Gerritje Krieger - Die Mops Monologe

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Die Mops Monologe: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Internet begeisterte Eddie, der Mops, bereits tausende Leser mit seiner wöchentlichen Kolumne. Jetzt tritt er auch als Buchautor an und plaudert über alles, was ihn in seinem Leben auf vier Pfoten so bewegt: In «Die Mops Monologe» berichtet er von seinen Abenteuern mit der Hauskatze, «Frau Kratzbürste», und dem täglichen Kampf um die Hausherrschaft mit seinen Zweibeinern, durchleuchtet schräge menschliche Angewohnheiten und hinterfragt restlos alles, was ihm aus Mops-Sicht seltsam erscheint. Auf den guten Ton pfeift er dabei gern mal und betrachtet die Welt auf seine ganz eigene mopsige Weise: mal ironisch, mal ein bisschen zynisch – aber immer mit dem Herz am rechten Fleck. Und: mit einer riesigen Portion Humor, die nicht nur Mops-Freunde zum Schmunzeln bringt. – Mit 22 Schwarz-Weiß-Fotos. -

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Die einzige wirklich ernstzunehmende Autorität im Haus – außer mir, versteht sich – ist die Katze. Sie ist steinalt, ungefähr 200 oder so, und man sollte meinen, sie segne langsam mal das Zeitliche. Macht sie aber nicht. Stattdessen führt sie sich auf wie höchstens fünf und findet es ungeheuer spaßig, sich mindestens einmal pro Tag an mich heranzupirschen, auf mich zu springen und ihre Krallen in meinem Mops sei Dank dicken Fell zu versenken. Ich sage es Ihnen ehrlich, wie es ist: Katzen sind durch und durch bescheuert.

Aber dazu mehr nächste Woche.

Mit mopsigen Grüßen,

Ihr Eddie

2 Weltkatzentag sonst noch was Tag auch Es gibt ja wirklich eine ganze - фото 3

2. „Weltkatzentag“ – sonst noch was?!

Tag auch.

Es gibt ja wirklich eine ganze Menge Sachen, auf die ich gut und gern verzichten kann: Regen zum Beispiel. Wasser überhaupt (es sei denn als Getränk). Oder wenn Frauchen mit diesem unsäglichen Ohrreiniger anrückt.

Doch was ich jetzt gehört habe, setzt allem die Krone auf. Gestern nämlich war – halten Sie sich fest – „Weltkatzentag“. Jetzt mal ganz ehrlich: Geht’s noch? Kann es irgendwas Sinnloseres und Überflüssigeres geben, als diesen garstigen Zeitgenossen auch noch einen eigenen Ehrentag zu verpassen?

Also, auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Katzen sind durch und durch bescheuert.

Ja, ja, ich höre schon, wie die Katzenfreunde unter Ihnen jetzt entsetzt ausrufen: „Aber nein! Katzen sind bezaubernde, sanftmütige und ganz wunderbare Wesen, die man einfach lieben muss!“ – Aber im Ernst: Ich bitte Sie. Halten Sie doch mal einen Augenblick inne und betrachten wir das Ganze von der logischen Seite.

Ich persönlich habe ja nun das zweifelhafte Vergnügen, mit einem dieser Exemplare unter einem Dach zu wohnen (an dieser Stelle: danke dafür, Frauchen). Und da mich diese ganze „Ich hab ja so ein samtig-weiches Fell und so wunderschöne Augen“-Nummer komplett unbeeindruckt lässt, bin ich imstande, die Pros und Contras objektiv gegeneinander abzuwägen.

Also. Auf der Pro-Seite hätten wir – genau: nichts. Nada. Niente. Absolut null.

Auf der Contra-Seite steigen wir mal mit einem Beispiel ein, wie es den Charakter dieser reizenden Geschöpfe nicht besser illustrieren könnte. Kennen Sie diese Facebook-Fotos? – Nebeneinander auf dem Boden sehen Sie zwei Körbchen, ein kleines (für die Katze) und ein großes (für die Deutsche Dogge, einen Irischen Wolfshund oder einen Hund ähnlichen Ausmaßes). Wo liegt auf diesen Fotos die Katze? – Genau: wohlig ausgestreckt im Hundekörbchen, in dem bequem noch ihre gesamte hundertköpfige Verwandtschaft Platz hätte. Und die Dogge? – Vertrieben, unglücklich, unnatürlich verrenkt und mit verzweifeltem Blick in dem winzigen Ding, das eigentlich für die Katze vorgesehen war.

Für Katzen ist so was absolut typisch. Unsere etwa kann bestimmten Dingen – wie etwa einem Sofakissen – monatelang nicht die allergeringste Aufmerksamkeit schenken. Sobald ich allerdings beschließe, es mir nun auf eben diesem bislang völlig unbeachteten Sofakissen gemütlich zu machen, können Sie sicher sein, dass Frau Kratzbürste binnen fünf Sekunden auf der Matte steht.

Als erste Strafmaßnahme wirft sie mir in solchen Situationen einen Blick zu, der klar signalisiert, dass sie an meiner geistigen Zurechnungsfähigkeit zweifelt – als läge ich nicht harmlos auf einem Sofakissen, sondern hätte gerade in einem gepunkteten Glitter-Anzug auf der Fensterbank Lambada getanzt. Wenn ich darauf nicht angemessen reagiere (sprich: mich verziehe), scheut sie auch vor körperlicher Gewalt nicht zurück.

Das alles wohlgemerkt nicht, weil sie das Sofakissen wirklich wollen würde. Nein, es genügt ihr vollauf klarzustellen, dass ich es nicht zu wollen habe. Sobald ich mich getrollt habe, ist sie zufrieden und zieht ihrer Wege.

Übrigens können Sie „Sofakissen“ an dieser Stelle auch getrost durch jedwede andere Schlafgelegenheit ersetzen – durch eine beliebige Ecke auf dem Wohnzimmerboden etwa oder auch durch mein eigenes Körbchen. „Schlafgelegenheit“ wiederum dürfen Sie, ganz nach Gutdünken, austauschen gegen Spielzeug, Wasser- und Fressnäpfe oder einfach gegen jede Form von Aufmerksamkeit.

Und falls Sie jetzt einwerfen wollen: „Gut, so verhalten sich Katzen vielleicht gegenüber Hunden, aber doch nicht gegenüber Menschen“. – Nein. Sie irren sich. Zu Menschen sind Katzen keinen Deut netter. Sie suchen sich grundsätzlich nur dann die Computertastatur als Liegeplatz aus, wenn Menschen auf selbiger schreiben wollen. Sie lassen sich nur streicheln, wenn ihnen danach ist. Und auf dem Kopfkissen im Bett beanspruchen sie – obwohl das physikalisch unmöglich ist – grundsätzlich den Platz eines ausgewachsenen Bernhardiners (ich wäre im Gegensatz dazu übrigens mit einer winzigen Ecke am Fußende zufrieden, aber nein, mich lässt man ja nicht ins Bett...).

Es wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben, warum Menschen (und Frauchen bildet da leider keine Ausnahme) auch noch mit verzückter Dankbarkeit reagieren, wenn so ein Katzen-Tier sich ausnahmsweise mal von sich aus dazu herablässt, sich berühren zu lassen.

Aber ich bleibe dran. Irgendwann löse ich auch dieses Rätsel – hoffentlich, bevor die Katzen ihren heimtückischen Plan zur Erlangung der Weltherrschaft in die Tat umsetzen.

Mehr nächste Woche.

Mit mopsigen Grüßen,

Ihr Eddie

3 Auf der Flucht Tag auch Dieser Sommer ist die Pest Wieso denn das - фото 4

3. Auf der Flucht

Tag auch.

Dieser Sommer ist die Pest.

„Wieso denn das?“, fragen Sie sich jetzt wahrscheinlich und finden, dass doch alles ganz wunderbar ist. Traumhafter Sonnenschein und so. Ja, ja.

Habe ich ja auch gar nichts gegen. Ich schätze es durchaus, bei warmen Temperaturen ein kleines Schläfchen auf der Veranda zu halten, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Aber in diesem Jahr komme ich mir vor, als befände ich mich auf einem Mops-Hindernisparcours und sei ständig auf der Flucht.

Vor was? – Na, vor Wasser.

Es soll ja Hunde geben, die Wasser für eine super Sache halten. – Mir schleierhaft. Ich hasse Wasser, in welcher Form auch immer. Hin und wieder lässt es sich nicht umgehen, welches zu trinken. Aber ansonsten vermeide ich die Konfrontation mit diesem Element, wo immer ich kann.

Ich umrunde Pfützen in großzügigen Bögen. Ich halte von Bächen, Seen und weiteren glitschigen Angelegenheiten einen gesunden Sicherheitsabstand von nicht weniger als fünf, besser aber acht Metern. Wenn ich irgendwo einen Gartenschlauch erblicke, sehen Sie mich nur noch von hinten. Und wenn ich bei uns im Bergischen aus dem Haus komme und wittere, dass es irgendwo in einem Radius von fünf Kilometern gerade nieselt, drehe ich mich gleich um und gehe wieder rein.

Normalerweise funktioniert das ganz gut. Diesen Sommer allerdings artet das Ganze wirklich in Stress aus.

Es fing alles im Frühjahr mit dieser unsäglichen Buddelei von Frauchen und Herrchen im Garten an. Tagelang habe ich mir angeguckt, wie sie im Matsch rumwühlten, das Zeug gleich schubkarrenweise abtransportierten und dabei aussahen wie die Erdferkel. Klar habe ich mich gefragt, was sie da treiben. Und wieso sie dieser seltsamen Freizeitbeschäftigung ausgerechnet auf dem wunderbaren Grünstreifen gleich vor der Haustür nachgehen müssen, der eigentlich bislang meiner war. Sie wissen schon: Falls ich nachts mal schnell vor die Tür muss und so. Aber da ahnte ich ja noch nicht, was mir bevorstand.

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