Susanne Daig - Der Mathematikerblues

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Der Krimi der Mathematikerblues ist ein Krimi speziell für Frauen die die Erfahrung gemacht haben, dass Mathematik ein Buch mit sieben Siegeln ist und der Mathematiklehrer per se eine Art Torhüter ist, der dafür sorgt, dass das auch so bleibt. Männer dürfen das Buch natürlich auch lesen.

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Susanne Daig

Der Mathematikerblues

Eine Krimikomödie für den Mathematikhasser

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Inhaltsverzeichnis Titel Susanne Daig Der Mathematikerblues Eine Krimikomödie - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Susanne Daig Der Mathematikerblues Eine Krimikomödie für den Mathematikhasser Dieses ebook wurde erstellt bei

Tödliche Mathematikarbeit

Polizei im Klassenzimmer

Ein mathematischer Alptraum

Ein Kind wird zu Grabe getragen

Lala alleine zu Hause

Die Referendarin

Auf dem Parkplatz

Ein Mathematiker hängt in der Luft

Lalas Rettung

Wie kommt ein Toter auf den Baum?

Der Abiball

Frau Sorglos ermittelt lieber selbst

Ein Mathematiker steigt aufs Dach

Epilog

Impressum neobooks

Tödliche Mathematikarbeit

Keuchend renne ich die breite Treppe hoch, hetze weiter durch den langen Flur, bis zum Klassenzimmer der 10 b. Ich hole tief Luft, reiße die Klassenzimmertür auf und schreie laut: „Was ist hier los!“ Aber ich muss gar nicht schreien. Es ist merkwürdig still im Raum. Was ist hier los, wo ist die Schlägerei, wo ist der Aufstand?

Ich blicke in entsetzte Gesichter. Verwirrt trete ich einen Schritt vorwärts. Die ratlosen Gestalten vor mir weichen zurück. Es bildet sich eine Gasse. Am Ende der Gasse steht ein verwirrt aussehender kleiner Mann mit Halbglatze. Er hat Kreidestaub an der Hose. Seine großen blauen Augen hinter einer dicken Brille verschanzt, funkeln ausnahmsweise nicht zynisch, nein, sie sind weit aufgerissen und blicken mich entsetzt und hilflos an. Sein Gesicht ist kreidebleich und er bebt am ganzen Körper. Er ist einer der Mathematiklehrer an unserem Gymnasium und heißt Meinrad Blum.

Um es hier gleich mal zu erwähnen. Ich kann Mathematiklehrer nicht ausstehen. Was hat er denn überlege ich. „Hast du dich verrechnet?“ frage ich den Mann ratlos. Er schüttelt panisch den Kopf und zeigt mit zittriger Hand zum Fenster.

Dort steht Carla Faber, sprungbereit auf dem Fensterbrett und schaut nach unten. Mit einer Hand hält sie sich am Fensterrahmen fest. In der anderen hält sie ein Papier. Wahrscheinlich ist es eine Mathematikprobe. „Keiner bewegt sich, sonst gibt es richtig Ärger!“, rufe ich laut. Carla dreht sich um und schaut zu mir her. Sie reagiert. Ich habe ihre Aufmerksamkeit erfolgreich vom Abgrund abgelenkt. Jetzt muss ich am Ball bleiben. Ich atme ein paarmal tief durch und versuche erst mal mich selbst zu beruhigen. „Was ist los, Carla?“, frage ich sanft. Diese Frage hätte ich mir auch gleich sparen können. Der Junge mit der romantischen Langhaarfrisur neben mir zeigt auf das Papier in Carlas Hand. „ Sie hat schon wieder eine 6 in Mathe. Er hat gesagt: „Du musst dir keine Sorgen machen, Hauptschule gibt es nicht mehr, das heißt jetzt Mittelschule, da ist es ganz toll und wenn du damit fertig bist, dann kannst du zu Aldi, da wird immer eine Kassiererin gesucht.“ Elegant und pädagogisch wertvoll auf dem Silbertablett serviert Herr Blum ist weit über die Schulgrenzen hinaus bekannt für seine lakonischen Notenkommentare.

Ich denke nach und versuche gleichzeitig den Blickkontakt zu Carla nicht zu verlieren. Durch meinen fulminanten Auftritt habe ich erst mal einen Aufschub erreicht. Aber was soll ich jetzt tun? Ich beobachte Carla, sie blickt abschätzend von einem zum anderen wie ein gehetztes Tier. Neben mir steht jetzt auch unser Rektor. Wo kommt der denn plötzlich her. Er hat wirklich die Gabe, unvermutet zu aus dem Nichts aufzutauchen. Das ist besonders peinlich, wenn man gerade Unfug im Unterricht treibt. Ich höre ihn erleichtert aufatmen. Er nickt mir aufmunternd zu. Ich wusste, dass du sie aufhalten kannst, sagt sein dankbarer Blick. Na dann, denke ich und fühle mich durch seine Anwesenheit schon etwas beruhigter.

„Carla“, spreche ich das Mädchen am Fenster sanft an und gehe langsam auf sie zu. „Komm Carla, nimm doch den Blum mit seiner Mathematik nicht so ernst. Wir finden eine Lösung, dass du nicht durchfällst. Eine Note ist doch kein Weltuntergang. Sie hat nichts mit dem Wert deiner Person zu tun. Herr Blum ist schräg drauf, nicht du“, versuche ich die Lage zu relativieren. Ich werfe einen geringschätzigen Blick in Richtung Mathelehrer und fahre fort: „Seine Proben sind Unfug, sein erbsengrüner Pullunder ist grässlich und erklären kann er schon gar nicht.“ Man hört nervöses Kichern im Hintergrund.

Meinrad Blum, lugt mit seinen großen Augen erbost hinter den Glasbausteinen hervor und bekommt einen knallroten Kopf. Wütend versucht er mich nieder zu starren. Hoffentlich zeigt er mich nachher nicht wegen übler Nachrede an. Wenn die Situation nicht so ernst wäre, würde ich grinsen, so lustig sieht er aus. Das ist doch mal wieder typisch. Es geht um Leben und Tod und ich habe wieder mal nichts als Blödsinn im Kopf. Ich gehe weiter auf Carla zu. Die Zeit scheint sich zu verlangsamen. Schritt für Schritt bewege ich mich auf das Mädchen zu. Ich versuche weiterhin den Blickkontakt zu ihr zu halten. Dabei tauche ich tief in ihre Augen ein. Ich kann ihre innere Not förmlich spüren. Sie schaut mich an und schüttelt dann traurig den Kopf. Mir wird schlagartig eiskalt. Wir schauen uns an und ich weiß ganz genau, was sie hat und sie weiß ebenfalls, dass ich sie verstehe. Für sie ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Dieses Spiel wird sie nicht mehr mitspielen. Dann dreht sie sich um. Ich sehe wie sich ihre Hand vom Fensterrahmen löst. Sie breitet ihre Arme aus wie ein Engel und kippt in Zeitlupe nach vorne. Dann sehe ich noch wie sie die Probe loslässt. Sie wird wie eine weiße Taube vom Wind davongetragen. Ich werfe ich mich vorwärts und versuche vergeblich sie aufzuhalten. Ich bin zu spät. Carla verschwindet völlig lautlos aus dem Blickfeld. Für einen kurzen Moment herrscht Totenstille. Die verlangsamte Zeit rastet wieder in Norm ein. Jetzt passiert alles rasend schnell. Die vor Schreck eingefrorenen Menschen hinter mir brechen in Panik aus.

Polizei im Klassenzimmer

Wenig später hört man ein Martinshorn. Ein Krankenwagen fährt mit quietschenden Reifen vor, er bremst scharf, zwei Sanitäter springen heraus, gefolgt von einem etwas schwerfälligeren Notarzt, der sich beim Heraushüpfen aus dem Sanka beinahe den Hals bricht. Wir schauen alle gleichzeitig entsetzt und gebannt aus dem Fenster. Gibt es noch Hoffnung? Der Notarzt kniet sich neben den gekrümmt daliegenden Körper, tastet den Puls und schüttelt den Kopf. Sie ist tot. Hier wird kein Rettungswagen mehr gebraucht. Die Gewissheit legt sich wie eine bleischwere Decke über uns, die wir hier an den großen Klassenzimmerfenstern stehen. Keiner sagt etwas.

Ich bin fassungslos und zucke zusammen als Max, der Klassensprecher, mich mit dem Ellenbogen schubst. „Schau mal, Frau Sorglos, die Presse ist auch schon da.“ „Ansorge heißt das. Wie können die so schnell hier sein?“ Ich bin verblüfft. Max zuckt mit den Schultern: „Handy natürlich.“ „Ja schon, aber Handy ist doch an Schulen verboten!“ „Na da halten sich ja auch nur die Lehrer dran, Frau Ansorge“, frotzelt mich der Typ an, der einen auf cool macht und dabei doch Tränen in den Augenwinkeln hat. Ich verpasse ihm einen ordnenden Seitenhieb. Dann fange ich auch an zu schluchzen.

Der Krankenwagen fährt wieder ab. Ein Polizeiauto fährt vor. Ein Mann im Anzug und eine blonde Frau in Uniform steigen aus. Mit einem eleganten Ausfallschritt schiebt sich die wuchtige Frau vor den zierlichen Herrn und segelt voraus Richtung Portal. Der kleine Mann stolpert verdutzt und eilt ihr dann hinterher. Sie spielt bestimmt Basketball oder Rugby, bemerke ich anerkennend. Das Team betritt kurz darauf das Klassenzimmer. Die wuchtige Dame blickt majestätisch um sich und fragt: „Wer ist hier zuständig!“ „Ich“, mein Chef hebt eingeschüchtert die Hand. „Name!“, bellt sie wie auf dem Kasernenhof. „Herrlich“, sagt der Chef brav. „Was soll hier herrlich sein“, fragt die Dame indigniert in betontem Hochdeutsch „hier ist eben jemand verstorben!“ Ich zeige mich hilfsbereit: „Er heißt so!“ Von unten taucht der kleine Mann auf und schiebt sich zwischen die Freiheitsstatue vom Revier und meinen Chef. „Marta!“, sagt er vorwurfsvoll. „Was ist Rüdiger?“, fragt sie genervt. „Du hast etwas vergessen.“ „Wieso vergessen?“, sie schüttelt unwirsch den Kopf. „Das sind keine Drogenhändler, wir sind an einem Gymnasium. Der Mann ist Rektor.“ „Und jetzt?“, blafft sie.

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