Kirsten Klein - Marder Alarm! Ein mörderischer Sommer

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Marder Alarm! Ein mörderischer Sommer: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach seinem zweiten Mordversuch an Sophia sitzt Anton wieder hinter Schloss und Riegel. Er schmeichelt sich bei der Gefängnispsychologin ein und gaukelt ihr Läuterung vor. Auf ihren Rat knüpft er einen Briefkontakt zu einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin, missbraucht sie jedoch als Werkzeug, um seinen Rachedurst zu stillen. Derweil gründet Sophia mit ihrem Lebensgefährten Sammy und Freunden im Hamburger Lokal «Hammerhai» einen Verein für Tiernotrettung. Überraschend steigt Sammys Ex-Kommilitonin Anja mit ein. Marder Mistie und die anderen Vierbeiner wittern, dass die beiden mehr füreinander werden könnten, als nur gute Kumpel. Dann taucht auch noch eine Frau auf und befreundet sich mit Sophia. Kann man ihr trauen? Während im «Hammerhai» eine Überraschungsparty für Sophias Geburtstag vorbereitet wird, schlagen die Tiere Alarm. Denn Anton ist bei einem Ausgang abgehauen. Sein lang genährter Hass auf Sophia macht ihn gefährlicher denn je. Werden Mistie und seine tierischen Freunde sie ein weiteres Mal vor ihm retten können?

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Dass Menschen vieles sagen und gar nicht so meinen, weiß Mistie ja längst, aber über etwas anderes wundert er sich jetzt. "Vom Teller dürfen wir doch sowieso nichts haben." "Ja, aber mir steckt Sophia manchmal heimlich was zu, wenn Sammy es nicht sieht", verrät Lady und gibt sich kapriziös. "Tja, das ist eben ihr Tribut an mich – nur an mich."

"Pah!", stößt Mistie gekränkt fauchend hervor. "Bild' dir nur nichts ein! Von wegen nur an dich! Wenn ich sie so anhimmeln würde wie du, bekäm' ich genauso viel – mindestens!" "So, glaubst du?", kläfft Lady. "Und warum hast du's dann noch nie ausprobiert?" "Warum?" Der Marder überlegt. "Ich hab halt mehr Ehrgefühl im Leib." Als du, fügt er gedanklich hinzu. Urplötzlich geht ihm auf, wie sehr ihm dieses sich anbiedernde hündische Verhalten manchmal zuwider ist.

"Mehr Ehrgefühl!" Empört schnappt die Hündin nach seiner Wange, verfehlt sie jedoch knapp, weil er reflexartig zurückzuckt. Das stachelt ihren Ärger nur noch mehr an. "Was hat das denn mit mangelndem Ehrgefühl zu tun? Eher mit Dummheit! So wirst du es niemals schaffen, Menschen gekonnt um die Pfote zu wickeln!"

Mehr vor Schreck als vor Wut, kreischt Mistie auf. So hat er seine Hundefreundin ja noch nie erlebt. Soll er sich wehren oder versuchen, sie zu beschwichtigen?

Dermaßen miteinander beschäftigt, entgeht den Kontrahenten, dass die Türen an beiden Enden des Flures geöffnet werden. Sammy erreicht im Nu den Schauplatz des Geschehens. Auch Sophia ist erstaunlich schnell, trotz ihres schmerzenden Fußes. Mistie, der sich gerade dazu entschlossen hat, Lady gehörig zu zwicken, hält inmitten der Bewegung inne. Die Hündin verharrt wie ausgestopft.

Weil keiner ihrer Menschen mit dem anderen gerechnet hat, schauen sie einander verdutzt an. Sammy, dem die Zwietracht seelisch besonders zusetzt, will diese Gelegenheit zu einem versöhnlichen Lächeln nutzen. Doch einen Sekundenbruchteil zuvor herrscht Sophia die Tiere an: "Aufhören, hört sofort auf!" Kaum hat sie ausgesprochen, da erkennt sie ihren Fehler und lockt die Hündin mit sanfter Stimme und Kosenamen. Aber die durchschaut ihre Absicht, duckt sich unter ihrer Hand, entzieht sich so dem Zugriff und huscht zu Sammy. Verborgen hinter seinen Füßen, lugt sie neugierig an seinem Knöchel vorbei zu Sophia. Die muss bei diesem Anblick lachen.

So nimmt sie dich nicht ernst, liegt es Sammy auf der Zunge, doch er kann die Worte gerade noch hinunterschlucken und lacht mit.

Lady winselt Mistie zu: "Worauf wartest du noch? Das ist unsere Chance, ihnen zu zeigen, wie man sich versöhnt."

Der Marder trippelt zu seiner Freundin und leckt ihr die Lefze. "Schau nur, die sind schlauer als wir", resümiert Sophia. In weniger als zwei Schritten ist Sammy bei ihr und nimmt sie in seine Arme. "Verzeih mir Schatz, aber ich kann diesen Sauerkraut einfach nicht mehr ertragen." "Sauberkraut", berichtigt sie ihn, mit Tränen der Erleichterung in den Augen. "Genau", stimmt Sammy zu, "diesen sauberen Sauertopf – Sauerkraut, Sau..." Weiter kommt er nicht, denn sie verschließt seinen Mund mit Küssen.

"Tut mir leid, das mit deinem Fuß", beteuert Sammy, als er endlich wieder sprechen kann. "Ist es noch sehr schlimm? Was sagt denn der Arzt?" "Hm...", meint Sophia. "Tut schon noch weh, so was kann langwierig sein. Aber zum Glück ist das Band nur gezerrt und nicht gerissen, wie ich zuerst befürchtet hab. Ich soll mich ablenken, meint der Arzt." "Ablenken... Du, da hab ich eine Idee. Ich bin heute nach der Sprechstunde im Hammerhai verabredet, zur Vereinsgründung", berichtet Sammy. "Es gibt auch eine Überraschung, für euch alle. Weißt du was, komm doch mit, du musst ja nicht viel gehen."

"Prima Idee", meint Lady zu Mistie. "Das hält Sammy davon ab, auf dumme Gedanken zu kommen." Der Freund versteht nicht, was sie damit meint. "Was für dumme Gedanken?" "Oh Marder!", jault die Hündin. "Du bist ja fast so begriffsstutzig wie ein Mensch!"

"Wir hätten unseren Verein besser an einem Ruhetag gründen sollen", meint Sophia mit bedauerndem Blick zu Lydia. Die muss nämlich schon zum x-ten Mal aufstehen, um einen Gast zu bedienen, diesmal am Nachbartisch.

"Gerade darin liegt doch die Raffinesse meines Schachzugs", flüstert der neununddreißigjährige Marketing Manager August Keller Sophia zu und beugt sich dabei über ihr Dekolleté. Weil sie ihrem Fuß wegen der Verletzung keinen schicken Schuh zumuten kann, trägt sie, trotz des warmen Aprilabends, kein luftiges Kleid, sondern Jeans und ein tief ausgeschnittenes bunt gemustertes T-Shirt.

"Auf diese Weise kriegt nämlich jeder mit, dass hier etwas ausgesprochen Bedeutendes besprochen wird", erklärt August. "Okay...", wundert sich Sophia und verschränkt die Arme vor der Brust. "Aber wenn es jeder mitkriegen soll, warum flüsterst du dann?"

Auch von anderen künftigen Vereinsmitgliedern am vollbesetzten Stammtisch erntet August fragende Blicke. Als wäre er von Idioten umgeben, schüttelt er seufzend den Kopf und erklärt schulmeisterlich: "Wenn ihr aufgepasst hättet, dann wäre euch aufgefallen, dass ich absichtlich besonders laut geflüstert habe."

"Hä?", tönt es von allen Seiten. Das wird ja immer kurioser. Ist August noch bei Verstand? "Na ja", fährt er geduldig fort. "Laut genug, damit auffällt, dass hier etwas Interessantes besprochen wird, aber leise genug, damit es noch geheimnisvoll bleibt. Das ist angewandte Psychologie, macht neugierig und erregt allgemeines Aufsehen", fügt er mit erhobenem Zeigefinger hinzu.

Psychologie – auf dieses Wort reagieren Mistie, Lady und Captain Nemo mittlerweile allergisch. Fehlt noch, dass der nun Sophia von ihrer Wasserangst heilen will, raunen sie unter dem Tisch einander zu.

Lydia registriert Augusts Geste aus einem Blickwinkel heraus. "Komme gleich!" ruft sie herüber und widmet sich wieder dem Gast. "Also – ein Pils und ein paniertes Schnitzel Wiener Art mit Kartoffelsalat?" Der ältere Mann nickt zustimmend.

"Apropos Schnitzel", wirft Sammys Ex-Kommilitonin Anja mit leuchtenden Augen in die Runde. "Wie wär's, wenn der Hammerhai auf Veggieschnitzel umstellen würde?" "Super Idee!", ruft Sophia begeistert. Lydia blickt fragend herüber und auch Gäste an einigen anderen Tischen horchen auf.

Sammy wendet sich seiner Lebensgefährtin erstaunt zu. "Na ja", erklärt sie, "ich überlege schon lange, ob ich meine Ernährung auf vegan umstellen sollte – oder wenigstens auf vegetarisch." Zweifelnd blickt sie in die Runde. "Aber wie's aussieht, sind Anja und ich mit dieser Idee allein – und das unter Leuten, die einen Verein zur Tiernotrettung gründen."

"Also ich finde euren Einfall prima", pflichtet Sammy ihr endlich bei. "Ich war nur etwas überrascht darüber, dass du das auch möchtest, Schatz." Noch während er spricht, würde er seine Worte am liebsten wieder zurücknehmen. Er fühlt nämlich den nachdenklichen Blick seiner Kommilitonin auf sich gerichtet und lässt sich davon verunsichern. Obwohl er nun schon seit geraumer Zeit mit Sophia zusammen ist, scheint er sie noch nicht wirklich gut zu kennen.

Inzwischen hat Lydia die Bestellung des Gasts an den Koch weitergegeben und sich zurück auf ihren Platz am Tisch der Vereinsgründer gesetzt. Sie spricht sich für das Veggieschnitzel aus.

Bestärkt wendet sich Anja an die Männer in der Runde: "Typisch, wieder mal sind wir Frauen die Vorreiter." "Moment", widerspricht Sammy empört. "Ich habe schließlich dafür gestimmt." Entschuldigend legt die Tierpsychologin ihre schmale und auffallend langfingrige Hand auf seinen Arm. "Sorry, dich hatte ich jetzt natürlich nicht gemeint. Also – was sagen die übrigen Herren der Schöpfung dazu?"

Charles nimmt einen langen Schluck aus seinem Bierglas und äußert sich zögerlich. "Hm, ja... Wisst ihr... Also, nicht dass ich grundsätzlich dagegen wäre..." "Aber?", nimmt Anja ihm das nächste Wort aus dem Mund. "Lass mich raten. Du fürchtest um eure Paleo-Anhänger." Der einstige Schiffskellner braucht einen Moment, bis er begreift, was sie meint. "Wenn du damit andeuten willst, dass unsere Gäste – insbesondere die männlichen –, auf dem Niveau der Steinzeit stehengeblieben sind, finde ich das nicht besonders charmant."

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