Marie Lu Pera - Wer braucht schon Zauberkerle?

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Wer braucht schon Zauberkerle?: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 3 mit der Lizenz zum Verzaubern. Jetzt mal ehrlich, wer braucht schon Kerle, die einem ständig den Kopf verdrehen oder den Hexenmeister raushängen lassen?
Jung, bezaubernd, Single – das ist der Stoff, aus dem Abenteuer sind, in die sich Hope alias Raven Hals über Kopf stürzt. Auf dem Weg zum Glücklichsein biegt der Chaosmagnet aber irgendwo falsch ab, denn anstatt des erhofften «normalen» Lebens, hält die Realität einen Wahnsinn nach dem anderen für sie bereit.
Wieso fühlt sie sich ständig, als wär sie eine Murmel in einem Flipperautomaten? Was haben ein Regenwurm und eine Käseglocke damit zu tun und könnte ihr mal jemand verraten, warum es Kerle ständig schaffen, sie auf die Palme zu bringen. Jetzt mal im Ernst, man kann doch auch ohne sie glücklich sein … oder?
Teil 1: Wer braucht schon Zauberworte?
Teil 2: Wer braucht schon Zauberfarben?
Teil 3: Wer braucht schon Zauberkerle?
Teil 4: Wer braucht schon Zaubertricks?

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„Wo ist der Haken?“, will ich wissen.

„Es gibt keinen Haken. Mein Enkel ist ein Gentleman, wohlhabend, gutaussehend – ein wahrer Charmeur“, schwärmt der Hexer.

„Da haben wir den Haken“, verkünde ich. „So einen Typen gibt’s nicht. Die Beschreibung ist zu schön, um wahr zu sein. Außerdem, wieso braucht er seinen Großvater, um an Dates zu kommen, wenn er doch solch ein Traummann ist? Äußerst verdächtig, wenn Sie mich fragen. Also ist er entweder ein Herzensbrecher, ein arrogantes Arschloch oder beides.“

„Ich gebe zu, der Hang zum Herzensbrecher ist bei ihm minimal ausgeprägt, was er übrigens von mir geerbt hat“, erklärt der Alte augenzwinkernd. Ich muss lächeln, weil sein Herzensbrecher-Dasein sicher schon ein paar Jahrzehnte zurückliegt. Mann, was für ein Kuppler.

„Krieg ich jetzt die Information oder setzen Sie gleich Kaffee auf und holen die Babyfotos von Ihrem Enkel raus?“, fordere ich mit einem Hauch Sarkasmus.

„Gehst du mit ihm aus, wenn ich es dir erzähle?“, hakt er nach.

„Na schön, aber nur ein Date und Sie quatschen mich deshalb nicht an. Denken Sie bloß nicht, wir wären jetzt Freunde, nur weil wir einen Handel eingegangen sind.“

Er grinst schief und sagt: „Also gut, Efeu gemischt mit anderen Kräutern wie Johanniskraut und Saft der Passionsblume bewirken eine vorübergehende Betäubung von Angstzuständen und innerer Unruhe. Das Mittel heißt Ambrosia – wie die Götterspeise.“ Er hat echt Efeu gesagt – verdammt.

„Ich dachte immer, Efeu wäre giftig“, wende ich ganz nebenbei ein.

„Ist es auch, aber in kleinsten Mengen verabreicht, wirkt es betäubend auf Körper und Geist. Es versetzt einen in eine wahrliche Glückseligkeit“, klärt er mich auf. Mann, her mit dem Zeug.

„Wie lange hält der Trank an?“, will ich wissen.

„Oh, es ist kein Trank – eher ein Mittel, das ins Blut injiziert wird. Je nach der Stärke der negativen Gefühle, wirkt es zwei bis vier Tage lang“, informiert er mich.

„Wo bekommt man so etwas?“

„Nur auf dem Schwarzmarkt“, stellt er fest.

„Auf dem Schwarzmarkt?“, hinterfrage ich seine Aussage.

„Ja klar. Es ist eine Droge“, sagt er doch tatsächlich. Meine Alarmglocken läuten erneut.

„Ich nehm keine Drogen“, kommt es wie aus der Pistole geschossen.

„Sehr vernünftig“, lobt er mich. Hey, was soll das?

Das ist die Information ? Sie empfehlen mir Drogen?“, stoße ich aufgebracht aus.

„Glaubst du, Gefühle, die Höllenqualen auslösen, kann man so einfach mit einem Tee betäuben?“

„Woher wissen Sie eigentlich so gut über das Zeug Bescheid? Sind sie Dealer?“

„Nein, mein Enkel nimmt das manchmal auf Partys“, antwortet er.

Ihr Enkel ist ein Junkie ?“, pruste ich krächzend. Wo wir wieder beim Haken wären.

„Natürlich nicht. Das sind harmlose Jugendgeschichten. Er ist … stark und bei starken … ähm Menschen hat das Zeug eine … gemäßigte Wirkung“, stottert er. Also das heißt im Klartext, auf Hexen wirkt das Zeug anders, als bei Menschen. Wahrscheinlich werden wir davon nicht süchtig – davor schützt uns möglicherweise die Magie in uns. Klingt logisch. Ich sollte seinen Enkel auf jeden Fall dahingehend ausquetschen.

„Kaffee?“, bietet mein Nachbar an.

„Nein danke. Ich sollte gehen“, erkläre ich. Schnell weg hier. Der Kerl ist mir nicht geheuer.

„Ja, mach dich zurecht. Mein Enkelsohn ist schon auf dem Weg hierher“, informiert er mich. Was ? Moment mal.

„Wie kann er auf dem Weg sein, wenn er doch noch gar nichts von dem Date weiß“, wende ich ein.

Sichtlich ertappt redet er sich mit „Er kommt mich … also, heute besuchen, … ganz zufällig … da könnt ihr zwei doch gleich um die Häuser ziehen“ raus. Das war gelogen – sicher stehen sie in mentaler Verbindung oder kommunizieren irgendwie anders miteinander.

Ich nicke, denn ich hab keine Lust, meine Tarnung als Mensch zu verlieren. Das Letzte, was ich jetzt gebrauchen kann, ist Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft zu erregen.

Der Hexer bringt mich zur Tür und hält mich mit den Worten „Du bist ein ganz besonderer Mensch, Rose. Das spüre ich“ zurück. Tja, vielleicht, weil ich kein Mensch, sondern eine Hexe ohne Zauberkräfte bin.

„Wow, danke“, stoße ich überspielt freundlich aus.

Im nächsten Moment setzt er mich schon grinsend vor die Tür. Toll, jetzt hab ich mir doch tatsächlich eine Verabredung mit einem Hexen-Junkie eingehandelt – am Tag meines Heiratsantrages. Mein Leben ist schon irgendwie schräg.

Aber das mit diesem Glückszeug klingt interessant. Diese blöde Kräutermischung vom Markt scheint keine Wirkung mehr zu zeigen – zumindest nicht die, die ich mir erhoffe.

Eine halbe Stunde später klingelt es an meiner Tür, die einen lässig am Türrahmen lehnenden Anzugträger Marke Schönling freigibt. Schlagartig muss ich laut lachen, was ihm sein aufgesetztes Grinsen schlagartig von der Backe fegt. Er ist sexy, aber ein ziemlich von sich eingenommener Modeltyp, der obendrein überhaupt nicht mein Typ ist.

Beliar, der genau mein Typ ist, schafft es erneut, in mein Bewusstsein vorzudringen, aber nur kurz, bevor ich mich am Riemen reiße und die Gedanken verbanne.

„Dein Großvater hat nicht zu viel versprochen“, konnt ich mir jetzt einfach nicht verkneifen.

Sein Blick wird wieder lauernd. „Wir sind uns bereits begegnet, aber du hast mich keines Blickes gewürdigt, Schönheit“, schleimt er.

„Lass mich raten, das bist du nicht gewohnt“, war jetzt nicht die Antwort, die er erwartet hatte.

Er ist noch gefühlsmäßig hin- und hergerissen, ob er die Herausforderung, mich abzuschleppen annehmen oder unter einem Vorwand das Weite suchen sollte – entscheidet sich aber dann für Letzteres. „Ich bin Henry.“

„Rose“, erkläre ich. Er setzt zum Handkuss an, den ich ihm so richtig schön verwehre.

„Damit eins klar ist, ich gehe nur mit dir aus, um deinem Opa einen Gefallen zu tun“, kläre ich die Fronten sogleich. „Es gibt keinen Kuss, kein Rummachen und schon gar keinen Sex, also mach dich locker.“ Dabei klopfe ich ihm freundschaftlich an die Schulter.

Henry ist so perplex, dass er kaum reagieren kann. Nach gefühlten Sekunden hat er sich halbwegs gefangen.

Ich frage mich, wie weit ich gehen kann, bevor ihm der Geduldsfaden reißt, immerhin ist er ein Hexer und ich ein Mensch – zumindest so gut wie, so ganz ohne Zauberkräfte.

„Mein Großvater sagte mir bereits, du wärst etwas Besonderes. Ich verstehe nun, was er damit gemeint hat“, erklärt er interessiert.

„Nur weil ich nicht gleich dahinschmelze und schmachtend an deinen Lippen hänge, bin ich noch lange nichts Besonderes“, knalle ich ihm hin, ziehe die Jacke von der Garderobe, schließe ab und frage: „Können wir?“ Ich sollte ihn vielleicht weniger anmotzen. Er bereut sicher bereits, mit mir ausgehen zu müssen.

Henry nickt und dackelt mir hinterher. Vor dem Haus steht ein protziger, schwarzer BMW, an dem er mir galant die Tür aufhält. Unbeeindruckt, als würde ich in einen rostigen VW Käfer steigen, nehme ich Platz.

Bevor er den Wagen startet, mustert er mich interessiert von der Seite aus. „Du bist wunderschön“, haucht er fasziniert. „Ich mag dein schwarzes Kleid.“

„Hör auf, deine Abschleppnummer abzuziehen. Auf so etwas hab ich keinen Bock“, fahre ich ihn zickig an.

„Auf was hast du denn Bock?“, sagt er so offensichtlich obszön, dass ich beinahe kotzen muss.

„Tanzen“, schwärme ich sehnsüchtig.

Er lächelt und startet den Motor. „Kannst du haben, Baby.“

„Nenn mich nicht nochmal so“, raune ich wild.

„Du bist ganz schön frech für meinen Geschmack“, stellt er sichtlich erbost fest.

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