Kirsten Klein - Marder Alarm! Ein mörderischer Sommer

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Marder Alarm! Ein mörderischer Sommer: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach seinem zweiten Mordversuch an Sophia sitzt Anton wieder hinter Schloss und Riegel. Er schmeichelt sich bei der Gefängnispsychologin ein und gaukelt ihr Läuterung vor. Auf ihren Rat knüpft er einen Briefkontakt zu einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin, missbraucht sie jedoch als Werkzeug, um seinen Rachedurst zu stillen. Derweil gründet Sophia mit ihrem Lebensgefährten Sammy und Freunden im Hamburger Lokal «Hammerhai» einen Verein für Tiernotrettung. Überraschend steigt Sammys Ex-Kommilitonin Anja mit ein. Marder Mistie und die anderen Vierbeiner wittern, dass die beiden mehr füreinander werden könnten, als nur gute Kumpel. Dann taucht auch noch eine Frau auf und befreundet sich mit Sophia. Kann man ihr trauen? Während im «Hammerhai» eine Überraschungsparty für Sophias Geburtstag vorbereitet wird, schlagen die Tiere Alarm. Denn Anton ist bei einem Ausgang abgehauen. Sein lang genährter Hass auf Sophia macht ihn gefährlicher denn je. Werden Mistie und seine tierischen Freunde sie ein weiteres Mal vor ihm retten können?

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Anja seufzt. "Müsst ihr Kerle euch denn immer gleich auf den Schwanz getreten fühlen?" Das kann der harmoniebedürftige Sammy nicht so im Raum stehen lassen. Verlegen lacht er auf und verweist auf die sprichwörtliche Berliner Mentalität.

Die ist den Tieren unter dem Tisch natürlich fremd. "Wie kann man sich denn auf etwas getreten fühlen, was man gar nicht hat?", überlegt Mistie. "Menschen können nun mal nicht logisch denken", erklärt Lady. "Und überhaupt – manchmal glaube ich wirklich, sie sind neidisch auf uns, weil ihnen dieses hervorragende Ausdrucksmittel fehlt." "Ja, tragisch, wirklich sehr tragisch", sinniert Captain Nemo. "Vor allem unter den Menschen-Männern scheint das zu Kommunikationsproblemen zu führen. Jedenfalls prügeln die sich viel öfter als Frauen. Das erlebe ich auf meinen Streifzügen immer wieder.

Charles nimmt einen weiteren Schluck aus seinem Glas und meint versöhnlich: "Tut mir leid, wenn ich dich falsch verstanden hab, Anja. Wie du das gesagt hast – 'Paleo-Anhänger' –, ist es halt ein bisschen herablassend rübergekommen. Übrigens ernähren sich auch viele Frauen so. Diese Steinzeitkost besteht ja nicht nur aus Fleisch, aber es ist halt ein wichtiger Bestandteil."

Captain Nemo maunzt zustimmend und streicht ihm um die Beine. Er könnte sich ganz und gar nicht vorstellen, auf Fleisch zu verzichten, zumal ihm gerade der verführerische Duft des Schnitzels Wiener Art aus der Küche entgegenweht. Mistie und Lady pflichten ihm lautstark bei und ziehen damit die Aufmerksamkeit am Tisch auf sich.

Nach allgemeinem Gelächter schlägt Sammy vor, die Speisekarte durch vegetarische und vegane Gerichte zu ergänzen. "Dann gibt's für jeden was, und alle sind zufrieden." Lydia nickt zustimmend, während sie dem älteren Mann am Nachbartisch das Essen serviert. Den ersten Bissen kauend, meint der, er würde sehr gerne mal ein veganes Schnitzel Wiener Art probieren.

"Prima!", freut sich Sammy und fügt mit verheißungsvoller Miene hinzu: "Übrigens gibt's heute noch eine Überraschung." Er wirft einen Blick auf seine Armbanduhr. "Es müsste eigentlich bald soweit sein. Bis dahin erhält jeder die Vereins-Satzung." Er nimmt einen Stapel Formulare aus seiner Aktentasche und verteilt sie. "Ihr könnt sie ja noch mal durchlesen. Ich hab sie exakt so erstellt, wie beim letzten Treffen besprochen."

Während alle am Tisch lesen, äugen Gäste zu ihnen herüber, spitzen die Ohren und fragen sich augenscheinlich, was dort gerade besprochen wird. Manche haben unter den Vereinsgründern Harry Horch entdeckt, einen ewig jugendlich wirkenden Star-Reporter der "Hamburger Lupe". Bisher hat er sich zurückgehalten und nur gelegentlich Notizen gemacht. Doch nun räuspert er sich vernehmlich und äußert sein Erstaunen darüber, dass der Verein laut Satzung keine Mitgliedsbeiträge erheben wird.

"Wir wollen jedem ermöglichen, uns beizutreten. Deshalb finanzieren wir uns durch Spenden", erklärt Sammy und wendet sich an Sophia. "Schatz, ich nehme an, du möchtest etwas dazu sagen." Die Blondine nickt entschlossen. "Genau – der soziale Charakter des Vereins liegt uns sehr am Herzen. Deshalb werde ich ihn finanzieren."

Harrys Mund formt ein großes O. Ehe jedoch auch nur eine Silbe herauskommen kann, erläutert Sophia: "Aber das ist nicht der alleinige Grund. Nein, eigentlich..." Sie bricht ab und krault Lady, die mittlerweile auf ihren Schoß gesprungen ist, hinter den Ohren. "Harry, Sie haben ja auch über den Einbruch in meine Villa berichtet. Ich bin es endgültig leid, von Dieben behelligt zu werden! Schreiben Sie ruhig, dass sich das künftig nicht mehr lohnt, weil ich meinen Safe meistbietend versteigern lasse. Und um Ihre nächste Frage vorweg zu nehmen – mit Inhalt." Schelmisch lächelnd setzt sie hinzu: "...über den ich allerdings nichts verlauten lasse. Nur so viel: der Erlös kommt in vollem Umfang dem Tiernotrettungs-Verein zugute."

Die Frage, ob so eine Ankündigung glaubhaft ist, ja, ob die Blondine von Sinnen ist, hängt förmlich in der Luft – bis jemand auf den Tisch klopft und einen allgemeinen Begeisterungstaumel auslöst.

Der dröhnt nicht nur dem Marder unangenehm durch die Ohren. "Ich dachte, dieser Verein soll Tiere retten, nicht umbringen!" protestiert er laut fauchend. Sammy, der ihm am nächsten sitzt, vernimmt es und interveniert: "Ein bisschen leiser bitte!" Erst nach mehrmaligem Rufen kann er auch bis zu Gästen an weiter entfernten Tischen durchdringen.

Der Applaus ebbt ab. Stille tritt jedoch nicht ein, sondern Elsie. Die war in der Nähe auf Nahrungssuche und hat mitbekommen, dass im Hammerhai etwas los ist. Natürlich kann sie ihrer Neugier nicht widerstehen, fliegt durch die offenstehende Tür herein, lässt sich auf Sammys Stuhllehne nieder und krächzt: "Was geht denn hier ab? Hab ich was verpasst?"

Gäste amüsieren sich über ihren Auftritt. Elsie ignoriert das, blickt sich um und entdeckt auf dem Nachbartisch das halbverzehrte Schnitzel.

Lady durchschaut ihre Absicht. "Untersteh' dich!", kläfft sie warnend von Sophias Schoß aus. Captain Nemo springt auf Sammys Schulter und schlägt mit einer Pfote nach der Elster, aber die ist längst auf den Nachbartisch gehüpft und spottet: "Du schwerfälliger Sesselpupser!"

Als sie sich mit dem Schnitzel davonmachen will, muss sie feststellen, dass dessen Eigentümer es mittels seiner Gabel am Teller fixiert hat. "Warte, ich geb dir ja ein Stückchen", verspricht er lachend: "Aber nicht alles."

Der Mann hat bestimmt auch ein Herz für Vierbeiner. Captain Nemo, dem der "Sesselpupser" im Magen liegt, springt von Sammys Schulter auf den Nachbartisch, um Elsie zu verjagen. Der Speisende hält ihn jedoch mit einer Hand zurück und zerkleinert mit der anderen das restliche Schnitzel. Währenddessen bestellt er ein neues.

Lady erwägt nun ebenfalls, den Tisch zu besetzen, wird aber von Sophia zurückgehalten. "Nichts da, wo bleiben deine Manieren?", mahnt sie.

Manieren – Mistie fragt sich, ob ein Marder das haben muss und verneint augenblicklich. Schließlich werden die anderen mit der Schnitzelverteilung nicht auf ihn warten. Beim Essen hört bekanntlich die Freundschaft unter Tieren auf. Na ja, nicht unbedingt, aber sie gerät doch sehr hart an ihre Grenzen.

Lydia fängt den Marder ab, als er auf den Tisch springen will, aber der Gast meint: "Ach, lassen Sie. Wenn Sie nur bitte ein Foto von uns machen könnten... Meine Familie glaubt mir das sonst nie. Wissen Sie, ich bin Vertreter und erzähle daheim gerne von meinen Erlebnissen. Na ja...", fügt er etwas verlegen hinzu, "manchmal schmücke ich sie ein bisschen aus, verstehen Sie?" Die Wirtin zückt grinsend ihr Smartphone.

Mistie schnappt dem Gast ein Stück Schnitzel aus der Hand. Lydia reagiert schnell genug, um dessen überraschten Gesichtsausdruck zu verewigen. Andere Gäste amüsieren sich köstlich. "Hier gibt's auch was!" rufen zwei Kinder und winken mit Fritten. Mit wenigen Flügelschlägen ist Elsie bei ihnen, um die Kartoffelstäbchen zu probieren.

Der Hamburger Hammerhai – das neue Tiererlebnislokal!, notiert unterdessen Harry Horch in fetten Lettern und bittet Lydia, weitere Aufnahmen der Gäste mit den Tieren zu machen, für die Samstagsausgabe der "Hamburger Lupe".

Die Vereinsgründer werfen einander vielsagende Blicke zu. Ja, es war wohl wirklich sinnvoll, sich heute hier zu treffen. August kann es sich in seinem Eifer nicht verkneifen, das mehrmals zu betonen, vor allem, dass es seine Idee war.

Anja seufzt und verdreht die Augen. "Wir haben's verstanden. Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn, das auf seinem Mist gewachsen ist."

Mist? Der Marder blickt zu ihr herüber und überlegt, ob er sich angesprochen fühlen soll. Doch da erregt etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Er und alle übrigen schauen zum Fenster, wo gerade hupend ein Rettungswagen vorfährt. Nur die Aufschrift "Tiernotrettung" unterscheidet ihn auf den ersten Blick von jedem anderen seiner Art. Ein drahtiger älterer Mann mit Glatze steigt aus, betritt strahlend das Lokal und weist auf das Gefährt. "Na, was sagt ihr dazu?"

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