Martin Cordemann - Halb Fiction

Здесь есть возможность читать онлайн «Martin Cordemann - Halb Fiction» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Halb Fiction: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Halb Fiction»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Was macht man, wenn es nicht mehr so gut läuft? Beruflich, privat – und überhaupt. Alkohol. Selbstmord. Mord! Das wäre doch mal ein interessanter Berufszweig – vorausgesetzt, man findet einen Ausbildungsplatz!
"Halb Fiction": Ein Buch über Schreiben, Werbung und Mord. Nach langjährigen Erfahrungen des Autors… außer beim Mord, versteht sich! Mit vielen guten Tipps für einen erfolgreichen Selbstmord (aber nicht zu Hause nachmachen!). Das Buch beschäftigt sich mit wichtigen Fragen aus dem Bereich des Profikillers. Zum Beispiel, wie man es seiner Mutter sagt – oder eher ob! Es erzählt die Geschichte eines Mannes, der zu einem neuen Beruf findet und darin aufgeht. Doch er beginnt, ein Buch darüber zu schreiben, über seine Morde. Die Frage ist: Macht ihn das berühmt oder verdächtig? Die Antwort finden Sie hier. Zum Teil autobiographisch, zum Teil nicht. Die Frage ist, welcher Teil ist echt… denn es ist eben nur halb Fiction!

Halb Fiction — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Halb Fiction», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Martin Cordemann

Halb Fiction

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Martin Cordemann Halb Fiction Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Martin Cordemann Halb Fiction Dieses ebook wurde erstellt bei

Begegnung mit dem Tod Begegnung mit dem Tod Langsam glitt das Messer durch die Pulsadern. Blut quoll hervor. Tropfte auf meine Schuhe. Wildleder. Teuer! Das würd ich da nie wieder rauskriegen! Verdammter Mist! Das war nun wirklich eine der Kehrseiten... ...von Mord!

Nehmt Abschied, denn der Tod ist nah

Er kommt zu uns ganz wunderbar

Kommt überraschend in der Nacht

Er kommt am Tag, wenn jeder wacht

Er kommt bei Regen, Sturm und Wind

Er kommt zu Opa, Mutter, Kind

Er kommt zu jedem irgendwann

Zu jeder Frau, zu jedem Mann

Er kommt und er hat keine Eile

Der Tod kennt keine Vorurteile

Ein jeder ist ihm gut genug

Kennt weder Habsucht noch Betrug

Nimmt Sünder mit und Heilige

Nimmt Lahmarschige und Eilige

Nimmt Pflanzen mit und Fleisch und Fisch

Der Tod, er ist nicht wählerisch

Und doch gibt er dem Leben Wert

Er ist der Hirt, wir sind die Herd‘

Er ist der letzte Reiseleiter

Beim letzten Gang unser Begleiter

Der Tod, der Tod, er kommt bestimmt

Der Tod, er kommt, er kommt und nimmt

Er kann bei seinem Job nicht geben

Er nimmt nur – und er nimmt das Leben!

Unbekannter Dichter

INHALT

Impressum neobooks

Begegnung mit dem Tod

Langsam glitt das Messer durch die Pulsadern.

Blut quoll hervor.

Tropfte auf meine Schuhe.

Wildleder.

Teuer!

Das würd ich da nie wieder rauskriegen!

Verdammter Mist!

Das war nun wirklich eine der Kehrseiten...

...von Mord!

Nehmt Abschied, denn der Tod ist nah

Ein beschissener Tag begann. Der Wecker klingelte nicht. Wozu auch? Ich war Freiberufler. Und es lief nicht eben berauschend. Euphemistisch formuliert. Machten wir uns nichts vor: Es lief beschissen! Und das schon seit einiger Zeit. Da kriegt ein Wecker nicht viel zu tun. Denn man musste ja nicht früh raus. Hatte keine Termine. War nicht darauf angewiesen, dringend eine Bahn zu bekommen, die einen von Haus a nach Stadt b zu Arbeitsplatz c brachte. Und das auch noch rechtzeitig. Ohne Verspätung. Mit der Bahn. Ja sicher!

Der Wecker schlief seinen gerechten Schlaf. Er ließ mich in Ruhe und ich ihn. So war das okay. Wir konnten beide damit leben. Ich drehte mich auf die Seite und warf einen Blick auf die Uhr.

8:07 strahlte mir in freudigem Rot entgegen. Viel zu früh für meinen Geschmack.

Nun fragt man sich wahrscheinlich, warum ich um diese Zeit wach war, wenn ich ja eh nicht aufzustehen brauchte? Weil ich gestern zu viel getrunken hatte und der Drang sich zu übergeben mich hatte wach werden lassen? Weil neben mir ein geiles junges Ding lag, das es dringend noch mal brauchte, bevor es zur Arbeit musste? Weil ich für mein Leben gern früh aufstand?

Nichts davon traf zu. Nein, es war völlig anders. Seit ich meinen Wecker nicht mehr behelligen musste, hatte sich Kollege Schicksal etwas Neues einfallen lassen, um mir früh morgens auf den Sack zu gehen: In den letzten Wochen wurde im Haus gearbeitet. Es war ein großes Haus. Mit vielen Möglichkeiten zum Arbeiten. Und arbeiten hieß nicht arbeiten, sondern schlicht und ergreifend: bohren! Mit einem Bohrer! Laut und durchdringend!

Interessanterweise bohrten die Leute meist nur zwischen 8 und 9 Uhr. Eigentlich auch nur so lange, bis ich aufgestanden war, weil ich eh nicht mehr einschlafen konnte. Dann schienen sie zu wissen, dass sie ihre Pflicht und Schuldigkeit getan hatten und widmeten sich der stillen Einzelarbeit.

Mich nervte das natürlich. Und genau genommen sollten die Arbeiten eigentlich schon seit Wochen fertig sein. Wir hatten alle einen Zettel bekommen. Darauf stand, wann die Bohrer uns besuchen würden. Und es gab einen Aushang, an dem die Termine für das ganze Haus bekannt gegeben wurden. Die Termine waren aber längst abgelaufen. Also warum zum Teufel bohrten diese Kerle noch?

Ich wusste es nicht und hievte mich aus dem Bett. Keine 10 Minuten später verstummte das Bohren. War ja klar!

Der Tag plätscherte ereignislos vorbei, so wie der davor und der danach. Das Leben zeigte sich von seiner langweiligsten Seite. Aber wenigstens kam keine Absage. Und ich hatte immerhin vor ein paar Monaten ein Manuskript an einen Verlag geschickt. Konnte schon fast ein halbes Jahr her sein. Das war eigentlich deren übliche Zeit, um das Bündel Seiten von einem Stapel im Keller zu nehmen, einen Vordruck dazu zu legen, der besagte, dass man das ganze nicht ins Verlagsprogramm quetschen konnte, aber Kopf hoch, das würde nicht heißen, dass sie es scheiße fänden, denn dafür hätten sie es ja erstmal lesen müssen, aber genau genommen fanden sie’s eigentlich doch scheiße, und zwar einzig und allein aus dem Grund, dass man es ihnen geschickt hatte, und machten wir uns mal nichts vor, wer es wirklich nötig hatte, wie all die talentlosen Pfeifen von denen sie täglich stapelweise Mist bekamen, ihnen etwas unaufgefordert zuzuschicken, der war doch eh nur eine arme Sau und wer auch nur halbwegs glaubte, er hätte auf diese Weise eine Chance, jemals veröffentlicht zu werden, der konnte einem doch nur leid tun, also packten sie den Vordruck zu dem ungelesenen Manuskript, steckten es in einen Umschlag und waren kein Stück dankbar dafür, dass ich eine dieser armen Säue war, die ihnen ihren überaus komplizierten und anspruchsvollen Job sicherten.

Wahrscheinlich würde es nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Mit der Absage!

Nicht mit dem Erfolg.

Denn, das musste man diesen stinkigen Kerlen in den Kellern der Verlagshäuser lassen: Unrecht hatten sie mit ihrer Meinung nicht. Es warhoffnungslos. Und etwas anderes anzunehmen war... ein verzweifelter Versuch, an eine Hoffnung zu glauben, die es nicht gab.

Dafür hatte ich zu viele Absagen.

Zu viele vorformulierte Schreiben.

Zu viele leere Worte.

Ich wusste, dass das alles nichts brachte. Da konnte ich genau so gut mit einem Manuskript in der Tasche herumlaufen, in der Hoffnung, erschossen oder überfahren oder von einem entlaufenen Elefanten zertrampelt zu werden, auf dass man dann mein Werk bei meinem toten Körper entdecken und ich posthum berühmt werden würde. Genau genommen war dassogar wahrscheinlicher!

Also warum machte ich es trotzdem? Aus Langeweile? Aus Gewohnheit? Aus... Hoffnung? Ich wusste es nicht. Ich hatte den Draht dazu verloren. Es war... ziemlich irrational. Ich hatte mir nie viel Gedanken darüber gemacht. Warum ich es noch tat. Aber... vielleicht war es wie mit dem im Lotto gewinnen. Wenn man nicht spielte, hatte man keine Chance dazu. Nur: wennman spielte, erhöhte man seine Chancen auch nicht gerade signifikant!

Ich tat es also... weil ich es tat. Und das... eigentlich war das ziemlich traurig, wenn man mal darüber nachdachte. Jedes mal... jedes mal, wenn ich mich an den Rechner setzte und an einem meiner Bücher arbeitete... All das war vertane Zeit. Ich steckte meine Zeit in etwas, von dem ich wusste, dass es nichts bringen würde. Dass niemand außer mir sich damit auseinandersetzen würde. Gut, außer dem Typen im Keller, den es ärgerte, dass er das blöde Manuskript von Stapel a nach Stapel b tragen musste. Aber das war es auch schon. Und dafür betrieb ich einen viel zu großen Aufwand. Ich opferte hunderte von Stunden, nur damit sich ein Kerl im Keller über mich aufregte. Das hätte ich doch auch viel einfacher erreichen können. Dafür brauchte ich doch nur leere Blätter zu einem Manuskript zu heften. Oder altes Zeitungspapier.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Halb Fiction»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Halb Fiction» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Martin Cordemann - Frauenvolle Morde
Martin Cordemann
Martin Cordemann - Mord aus vergangenen Tagen
Martin Cordemann
Martin Cordemann - Vor dem Imperium
Martin Cordemann
Martin Cordemann - Alles auf tot
Martin Cordemann
Martin Cordemann - Meisterdieb der Galaxie
Martin Cordemann
Martin Cordemann - DER MULTIVERSALE KRIEG
Martin Cordemann
Martin Cordemann - Legenden des Imperiums
Martin Cordemann
Martin Cordemann - Metamordphose
Martin Cordemann
Отзывы о книге «Halb Fiction»

Обсуждение, отзывы о книге «Halb Fiction» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x