Renate Göbel - Ich glaube, wo anders ist wie überall

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Die Wiedergeborene Renate hat sich mittlerweile von den schweren Verletzungen erholt, die ihr der machthungrige Möchtegern-Thronanwärter Yolander zugefügt hatte. Nun ist sie wieder fit genug um der Einladung ihrer Freundin Guendalina zu folgen und ins Elbenland zu reisen. Das es dort anders zugeht als zu Hause, hatte man ihr bei einem Benimmkurs für königliche Feiern ja schon eingebläut, aber dieses Mittelalterfeeling war dann doch sehr gewöhnungsbedürftig. Keine Technik, dafür aber Magie in jeder Lage und damit muss man erst einmal zurechtkommen. Mit unbekannten Kreaturen, die an Leib und Leben wollen, hatte sie auch nicht gerechnet. Gut, dass Renate ihre altbekannten Freunde dabei hat, die das Ding schon irgendwie schaukeln. Mit einer ganzen Elbeneskorte und einem Satyr an ihrer Seite, kann ja wohl nicht viel schiefgehen, oder? Und dass man nach einem Familienkrach, der sogar einige Todesfälle mit sich zieht, überhastet flüchten muss, ist auch eher ungewöhnlich.

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3. Endlich wieder ein normales Schülerleben.

Endlich war der Tag gekommen und es war soweit. Meine letzten Stunden in diesem Chaoshaus waren angebrochen. Es war zwar Sonntag, aber vor lauter Aufregung, wieder in das College zu dürfen, war ich schon recht früh aufgewacht.

Um keine schlafenden Hunde zu wecken oder in diesem Fall eben ein Baby, versuchte ich mich so leise wie möglich zurechtzumachen. So schlich ich auf Zehenspitzen ins Bad und wieder zurück in mein Zimmer, knallte nicht mit den Türen, zog mich mucksmäuschenstill an und verkniff mir sogar ein Lied zu summen, obwohl mir vor lauter guter Laune danach war. Dann tappte ich so vorsichtig wie möglich die Treppe hinunter und wollte in der Küche die Kaffeemaschine anschmeißen, um mir in aller Ruhe schon mal eine Tasse Kaffee zu genehmigen. Das mit der Ruhe wurde dann aber nichts. Denn als ich in die Küche kam, saß eine völlig übernächtigte Tante Elisa mit einem putzmunteren Baby Liam auf einem Stuhl und blickte mir mit müden Augen entgegen.

Da hatte ich doch ganz umsonst Rücksicht genommen. Babys waren anscheinend völlig unberechenbar. War so etwas erst einmal im Haus, so hatten die Eltern sogar am Sonntag keine Chance zum Ausschlafen. Mein Mitleid mit Elisa hielt sich allerdings in Grenzen, schließlich hatte sie es so gewollt.

Müde, aber zu meinem Erstaunen sehr zufrieden, lächelte sie mir entgegen:

„Guten Morgen Rena. So früh schon wach? Klein Liam konnte vor Hunger auch nicht mehr schlafen. Frühstück für uns habe ich aber noch nicht vorbereiten können.“

Und während sie den kleinen Hosenscheißer mit der einen Hand auf dem Rücken herum klopfte, zog sie sich mit der anderen ihr Shirt wieder gerade. Sah ganz so aus als ob sie gerade mit dem Stillen fertig geworden war. Zum Glück war ich nicht schon etwas eher in der Küche erschienen, denn die entblößte Brust meiner Tante wollte ich nun wirklich nicht sehen.

Ich schaute schnell in eine andere Richtung und machte mich daran, die Kaffeemaschine zu bedienen. Dabei fiel mir ein, dass ich ja heute eigentlich gute Laune hatte und meinte daher sehr gönnerhaft:

„Das macht doch nichts. Natürlich helfe ich dir gerne.“

Schließlich ließ ich mich dazu herab den Tisch zu decken und sogar die Frühstückseier zu kochen. Meinen vorerst letzten Tag bei Tante und Onkel wollte ich immerhin friedlich hinter mich bringen. Meine Bemühungen zeigten auch den gewünschten Erfolg, denn Elisa schien sehr zufrieden mit mir.

„Ach, du bist ein Schatz. Das ist so lieb von dir. Ich wollte an deinem letzten Tag alles so schön herrichten, aber du siehst ja was hier los ist.“

Dabei klopfte sie Liam weiterhin auf dem Rücken herum bis er endlich das ersehnte Bäuerchen gemacht hatte. Und als ob so ein Rülpser das schönste Geräusch der Welt wäre, strahlte Elisa ihr Baby an und säuselte:

„Na das hast du aber fein gemacht. Jetzt kommt mein Schätzchen in sein Bettchen, macht die Äugelchen zu, Mama singt ein Schlafliedchen und dann...“

Mehr von dieser Sülzerei brauchte ich mir nicht mehr anhören, denn sie verschwand in den Flur und dann die Treppe hoch. Mal ganz ehrlich, kann man mit einem Kind denn nicht normal sprechen? Aber wenn Liam jetzt im Bett landen würde, konnte es mit Tante und Onkel doch noch ein gemütliches Frühstück werden, denn mit mir sprachen sie ganz normal. Hatte ich mir so gedacht. Da lag ich aber völlig falsch.

Es fing ganz harmlos an. Oliver holte frische Brötchen vom Bäcker, Elisa gesellte sich auch zu uns weil das Baby wirklich sofort eingeschlafen war und meine letzte Stunde hier im Haus hätte so richtig harmonisch werden können. Bis Oliver anfing zu nerven. Ich hatte mal gerade meine erste Brötchenhälfte beschmiert, da wollte er doch tatsächlich eine Art Aufklärungsgespräch mit mir führen:

„Also Renate, wenn du jetzt wieder jeden Tag mit deinem italienischen Freund zusammen bist, solltest du aufpassen und Vorsorgemaßnahmen treffen.“

Elisa fiel ihm ins Wort:

„Genau Schätzchen. Schalte dein Gehirn ein bevor du etwas tust. Unbedingt vorher überlegen! Denn wenn doch etwas schief geht, kannst du dir hinterher immer sagen, dass du dir nichts vorzuwerfen hast.“

Meine Fresse! Sind Verwandte und Erziehungsberechtigte nicht anbetungswürdig mit ihren Ideen? Wollten mir die beiden gerade Verhütungsmittel ans Herz legen? Onkel und Tante waren ja echt die Letzten, mit denen ich über solche Sachen reden wollte. Außerdem ist Oliver Zahnarzt, fiel also gar nicht in sein Zuständigkeitsbereich, oder war er der Meinung, seit es Kondome mit Geschmack gibt, müsste er auch seinen Senf dazugeben? Bei diesem Gedanken lief ich rot an und versuchte schnell diese verräterische Gesichtsfarbe hinter meiner Kaffeetasse zu verstecken. Als ich mich wieder gefangen hatte, blaffte ich Oliver an:

„Hey! Ich habe kein Bock, mit euch mein Intimleben zu diskutieren. Außerdem weiß ich zufällig, wo der nächste Drogeriemarkt ist.“

Mein Onkel machte eine resignierte Handbewegung und grinste mich an:

„Na immerhin. Dann merk dir den Weg!“, und damit war das Thema für ihn abgeschlossen, auch weil er merkte, dass ich dicht machte.

Dafür bekam ich nun gute Ratschläge, wie ich mich hinsichtlich meines Gesundheitszustandes zu verhalten hätte. Wegen meiner riesigen Bauchnarbe solle ich weiterhin nicht schwer heben und auf gar keinen Fall Sport treiben. Ha! Da hatte er sich aber geschnitten. Mit meinem Tanztraining würde ich sehr wohl wieder anfangen. Zum einen weil ich sehr gerne tanze und zum anderen mussten meine Muskeln dringendst wieder aufgebaut werden. Oliver konnte schwerlich kontrollieren was ich im College trieb und nach dem Motto: 'was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß', würde ich tun und lassen was ich wollte.

Elisa kam dann auch noch mit einem unmöglichen Anliegen. Sie fände es nämlich schön, wenn ich jedes Wochenende nach Hause käme, damit sich Liam-Curt nicht von mir entfremdete. Die hatte sich da ebenfalls geschnitten. Glaubte sie denn allen Ernstes, dass ich dann immer als Babysitter herhielt? Von wegen! Ich würde meine verlorene Zeit nachholen und mit meinen Freunden Party machen! So sah das nämlich aus. Meine komplette Unlust, auf ihre Bitten einzugehen, mussten die beiden aber nicht unbedingt gleich mitbekommen. Deshalb tat ich mal so, als sei ich die allerbeste Nichte der Welt und versprach erst einmal alles was sie wollten. Wenn ich wieder im Schulinternat wohnte, konnte ich mit ein paar Ausreden immer noch so einiges abwimmeln.

Was war ich froh, als Cameon endlich kam, um mich abzuholen. Zu allem Überfluss bekam er auch noch einige Verhaltensregeln mit auf den Weg, wie er auf mich aufzupassen habe. Natürlich versprach er ebenfalls alles, aber innerlich schlug er wahrscheinlich seine Hände über dem Kopf zusammen. Zum Glück kam ihm Oliver nicht mit der Verhütungs- und Kondomgeschichte, sonst wäre es selbst um Cameons Gleichmütigkeit geschehen gewesen und er hätte sich vor Lachen auf unserem Kiesweg gekringelt.

Nach den obligatorischen Beteuerungen: 'Wir sehen uns ja bald wieder' und den üblichen Umarmungen zum Abschied mit Küsschen rechts und links, verstaute Cameon mein Gepäck im Wagen. Danach nahm er mich bei der Hand, führte mich an die Beifahrerseite des Autos und hielt mir sehr theatralisch die Tür auf. Augenzwinkernd meinte er dabei:

„My Lady. Bitte merken Sie sich diese Seite des Wagens, damit es nicht wieder zu dramatischen Zwischenfällen kommen kann.“

„Ja, du Arsch!“, zischte ich ihm als Antwort zu. Dann ließ ich mich beleidigt in den Autositz fallen und schlug ihm die Tür vor der Nase zu. War ja klar, dass mir das Missgeschick, welches zu meinem Unfall geführt hatte, nochmal unter die Nase gerieben wurde. Da konnte ich nur hoffen, dass der Rest meiner Bekannten feinfühliger wäre als mein eigener Freund. Meine Rechts-Links-Schwäche war schließlich kein Geheimnis und der blöde Linksverkehr in England hatte halt so seine Tücken für mich.

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