Rainer Kühn - Ich denke also bin ich nicht

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"Es gibt nur zwei Arten von Menschen, die man vernünftig nennen kann: Die, die Gott von ganzem Herzen lieben, weil sie ihn kennen, und die, die ihn von ganzen Herzen suchen, weil sie ihn nicht kennen." (Blaise Pascal).
Für die meisten Menschen erscheinen die Werte und Aussagen spiritueller Menschen unreal, vage, nicht beweisbar, suspekt, gefährlich, lächerlich, bestenfalls verrückt. Warum? Weil Sie aus der Begrenzung der Materie und messbarer, konkreter Ergebnisse aus handeln, ja handeln müssen. Dies gilt insbesondere für Menschen auf der Bewusstseinsebene von Logik, Intellekt und Wissenschaft. Warum haben aber gerade Menschen mit einem ausgeprägten spirituellen Bewusstsein wie beispielsweise Jesus Christus und Buddha Gautama eine so lang andauernde und große Wirkung auf die Menschheit? Die Antwort lautet: Weil Sie Selbst zur Wahrheit wurden. Jeder, der etwas über «Erleuchtung» gehört oder besser erfahren hat, wird sich niemals mit etwas Geringerem zufrieden geben. Jeder, der über seine wahre Natur und die der Welt nachgedacht hat, wird sich damit grundsätzlich auseinandersetzen müssen.
Zwei Dinge sind in diesem Buch beschrieben:
1.Es gibt nur eine Wahrheit
2.Du hast sie bereits
Die Wahrheit offenbart sich als BEWUSSTSEIN, was nichts anderes ist als die Gegenwart Gottes als Selbst oder Seele. Leider findet der spirituell Interessierte ein Wirrwarr an Lehren und Lehrer, Bücher und Foren vor und nicht alle sind wahr. Doch die Wahrheit ist immer gleich und du kannst sie jetzt erkennen. Im Grunde ist es kein Suchen, es geht auch nicht darum sich etwas anzueignen, sondern darum etwas loszuwerden, dein Ich.
Für all diejenigen, deren Lebensziel nicht das eigene Erwachen , sonder Erfolg oder Glück in der Welt ist, stellt sich ebenfalls die Frage «Wer bin ich» und «Was ist die Welt?» und auch darauf kannst du eine Antwort finden.
Das Wissen über den Weg ist wenig hilfreich, wenn du ihn nicht selbst gehst.

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Alles ist BEWUSSTSEIN: Es gibt zwei Formen, die eine ist ewig zugegen, die andere geschieht in der Zeit. Auf der einen Seite ist die Leere, auf der anderen ist die Fülle der Welt, die entsteht. Die Leere ist BEWUSSTSEIN in Ruhe und die Erscheinungswelt ist BEWUSSTSEIN in Tätigkeit. Jede erdenkliche Form tritt aus dieser scheinbaren Leere in Zeit und Raum. In der Leere sind alle Möglichkeiten enthalten, die sich im Universum entfalten. Das Eine wird zum Vielen. Hier ist alles Vielfalt und Veränderung, dort ist alles eins in ewiger Stille. Ob wir die Vielheit der tätigen Welt oder die Stille der Leerheit erfahren, wir sehen nicht zwei verschiedene Dinge, sondern zwei Ausdrucksformen eines einzigen Dinges. Sei dir bewusst Leere ist eins mit Form.

Man kann es auch wie folgt beschreiben: BEWUSSTSEIN ist sowohl Gewahrsein als auch Inhalt von Gewahrsein. Die zwei Aspekte Gewahrsein und Inhalt von Gewahrsein sind nicht voneinander getrennt. Gewahrsein ist das Wahrnehmen von allem, was gegenwärtig als Inhalt des Gewahrseins erscheint. Im Gewahrsein erscheint alles als der Inhalt – Alles erscheint im Nichts. Den Inhalt des Gewahrseins kann man Bilder nennen: visuelle Bilder, Klänge, alles was wir mit unseren Sinnen erfahren, Gedanken, Emotionen, Empfindungen, alles was uns auszumachen erscheint. Und weil BEWUSSTSEIN leer ist, kann es voll sein – gefüllt mit dem Universum, gefüllt mit der ganzen Weltszenerie, absolut vereint damit. BEWUSSTSEIN verlässt den Menschen niemals, weil es die Quelle von Allem ist. Die Welt taucht als Wahrnehmung, das heißt als Idee darin auf. Deine Gedanken, Gefühle und Sinneseindrücke gehen daraus hervor. Das JETZT, dieser eine und doch immer gegenwärtige Moment, ist reines Gewahrsein, alles durchdringendes Raumbewusstsein, Leben vor seiner Manifestation - es ist das eine Bewusstseinsfeld in Dir, in dem Gedanken, Gefühle, Impulse, Bilder usw. aufsteigen können. Außerhalb von Dir tritt dieses Gewahrsein über andere Formen in Erscheinung, durch die es sich in diesem Universum selbst erfährt.

Die endgültige Wahrheit besteht nach Ansicht von Ramana Maharshi und Nisargadatta Maharaj, dass nichts geschaffen oder zerstört wird, dass es weder Geburt noch Tod gibt, weder Schicksal noch freier Wille, weder irgend einen Erkenntnisweg noch irgend eine Errungenschaft. Alles ist BEWUSSTSEIN.

Einheit, Verbundenheit und alles zugleich: Vogelgezwitscher, Wind, Lärm, Freude, Demut, ein Lächeln: Alles und nichts. Was siehst du? Ein simples Lächeln. Das Lächeln selbst, der der lächelt und das, dem er zulächelt, sind vollkommen identisch. Das Lächeln ist weder Subjekt noch Objekt, sondern Manifestation des ewig Formlosen. Das Wahre, das über das Selbst hinaus besteht. Man erkennt, dass das EINE – das was Ist oder GOTT – niemals das Objekt des Schauens sein kann, weil es der Akt des Sehens selbst ist. Alles ist eins, nicht ist getrennt, man nennt das auch Erfahrung der Nicht-Dualität oder Einheitserfahrung.

Du erscheinst wie ein Blume oder ein Mensch im Raum von BEWUSSTSEIN, welches Du bist. Du kannst es nicht sehen, weil es dasjenige ist, was jetzt gerade sieht. Die ganze Welt erscheint gerade jetzt in deinem Bewusstsein. Du bist dieser Raum, in dem alles spontan und ohne Anstrengung erscheint. Du bist dieses Eine. Du bist BEWUSSTSEIN. Alles was erscheint, erscheint in diesem ICH BIN: Das ICH BIN ist der Zustand dessen, was erscheint, es ist der Raum, in dem alles erscheint. Du bist immer gegenwärtiges BEWUSSTSEIN, das diese Seite jetzt liest. Es gibt nichts außerhalb dieses EINEN. Eines ohne ein Zweites ist dasjenige, was diese Seite liest.

Wenn du diese Erfahrung gemacht hast, wirst du normalerweise wieder auf deine menschliche Seite zurückfallen. Ich nenne das die doppelte Sichtweise: Non Dual und dual. D. h. du musst das Ich nicht aufgeben oder verleugnen, denn das ist die unmittelbare, menschliche Sicht. Es ist eine Tatsache, dass wir Ego, Körper und Welt erfahren, doch du kennst jetzt beide Sichtweisen, neben der relativen auch die absolute. Das erscheint zunächst paradox, da beide Elemente, zwar im Gegensatz zueinander stehen (Dualismus – Einheit), sich aber auch ergänzen. Denn die relative Wahrheit ist immer eingebettet in die höchste, absolute. Du brauchst diesen zweiten Standpunkt, um mit dir und der Welt zurechtzukommen. Als Mensch existieren wir in Zeit und Raum, als Sein im hier und jetzt, zeit- und raumlos. Erst im ICH BIN machen wir die Erfahrung, dass die eine Idee das Gegenstück zur anderen ist und beide überwunden werden sollen. Du kannst das Suchen aufgeben: Du kennst das EINE und spürst Gottes Kraft in dir, aber handelst im Ich. Es ist der Wechsel zwischen wacher Aufmerksamkeit (Unterbrechung der Ich Aktivität) im Augenblick und der in die Zukunft und Vergangenheit gerichteten Ich Aktivität, die wir im Alltag erleben.

BEWUSSTSEIN kann sich selbst erfahren als Eins sein oder als getrennt sein. Das Ich identifiziert sich vollständig mit dem getrennt sein, im Glauben, dass Eins sein ein oder Leere gleichzusetzen wäre nicht zu existieren. Das ist bedingt durch die dualistische Natur des Ichs und deiner Denkstrukturen. In Wahrheit gibt es aber kein Gegenteil zur Existenz, zum BEWUSSTSEIN und All-Sein, das sie alle Möglichkeiten einschließen. Nicht-Existenz gibt es nicht, die Vielen und das Eine sind dasselbe, Alles IST. Es ist notwendig die Dualität, das gut und böse, alle Gegensätze loszulassen. Es gibt keine guten oder schlechten Menschen, sondern alle sind vollkommen, genauso wie sie sind.

In den klassischen Upanishaden, zwischen 600 und 300 v. Christus verfasst, wurde das Mysterium des Seins und des BEWUSSTSEINS, zuerst beschrieben. Der Grund des Seins wurde Brahman genannt und die Quelle des BEWUSSTSEINS Atman. Schließlich wurde erkannt, dass dieses Atman Brahman ist. Obwohl dieses Mysterium nur in unpersönlichen Begriffen beschrieben werden kann, wurde der innewohnende persönliche Aspekt später als Shiva bzw. in der Bhagavadgita als Vishnu bzw. Krishna bezeichnet.

Upanishaden: „Die Quelle des Seins und des BEWUSSTSEINS ist ein und dieselbe.“

Das große Wunder unserer Existenz ist, das sie aus der nicht denkbaren LEERE hervorgeht, dass sie aus dem Nichts Bewusststein und Leben empfängt. BEWUSSTSEIN steigt auf aus dem Nichts zum ICH BIN. Gott erschafft sich selbst zum Ich bin JETZT. Und wie dieses ICH BIN ohne Ursache aus dem Nichts entsteht, das ist die große Freude. Absolutes Nichts erwacht zu sich selbst, es ist wie eine Selbstschöpfung, obwohl es nie eine Schöpfung gab. Das Mysterium der NICHTHEIT, ihrer selbst unbewusst, Bewusstsein erlangend. Nichtsein wird zum Sein, genau hier und jetzt. Die Wirklichkeit ist nicht das Viele oder Veränderliche, sondern DAS aus dem es entspringt. Es gibt nur das EINE unwandelbare, das jenseits aller Erscheinungen liegt und sie dennoch enthält. Mach es dir immer bewusst: Du bist BEWUSSTSEIN, es ist deine Quelle, schaue mit Gottes Augen in die Welt. Jetzt – egal was du erfährst, denkst, fühlst, hörst, siehst, – wo taucht das alles auf? Es entsteht in dem Bewusstsein, das du wirklich bist – der SEELE, deine Verbindung zur Bewusstseinsquelle. Die SEELE oder das SELBT sind der höchste Punkt in deinem Wesen. Es ist der Berührungspunkt im Bewusstsein, wo das Menschliche auf das Göttliche stößt. Das Gewahrsein der SEELE ist immer vorhanden. GOTT ist nicht nur transzendent, sondern für die menschliche SEELE zugänglich, als die Anwesenheit des SELBST. Im Leben erfahrbares BEWUSSTSEIN zeigt sich als die SEELE. Es besteht somit eine Wesensidentität zwischen der individuellen Seele und der universellen Weltseele, die so schon in den philosophischen Schriften des Hinduismus, den Upanishaden mit den Begriffen Atman und Brahman (Advaita Vedanta oder Nicht-Dualität) beschrieben wurde.

K. Wilber: „ Betrachtet man die traditionelle „Grosse Kette des Seins“, und das betrifft die manifeste Seite der Welt, dann taucht aus GEIST (BEWUSSTSEIN) zuerst Seele auf, aus Seele Geist [mind], aus Geist biologisches Leben/Körper, und daraus erscheint Materie, das wäre die involutionäre Abfolge. Das bedeutet nicht, dass es in der Zeit geschieht, es ist so etwas wie eine ontologische Ebenenabfolge. Aurobindo nannte es Involution und Plotin Efflux oder Auswärtsbewegung – GEIST entäußert sich. Und wenn einmal das Potenzial für Materie geschaffen ist, dann findet Evolution statt, von Materie zu biologischem Leben/Körper zu Geist zu Seele zu GEIST.“

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