Felix Käfer - Im Zeichen des Fuchses

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Im Zeichen des Fuchses: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Junge durchstreift den Nebelwald. Eine düstere Vergangenheit begleitet seine Schritte und eine ungewisse Zukunft erwartet ihn. Geheimnisse sind im Nebel verborgen, Magie der dunkelsten Sorte treibt ihr Unwesen und der Duft blutiger Rache hängt in der Luft.
Wörter: ca. 76.000

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„Niemals.“

„Bedauerlich.“ Sanguin schüttelte traurig den Kopf. „Wenn das so ist, werden wir dich zuerst töten und sobald du aufgehört hast zu zucken, sehen wir uns an, was von der Blume zwischen deinen Beinen noch übrig ist.“

Die Kreaturen zogen den Kreis enger.

Lia ließ ihren Blick über die versammelten Feinde schweifen, um abschätzen zu können, wer von ihnen zuerst angreifen würde. Es waren einfach zu viele … Bis auf ihren Anführer und die Nachtschatten, deren Beschaffenheit dies nicht zuließ, da sie aus einer schwadenartigen Substanz zu bestehen schienen, trugen ihre Verfolger schwarze Rüstungen, auf deren Brust ein blutrotes Zeichen prangte. Es sollte wohl einen Raben symbolisieren. Lia nahm an, dass auch Sanguin unter seinem Umhang eine derartige Panzerung trug.

Was ihr am deutlichsten auffiel war die Vielfalt unter ihren Feinden. Vier Gnolle, zwei Werwölfe, ein Vampir und drei Nachtschatten. Bei dem Rest konnte sie nur Vermutungen anstellen, um was für Kreaturen es sich dabei handelte. Eines schien menschlicher Natur zu sein, aber auf seinem Rücken befand sich eine Art Buckel und es gab gurgelnde Laute von sich. Zwei schienen der Statur nach Menschen zu sein, allerdings waren ihre Gesichter verhüllt. Ein weiteres Wesen war zu groß für einen Menschen, das andere zu klein, beide hatten ihre Gesichter unter Helmen verborgen. Alles in allem, war mit Ausnahme des Vampirs, keiner von ihnen nett anzuschauen. Lia entschied, dass einer der Werwölfe als erstes angreifen würde, jener, dessen lange und todbringende Klauen so unruhig hin und her zuckten. Eine Sekunde später wusste sie, dass sie richtig gelegen hatte, denn der Werwolf schoss auf sie zu. Doch er war nicht der einzige, wie auf ein unsichtbares Zeichen hin hatte sich einer der Gnolle ebenfalls in Bewegung gesetzt und sprang mit einem Satz nach vorn, wobei er eine doppelschneidige Axt durch die Luft schwang.

Lia wich der Axt seitlich aus und vollführte eine blitzschnelle Drehung. Die Axt, die auf ihre Taille gezielt hatte, schoss um Haaresbreite an ihr vorbei und traf dem Werwolf ins Gesicht, während ihre Schwerter durch den Hals des Gnolls schnitten, um Kopf und Rumpf unwiederbringlich voneinander zu trennen. Eine Blutfontäne spritzte aus dem gespalteten Schädel des Wolfs und der Körper des Gnolls kippte um wie ein nasser Sack. Noch ehe einer der beiden den Boden berührte, hatte Lia bereits wieder ihre Verteidigungsstellung eingenommen.

Ein leises Klatschen ertönte. Es klang seltsam fremd in der ansonsten stillen Nacht.

Lia wandte sich um. Sanguin hatte seine Handschuhe abgestreift und schlug leicht die Hände aneinander. Offenbar gefiel ihm dieses Spiel. Der Kopf des Gnolls war ihm direkt vor die Füße gerollt und er hatte seinen Stiefel auf ihn gestellt. „Nicht schlecht. Gar nicht schlecht. Das verspricht noch unterhaltsam zu werden. Vor allem, da ich mehr als genug von diesem Ungeziefer mitgebracht habe.“ Er kickte den Kopf zu seinen Artgenossen hinüber, die leise knurrten, jedoch galt ihr Zorn Lia statt ihrem Anführer.

Lia richtete eines ihrer Schwerter auf Sanguin. „Ihr kommt auch noch an die Reihe!“

Sanguin hielt inne. „Das bezweifle ich doch.“ Er blickte in die Runde. „Na los, worauf wartet ihr noch, ihr Aasgeier? Schaut doch nicht tatenlos zu, wie sie mein Leben bedroht!“ Sein Lächeln strafte seine Worte Lügen. „Schnappt euch endlich diese Hexe, aber rührt das Mädchen nicht an. Wir brauchen es lebend!“

Lia sah sich gehetzt um, schloss die Augen und murmelte ein einzelnes Wort. „ Nebloxia .“ Sogleich waberte Nebel um sie herum auf und wurde immer dichter, bis er für die Augen der Unwissenden undurchdringlich erschien, doch für sie war es, als rufe sie einen alten Freund um Hilfe an. Sie konnte die Gestalten ihrer Feinde deutlich erkennen, während die Unholde dümmlich in der Luft schnupperten um ihren Geruch aufzunehmen.

„Natürlich, musste ja so kommen“, ärgerte sich Sanguin. Lia konnte sehen, wie seine Augen den Nebel nach ihr absuchten. „Aber noch mal entkommst du uns nicht auf diese Weise.“ Es klang als ob auch er schnüffelte. „Dort ist sie!“ Sein Finger zeigte direkt auf Lia.

Auf sein Kommando hin setzten sich die Kreaturen in Bewegung. Das Geplänkel war vorbei, der Kampf hatte begonnen. Nun galt es für Lia den Umstand auszunutzen, dass ihre Feinde nicht einmal die Hand vor Augen sahen. Und noch einen weiteren Vorteil konnte sie der Überzahl an Feinden entgegensetzen: ihre Schnelligkeit.

Der erste Feind stolperte durch den Nebel auf sie zu, Metall traf auf Metall, Lia tötete die vermummte Gestalt, bevor die anderen sie fanden und brachte eine weiteren Angreifer aus dem Gleichgewicht, als ihr eine seltsam bucklige Kreatur in den Weg trat. Sie schlitzte dem Monstrum den Bauch auf, doch kaum war sie an ihm vorbei, hörte sie ein knackendes Geräusch und als sie über die Schulter blickte, sah sie den Buckel aufplatzen wie eine überreife Frucht und mehrere weiße, madenartige Wesen so lang wie ein menschlicher Arm und so breit wie ein dünner Baumstamm, auf das Eis klatschen. Lia zerstampfte zwei der Wesen und spießte ein drittes auf, das sie dem angreifenden Vampir entgegenschleuderte. Dieser stieß einen spitzen Schrei aus, als der Wurm sich um seinen Hals schlang und seine Fühler auf sein Gesicht presste.

Lia zerschnitt den dunstigen Leib eines Nachtschatten, einer Kreatur, die nicht ganz stofflich und doch nicht gasförmig war und wich den Hieben mehrere Feinde aus, parierte einen Schlag, tauchte tiefer in den Nebel ein und attackierte zwei Gegner, die ihr soeben den Rücken zuwandten, als unvermittelt der kleinste der Feinde neben ihr auftauchte. Anstatt sie mit einer Waffe anzugreifen, sprang er sie geradewegs an, wobei er außerordentliche Sprungkraft bewies. Da sie bereits eines ihrer Schwerter in seine Richtung gelenkt hatte, spießte er sich selbst auf, was ihn jedoch nicht daran hinderte, ihr eine Ladung grüner Galle ins Gesicht zu speien. Augenblicklich spürte sie einen brennenden Schmerz und für nur wenige Sekunden war sie blind, da sie reaktionsschnell die Augen zusammengepresst hatte. In dieser Zeit bekam sie einen heftigen Stoß in den Rücken und einer der Nachtschatten kreischte ihr in die Ohren, während sie versuchte, sich mit einem Ärmel das Zeug aus den Augen zu wischen. Sie stolperte vorwärts und zwang sich, die Augen zu öffnen. Ihr Blick war verschwommen, da ihre Augen tränten. Lia stieß das Wesen, das noch immer auf ihrem Schwert aufgespießt war, zu Boden, wobei es seinen Helm verlor und ein spinnenartiger Kopf zum Vorschein kam. Es schlug verzweifelt mit Händen und Füßen um sich und öffnete den Mund, um ihr eine weitere Ladung entgegenzuschleudern, doch das verhinderte Lia, indem sie ihre zweite Klinge in dem offen stehenden Rachen versenkte.

Es blieb ihr noch genug Zeit sich umzuwenden, einen der Nachtschatten zu zerschneiden, dessen kalte Klauen drohten, sich um ihren Hals zu schließen und einem Keulenschwinger die Schwertspitze ins Herz zu treiben.

Lia blinzelte und wischte sich den Rest der Galle aus dem Gesicht. Suchend sah sie sich um, froh nach dieser Attacke ihr Augenlicht behalten zu dürfen. Die verbliebenen Gnolle flankierten den Dämon und versuchten Lias Witterung aufzunehmen, während der Rest der Bande, der lediglich aus einem Werwolf, einem Nachtschatten und einer vermummten Gestalt bestand, durch den Nebel auf sie zu schlich.

Mit einem Schrei ging der Vermummte zum Angriff über und verriet ihr dadurch sein Vorhaben. Trotzdem gelang es ihr nicht, seinem Schlag, mit einem Morgenstern geführt, vollends zu entgehen. Er traf sie an der Schulter und riss sie fast von den Beinen. Sie stach nach ihm, um sich dafür zu revanchieren, doch es gelang ihm der Attacke auszuweichen und im nächsten Augenblick drängte sich der Werwolf knurrend zwischen sie. Er versuchte ihr in den Hals zu beißen, doch stattdessen zerbiss er lediglich ein paar Strähnen ihres Haares und begrub sie mit seinem massigen Leib unter sich. Warm lief sein Blut durch ihre Kleidung, denn sie hatte ihm den Bauch aufgeschlitzt. Mühsam schob sie ihn von sich hinunter und wollte sich erheben, als sie plötzlich einen heftigen Schlag gegen den Oberschenkel bekam. Sie knickte ein, der Schmerz raubte ihr kurzzeitig den Atem, das Bein musste zerschmettert sein. Der Vermummte tauchte vor ihr auf, mit dem Morgenstern zum finalen Schlag ausholend. Halb wahnsinnig und ohne lange zu überlegen versenkte sie eine ihrer Klingen in seinem Fuß. Die Zeit, in der der Verwundete aufschrie, reichte um ihre zweite Klinge von unten her durch seine Maskierung zu rammen.

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