Hans Maria Mole - Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen

Здесь есть возможность читать онлайн «Hans Maria Mole - Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es war sein Anliegen als Maler wundervolle Bilder während seiner Schottlandreise entstehen zu lassen. Doch das Schicksal wollte es anders. Die Suche nach Romantik verwandelt sich in unheimliche Abenteuer. Gespenstische und liebevolle Begegnungen wechseln sich ab. In all den abenteuerlichen Erlebnissen lernt er eine Liebe kennen, die fast unbeschreiblich bleibt und sein Leben für alle Zeit verändert. Dieser gefühlvolle und abenteuerliche Roman entführt in Zeitreisen zu fantastischen Abenteuern und verwandelt sich in eine Dokumentation, die ein Teil des heutigen Lebens von Hans Maria Mole und Basil Wolfrhine beschreibt – die Philosophie in der Kunst, Musik und pragmatischer Mystik. Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland, welche im Jahr 1965 ihren Anfang nahm und 2017 ihren phantastischen Höhepunkt erreicht! Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland, welche im Jahr 1965 ihren Anfang nahm und 2017 ihren phantastischen Höhepunkt erreicht!

Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das war aber auch schon alles, was er mit mir besprach, so fertig war er. Ich gab ihm die Kette mit Wolf in die Hand und verließ das Zimmer, um irgendjemand zu finden, der hier Bescheid wusste.

Nun, jetzt war die Suche erst mal zurückgestellt. Ich kümmerte mich um den armen Kerl, wer es auch war. Vielleicht war es jener, der den Brief erhalten sollte. Warum hatte man ihn eingesperrt?

Ich ging in das Zimmer gegenüber, aus dem die Bedienstete kam, vielleicht ist sie wieder hier, war mein Gedanke. Ich hatte einen Glücksgriff gemacht: es war die Küche. Eine andere Bedienstete war gerade dabei für irgendjemand das Essen zuzubereiten, und ein älterer Mann wollte soeben die Küche in den angrenzenden Garten zu verlassen. Als er mich sah, blieb er stehen und beäugte mich von oben bis unten. Er traute sich allerdings nicht, etwas zu sagen. Ich sprach die Hausangestellte an: „Drüben im Zimmer ist ein junger Mann, der unbedingt etwas trinken und essen müsste, da er, allem Anschein nach, schon Tage nichts mehr zu sich genommen hat. Ich hatte ihn im Keller gefunden – eingesperrt! Wussten Sie davon?“ Sie schaute weg und der Gärtner verließ die Küche und knallte die Tür zum Garten heftig zu. Dann schaute sie mich an und sagte leise: „Wir durften bei Strafe nicht in den Keller. Hier kann man niemand trauen.“ Dabei zeigte sie mit dem Daumen zum Garten. „Der arme Kerl. Ich mache schnell was, egal was passiert“, dann sah sie mich ernsthaft an und fragte, wer ich denn eigentlich sei. Ich schüttelte nur den Kopf und ging wieder in das andere Zimmer; eine Erklärung war nicht möglich.

Mit einer Karaffe, in der etwas drin war, das nach Saft aussah und etwas zum Essen, erschien sie gleich darauf drüben im Zimmer. Sie erschrak etwas und fasste dann doch Mut, dem anderen etwas zu reichen. Er trank gierig mit geschlossenen Augen. „Kennen Sie sich?“, fragte sie mich. „Nein, ich war auf der Suche nach Victoria, da fand ich ihn in der hintersten Ecke im Keller – eingesperrt hinter Gittern. Was sind das für Sitten hier? Wer hatte das veranlasst?“ Bevor sie antwortete, sah sie meine Kleider an und fragte dann: „Wie kommen Sie ins Haus? Hat sie Victoria hereingelassen?“ Erklären konnte ich auch das nicht, denn wer könnte schon in diesem Fall die Wahrheit glauben? Trotzdem machte ich Andeutungen, denn alles andere wäre eine Lüge. „Ich komme aus einer anderen Zeit, aus der Zukunft, ein paar hundert Jahre weiter und bin eigentlich zufällig hier.“ Sie sah mich ungläubig an, schüttelte nur den Kopf und meinte: „So was Verrücktes habe ich auch schon lange nicht mehr gehört“. Und sie lächelte verschmitzt. Der junge Mann war mit sich und dem Essen beschäftigt, so dass er uns kaum registrierte. „Wer ist das“, fragte ich leise. „Das ist ein Musikant, der vor Tagen hier erschien und sich in Victoria verliebte. Das war dem Earl nicht recht, da sie bereits versprochen ist, an den da.“ Sie machte mit dem Kopf eine Andeutung. „Es ist der …“

Ein Geräusch kam vom Flur. Ruckartig verdrehte sie den Kopf und ging zur Tür, die sie bis auf einen Spalt schloss. Hier schaute sie irgendwie ängstlich raus. Sie drehte sich zu mir und meinte: „Das wird Ihnen nicht bekommen, dass Sie ihn aus dem Gefängnis geholt hatten. Wenn Sie nicht aufpassen, sitzen Sie drin. Passen Sie auf.“ „Nun, wissen Sie, ich würde mich freuen, wenn man es versuchen würde“, war meine Antwort. Denn ich malte mir schon die Komplikationen aus, die daraus entstehen könnten, die mich irgendwie reizten. Was würde wirklich passieren? Gleich darauf öffnete sie die Tür und schob sich kopfschüttelnd raus, wobei sie wieder die Tür leise schloss. Auch sie hatte Angst, aber vor was oder vor wem?

Ich musste damit rechnen, dass man mich verraten würde. Vielleicht sollte ich mal was dagegen tun, mal den Hausbesitzer, den Earl, aufsuchen und mit ihm reden. Dann könnte ich die Verräter ausschalten. Was musste in diesem Haus für eine Angst vorherrschen, dass man so handelte. Doch zuerst wollte ich Victoria suchen.

„Ach, sie ist ja auch noch hier“, rief der junge Mann, als er die Laute sah. Die Kette des Hundes ließ er los, griff sich das Instrument und spielte sofort ein kleines Stück. „Sie ist sogar noch gestimmt.“ Er spielte gekonnt. Man merkte, dass er das schon oft gemacht hatte. Es hörte sich wunderbar an. Dass ich auch dieses Instrument beherrschte, erzählte ich ihm nicht.

„Ich bin auch nur ein Besucher“, sagte ich ihm. Dann öffnete ich die Tür und ging ohne Wolf mit schnellen Schritten zum Kellergeschoss. Dort wollte ich durch den langen Gang, der die beiden Castles miteinander verband zum nachbarlichen Herrschaftsgebäude. Dort glaubte ich Victoria zu finden.

Als ich fast im anderen Castle ankam, bemerkte ich, wie ich irgendwie leichter wurde. Irgendwie fühlten sich meine Schritte an, als ob ich in der Luft hängen würde und dann spürte ich auch noch einen harten Schlag am Kopf und verlor die Besinnung. Als ich aufwachte, lag ich wieder auf meiner Luftmatratze und sah, wie der Nebel aus der Burg zog. Die Erinnerung war noch sehr stark, und ich fühlte meinen Kopf ab nach einer Beule, aber es war nichts zu fühlen und auch kein Schmerz machte sich bemerkbar. Jener, der mir aus einem Seitengang etwas auf den Kopf schlug, staunte sicher nicht schlecht, als ich gleich darauf spurlos verschwand. Das Brecheisen lag ebenfalls neben mir, als hätte es jemand hingelegt. Fast würde ich glauben, dass ich nur geträumt hätte. Kann ein Traum überhaupt so ins normale Leben eingreifen? Wenn es aber kein Traum war, was könnte es dann gewesen sein? Alles war so echt. Ich weiß, dass es in den Träumen ebenfalls so real zugeht, aber ich hatte den Eindruck, dass es nun mal kein Traum sein konnte.

Wie komme ich wieder dorthin? War es nur ein einmaliges Geschehen, das jetzt vorbei sein sollte für alle Zeiten? Wäre es möglich aus eigenem Willen in eine andere, in diese Zeit zu kommen? Hängt es mit der Atmosphäre dieser beiden Häuser zusammen? Wer hatte es denn sonst bewirkt, dass ich in der anderen Zeit gelandet war? Geschah es einfach so? Es musste doch jemand geben, der zum Beispiel verhinderte, dass ich von hier wegkam – unsichtbar, aber immer in meiner Nähe. Und, wer war die Frau, die mir den Tipp mit dem Brecheisen gab? Nun, ich hatte eingewilligt hierzubleiben. Bestimmt hätte ich es auch geschafft, wegzukommen, wenn ich es nur heftig gewollt hätte. Oder liegt eine Verbindung mit mir wie ein Netz über allen Zeiten, von dem man sich nicht lösen kann, nie? Sollte ich es als Banalität abtun, oder sollte ich mich dahinterklemmen, um etwas darüber zu erfahren? Es waren viele Fragen, die mich plötzlich beschäftigten und es gab keine Antworten!

Die Logik sagte mir allerdings, dass es vielleicht schlecht für mich enden könnte, und es somit das Beste sei, aufzuhören mit diesem Unsinn. Andererseits habe ich Zeit und eigentlich nichts vor, was dringlich wäre. Und mich interessierte das Mystische, falls man das hier auch so nennen könnte. Aber …, sollte es mir nicht egal sein, was damals geschah? Was kümmert’s mich, könnte man doch sagen? Sollen sie doch sehen, wie sie zurechtkommen. Hm, kann man so denken? Darf oder soll man so denken? Mein Gott, was für Fragen!

Jetzt saß ich da, ließ mir noch mal alles durch den Kopf gehen und überlegte, was ich machen könnte. Es war bereits Abend, und wieder regnete es. Also, somit ist mein Bewegungsradius schon mal eingeschränkt. Zuerst machte ich mich über einen Teil des Proviants her. Dann ging ich zum Fensterloch und schaute in den Regen. Ich mochte Regen. Und wieder beobachtete ich, wie ein feiner Nebel vom Meer kommend an der Fassade hochzog und in die Ruine strömte. Ich beobachtete diese Situation noch eine Weile, dann wurde es dunkel im Raum.

Ich tastete mich zur Matte, setzte mich mit dem Rücken zur Wand und stierte ins Dunkel. Mit irgendetwas rechnete ich jetzt. Doch es dauerte schon eine Weile, bis etwas geschah. So hörte ich dann zur Abwechslung mal wieder eine Stimme, die zu mir redete. Es war wieder die Stimme des Alten, doch sehen konnte ich ihn nicht, es war absolut dunkel.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen»

Обсуждение, отзывы о книге «Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x