Hans Maria Mole - Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen

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Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen: краткое содержание, описание и аннотация

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Es war sein Anliegen als Maler wundervolle Bilder während seiner Schottlandreise entstehen zu lassen. Doch das Schicksal wollte es anders. Die Suche nach Romantik verwandelt sich in unheimliche Abenteuer. Gespenstische und liebevolle Begegnungen wechseln sich ab. In all den abenteuerlichen Erlebnissen lernt er eine Liebe kennen, die fast unbeschreiblich bleibt und sein Leben für alle Zeit verändert. Dieser gefühlvolle und abenteuerliche Roman entführt in Zeitreisen zu fantastischen Abenteuern und verwandelt sich in eine Dokumentation, die ein Teil des heutigen Lebens von Hans Maria Mole und Basil Wolfrhine beschreibt – die Philosophie in der Kunst, Musik und pragmatischer Mystik. Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland, welche im Jahr 1965 ihren Anfang nahm und 2017 ihren phantastischen Höhepunkt erreicht! Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland, welche im Jahr 1965 ihren Anfang nahm und 2017 ihren phantastischen Höhepunkt erreicht!

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Das Seil legte ich ein paar Mal um ihre Hüfte, machte eine Schlinge in das übrige Stück, damit sie sich hineinstellen konnte und gab ihr das Ende in die Hand. So konnte sie es noch etwas aushalten, bis ich oben war. „Gut festhalten, auch wenn es etwas schmerzt.“ Dann kletterte ich so gut und schnell nach oben wie es meine Kondition erlaubte.

Nach und nach, Stückchen um Stückchen zog ich sie hoch. Am Ende war ich ausgepumpt wie noch nie. Doch sie war oben. Dann entfernten wir uns etwas von der abgebrochenen Mauer und der schaurig wütenden See. Es ist nicht zu beschreiben, wie sie mich herzte. Es war, als würde eine Musik genau das spielen, was ich schon mein ganzes Leben lang vermisst hatte. Sie schlang ihre kalten, nassen Arme um mich, drückte mich heftig und dankte mir und Gott, dass sie noch am Leben war. Gleich darauf setzte sie sich auf die oberste Stufe der Treppe und winkte mich auch zu ihr, damit ich mich neben sie setzen sollte. Schnell raffte ich die Seile zusammen und setzte mich auch hin. Sie war etwa in meinem Alter, aber geboren 1630!, wie ich bald erfuhr. Da haben wir es wieder – das Unbegreifliche.

Sie sah sich um, und tausend Fragen standen in ihren Augen. Ich wusste nicht, wie ich sie ansprechen sollte und verfiel in das Alltägliche. „Möchtest du nicht das nasse Kleid ausziehen? Hier kann man sich schnell erkälten.“ Nun, dieser Satz war nicht gerade ein Anfang für ein entspanntes Gespräch. Und …, Kleid ausziehen?, wo ist ein trockenes? Könnte man das auch falsch verstehen, in dieser, ihrer Zeit? Doch sie lächelte und sagte darauf, während sie mir die Hand hinstreckte: „Victoria, und wer bist du?“ Ich stellte mich vor: „Hans Maria“, und erzählte ihr davon, dass ich Maler sei und unterwegs zur Insel Skye, der Motive wegen. Ob sie wusste, was und wo die Insel Skye wäre, die über zweihundert Kilometer weiter weg lag? Wie war das zu dieser Zeit mit der Information?

„Was ist das hier? Wo sind sie alle, die mit mir zusammen waren? Wieso ist alles in Trümmer?“ Ängstlich schaute sie sich um, und dann fixierte sie mich. Ich glaube, dass die Welt in diesem Moment für uns beide nicht mehr zu verstehen war. Ich saß in einem Trümmerhaufen mit einer Person aus dem siebzehnten Jahrhundert. Nicht etwa ein Geist, nein, sie war Wirklichkeit, ein Mensch, wie ich. „Was haben wir für einen Tag? Ich war eingesperrt in dem dunklen Loch, hier unten.“ Sie zeigte zur Nachbarburg. „Jetzt wird es mir doch kalt“, bekundete sie und stand auf. Und auch ich merkte jetzt, dass auch meine Kleider kalt an der Haut klebten.

Instinktiv ging sie im Dunkeln die Treppe hinunter über das Geröll, als wäre sie in Trance und würde sich erinnern, wie es früher war. Ich folgte ihr, wobei mich das Gefühl beschlich, dass sie mich schon vergessen hätte. Für mich gab es mehr Schwierigkeiten im Dunkeln als für sie, beim Übersteigen der zusammengestürzten Wände. Dann stand sie vor der Tür, die auch der Hund geöffnet hatte - vorhin! Sie drückte auf die Klinke und die Tür sprang auf. Wieder dieses behagliche, in Kerzenlicht getauchte Zimmer, das ich wieder nur von außen sah, und wieder der Veilchenduft.

Sie trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ich war vergessen! Natürlich hätte ich die Tür öffnen können, so dachte ich, aber ich war wie vor den Kopf gestoßen. Was war mit ihr jetzt auf einmal passiert? Wirkte die Zeit, die Vergangenheit auf mich? Was könnte mich dort erwarten, wenn ich einfach hineingehen würde? Wäre es überhaupt möglich? Ich öffnete nicht die Tür, sondern ging hinüber zu meinem … Lager. In dieser verrückten Welt kommt doch keiner zurecht, dachte ich nur, morgen fahre ich weiter! … obwohl – ich hätte sie gerne noch mal bei Tageslicht gesehen, um mit ihr leidenschaftliche Blicke zu tauschen. Und das Gefühl der Zusammengehörigkeit, das absolut unbegründet in mir rebellierte, war nicht mehr wegzudenken. Doch könnte ich es verschmerzen, wie eine Urlaubsbekanntschaft, es ist eh alles wie im Traum – vielleicht war es sogar ein Traum! Morgen geht’s weiter, Richtung Westen, zur Insel Skye, dann wird man wohl wieder in die Normalität eintauchen. Irgendwie war ich ärgerlich.

Die Nacht verlief, wie man sich eine Nacht vorstellte – ich hatte tief und fest im Schlafsack durchgeschlafen, bis heute Morgen. Doch jetzt hatte ich meine Sachen gepackt und aufs Fahrrad geschnallt, das abmarschbereit hinter der Mauer stand. Das Wetter war gut - bewölkt, aber noch kein Regen, noch nicht. So konnte ich weiterradeln und mich auf andere Dinge konzentrieren, zum Beispiel, was ich alles mit den Zeichnungen und Skizzen anfangen könnte, wenn ich wieder zu Hause im Atelier wäre.

So, nur noch ein paar Fotos von den Ruinen, und dann geht’s los.

Der Fotoapparat war nicht besonders gut. Man hatte in den Sechzigern noch nicht diese Kameras, die heute jedes Kind bedienen kann. Doch ich hatte genügend Filme, die meine Schottlandfahrt dokumentieren sollten, da dürften schon mal ein paar Bilder misslingen.

Von allen Seiten knipste ich die Ruinen, die Brandung und die Landschaft drum herum. Dann fiel mir ein, dass ich noch das Seil dort habe liegen lassen, wo ich’s gebrauchte. Vielleicht kann man es unterwegs für irgendetwas verwenden, dachte ich. Und so wollte ich es wieder zusammenrollen und mitnehmen. Als ich zu der Stelle kam, wo ich beide Seile zusammen hingeworfen hatte, staunte ich nicht schlecht: mein Seil war noch da und zusammengerollt und verpackt, so wie ich es gekauft hatte, mit Etikett und einem Draht, der das alles zusammenhielt! Der andere Strick und der Sack waren weg. Merkwürdig, es waren doch eine Menge Schlaufen und Knoten im Seil. Wer hatte das wieder so zurechtgemacht, wobei ich mir sicher war, dass verschiedene Knoten nicht mehr zu entwirren waren ohne Messer. Ich nahm ihn mit und stieg die Treppe hinunter. Es fiel mir auch ein, dass ich mir vorgenommen hatte, nachzusehen wie die Tür bei Tageslicht aussehen würde. Also, noch ein Stockwerk tiefer und nachsehen.

Als ich jedoch dort ankam, gab es keine Tür an dieser Stelle. Hier war nur der Rest einer Mauer und dahinter, wo sich der Raum befand, lagen die anderen zusammengestürzten Wände und der obere Teil der Burg. Kein anheimelndes Zimmer mit Kerzenschein. Also, es war doch nur ein kurioser Traum.

So, jetzt aber weg von hier, bevor noch irgendetwas Seltsames passieren könnte und ich doch noch hier bleiben müsste. Ich stieg wieder die Treppe hoch und, … da saß draußen auf der Wiese der Hund!!!

Leise winselnd kam er auf mich zu getrippelt und setzte sich wieder vor mich hin, dabei sah er mich an, als würde er sich bemühen, jeden Gedanken von mir zu erfassen. Er trug diesmal kein Halsband. Was jetzt? Das Fahrrad war gepackt mit allem - ich muss nur aufsitzen und wegfahren, doch ich hatte wieder das Gesicht der jungen Frau, Viktoria, vor mir. So was kann man doch nicht einfach wegschieben. Ich wollte sie wiedersehen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl in mir - ich sah mich irgendwo an der Küste, am Ufer sitzend, den Skizzenblock auf den Knien, um diese Landschaft zu zeichnen und war ganz vertieft in diese Uferszenerie (etwas, das ich in meinem Leben immer wieder gern gemalt hatte). Doch da drängte sich ein rothaariges Frauenportrait dazwischen, mit einem Blick, der mir weiche Knie bereitete, …! „Ich bleibe“, flüsterte ich dem Hund zu, indem ich mich zu ihm hinunterbeugte und über den Kopf streichelte. Er war nass, aber absolut echt, keine Fiktion.

Während ich mein Gepäck vom Fahrrad abschnallte und wieder in den feuchtkalten Raum in der Ruine brachte, fing es an zu nieseln. Ein ungemütliches Wetter zeigte sich an. In dem Raum schaffte ich erst mal ein paar Steine zur Seite, damit ich mich wenigstens richtig ausbreiten konnte. Mein Proviant würde wohl noch, wenn ich sparsam bin, bis übermorgen reichen, aber dann müsste ich wieder in die Stadt. Jetzt werde ich erst mal eine von den Konservendosen öffnen und den leckeren Inhalt verputzen - das musste jetzt sein.

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