktionen beobachten können. Und vor uns war die Luft oder besser gesagt, der luftleere Raum absolut leer und sauber. Offensichtlich waren wir für alle eventuellen Verfolger doch noch zu schnell, was sicher die Neugier unserer Entdecker noch um ein vieles verstärkte. Aber wer weiß schon, wenn es Außerirdische waren, die auf der Aurukulum auch Gold abgebaut haben, was für flotte Vehikel sie da noch auf ihren Parkplätzen oder in ihren Bunkern daheim für alle Fälle stehen haben und sie uns dann damit bei unserem nächsten Besuch auf der Aurukulum überraschen werden; ob zu unserer Freude? Wir werden es sicher bald erfahren! Lassen wir uns überraschen!

Das erste Gold verkaufen wir dem Staat

Auch die heutige Landung auf unserer Wiese klappte wie immer lautlos, ohne Aufsehen oder anderweitiges Ärgernis zu erwecken. Sicher haben wir mit unserer fast lautlosen Landung niemand aus den Betten oder gar nach draußen gelockt. Für die Rückreise hat der Vater heute knapp acht Minuten benötigt. Sicher waren die vierundvierzig Goldklumpen heute wieder etwas größer geraten als es die letzten schon waren. Trotz allem, auf der Rückreise kam mir der Gedanke, dass wir uns eigentlich einen zweiten Akku für unseren Akkuschneider zulegen könnten. Sicher wäre dann die Goldausbeute bei einer Reise größer und lohnender. Ob wir heute die vierundvierzig Goldklumpen wieder etwas größer zugeschnitten haben und das Gewicht uns bisschen langsamer hat fliegen lassen? Morgen, wenn wir das Gold gewogen haben, werden wir schlauer sein! Mutter half uns auch heute wieder die Zigarre möglichst unauffällig und lautlos in die Garage zu schieben und wir verschwanden still und leise in der verdunkelten Küche, in der uns Mutter wieder hinter dem verdunkelten Küchenfenster mit einer guten Erbstrohsuppe mit deftigem Bauchspeck, genau richtig weich gekocht, überraschte. Es war genau das richtige Essen, um wieder müde, im Weltall gewesene Männeken oder Weltenallbummler munter zu machen und auf die entsprechende Marschmusik zu trimmen; von den musikalischen Effekten oder Folgen ganz zu schweigen. Unsere Mutter war ängstlich überrascht, als wir ihr erzählten, dass an der Abbaustelle oben auf der Aurukulum auch jemand, außer uns, weiteres Gold abbauen, aber wir heute niemandem da begegnet oder zusammengestoßen sind. Und dann meinte der Vater, dass wir, besser ist besser, morgen schon den Zoll benachrichtigen sollten, dass wir hier gute zwölf Zentner allerreinstes, nein, absolut naturreines Gold gelagert haben, das sicher besser und sicherer bei ihnen in den massiven Kasematten gelagert liegt als hier bei uns in der total nicht einbruchsicheren Garage. Diesen Goldvorrat bei Nacht und Nebel zu holen wär für die Außerirdischen oder sonstige Erdengangster kein großes Problem, und würde sicher keine großen Schwierigkeiten bereiten oder wäre kein großes Wagnis, es aus unserer Garage zu holen; auch wenn unsere Kampfhunde auch noch so lauten Alarm schlagen würden. Sicher nicht so groß, als wenn sie, die Räuber, wer auch immer, es aus den anundfürsich Einbruchsicherenstaatskasematten holen müssten. Danach wechselten wir noch das eine oder das andere Wort über unser weiteres Vorgehen bei der Beschaffung des kostbaren Edelmetalls aber auch über den Kauf einer zweiten Akkubatterie für unseren Akkuschneider. Mutter erzählte dann wieder, das auch heute Abend so ziemlich alle Nachbarn nach unserm lautstarken Abflug oder Verschwinden auf den Beinen waren aber ich mich schlafend stellte. Die restliche, heutige Nacht verlief vollkommen ruhig, obwohl ich, was selten bei mir passiert, sehr unruhig geschlafen habe, denn immer wieder träumte ich, dass wir von den Außerirdischen beobachtet werden, dass sie uns auch ganz heimlich bis hier her schon gefolgt sind und nur noch eine Gelegenheit warten das ganze Gold wieder zurückzuholen, dass sie uns, als ihre Goldkonkurrenten schon im Visier haben. Aber es ist heute Nacht nichts um unser Häuschen passiert, denn unsere beiden Kampfhunde hätten sicher mit ihrer kräftigen und lauten Hundestimme jaulend Alarm geschlagen und alle gewarnt, uns Schläfer aber auch die Schnüffler. Das muss ich hier noch erwähnen, dass unsere beiden Kampfhunde auch so ausgebildet sind, dass sie nichts, absolut nichts fressen, was sie von fremden Menschen zur Beruhigung hin- oder vorgeworfen bekommen, mag es auch noch so lecker sein, sondern nur das futtern was wir ihnen in ihren gewohnten Fressnäpfen hinstellen; was so viel heißt, dass sie gegen eine Vergiftung bei normaler Futterversorgung von uns schon mal gefeit sind aber nicht gegen eine Verletzung aus irgendeinem Gewehr oder einer anderen Schusswaffe. Nach dem Frühstück hat mein Vater sicherheitshalber die nahe Zollverwaltung angerufen und ihnen schätzungsweise 12 Zentner pures, reines Naturgold zum Kauf angeboten, dass wir von einem Stern droben am Firmament geholt haben, aber scheinbar haben die Herren von der Zollverwaltung unsern Vater mit seinem Angebot 12 Zentner naturreines Gold von einem andern Stern nicht ganz ernst genommen, denn zwei Stunden später waren fünf ungläubige Zöllner wohl mit einem gepanzerten Wagen da, in dem sie sehr wohl die zwölf Zentner pures Gold auch hätten mitnehmen können; die aber immer noch nicht so richtig glauben konnten, dass sie hier bei uns in der flachen Provinz, in der wohl Ackerbau und Viehzucht wachsen und gedeihen mögen, aber 12 Zentner reines Gold aufkaufen sollten, aus einer Provinz, in der gewiss kein Gold weder auf den Bäumen, Sträuchern, im sachte dahinfließenden Bächlein oder in der Erde wächst und sie sich das einfach nicht erklären können, dass da jemand von einem fernen Stern zentnerweise reines, pures Gold heranschleppt, dass da scheinbar so locker überall herumliegt und nur von den Menschen so mir nichts, dir nichts eingesammelt werden will und keiner der Mitmenschen etwas bisher bemerkt hat, das alles Beschaffen so heimlich ohne irgendwelche Zeugen geschehen konnte und das trotz der zahlreichen Radarbildschirme weit und breit, die von dem Luftverkehr bis heute nichts mitbekommen haben! Zwei gute fünf Kilo schwere Goldwürfel hat Vater heimlich im alten Rübengewölbekeller zwischen dem vielen dort lagerndem Krempel, der da so aufbewahrt wird, für alle Fälle verschwinden lassen, die bestimmt nicht beim Betreten des Kellers dem Sucher sofort aufgefallen sind, sondern er schon, um pfündig zu werden etwas im Krempel herumwühlen hätte müssen. Doch als die Beamten in die Garage kamen und da glitzernde Gold da gestapelt sahen, das ganz und gar nicht nach gestohlen aussah, begann der uniformierte Amtsschimmel sofort lautstark zu wiehern und mit lustig war es schlagartig bei den fünf Zöllnern von jetzt auf gleich vorbei. Im Gegenteil, wir alle auch die Zöllner haben die Garage verlassen müssen und sie wurde höchstamtlich versiegelt. Dann riefen sie mit ihrem Handys um Verstärkung. Zwanzig Minuten später war das ganze Dorf auf den Beinen, denn mit lautem Tatütata bogen zwei Mannschaftswagen mit je zehn maskierten und allen möglichen Waffen für den Nahkampf bewaffnete Elitekämpfern fuhren direkt auf unsere Wiese und bezogen Stellung, um unsere gute und bis dahin friedliche Garage gegen eventuelle angreifende Banditen, die weithin nicht sichtbar waren, zu verteidigen. Mir gelang es noch den leitenden Zöllner zu fragen, was denn der ganze Auflauf zu bedeuten hat, denn mit dem lautstarken Elitekämpferauflauf habt ihr erst die Menschen der Umgebung auf etwas Außergewöhnliches hier auf der Wiese aufmerksam gemacht, von dem sie bis dato keiner eine blasse Ahnung hatte und das Goldunternehmen nun mehr und mehr, als nur gefährlich gemacht habt, was alles nicht hätte sein müssen, wenn ihr das gewogene Gold stillschweigend innerhalb der Garage in euren Panzerwagen geladen hättet. Als erstes kontrollierten sie unsere Personalausweise, ob wir drei, Vater, Mutter und auch ich wirklich wir drei sind und uns nicht als irgendwelche fremde Nutznießer oder Geldwäscher ausgeben. Als nächstes kontrollierten sie unsere Dezimalwaage, ob sie und unsere Gewichte auch pflichtgemäß geeicht worden sind und die Waage zudem immer noch richtig eingestellt ist, um Vater Staat nicht zu behumpsen. Dann schleppten zwei der Zöllner immer je einen Goldwürfel auf die Waage. Der dritte Zöllner wog mit sehr ernster Amtsmiene jeweils die zwei Goldwürfel und trug die Anzahl und das Gewicht in sein dickes versiegeltes Amtsbuch ein. Der vierte Zöllner trug die gewogenen Goldwürfel in den rückwärts in die Garage gefahrenen Panzerwagen der Zöllner und der fünfte Zöllner, wahrscheinlich der Chef dieser Gruppe, überwachte in der Garage das Tun der Zöllner, das alles auch seine höchstamtliche, zöllnerische Richtigkeit hat und keiner dieser gut fünf Kilo schweren Goldklumpen in irgendeiner nicht amtlich vergrößerten Hosen- oder Bauchtasche zum heimlichen Mitnehmen verschwindet. Nachdem alle Klumpen gewogen und im kleinen Panzerwagen der Zöllner, der Anzahl und des Gewichts nach, verstaut waren sagte mir der leitende Zöllner, dass es 667,37 kg Gold waren, die ich dem Staat verkauft habe. Der Ankaufpreis liegt nach jetziger Kenntnis bei etwa nach Abzug aller Unkosten wie Einfuhrzoll und Steuern bei etwa 1.100 Euro pro Kilogramm, was natürlich noch einmal alles bei den Behörden nachgeprüft wird und was die Reinheit des Goldes anbelangt, das werden weitere Untersuchungen ergeben und wir dann mitgeteilt bekommen. Der endgültige Einkaufspreis wird sich dann auch nach dem Reinheitsgrad richten. In diesem Preis sind alle Kosten, die ich an den Staat zu entrichten habe, wie der Einfuhrzoll oder die Einkommenssteuer beglichen. Ich bekomme dann das Geld für das Gold, auf unser Konto, wie angegeben bei der Sparkasse überwiesen. Dann sagte mir noch der leitende Zöllner, dass ich den Geldbetrag beim zuständigen Finanzamt als zusätzliches Einkommen nicht mehr versteuern muss. Ich war natürlich ganz und gar nicht freudig überrascht als ich das Wort Finanzamt in diesem Zusammenhang hörte denn ich hätte ja gern die Flugkosten, die ohne den Bau der Zigarre, sondern der bloße Flug etwa dreißigtausend Euro an Treibstoff kostet und ich dem leitenden Zöllner sagte, dass dann ja nicht mehr viel für mich übrig bleibt, was ja nicht ganz stimmte, und wir uns sehr gut überlegen werden, ob wir überhaupt noch einmal um das Gold ins All starten werden, wenn nicht mehr für uns dabei herausspringt, denn allein der Treibstoff für einen Flug hin und zurück kostet ja schon bei drei stattgefundenen Flügen in das All gute 90 Tausend Euro und versicherte ihm, dass ich, wenn wir noch einmal Gold zur Erde bringen vorher erst mit meinem Rechtsanwalt sprechen werde, bevor ich sie zum Abholen einlade, ob nun dieser maskerade Aufmarsch, den ihr da auf unserer Wiese veranstaltet habt wirklich notwendig ist. Der leitende Zöllner sagte mir darauf, ob wir überhaupt noch einmal werden starten dürfen, das kann er mir nicht sagen, zumindest so ganz ohne Bedingungen wie bisher und auf eigene Kappe, ganz bestimmt nicht? Zumindest sollten wir sehr bald eine eidesstaatliche Erklärung abgeben, dass wir das Gold tatsächlich in drei Flügen aus dem Weltall von einem fremden Stern hergebracht haben, was wir sicher auch alsbald gemacht haben Danach fuhr der Amtsschimmel, damit auch der Letzte es noch mitbekommen kann, dass hier auf der Wiese sich etwas Besonderes abgespielt hat mit lautem Tatütata und Blaulicht, ein Elitekämpferwagen vor ihnen und einer hinter ihnen von dannen in Richtung heimischer Zollstation. Bei ihrer Ankunft wäre ich gern ein kleines Mäuschen gewesen, und all das was sie da zu erzählen haben mit gelauscht.

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