Felix Käfer - Im Zeichen des Fuchses
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Die zwei verbliebenen Gnolle schienen nun ihre Chance gekommen zu sehen, denn sie wagten sich nun in ihre Reichweite.
Lia biss die Zähne zusammen, denn sie wusste, dass sie ihnen nicht mehr viel entgegenzusetzen hatte. Notdürftig versiegelte sie die Wunde mit Magie, ihre Kraftreserven waren fast aufgezehrt.
Einer der Gnolle hob sein Schwert, hielt jedoch augenblicklich inne als etwas Zweige und Äste zerschmetternd, aus dem Wald brach. Die Gnolle tauschten Blicke. Auf ein stilles Einverständnis hin traten beide den Rückzug an.
Lia glaubte nicht, dass das Donnern in ihrem Rücken etwas Gutes bedeuten konnte. Etwas Großes und Schweres näherte sich knirschend über das Eis. Und Lia ahnte, dass es jetzt genau hinter ihr stand.
Das Brüllen des Monsters riss sie aus ihrer Trance. Sie rollte sich zur Seite, als etwas durch die Luft pfiff. Ein Troll stand vor ihr. Mindestens fünfzehn Fuß hoch. Als wäre seine Größe nicht Schutz genug, trug er eine dichte schwarze Panzerung und einen gehörnten Helm, die mit Schutzzeichen versehen waren. In den Händen hielt er eine riesige Keule, mit der er gerade ein tiefes Loch in das Eis geschlagen hatte.
Unsicher wich sie einen Schritt zurück und entging so einem Armbrustbolzen, der sich vor ihr in die Eisschicht bohrte. Sie hob den Blick und sah auf der Schulter des Trolls eine kleine Gestalt sitzen, die ihre Armbrust nachlud. Unter ihrem Helm lugten lange ledrige Ohren hervor.
„Irgendwann reicht es!“, sagte sie mehr zu sich selbst als zu irgendjemand sonst.
Der Kobold, der den Troll ritt, erteilte ihm einen schnatternden Befehl und deutete auf das Bündel. Der Troll setzte sich in Bewegung.
Lia warf sich herum und rannte los. Der Troll war schnell für ein Wesen seiner Größe, doch brauchte er eine Weile, um seine volle Geschwindigkeit zu entfesseln. So gelangte sie als Erste bei dem Bündel an, packte es im vollen Lauf und rannte weiter, während hinter ihr das Eis unter den Schritten des Trolls erbebte.
Die zwei verbliebenen Gnolle versuchten ihr den Fluchtweg abzuschneiden. Ohne zu zögern hielt sie auf die beiden zu. An den entsetzten Mienen der Kreaturen konnte man ablesen, dass ihnen eben erst wieder einfiel, was ihr das auf den Fersen war, doch zu spät. Der Troll, der mittlerweile stark aufgeholt hatte schwang seine Keule. Lia duckte sich unter dem Schlag hinweg und stattdessen traf es einen der Krieger. Sein Kamerad wollte zur Seite hechten, rutschte jedoch auf dem eisigen Untergrund aus und wurde, als er sich aufrichten wollte, vom Troll niedergetrampelt. Doch auch Lia geriet ins Rutschen als sie durch eine Blutlache hechtete.
Sie fiel hart und schlug sich dabei den Kopf an, Schwert und Bündel entglitten ihr. Für einen Moment lang war sie benommen, angstvoll sah sie sich nach ihrer Tochter um. Das Bündel lag ein paar Schritt entfernt und regte sich nicht. Lia wandte sich dem Troll zu. Er schlurfte gemächlich auf sie zu, glaubte sie als sichere Beute.
Die Kapuze war Lia mittlerweile heruntergerutscht und das Mondlicht erhellte ihr Antlitz. Langes kastanienbraunes Haar fiel ihr in Wellen über die Schultern, Sommersprossen zeichneten ihr Gesicht. Ihre Augen blitzen zornig auf, als sie ihre Hände hob. Magie sammelte sich um sie herum und hüllte ihre ganze Gestalt ein.
Der Troll zögerte und stieß einen verwirrten Grunzlaut aus.
Die Magie schoss auf ihn zu und traf das Zeichen auf seiner Rüstung. Gleißendes rotes Licht erfüllte für ein paar Sekunden die Luft. Unter der Wucht des Aufpralls stolperte der Troll zurück. Rauchschwaden waberten auf. Ein Loch von der Größe eines Wagenrads klaffte in seinem Brustpanzer.
Das Untier brüllte sie an, Geifer sprühte ihr entgegen. Lia hob ihr verbliebenes Schwert auf und trat dem Troll gemessenen Schrittes entgegen. Der Troll brüllte abermals und hob seine Keule. Lia warf sich unter seinem Schlag hindurch, rutschte bis zu seinen Beinen. Sie blickte den massigen Körper hinauf und sah, wie der Kobold sich vorlehnte, um freies Schussfeld auf sie zu haben. Lia stach dem Troll in den großen Zeh. Unwillkürlich verlagerte dieser sein Gewicht, eben in dem Augenblick, da der Kobold abdrückte. Der Bolzen verfehlte sie um Haaresbreite und traf dem Troll in den anderen Fuß. Der Troll stieß einen Wutschrei aus, packte seinen kleineren Kumpan und warf ihn zu Boden. Dann fing er an, auf ihm herumzustampfen.
Lia nutzte die Gelegenheit, um hinter den Troll zu gelangen. Der trat unterdessen weiter auf seinen Gefährten ein, bis das Eis brach. Sie hangelte sich an seinem Rücken hinauf und versenkte ihre Klinge zwischen seinen Schulternblättern. Der Troll schlug um sich, verlor in seiner Panik das Gleichgewicht und stürzte vornüber. Mit einem Sprung brachte sie sich in Sicherheit, während der Troll aufs Eis schlug, das bereits angeknackst war und aufriss. Innerhalb weniger Sekunden, in denen er verzweifelt versuchte sich am Rand festzuhalten, versank er in den Fluten, wobei sein eigenes Körpergewicht und die schwere Rüstung ihn in die Tiefe zogen.
Mit der Linken griff Lia unter ihren Umhang, wandte sich um und hob eine geladene Pistole. Der Dämon hielt das Bündel mit einer Hand ausgestreckt vor sich, während sich unterdessen in seiner anderen Hand schwarze Magie sammelte. Ein Schuss knallte. Der Schatten wankte.
Lia ließ Schwert und Radschlosspistole fallen und rannte los. Als der Dämon das Bündel fallen ließ, warf sie sich hin, wobei sie auf die verletzte Seite fiel. Doch sie fing es auf.
„Alles in Ordnung, meine Kleine. Ich hab dich.“
Etwas knisterte. Lia sah, wie die schwarze Magie sich ins Eis entlud. Es brach. Sie rappelte sich auf, presste das Bündel wieder an ihre Brust und rannte. Hinter ihr sprang die Eisschicht. Risse zogen an ihr vorbei und das Eis vor ihr zerfiel in einzelne Schollen. Lia beschleunigte ihren Lauf und mit einem Satz sprang sie durch die Luft. Sie landete auf einem Steg und als sie sich umwandte, sah sie, dass die gesamte Eisfläche eingebrochen war.
„Da haben wir noch mal Glück gehabt“, keuchte sie und spürte zugleich unheilvolle Schmerzen. Das Mädchen öffnete ihre Augen. Liebevoll blickte es sie an.
Ein Lichtschein fiel auf sie. Lia blinzelte und hob den Blick. Sie war zu schwach sich zu wehren. Gestalten kamen in großer Zahl den Hügel hinab, unzählige Fackeln erhellten die Finsternis.
Lia sah rotweiße Waffenröcke und einen Hauptmann, der einen Fuchs auf seinem Schild trug. Erleichterung überkam sie.
„Keine Sorge. Ihr seid in Sicherheit“, sagte der Hauptmann. An die Soldaten gewandt befahl er: „Los, sichert das Flussufer!“
Lia wollte etwas sagen, doch da verließen sie die Kräfte. Schlagartig wurde ihr schwarz vor Augen.
Vom Waldrand aus sah der Namenlose dabei zu, wie Lia Nelkenblum und ihr Kind von den Soldaten in Sicherheit gebracht wurden. Drei Gestalten traten aus dem Schatten des Waldes und flankierten ihn.
„Sollen wir eingreifen, Gebieter?“, fragte ein Mann, dessen Gesicht von einer Rabenmaske verdeckt wurde.
„Nein, tut nichts. Uns das Mädchen zu bringen war Sanguins Aufgabe, doch er hat kläglich versagt.“
Ein Kopf tauchte aus dem Fluss auf. Es war der Dämon, der sich schwerfällig ans Ufer schleppte. Wie ein getretener Hund taumelte er auf die Wartenden zu, bibbernd vor Kälte und blutend.
„Sagt uns, Meister, ist er wirklich der Vater?“, wollte ein Mann wissen, dessen Gesicht von einer weißen Maske verhüllt wurde, die rote Tränen weinte. „Oder war das nur ein böser Streich, den er Nelkenblum spielte?“
„Wer oder was das Mädchen zeugte, tut nichts zur Sache“, sprach der Namenlose. „Seid euch nur gewiss, dass sie von außerordentlichem Interesse für mich ist.“ Er wandte sich an eine junge Frau, die bislang geschwiegen hatte. „Ich habe eine neue Aufgabe für dich. Du wirst über das Kind wachen. Sorge dafür, dass ihr kein Leid geschieht.“
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