Marie Lu Pera - Wer braucht schon Zauberkerle?

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Wer braucht schon Zauberkerle?: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 3 mit der Lizenz zum Verzaubern. Jetzt mal ehrlich, wer braucht schon Kerle, die einem ständig den Kopf verdrehen oder den Hexenmeister raushängen lassen?
Jung, bezaubernd, Single – das ist der Stoff, aus dem Abenteuer sind, in die sich Hope alias Raven Hals über Kopf stürzt. Auf dem Weg zum Glücklichsein biegt der Chaosmagnet aber irgendwo falsch ab, denn anstatt des erhofften «normalen» Lebens, hält die Realität einen Wahnsinn nach dem anderen für sie bereit.
Wieso fühlt sie sich ständig, als wär sie eine Murmel in einem Flipperautomaten? Was haben ein Regenwurm und eine Käseglocke damit zu tun und könnte ihr mal jemand verraten, warum es Kerle ständig schaffen, sie auf die Palme zu bringen. Jetzt mal im Ernst, man kann doch auch ohne sie glücklich sein … oder?
Teil 1: Wer braucht schon Zauberworte?
Teil 2: Wer braucht schon Zauberfarben?
Teil 3: Wer braucht schon Zauberkerle?
Teil 4: Wer braucht schon Zaubertricks?

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„Wer sagt, dass ich deinem Geschmack entsprechen will“, kontere ich.

Zu meiner Verblüffung lächelt er, dreht sich zu mir und verlangt mit beinahe hypnotisch verstellter Stimme: „Du tust, was ich dir sage.“ Er wollte mich gerade verhexen, denn die Gänsehaut zieht in Wellen über meinen Körper. Bin ich froh, dass ich das Amulett trage. Er will also spielen, kann er haben.

Monoton antworte ich: „Ja.“

Der Hexer wendet den Blick ab und verlangt: „Zieh dein Höschen aus.“ Mann, was für ein Primat. Langsam dämmert mir, wie sehr man als Mensch Freiwild für die Hexer ist – besonders als Mädchen. Ich bin sicher, er zieht das jede Nacht mit einer anderen ahnungslosen, jungen Frau ab. Es wird Zeit, ihm eine Lektion zu erteilen. Ich fasse es nicht, dass ich das jetzt tue, aber es dient einem höheren Zweck.

Brav greife ich unter mein Kleid und ziehe mir das Höschen über die Knie, das er mir fast brutal aus der Hand reißt, um es sich in die Jacketttasche zu stopfen.

Er beobachtet mich aus dem Augenwinkel. „Sind das halterlose Strümpfe?“, will er wissen.

„Ja“, antworte ich.

„So mag ich das. Schieb den Rock hoch, damit ich sie sehen kann“, befiehlt er herrisch. Darauf bedacht, ihm das Messer, das ich an meinen Oberschenkel gebunden habe, nicht zu zeigen, schiebe ich den Saum hoch.

Seine Hand greift an mein Knie und wandert meinen Schenkel entlang. Seine Berührungen sind mir unangenehm, aber da muss ich jetzt durch.

Glücklicherweise biegen wir bereits auf den Parkplatz eines Nachtclubs mit dem Riesenschild „ Trance “ ein.

Er öffnet mir die Tür und wir betreten den noblen Schuppen, der nur so vor Magie zu pulsieren scheint. Gänsehaut zieht schlagartig über meinen gesamten Körper. Okay Hexenclub, war irgendwie klar.

Gerade beschleicht mich das ungute Gefühl, dass es vielleicht doch keine so gute Idee war, mit einem Hexer auszugehen, den ich kaum kenne. Ich versuche, mir mein Unbehagen nicht anmerken zu lassen, vertraue auf das Amulett um meinen Hals und bemühe mich, die Tatsache zu verdrängen, ohne Höschen rumzulaufen.

Die Tanzfläche ist gut besucht – sie spielen Rave Rhythmen, die mich bereits locken. Ich will mich bewegen – jetzt.

Blöderweise zieht mich Henry schnurstracks an die Bar, setzt sich auf einen Hocker und bugsiert mich vor sich. Mit beiden Händen an meiner Hüfte presst er mich an sich.

Ich spüre einige interessierte Blicke der männlichen Anwesenden auf mir haften. Henry scheint es auch bemerkt zu haben und drückt mich besitzergreifend an sich, um mir ein „Du gehörst mir. Hast du mich verstanden“ ins Ohr zu flüstern. Der letzte Satz war übrigens keine Frage – es war eher ein Befehl.

Jede Zelle in mir sträubt sich gegen seine Worte, aber ich hauche ein „Ja“, schütte den Drink, den er für mich bestellt hat, in einem Zug runter, winde mich lächelnd aus seinem Griff und laufe auf die Tanzfläche. Ich will jetzt tanzen, nicht quatschen. Die Hoffnung, er sei ein Tanzmuffel, war zugegebenermaßen etwas unrealistisch, immerhin ist er Hexer. Tanzen ist für ihn eins der wichtigsten Rituale.

Schlagartig bin ich in meinem Element, bewege meinen Körper aus tiefster Seele. Das bringt mir, ganz zum Leidwesen meines Dates, interessierte Blicke der anderen Hexer ein, die ich kaum wahrnehme, weil ich bereits wie in Trance bin. Passend zum Namen des Clubs.

Immer wieder kommt Henry näher und grapscht mir an den Arsch, aber ich schubse ihn brutal weg. Er ist sichtlich herausgefordert und erregt von meinem Tanz. Nicht nur er, bald tanzen mich weitere Hexer an, was meinem Begleiter nicht zu gefallen scheint.

Der Nebel, den sie auf die Tanzfläche sprühen, schlingt sich um meinen Körper, als würde er mit mir tanzen, mich überall liebkosen.

Die Männer tauschen irritierte Blicke aus. Sie verstehen nicht, wie ein nichtmagisches Wesen so etwas bewirken lassen kann – ich auch nicht, denn eigentlich hab ich keine Kräfte mehr. Es ist mir auch egal – ich will tanzen, sonst nichts.

Nun wagen sich die ersten Männer näher an mich heran. Ich spüre schon Hände an meiner Hüfte. Energisch brülle ich den Mann, der mich berührt hat, wie eine Verrückte an.

Er stolpert sogar verblüfft zurück. Ich lache laut, drehe mich im Kreis. Erste Handgemenge brechen aus.

Mein Begleiter will mich von der Tanzfläche ziehen, doch ich wehre mich dagegen. Er ist aber stärker als ich, hebt mich in seine Arme und verfrachtet mich – unter lautstarkem Protest seiner Mitstreiter – in einen Nebenraum, in dem er mich runterlässt und mit seinem Körper an die Wand presst.

„Was bist du?“, haucht er halb fasziniert, halb irritiert.

„Ein Monster“, antworte ich böse funkelnd. Er hält es für einen Scherz, drückt sich an mich und küsst meinen Hals.

„Blas mir einen“, fordert er gebieterisch.

Energisch brülle ich ein „ NEIN “ und schubse ihn weg. Widerworte ist er wohl nicht gewohnt – seinem Gesichtsausdruck zufolge. Dass sein Zauber keine Wirkung zeigt, realisiert er gerade haareraufend. Jetzt geht seine anfängliche Verblüffung in Wut über, die er an mir auslässt.

Blitzschnell bekommt er meinen Arm zu fassen und stößt mich auf eine der weißen Liegeflächen, die mitten im Raum stehen. Bevor ich reagieren kann, ist er bereits über mir und drückt mir mit einer seiner Pranken die Handgelenke in die Polsterung über meinen Kopf.

Mein Herz schlägt viel zu schnell. Unbändige Wut steigt in mir auf. Als er schon an seiner Hose nestelt, entweicht meiner Kehle ein ohrenbetäubender Schrei, der ihn zurücktaumeln lässt. Wahrscheinlich hat er sich vor der Lautstärke erschrocken. Daraufhin packt ihn jemand von hinten und donnert ihn an die Wand.

Ein Türsteher-Hexer versenkt eine schwarze Kugel in seinem Allerheiligsten. Das hatte Henry wohl nicht kommen sehen, denn er geht stöhnend in die Knie.

Der Bulldozer zieht mich in eine aufrechte Position und lächelt mich scheu an. Ich erwidere es, immer noch mit zittrigen Knien. Wow, das war haarscharf an einer Vergewaltigung vorbeigeschossen.

Nach ein paar Sekunden hab ich mich halbwegs im Griff, sodass ich zumindest aus meiner Schockstarre erwache. Der Ärmel meines Kleides ist abgerissen. Netterweise hängt mir der Türsteher Henrys Jackett um die Schultern, das er ihm gerade vom Leib gehext hat. Da er den Schmerz augenscheinlich noch immer nicht überwunden hat, scheint es ihn nicht zu stören oder er hat es gar nicht mitbekommen.

Dass mich der Gorilla aus dem Club begleitet, beruhigt mich ungemein. Vor allem, weil ich doch lästig viel Aufmerksamkeit errege.

Ich steige in Henrys BMW, dessen Schlüssel ich aus seiner Jacke ziehe und brause davon. Erst jetzt scheint mein Körper die volle Tragweite der letzten paar Minuten zu realisieren. Mein Zittern intensiviert sich, geht in ein Beben über. Da ich schon bald das Lenkrad nicht mehr ruhig halten kann, fahre ich rechts ran.

Wie dumm kann man eigentlich sein, tadle ich mich selbst. Ich geh echt mit einem Wildfremden in einen Hexenclub – ohne Zauberkräfte. Das sieht mir gar nicht ähnlich. Normalerweise passe ich besser auf mich auf. Ich halte diese Scheiße nicht mehr aus – genau davor wollte ich mich schützen, indem ich die Magie in mir losgelassen habe.

Erschöpft lehne ich den Kopf ans Lenkrad. Mein Schluchzen kommt schubweise und geht in heiße Tränen über, die meine Wangen herunterlaufen.

Die morgendliche Dämmerung gibt den Blick auf den Michigansee frei, den ich neben der Straße erkenne. Aus einem Impuls heraus steige ich aus und stapfe das Ufer entlang.

Eiskalter Wind bläst mir entgegen, aber das macht mir nichts aus. Es ist eine Abwechslung, mal etwas anderes als den Schmerz in meinem Inneren zu fühlen, auch wenn es nur die beißende Kälte ist. Aber selbst sie vermag es nicht, mich zu betäuben. Es gelingt mir kaum, meinen Gefühlen Herr zu werden. Wie Wellen schwappen sie über meinen Körper hinweg, zwingen mich in die Knie, sodass sich der Sand in meine Handflächen gräbt.

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