Uwe Woitzig - Die verschwundene Welt des James Barkley

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Die verschwundene Welt des James Barkley: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Ehe von Professor James Barkley und seiner Frau Karen steht auf tönernen Füßen. Da nehmen eines Tages zwei Geistwesen Besitz von ihnen, die sich als Odysseus und Paris entpuppen, zwei der legendären Helden des Trojanischen Krieges. Schon wird ihr Leben komplett durcheinander gewirbelt und es beginnt ein Horrortrip: James wird von seinem Besatzer gezwungen, an spektakulären Entführungen bekannter Persönlichkeiten teilzunehmen, die die Welt in Aufruhr versetzen. Dabei wird er in die Machenschaften einer Geheimloge verwickelt, die versucht, die Wirtschaftsführer und Politiker der Erde mithilfe einer neu entwickelten Technik zu beherrschen, die Gehirnmanipulationen bei Menschen und die Erzeugung von Zombies ermöglicht. Das soll James mit allen Mitteln verhindern. Karen wird bei ihrem Versuch, James bei seinem Vorhaben zu helfen, beinahe von einem in den Labors der Loge erzeugten Zombie umgebracht. Die Ereignisse auf der Erde werden nicht nur von Ashmun, einem Wesen aus einem Paralleluniversum, sondern auch von griechischen Göttern aufmerksam beobachtet. Schliesslich kommt es zu einem alles entscheidenden Wettkampf im Amphitheater von Epidaurus, dessen Sieger die Herrschaft über diesen Teil des Universums erhalten soll …

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„Kannst du mir nicht wenigsten erklären, warum du ausgerechnet mich ausgesucht hast?“ fragt er verzweifelt.

„Also gut, ich werde dich ein wenig aufklären. Weißt Du, was eine Larve auf der geistigen Ebene ist, James?“

„Nein, nicht wirklich.“

Cupido seufzte.

„Larven sind Wesenheiten, die sich unwillkürlich durch starke psychische Erregung, ganz gleich welcher Art, auf der Mentalebene von selbst bilden, James, und zwar durch sehr starke Gedanken, die durch Emotionen wie Hass oder Furcht ausgelöst wurden. Ist eine Larve sehr stark verdichtet, hat sie immer mehr Selbsterhaltungstrieb und trachtet, ihre Lebensdauer so viel als nur möglich zu verlängern. Sie stachelt daher bei jeder Gelegenheit den Verstand des betreffenden Menschen an, um seine Aufmerksamkeit auf die Ursache der Erregung zurückzuführen und sie neu zu beleben. Und bei diesem Sylvesterball auf der Queen Mary warst du verrückt vor Eifersucht und Hass, erinnerst du dich?“

James erinnerte sich. An alles.

Karen hatte sich ihr schulterfreies schwarzes Diorkleid angezogen. Ihre langen roten Haare ergossen sich auf ihre nackten Schultern und umrahmten ihre vollen Brüste, die bei jedem Schritt aus ihrem eng anliegenden Kleid zu hüpfen drohten. Jeder Mann im Saal hatte sie lüstern fixiert, als sie an James´ Seite den Ballsaal betrat. Ihre sinnlichen Lippen verzogen sich zu einem lasziven Lächeln, als sie die Blicke von Hiram und Fiona, dem jungen englischen Pärchen, das sie am Vorabend beim Dinner kennen gelernt hatten, auf sich fühlte. James war stolz gewesen, eine derart auffällige Schönheit seine Frau nennen zu dürfen.

Doch als sie zum x-ten Mal von einem Mann zum Tanzen aufgefordert wurde, wich der Stolz einem Gefühl der Ohnmacht. Vor allem Hiram, der ein erfolgreicher Tennisprofi war und blendend aussah, tanzte unaufhörlich mit Karen, die es sehr genoss, sich katzenhaft an seinen austrainierten Körper zu schmiegen.

„Ein schönes Paar, die beiden.“

Fionas rauchige Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Wollen Sie mit mir tanzen, James?“

„Momentan nicht, danke. Ich warte auf Karen.“

„Das tue ich auch“, hatte Fiona erwidert. Und in der Tat, als Hiram sie an ihren Tisch zurückbrachte, hatte Fiona Karen aufgefordert, die sofort mitging. Der nächste Song war „Nights in white Satin“. James hatte rasend vor Zorn beobachtet, wie Fionas Körper sich an Karen schmiegte und ihre Hand Karens wohlgeformte Pobacken streichelte.

Um Mitternacht ging das Licht aus und wieder an. Die Band intonierte „Auld Lang Shine“. Jeder stand auf, fasste seinen Nachbarn an der Hand und sang je nach Trunkenheitsgrad laut und falsch mit.

James schenkte sich den letzten Rest Whisky aus seiner zweiten Flasche Scotch ein und schaute sich suchend nach Karen um. Er wurde stocknüchtern. Karen, Hiram und Fiona waren verschwunden.

Eine nie gekannte Wut erfasste ihn. Er trank sein Glas auf ex, verabschiedete sich von seinen Tischnachbarn und ging an Deck. Dort starrte er gedankenverloren in den sternklaren Himmel und ließ sich die kalte Meeresluft um die Nase wehen, ohne dass sein Hass auf Karen sich spürbar verringerte.

„Und diese Nacht war sozusagen meine Anrufung.“ Cupido hatte seine Gedanken mitgelesen. „Von da an beobachtete ich dich und die Larve, die du damals erzeugt hast. Eine Larve kann gefährlich für meine Existenz werden, deshalb musste ich sie im Auge behalten. Seit damals nährt sie sich von deinem Hass, der seinen Höhepunkt erreichte, als du später in der Nacht Karen und Fiona nackt und graziös ineinander verschlungen schlafend im Bett eurer Kabine fandest. Es war Fionas Hand, die selbstgefällig auf Karens Hüften ruhte, die dich zur Weißglut brachte, nicht wahr?“

Die Erinnerung an diesen Anblick durchfuhr James wie ein Stromschlag. Noch einmal erlebte er das Gefühl der Fassungslosigkeit, das sich erst in maßlose Enttäuschung und dann in rasende Wut verwandelt hatte. Er massierte sich kräftig die Stirn und versuchte die erneute Panik wegzuwischen. Er wurde sich bewusst, dass Cupido auch seine Gefühle beliebig manipulieren könne.

„Wieso kann eine von mir erzeugte Larve gefährlich für deine Existenz werden?“ fragte er.

„Weil ich deine Zwillingsseele bin. Alles, was dir widerfährt, hat auch Auswirkungen auf mich. Und eine von deinem Hass und deiner Eifersucht derart wohlgenährte Larve kann einer empfindlichen Person wie dir leicht zum Verhängnis werden, weil sie viele Geistesstörungen wie Verfolgungswahn und Neurosen auslösen kann, die dich in den Selbstmord treiben können. Und dein Selbstmord gefährdet auch meine Existenz. Deshalb bin ich hier, um dich aber auch deine Welt zu schützen. Ich bin in dich eingedrungen, weil ich deinen Körper als Hülle und Schutz für mein empfindliches Selbst benötige, das in dieser dichten Atmosphäre nicht existieren und im gewohnten Maß über seine geistigen Kräfte verfügen kann.

Doch es geht mir nicht nur um die Erde und um dich. Es geht um sehr viel mehr.

Meine Welt ist genauso ernsthaft bedroht wie deine, weil unsere Welten verschiedene Ebenen desselben Universums sind.“

James runzelte die Stirn.

„Wieso sind meine und deine Welt bedroht? Was heißt das?“

Er fühlte Cupidos Ungeduld.

„Das führt jetzt zu weit. Die vollständige Antwort hierauf wirst du im Laufe unserer gerade begonnenen Reise erhalten. Vorab dies:

Unsere beiden Welten besitzen dieselbe Persönlichkeitsmatrix – wie das Muster einer Schneeflocke, die im ganzen Kosmos einzigartig ist – weil sie Zwillingsplaneten sind. Deshalb wird jede Energie, die ein Planet aussendet, mit diesem spezifischen Muster geprägt. Der Zwillingsplanet empfängt diese Energie, und wegen der Kongruenz der Matrix kommt es bei ihm zu mehr oder minder heftigen Reaktionen.

So entscheidet der Bewusstseinszustand des einen Planeten darüber, ob die von ihm ausgesendete Energie, die gemäß dem Gesetz der gegenseitigen Anziehung gleicher Dinge immer zu seinem Zwillingsplaneten fließt, dem Zwillingsplaneten auf dem Weg zur Ganzheit hilft oder ihn hemmt. Dasselbe gilt für die Zwillingsseelen. So, das reicht fürs Erste. Konzentriere dich auf das Lenken dieses stinkenden Fahrzeugs, das anscheinend von vermoderten Bäumen und Pflanzen angetrieben wird."

27.12., 17.45 Uhr GMT, Hotel Dorchester, London, England

Der Rest der Fahrt war sehr schweigsam verlaufen. James bemühte sich, die ganze Zeit an irgendwelche Urlaubsreisen zu denken, um Cupido keine Angriffsmöglichkeiten zu bieten.

Am Dorchester angekommen, parkte er den Jaguar neben der steinernen Blumenbank vor dem Eingang des Hotels.

Sie betraten die mit ockerfarbenem Marmor ausgelegte Lobby durch die schwere Drehtür. Cupido ließ ihn in einer weich gepolsterten Couch gegenüber der Aufzugtüren Platz nehmen. James spürte seine Anspannung, als sich die goldbronzene Tür eines der Lifte öffnete und ein in einen weißen Burnus gewandeter rundlicher Araber mit zwei Bodyguards heraustrat. Die beiden Muskelmänner schauten nach links und rechts und sahen über James hinweg.

James´ Hand wurde blitzschnell angehoben und sein Zeigefinger zielte auf die Mitte der Stirn des Arabers, der ihn verblüfft ansah. James fühlte eine ungeheure Kraft aus der Mitte seines Körpers hochsteigen und sich durch den ausgestreckten Zeigefinger entladen. Ein blutroter Energiestrahl schoss aus seiner Fingerspitze und traf den Araber genau zwischen die Augen, der ohnmächtig zusammenbrach. James spürte eine weitere mächtige Energiewelle seinen Körper durchfluten, aber diese löste sich wie bei einem Dunstzerstäuber an der Spitze seines Fingers auf.

Die beiden Bodyguards warfen sich schützend über den schlaffen Körper des bewusstlosen Arabers und zogen im Fallen ihre Glocks. Sie schauten sich suchend um und suchten nach einem potentiellen Angreifer. Doch sie sahen nur ruhig an ihren Tischen Tee trinkende oder in der Halle Meetings abhaltende Hotelgäste, die den Vorfall gar nicht bemerkt hatten. Auch James, der sich schnell eine neben ihm liegende „Financial Times“ gegriffen hatte und darin umblätterte, fiel ihnen nicht auf.

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