Sabine Grimm
GEFANGEN in der Gesetzesmühle
Im Namen des Gesetzes
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Sabine Grimm GEFANGEN in der Gesetzesmühle Im Namen des Gesetzes Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort
Wie alles begann!
Im Krankenhaus
Tagebuchvermerk
Hilfesuche um Rechtsbeistand
Dienstaufsichtsbeschwerde
Staatsanwalts Entscheidung
Das Privileg
Waffengewalt
Wer wird nächstes Opfer?
Nicht aufgeben
Gerichtsverhandlung Landgericht
Rechtlos
Glaubwürdigkeit im Schutze der Macht
Polizei- und Justizballade
Frieden mit dem Unrecht
Sokrates` Vermächtnis
Racheakt auf Rechtswegen
Der Präzedenzfall
Rechtsanwalt Pfeiffer
Landeskriminalamt
Der Strafbefehl
Zweierlei Maß
Einspruch! Brief an das Gericht
Silkes Albtraum
Die schwarze und die weiße Wand
Gelegenheit macht Lüge
S C H U L D I G!!!
Manipulation im Fangnetz der Justiz
Die Drogenfrage - Schuld und Sühne
Rettungsanker Telefonhotline
Antastbare Menschenwürde?
Bestrafte Zivilcourage
Nicht allein im Boot
Einschneidende Folgen
Die Träne und die Pfeife
Freunde
Die Mücke und der Elefant
Die Stunde der zwei Adler
Die Entscheidung
Freiheit
Die Hauptverhandlung und die Presse
Wunder
Frauenpower
Die drei Siebe eines Weisen
Verfahrenseinstellung nach § 153 Strafprozessordnung
Unrecht - Rat der Weisen
Verzicht auf Krieg
Klein ist die Rache
Leben ist kostbar
Verfehlte Ermittlungen
Was ist Recht?
Der Banküberfall
In der ZINSSACK-Hauptstelle
Geld oder Leben
Auszüge aus dem Schreiben des Kreditinstitutes an Silke:
Die Lüge als Urteilsfundament
Die Schutzengel sind über Silke hinweggeflogen
Pressefreiheit
Die vierte Macht im Staat
Silkes Tagebuch - Anmerkungen
GEWALT: Gefahr für Polizisten
Hanebüchen
GEWALT: Gefahr durch Polizisten
Justiz
Justizkritik aus den eigenen Reihen
Die Würde des Menschen ist unantastbar
Gewaltenteilung
Sachverhalt: Körperverletzung
Folter ohne Gegenwehr
Die üble Nachrede
Lügengebäude
Die Drogenfrage
Die Deutsche Sprache
Die Reaktion
Das Legalitätsprinzip
Kungeleien vor Gericht
Der Deal
Verteidigung
Weitere Fehlgriffe gegen den einzelnen Bürger
Fall 2: Alfred Bomanns
Fall 3: Kevin Schümann
Forderungen:
Recht auf Rechte
Opferhilfe
Unabhängige Untersuchungskommission
Essenz – Ratschläge für ebenfalls Betroffene
Wie klagt man verbürgte Grundrechte ein?
Freund und Helfer
Die Gebote des Rechts
Gesetzestreue
Danksagung
Nachklang
Bilderverzeichnis
Quellenverzeichnis
Literatur
Internet
Die Autorin
Impressum neobooks
Liebe Leserinnen und Leser!
Dies ist eine schockierende Einzelgeschichte des Unrechts im Strom des Unrechts, der auch auf allen Etagen im Land wütet. Sie ist eine von vielen in der heutigen Welt, die jeden Tag durch Dinge wie Weltwirtschaftszusammenbruch, Dritter Weltkrieg, Korruption auf allen Ebenen und Völkermord erschüttert wird.
Die Geschichte von Silke Behring ist ein Einzelschicksal und es würde unfair erscheinen, sie nicht zu würdigen, weil ein Einzelschicksal nicht genügend gilt, weil der Einzelne in unserer Welt allgemein nicht mehr viel zählt. Andererseits will nicht nur Silkes Geschichte bekannt werden, sondern durch Aufklärung andere auf diese Ungerechtigkeiten aufmerksam machen, die jeden betreffen könnten. Denn: Es kann auch DICH treffen in diesem Staat.
Was ist der Sinn, etwas aufzuschreiben? Gedanken und Wissen zu bewahren, und manches erscheint später neu für das große Ziel.
Silke Behring führte Tagebuch. Sie war von der Idee überzeugt, dass das Gericht gerecht sein müsste. Unschuld und Reinheit dürfen nicht bestraft werden, dafür wollte sie kämpfen.
Dieses Buch beschäftigt sich mit einem Konflikt, der sich in zwei unterschiedlichen Seiten darstellt. Es ist so, dass man nicht die eine Seite betrachten sollte, ohne die andere ebenfalls wahrzunehmen.
Wenn man Post von der Justiz erhält, steht auf dem Umschlag: Mit Recht in die Zukunft - www.justiz.nrw.de.
Die Realität stellt sich oft anders dar. Dieses Buch will zum Ausdruck bringen, dass die Justiz durch bewusst falsche Beurteilungen und Verurteilungen jeden unbescholtenen Bürger diffamieren kann. Als Betroffener ist man der Justiz in einem solchen Fall dann hilflos ausgeliefert, was das im Slogan hochgepriesene Recht vermissen lässt. Eine Gegenwehr scheitert oftmals am finanziellen Aufwand. Auch vom Bundespräsidenten, der immer wieder zur Zivilcourage aufrief, war keine Hilfe zu erwarten. Man ist und bleibt allein gelassen.
Es gibt Polizeiübergriffe auf unbescholtene Bürger; das ist unzweifelhaft und nicht zu leugnen. Rechtsanwälte, Staatsanwälte und der richterliche Stand, stehen einer solchen Willkür häufig phlegmatisch gegenüber. Lügen werden berücksichtigt und voll anerkannt, dass ein Bundesbürger sehr schnell das Vertrauen in diesen Machtapparat verliert. Unrechtsbewusstsein ist an höchster Stelle in diesem Staat offenbar aus der Mode gekommen. Jeder kann dort scheinbar agieren, wie es ihm beliebt. Das deutsche Recht deckelt auch schon mal, was aus dem Rechtsrahmen fällt.
Gesetzeswidrige Polizeiübergriffe sollten erkannt und verfolgt werden. Damit dies möglich ist, braucht es Zeugen und anzeigende Personen. Hierzu muss ein öffentliches Bewusstsein bestehen, dass unzulässige, willkürliche Gewalt von Polizisten auf Zivilpersonen nicht richtig ist.
Von ebenso hoher Wichtigkeit ist das Bewusstsein darüber, dass Gewalt gegen Polizeibeamte und- beamtinnen in keinster Weise tolerierbar und hinzunehmen ist. Absolut wichtig ist, dass das eine das andere nicht ausschließt. Die eine Gewalt, die man ablehnt, lässt im Gegenzug die andere Gewalt nicht zu. Beide Gewalten sind unangebracht und nicht erlaubt, wenn kein nachvollziehbarer und folgerichtiger Grund, nach den Gesetzen der Menschenrechte vorliegt. Jeder und außerdem welche gegen rechtswidrige Polizeigewalt gegen ihre eigene Person protestieren, dürfen es sich selbst nicht herausnehmen, Gewalt gegen Polizisten anzuwenden. In diesem Buch erfährt man von Möglichkeiten, wie leicht es passieren kann, dass man vom rechtsstaatlichen Gehilfen des Rechtsstaates zum Vorbestraften in demselben durch Staatspersonal denunziert wird.
Im ersten Fall „Wie alles begann“ wird geschildert, wie Silke Behring auf Verlangen der Polizei während des Versuchs, zwei Polizeibeamten bei der Aufklärung eines Einbruchdiebstahls behilflich zu sein, von der Zeugin, die helfen wollte, zum Opfer und später auch noch vom Opfer zur Täterin wurde. In ihrer daraufhin stark bedrängten Situation begann sie, um sich vor falscher Verdächtigung und Verurteilung zu schützen, über ähnliche Fälle zu recherchieren, um Rechtshilfelösungen zu finden und für den Notfall gewappnet zu sein. Während ihrer Recherchen zu diesem Thema, bemerkte sie, dass ihr eigener Fall nur die Spitze eines Eisbergs war.
Silke hatte bisher eine durchweg positive Einstellung zur Polizei. Ein tiefer Einschnitt in ihr Leben wurde ihr ausgerechnet durch einen Polizeibeamten im Dienst bereitet. Das Erlebnis und der Schock traumatisierten sie stark. Ihre Einstellung zur Zivilcourage war seit dem Vorfall belastet. Darüber hinaus katapultierte ein Banküberfall Silke in eine Schlangengrube der Gesetze, die allesamt gegen sie angewandt wurden.
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