Tons May - Zellgeflüster

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Beat malt «parareale Phänomene», als er plötzlich selbst von einem Phänomen heimgesucht wird. In seinen Träumen und beim Malen überfällt ihn ein Wesen, das sich Cenobio nennt. Zur selben Zeit nimmt sich seine Nachbarin Juliana das Leben. Hat ihr Tod etwas mit seinem ungebetenen Gast zu tun?
Eine wilde Geisterjagd beginnt, bei der sich Beat zum Wirt macht für Wesen, die sich wie Viren durch Träume, Malerei, Sex und Magie in Körper und Bewusstsein schleichen können. Für Daimonen, die keine Dämonen sind. Für Parasiten, die im Nervensystem spuken.
Erfundene Geister und unerklärliche Phänomene, Vorahnungen, Selbstverstümmelungen, luzide Träume, schwarze Materie und menschliche Schlangen. Löcher in der Wahrnehmung, graues Rauschen, Lichterscheinungen, Zellgeflüster. All das verdichtet sich zu einer Melange, in der Geister vieles sind, aber keine Gespenster.

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Du legst den Kopf in den Nacken und genießt den Tanz der Fieberfunken. Spürst, wie du leichter, weicher, transparenter wirst, spürst, wie die Viren an Fahrt gewinnen, während dein Körper immer mehr Flüssigkeit nach außen abgibt. Du merkst, du bist ein Wirt und wirst bewohnt von Dingen, die du nicht sehen kannst. Wer alles ist, ist Wirt. Du bist alles, alles wohnt in dir. Du bist eine Handpuppe, die von anderen geschüttelt wird. Du willst wieder die Kontrolle zurückgewinnen, nimmst Ibuprofen, Vitamin C und Zink, um die ungebetenen Gäste hinauszubefördern. Du versuchst die Infektion zu ignorieren. Sie lässt sich nicht ignorieren. Sie drängt dir ihre Information auf.

Manche Informationen bleiben unsichtbar, unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Doch ist man erst einmal von fremden Organismen befallen, trägt man ihre Botschaften unwiderruflich in sich. Manche zeigen sich noch Jahre später im Blutbild, in vernarbten Organen, in irrationalen Ängsten und Allergien. Man schleppt sie mit sich herum, somatischer Ballast, bis man nicht mehr zwischen sich und „ihnen“ unterscheiden kann. Man wird selbst zur Botschaft. Zum Medium für etwas anderes, Fremdes. Die Information des Phänomens schlüpft in die DNA und verändert die Zellen.

Das Telefon klingelt. Ich nehme ab und erkläre Larissa, dass ich zwar krank bin, aber alles in Ordnung ist. Es klingelt weiter und ich sehe, das Telefon liegt auf dem Tisch und damit zu weit weg. Eine Armee von Wikingern kommt herein und einer von ihnen, ein kleiner rotgesichtiger Mann, steht vor mir und reicht mir etwas, aber ich kriege es nicht zu fassen. Es schwebt direkt vor mir, doch immer wenn ich danach greife, ist es zu weit weg. Das Klingeln hört auf und die Wikinger erzählen mir Witze, über die ich lachen muss. Mein Lachen klingt wie Husten und tut weh, aber die Witze sind so gut, dass ich nicht will, dass die Wikinger damit aufhören. Ich will, dass sie bei mir bleiben. Der kleine Mann kommt näher und wird ganz groß. Ich kann ihn an meiner Stirn spüren. Ich setze mich hin und sehe ihn hinter dem Tisch.

„Wo sind die anderen?“, frage ich ihn.

„Welche anderen?“ Seine Stimme kommt von hinten rechts, aber das irritiert mich nicht.

„Der Rest deiner Truppe. Die ganzen Typen, die gerade hier waren.“

Er steht direkt vor mir und lacht ein dreckiges Wikingerlachen.„Wir sind alle hier.“

Und dann pocht er mir auf die Brust und ich muss husten, bis ich dunkelrot aufs Kissen spucke, lange Schlieren, die ganz nah erscheinen, aber unendlich weit weg sind.

„Und Cenobio?“, frage ich weiter.

Ich höre Jesses Stimme, wie von weit weg: „Der alte Romantiker denkt an Fludd und Böhme. Und sieht nicht, wie die Ratten aus dem Klo kriechen. Spitzweg kann natürlich auch ganz sexy sein.“ Jesses Stimme geht in ein Husten über.

Ich halte mir die Ohren zu und summe vor mich hin.

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