Tons May - LIFE KILLS

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Finde den Tod, bevor er dich findet: Die Jagd nach einem Serienmörder führt die Ermittler Gray und Sophia nicht nur zur tot geglaubten Sekte Fiordia, sondern auch tief in ihre eigenen psychischen Verstrickungen. Dabei merken sie nach und nach, wie viel die Morde mit ihnen selbst zu tun haben. Und machen die schmerzhafte Erfahrung: Du kannst die Gegenwart so lange ignorieren, bis sie dich als Vergangenheit einholt.

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Gray ist überrascht. „Du kommst nicht mehr mit?“ Der Gedanke, jetzt allein in seiner Wohnung zu sein, macht ihm Angst.

„Ich muss noch was erledigen.“

„Aber du hast doch gesagt … egal.“

„Hier, das ist für dich. Schlaf gut.“ Cameron dreht sich um und geht die Straße entlang auf das rollende Auto zu. Dann dreht er sich um, winkt Gray zu und steigt in den Wagen. Gray öffnet seine Hand. Ein Tütchen Gras. Für traumfreien Tiefschlaf.

6: Narben

Ich erinnere mich, ich stand vor dem Spiegel und betrachtete mich, ich sah aus wie immer, es war da, aber ich sah es nicht, es hatte sich versteckt. Wenn sich der Tod versteckt, versteckt sich das Leben genauso? Now you see it, now you don’t.

Nach der Mittagspause sitzen Sophia und Gray träge an ihren Schreibtischen - фото 4

Nach der Mittagspause sitzen Sophia und Gray träge an ihren Schreibtischen. Sophia blättert in der Zeitung. Gray starrt vor sich hin und massiert sein Handgelenk. Er hat inzwischen so offiziell mit dem Rauchen aufgehört, dass er sich vor Sophia keine mehr anstecken kann. Nun tropft die zigarettenlose Zeit zäh und einförmig dem Feierabend entgegen. Sophia legt die Zeitung weg und spricht endlich aus, was beiden schon den ganzen Tag durch den Kopf geht. „Wir müssen Cameron finden.“

Gray braucht mehrere Sekunden, bis er ihre Worte registriert. Bis er registriert, dass sie es endlich ausgesprochen hat. Er erinnert sich an seinen Kaffee, nimmt einen Schluck und nickt.

„Du weißt, wo er wohnt, oder?“

Gray verschluckt sich, schüttelt den Kopf. „Keine Ahnung. Ich meine, ich weiß, wo seine Ex-Freundin wohnt, aber ...“

Sophia wirft ihm einen langen Blick zu. Der Sturm naht. „Du schützt ihn.“

„Wen? Cameron?“

„Du schützt ihn.“

„Mach mal langsam. Wir wissen, dass er nicht der Mörder ist. Er hatte bis jetzt für jeden Mord ein Alibi. Wenn er irgendetwas mit der Sache zu tun hat, bin ich der Erste, der ihn festnimmt.“

„Jack, tut mir leid, aber das glaube ich nicht. Ich weiß, ihr seid befreundet und …“

„Sind wir nicht!“

„Und er hat dir das Leben gerettet, oder das deiner Schwester oder was weiß ich, aber du musst jetzt mal den Tatsachen ins Auge sehen. Er wurde an den meisten Tatorten gesehen. Er kommt nicht zu Vorladungen. Weigert sich, mit uns zu sprechen. Er war schon nicht besonders zuverlässig, als er noch für uns gearbeitet hat, aber jetzt …“

„Er kann die Morde nicht ausgeführt haben. Nicht allein. Nicht auf diese Weise. Er ist natürlich unzuverlässig und nicht richtig ... keine Ahnung, seriös, aber… Er hat viele Probleme, Sophia, aber er bringt keine Leute um. Ganz sicher nicht.“

Sophia stützt den Kopf auf und sieht ihn an. Gray merkt, dass es regnet und er steht auf, um das Fenster zu schließen. Der Himmel ist blass und leblos. Im Gebäude gegenüber steht eine ältere Frau am offenen Fenster und raucht. Als sie merkt, dass er sie anschaut, steckt sie die Zigarette zwischen die Lippen und schließt das Fenster. Er dreht sich wieder zu Sophia um. Sie sieht ihn noch immer an. Zwischen ihren Augenbrauen zittert eine kleine Falte. „Probleme? Das kann ich mir vorstellen. Mein Problem ist, dass er uns nicht alles sagt, was er weiß. Ich bin mir sicher, er kennt die Gerüchte, die in der Szene herumgeistern. Er weiß, was sich die Leute erzählen. Und er kennt vielleicht diesen Typen, der an den Tatorten aufgetaucht ist.“

„Das werde ich ihn fragen, sobald ich ihn in die Finger kriege, ehrlich, ich ...“

„Wir werden ihn gemeinsam befragen. Und wir werden ihn fragen, was er über Fiordia weiß.“

„Warum soll er was über Fiordia wissen? Ich dachte, wir sind uns einig, dass die Fiordia-Fährte falsch ist. Dass es eigentlich um was ganz anderes geht.“

„Und um was geht es deiner Meinung nach?“ Sophia starrt Gray so lange an, bis er wegsieht.

„Wie wäre es mit einem politischen Motiv? Geschäftsleute wollen hier investieren. Irgendeine radikale nationalistische Organisation hat Angst vor dem Fremdeinfluss. Sie bringen die Leute um und lassen es nach einem Serienkiller aussehen.“

„Du denkst an organisierten Terror? Warum übernimmt keiner dafür die Verantwortung? Es gibt keine Bekennerschreiben.“

„Ja, aber ...“

„Außerdem waren mindestens drei oder vier der Opfer Touristen ohne geschäftliche Interessen. Jack, ein politisches Motiv bringt uns genauso wenig weiter wie ein religiöses. Wir tappen einfach im Dunkeln. Und wenn Cameron uns helfen kann, Licht da hinein zu bringen, dann wird er das tun. Das verspreche ich dir.“

Gray versinkt in seinem Stuhl und schaut aus dem Fenster. Es dämmert und der Regen macht ihn schläfrig. Er denkt an die Frau gegenüber, an ihren ertappten Blick. Er versucht, ein Motiv zu finden, irgendetwas, was sie weiterbringt. Aber er bringt keinen einzigen Gedanken zu Ende. Kann man irgendetwas je zu Ende denken? Haben Gedanken überhaupt einen Anfang und ein Ende, eine lineare Geschichte? Bevor er die Frage beantworten kann, flackert eine neue Idee auf: Was, wenn es gar kein Motiv gibt? Er verwirft den Gedanken. Es gibt für alles Gründe. Für alles. Auch wenn er jetzt nicht darauf kommt. Er spürt ein leichtes Kratzen im Hals, Vorbote eines schlechten Gewissens. Morgen wird er den Schal vergessen. Übermorgen wird er Schnupfen haben.

Am nächsten Morgen kommt Gray zwei Stunden zu spät ins Büro. Er nickt seinen Kollegen zu und geht schnell zu seinem Schreibtisch. Mit einem Kaffee in der Hand lässt er sich auf seinen Stuhl fallen. Der Kaffee schwappt über. Er flucht leise. Er hätte im Bett bleiben sollen. Er macht den Computer an und checkt seine Mails. Er hofft, eine enorme Konzentration auszustrahlen. Eine Konzentration, die es den anderen verbietet, ihn anzusprechen.

Er runzelt die Stirn. 20 Mails seit gestern. Davon über die Hälfte Spam. Er liest jede einzelne durch. Er ist konzentriert, er hat viel zu tun. Der Tag beginnt zäh und langsam, er bleibt auf halber Strecke stecken. ... announcements become it, in person If a withdraw intersecting to repression Reality … Er merkt nicht, wie ihm die Augen zufallen. … social up and cross-sectional .. . Er zuckt zusammen, als ihm der Kopf nach vorne fällt. Schnell sieht er sich im Raum um. Alle schauen auf ihre Bildschirme oder in Akten. Niemand sieht zu ihm herüber. Er gähnt und vertieft sich wieder. Manche dieser Mails sind wirklich lustig. Who became alternate communication different for the there, guts ways the make maat industries always idea economic or sum crowd, to it idea everything up Reality. Mind parts liberally as questions, create electronic that of Offline citizen-to-citizen the perception every it, cognitively, into void … Er öffnet die Augen. Jemand steht neben ihm. Fox.

„Na, gut geschlafen? Wir hatten ein Meeting vor über einer Stunde, falls du dich erinnerst. Nein? Vielleicht schaffst du’s ja jetzt, dich von deiner Arbeit ...“ Bevor Gray wegklicken kann, bleiben Fox’ Augen an der geöffneten Mail hängen. „Zu lösen. Ich weiß zwar nicht, was du da gerade tust, aber ich hoffe für dich, dass es etwas mit den Ermittlungen zu tun hat. Ich warte auf euren Bericht. Und zwar jetzt.“

Fox dreht sich um und geht in sein Büro. Gray folgt ihm mit. Seine Müdigkeit ist schlagartig verflogen. Sophia wartet schon. Mit überschlagenen Beinen sieht sie abwesend aus dem Fenster. Als Fox und Gray eintreten, setzt sie sich auf und versucht zu lächeln. „Morgen, Jack.“

„Morgen ist gut.“ Fox sieht auf die Uhr. „Obwohl Jack ganz danach aussieht. Hast du deinen Rasierer verloren? Na, mir soll’s egal sein. Kommen wir zur Sache. Was gibt’s Neues?“

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