Martin Cordemann - Halb Fiction

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Was macht man, wenn es nicht mehr so gut läuft? Beruflich, privat – und überhaupt. Alkohol. Selbstmord. Mord! Das wäre doch mal ein interessanter Berufszweig – vorausgesetzt, man findet einen Ausbildungsplatz!
"Halb Fiction": Ein Buch über Schreiben, Werbung und Mord. Nach langjährigen Erfahrungen des Autors… außer beim Mord, versteht sich! Mit vielen guten Tipps für einen erfolgreichen Selbstmord (aber nicht zu Hause nachmachen!). Das Buch beschäftigt sich mit wichtigen Fragen aus dem Bereich des Profikillers. Zum Beispiel, wie man es seiner Mutter sagt – oder eher ob! Es erzählt die Geschichte eines Mannes, der zu einem neuen Beruf findet und darin aufgeht. Doch er beginnt, ein Buch darüber zu schreiben, über seine Morde. Die Frage ist: Macht ihn das berühmt oder verdächtig? Die Antwort finden Sie hier. Zum Teil autobiographisch, zum Teil nicht. Die Frage ist, welcher Teil ist echt… denn es ist eben nur halb Fiction!

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„...und den ganzen Mist rauslassen kann.“

Und warum waren die Blasianer dann nicht zurückgekehrt? Der Anführer des Mageninhalts war skeptisch. Immerhin hätten sie jemanden schicken können. Um zu sagen, dass es ihnen gut ging. Dass sie die Freiheit erreicht hatten. Dass es für sie alle einen Ausweg gab. Und... was war das für ein furchtbares tosendes Geräusch gewesen, nachdem sie ihr Verlies hier unten verlassen hatten? Ein Nachhall wie von einer Explosion. Bedeutete das nicht, dass man mit dem schlimmsten rechnen musste?

„Aha.“

Der Bierkönig wollte den Anführer beruhigen. Wahrscheinlich sei dies ein Ausruf der Freude über die wieder entdeckte Freiheit gewesen, mutmaßte er. Man dürfe nicht gleich mit dem schlimmsten rechnen. Es gab Hoffnung. Und es gab einen Weg. Das Bier würde ihn gehen, soviel stand fest. Und der Inhalt des Magens konnte es dabei gerne begleiten. Der Anführer rief sein Volk zusammen.

„Ja, echt.“

Das Volk war in Aufruhr. Die Stimmung schwappte fast über vor Aufregung. Der Anführer sprach beschwichtigend auf die bewegten Massen ein. Sie stünden an einem Wendepunkt. Es wäre an der Zeit, wichtige Entscheidungen zu treffen. Ob sie, wie so viele ihres Volkes vor ihnen, ihren vorherbestimmten Weg gehen würden. Oder ob sie umkehren wollten. Dorthin zurückgehen, woher sie gekommen waren. Aus ihrem erzwungenen Verließ ausbrechen.

„Könnt ich auch manchmal gebrauchen sowas“, murmelte Hagen.

Es gab eine Abstimmung. Die Meinungen sprudelten nur so hervor. Das Volk entschied. Freiheit! Die Zeit der Gefangenschaft sollte vorüber sein. Jetzt würde es zu neuen Ufern aufbrechen.

„Wieso?“ ich sah ihn fragend an. „Wie deprimierend ist denn dieser Versicherungsjob?“

Das Bier preschte hervor. Mutig und kühn lief es die verwinkelten Pfade hinauf. Einer unsicheren Zukunft entgegen. Und einem Ausgang. Sie waren hierher gekommen. Sie wussten, dass es einen gab. Und sie würden ihn finden. Koste es, was es wolle.

„Ach, das ist es nicht“, meinte er.

Das war das Zeichen. Der Inhalt des Magens hatte sich verbündet. Sie würden gehen. Alle zusammen. Würden nicht hinabsteigen in die ungewissen Tiefen, in denen unbekannte Gefahren auf sie warteten, sondern würden mutig vorstoßen in die Höhen, aus denen sie dereinst gekommen waren.

„Was denn sonst?“ fragte ich grinsend, obwohl ich plötzlich ein ungutes Gefühl hatte.

Sie folgten den Bierianern. Durch unwegsames Gebiet, steile Klüfte hinauf, auf glitschigen Faden, kaum sehend wohin sie unterwegs waren. Bald, bald würden sie es geschafft haben. Bald waren sie am Ziel.

„Arbeitest du nebenbei noch als Profikiller?“

Die Vorhut des Biers näherte sich dem Ausgang. Dort vor ihnen befand sie sich. Eine sich ständig öffnende und schließende Formation, gesäumt von kleinen scharfen Felsen. Dort mussten sie hindurch, dann hatten sie es geschafft. Vor ihnen lag die Freiheit. Einen Augenblick noch und es war so weit. Sie sahen, wie der Spalt sich öffnete. Und stürmten hervor!

„Ja.“

Das Bier erreichte die Pforte seines Gefängnisses.

Ich rannte zur Toilette und musste kotzen.

Und fühlte mich befreit.

+ + +

Ich wurde müde.

Die Pulsadern waren weit geöffnet.

Der Atem ging immer langsamer.

Mir fielen die Augen zu.

Ich gähnte.

Das Ende kam immer näher.

War in greifbare Nähe gerückt.

Sah mich an.

Wartend.

Lauernd.

Lächelnd.

Nicht mehr lange...

...und es war vorbei!

Er kommt zu Opa, Mutter, Kind

Ich hatte ein ganz mieses Gefühl!

Animation eines Katers

Woran konnte das nur liegen? Hatte ich mich erkältet? Was Falsches gegessen? Ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt? Eine Alarmglocke ging in meinem Kopf. Nein, falsch! Korrektur: Es war keine Alarmglocke. Es war eine normale Glocke. Und sie ging nicht in meinem Kopf... aber ihre Auswirkungen dort waren trotzdem verheerend!

Teil 1: Aufwachen

Ein Kater war ein wenig so wie ein Urlaub im Club Robinson. Es gab feste Zeiten, verschiedene Freizeitaktivitäten, die einem angeboten wurden, die man aber meistens wenn sie kamen auch mitmachen musste. Die Animateure waren da sehr beharrlich. Und es war nicht so, dass man die Wahl hätte.

So gegen 6 Uhr 28 war Weckung. Das gehörte einfach dazu. Man war ja in Katerland, und da wurde schon etwas von einem gefordert. Von vielen hatte ich gehört, dass sie nach dem Saufen bis in die späten Nachmittagsstunden schliefen. Bei mir war das anders. Ich hatte da offensichtlich einen anderen Reiseveranstalter. Und der weckte mich zur frühstmöglichen Zeit.

Aber ich mochte keine Animateure. Diese zwangs-fröhlichen Gestalten, die einen zu „lustigen“ Dingen zwingen wollten, die selbst die Amerikaner im Krieg nicht anwenden würden. Ich hielt die Augen geschlossen. Ignorierte die Tatsache, dass ich wach war und dass ein stressiger Animateur ein volles Tagesprogramm für mich vorbereitet hatte. Das funktionierte inzwischen ganz gut. Irgendwann dämmerte ich dahin und der Animateur zog sich zurück. Das war ganz angenehm. Denn verkaterte Tage haben die Angewohnheit, sich mit schleichender Langsamkeit hinzuziehen. Und da war es gut, wenn man nicht schon um halb sieben damit anfing.

Teil 2: Trockenheit

Wenn man wach ist, stellt man oft fest, dass der Mund trocken ist. Was kann man da tun? Wie kann man dieses Spiel gewinnen? Aufstehen, in die Küche wanken, ein wenig Wasser trinken – und das immer in der Gefahr, dass das ohne Umleitung zu Teil 5 des Tagesprogramms führen kann? Oder versucht man lieber, das Spiel zu ignorieren und weiterzuschlafen, so lange es noch geht? Langsam döste ich wieder ein...

Teil 3: Wiederaufwachen

Das geht natürlich nur für eine bestimmte Zeit gut. So etwa bis neun. Dann ist alles verloren. Dann nützt auch das beharrlichste Ignorieren nichts mehr. Dann kam der Animateur zurück und brachte seine Freunde mit. Und ein quälender Tag begann.

Das Tagesprogramm war von Urlaub zu Urlaub unterschiedlich. Je nachdem, wozu der Animateur gerade in der Stimmung war. Es gab eine Bandbreite an Aktivitäten. Einige waren Pflicht, andere hingen von der Tagesform ab. Und, wie man sich vorbereitet hatte. Doping war z.B. möglich. Eine Kopfschmerztablette vor dem Schlafengehen konnte den Animateuren einen Strich durch einen Teil ihres Programms machen. Doch auch das funktionierte nicht immer.

Ich hatte also das zweite Aufwachen hinter mir und nun würde es ohne Frühstück direkt zur ersten Unterhaltungsstation in diesem besonderen Urlaub gehen...

Teil 4: Speichelfluss

Meist war die erste Übung der Speichelfluss. Hier war Konzentration gefragt. Ein Geduldsspiel, bei dem der Spieler gegen sich selbst antrat. Und das jede Menge Aufmerksamkeit erforderte.

Es begann oft ohne rechte Vorwarnung. Und ehe man sich’s versah war man plötzlich mitten im Spiel. Man lag da, versuchte einzuschlafen, auch wenn man wusste, dass einen der Animateur nicht lassen würde... und dann ging es plötzlich los. Speichel. Jede Menge Speichel. Er floss. In den Mund. Der Mund füllte sich rasend schnell.

Was tun?

Wer schon einmal dieses Spiel gespielt hat, kennt die Antwort.

Atmen!

Und ganz schnell schlucken.

Aber vorsichtig! Denn nur der kleinste Fehler konnte unangenehme Folgen haben.

Man lag also da und atmete und schluckte und konzentrierte sich. Schlafen war keine Option, man musste ganz genau aufpassen. Und der Speichel rann einem in den Mund, als wäre er das Schmelzwasser eines Gletschers, der aus den Tiefen des Gehirns abtropfte. Atmen, schlucken, atmen, schlucken, konzentrieren.

Wenn man erfolgreich war, gewann man das Spiel. Die Ströme versiegten und man konnte sich wieder etwas entspannen.

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