Hans Maria Mole - Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen

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Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen: краткое содержание, описание и аннотация

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Es war sein Anliegen als Maler wundervolle Bilder während seiner Schottlandreise entstehen zu lassen. Doch das Schicksal wollte es anders. Die Suche nach Romantik verwandelt sich in unheimliche Abenteuer. Gespenstische und liebevolle Begegnungen wechseln sich ab. In all den abenteuerlichen Erlebnissen lernt er eine Liebe kennen, die fast unbeschreiblich bleibt und sein Leben für alle Zeit verändert. Dieser gefühlvolle und abenteuerliche Roman entführt in Zeitreisen zu fantastischen Abenteuern und verwandelt sich in eine Dokumentation, die ein Teil des heutigen Lebens von Hans Maria Mole und Basil Wolfrhine beschreibt – die Philosophie in der Kunst, Musik und pragmatischer Mystik. Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland, welche im Jahr 1965 ihren Anfang nahm und 2017 ihren phantastischen Höhepunkt erreicht! Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland, welche im Jahr 1965 ihren Anfang nahm und 2017 ihren phantastischen Höhepunkt erreicht!

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Ich fragte mich, konnte mir etwas in dieser Zeit passieren, oder würde ich wie aus einem Traum erwachen und alles wäre vorbei? Das Zimmer war dunkel, und ich bediente mich meiner Taschenlampe. Ein Bett stand in der Mitte, Wandbehänge zierten die eine Seite der Wände, schöne, ungewöhnliche Möbel drum herum und geheimnisvolle Gemälde hingen dort und standen auch zum Teil noch herum. Und, was mir noch auffiel: eine Laute! Sie stand etwas vernachlässigt neben einem Schränkchen. Es reizte mich ungemein, damit zu spielen, wo ich doch schon eine ganze Weile nicht mehr auf meiner Gitarre spielen konnte, da sie zurzeit im Atelier in Deutschland stand. Ich hatte sie nicht mitgenommen, weil ich sowieso schon zu viel Gepäck zum Schleppen dabei hatte bei dieser Tour. Aber jetzt! Ich schloss leise die Tür und setzte mich aufs Bett und probierte, ob sie noch gestimmt war. Leise stimmte ich die beiden Saiten, die etwas anders geklungen hatten. Dann spielte ich, ohne zu merken, dass ich dabei immer lauter wurde vor Begeisterung. Sie klang fantastisch. Ich war so ins Spielen vertieft, dass ich nicht merkte, dass jemand ins Zimmer trat. Es war ein Mann, ca. fünfundvierzig Jahre alt. Schick angezogen und die Haare streng und glatt nach der Seite gekämmt. Er machte einen resoluten Eindruck, so, als ob er hier der Chef sei. „Was machst du hier? Wer bist denn du? Wie kommst du hier herein?“ Er musste der Graf sein, oder so was Ähnliches. Das Gesicht hatte einen markanten, vielleicht sogar teuflischen Ausdruck.

Es waren eine Menge Fragen, die ich alle nicht so ohne weiteres beantworten konnte und auch nicht wollte. So legte ich die Laute beiseite und bereitete mich auf einen Zweikampf vor. Vor dem hatte ich keine Angst – mit solchen komischen Leuten hatte ich schon oft zu tun, und war außerdem seit meinem sechzehnten Geburtstag in einer Sportart ausgebildet, die mir in solchen Situationen schon immer sehr hilfreich war.

Doch, noch bevor ich aufstand, um mich der Sache zu widmen, indem ich auch als Warnung nach dem Brecheisen griff, ging er schnell aus dem Zimmer und schloss es von außen ab. Um diese Tür zu öffnen brauchte ich nicht mal ein Brecheisen, doch ich blieb noch eine kleine Weile in dem Raum und spielte weiter auf der Laute. Später sprang die Tür auf. Mit einem lauten Knacken hatte ich sie geöffnet. Sie war aber nicht mehr zu schließen. Doch das war mir in diesem Moment egal.

Ich ging mit der Laute, sie wollte ich auf keinen Fall zurücklassen, wieder den Flur zurück, zu dem Zimmer, an dem die Tür noch offen stand. Vielleicht war Victoria noch hier. Wollte ich ihr begegnen? Das, was ich mit ihr erlebt hatte, lag bestimmt zeitmäßig hinter dieser Zeit. So würde sie mich nicht erkennen. Ich wollte es jetzt wissen, wie man in meinem Jargon so sagte.

Vom Flur schaute ich ins Zimmer, und dort sah ich auch jenen Hund. Besser gesagt, er sah mich und knurrte heftig, die Zähne fletschend. Dann stürzte er sich, ohne zu bellen, auf mich. Als ich zurückwich, blieb er an einer Kette hängen. Er war im Zimmer mit einer kurzen Kette an einem Haken befestigt! Wo gibt’s denn so was, im Zimmer einen Haken, um die Hundekette zu befestigen?

Ich näherte mich wieder der Tür, und der Hund, jener Wolfshund, der mir bereits begegnet war, ließ mich näherkommen. Seine Kette reichte nicht bis zur Tür, und so konnte ich das Zimmer betreten, ohne, dass er mich zerfleischen würde. Es fiel mir auf, dass er nicht zurückgehalten wurde. Also, es war außer ihm niemand im Zimmer. Die junge Frau war schon weg.

Der Hund setzte sich hin und sah mich nur an – ohne zu knurren. Er war scheinbar daran gewöhnt, allein zu sein und angekettet. Ich schob sein Futter, das man aus seiner Reichweite hingestellt hatte, mit dem Fuß zu ihm hin. Gierig verschlang er es, ohne aufzuschauen. Direkt außerhalb seines Aktionsradius setzte ich mich zu ihm auf den Boden, nahm die Laute und spielte meine Lieblingsstücke. Als würde es ihm gefallen, legte er sich hin, streckte die Pfoten voraus und legte den Kopf auf seine Beine. Zeitweise schloss er auch die Augen. Ob die Musik ihn müde gemacht hatte? Ich weiß es nicht. Jedenfalls schlief er irgendwann einfach ein. Als ich aufhörte zu spielen, wurde er wach. Aufmerksam beäugte er mich. So ließ ich mich hinreißen und legte meine Hand in die Nähe seiner Pfoten. Wie würde er reagieren? Er hatte zumindest keine Ambitionen, meine Hand zu zerreißen. Man nennt ihn nur Wolfshund, aber er hatte ein eher ruhiges Gemüt. So legte er seine Pfote auf meine Hand, ohne zu zögern und sah mich an. Als würde er mit mir reden, so kam plötzlich eine Mitteilung bei mir an. Es war aber eher ein trauriges Gefühl, was mich befiel. Was wollte er mir vermitteln?

Ich sah mir das Zimmer genauer an. Es war scheinbar das Zimmer von Victoria. Hier gab es viele persönliche Dinge, die eine junge Frau von damals als wichtig erachtete. Es war außerdem gemütlich eingerichtet. Zum Beispiel mit vielen Kissen und kuscheligen Decken auf der Sitzbank. Ein Pult zum Schreiben stand ebenfalls am Fenster. Ein Bogen Papier lag dort und ich bemerkte, dass sie gerade erst etwas geschrieben hatte, kurz bevor ich hier erschien. Mitten im Satz hatte sie aufgehört zu schreiben und das Zimmer verlassen. Ob sie gleich zurückkäme?

Ich erlaubte mir, das zu lesen, was dort stand. Der Hund ließ es zu, dass ich in seine Reichweite trat. Es verschlug mir die Sprache, was ich dort las: „ Schatz, wieder ein paar Worte von Deiner Victoria. Schon tagelang werde ich bedrängt. Er wollte mich schlagen, doch Wolf stellte sich vor ihn. Heute habe ich furchtbare Angst. Was soll ich tun? Ich kann nicht aus dem Haus, er hat seine Aufpasser überall. Hoffentlich macht er nicht seine Drohung war. Ich habe solche Angst. Da ist er … Gott hilf mir! Er will mich …“ Hier endete der Satz.

Die Feder besaß noch die frische Tinte. Was ist passiert? War es der Typ, der bei mir im Zimmer war? Bestimmt hatte er sie danach mitgenommen, könnte man meinen. Aber wohin? Irgendwo im Haus? War er vielleicht mit ihr aus dem Haus verschwunden? Oder war es der Nachbar? In welche Geschichte bin ich denn hier bloß hineingeraten?

Ich dachte an „Wolf“, und ob ich ihn dazu bringen könnte, sie mit mir zu suchen. Es war gewagt! So griff ich zur Kette und löste sie an der Wand. Er beobachtete genau, was ich tat. Keine Aggression war zu erkennen, wobei ich damit rechnete, dass er mich anfallen würde. Als die Kette losgemacht war, zog er mich sofort aus dem Zimmer. Ich folgte und ließ die Laute zurück. Fest zog er mich zur Kellertreppe und hinunter. Dann den Gang entlang, durch den ich hier ins Schloss kam. An der ersten Abzweigung zu einem anderen dunklen und niederen Gang blieb er stehen und schaute mich an. Mit der Taschenlampe leuchtete ich in den stark beschmutzten Gang. Sollte sie hier sein? Ich hörte etwas. Eine Stimme rief verzweifelt um Hilfe. Zuerst zog ich Wolf mit mir in den Gang, dann zog er mich hinterher. Nach der ersten Biegung und einer kleinen verschmutzten Treppe, die zu einem dunklen Keller führte, sah ich etwas, das mich erschaudern ließ. Hier gab es ein … Verlies, mit Gittern! Und das Schlimmste, es war jemand darin eingesperrt, der stöhnte. Nicht Victoria - es war ein junger Mann.

Er erschrak zuerst mal über den unverhofften Besuch, dass ein Fremder mit dem Hund hier erschien und über das Licht, das keine Kerze war. Er musste wohl schon längere Zeit hier untergebracht sein, denn er hatte bereits schon einen kurzen Bart. Alles war verdreckt, und es stank fürchterlich. Jetzt leuchtete mir ein, warum das Brecheisen! Doch dieses Gitter hatte keine Chance gegen das moderne Werkzeug und es sprang auf. An die Wand gelehnt war er kaum fähig herauszukommen. Ich stützte ihn und wir verließen den unsäglichen Kellerraum und dunklen Gang. Als wir an den breiten Durchgang kamen, zog Wolf weiter in die andere Richtung. Ich wäre ihm gern gefolgt, doch musste ich mich erst mal um den jungen Mann kümmern. Also gingen wir wieder nach oben und in das Zimmer von Victoria. Dort ließ er sich erst mal in einen gemütlichen Sessel fallen. Er gab mir zu verstehen, dass er Durst und Hunger hätte, weil man ihm schon tagelang nichts mehr zum Trinken und Essen gebracht hätte. Victoria hätte es einmal versucht, aber danach sei sie verprügelt worden.

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