Jürg und Susanne Seiler - Der Stempelschneider

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Ariston, der Stempelschneider, stellt die Prägestempel für die berühmten Münzen von Athen her. Als Anerkennung für seine guten Dienste in einer Notlage erhält er die Erlaubnis, ein Haus zu erwerben, was sonst nur Bürgern und nicht Handwerkern und Metöken, die nicht das volle Bürgerrecht haben, erlaubt ist. Für Ariston und seine Familie scheint das Glück vollkommen zu sein. Aber da erfährt Panos, der Sklave der Familie, dass Sohn Niko gesehen wurde, wie er über die Mauer zu den Frauengemächern des berüchtigten Tyrannen Kritias geklettert ist. Die Familie ist in höchster Gefahr und flieht bei Nacht und Nebel aus der Stadt. Sie versuchen sich zum Hafen von Korinth durchzuschlagen, um nach Syrakus zu reisen, die Häscher des Kritias sind ihnen aber bald einmal auf den Fersen. Gelingt es ihnen, ihr Ziel Syrakus zu erreichen und dort ein neues Leben aufzubauen oder geht ihre Flucht immer weiter?

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Jürg und Susanne Seiler

Der Stempelschneider

Historischer Roman aus der Antike

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Inhaltsverzeichnis Titel Jürg und Susanne Seiler Der Stempelschneider - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jürg und Susanne Seiler Der Stempelschneider Historischer Roman aus der Antike Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog : Amphipolis, 368 vor Christus ̶ Panos Prolog : Amphipolis, 368 vor Christus ̶ Panos Der Stempelschneider Ein goldener Tag neigt sich dem Ende zu, das Blau des Himmels wird dunkler, die Olivenbäume verlieren ihren silbrigen Schimmer, und der Strymon im Tal verschwindet zwischen fast schwarzem Gebüsch. Auch für Ariston, meinen Schwiegervater, der zufrieden auf der kleinen Holzbank unter dem Rebendach sitzt, ist der Lebensabend gekommen. Er hat so viel erlebt, durchgestanden, sich so viel erkämpft und immer wieder das Beste für seine Familie gesucht. Ismene, seine Frau, kommt aus dem Haus und setzt sich zu ihm, es war immer ihr Traum, ihre alten Tage in ihrer Heimat, ihrem geliebten Athen verbringen zu können, und jetzt sitzen sie hier in Amphipolis und werden wohl kaum mehr nach Athen zurückkehren können. Aber sie beide strahlen Zufriedenheit aus. „Athen,“ lächelt Ismene, „ja Athen war immer meine Heimat und ich dachte, nur dort könnten wir richtig glücklich sein. Wie falsch war das, Glück liegt nicht an einem Ort, in einer Stadt oder in einem Haus, Glück, das weiss ich jetzt, liegt im Herzen und daher findet man es, wo immer man ist. Die Menschen rennen dahin und dorthin, jagen dem Glück nach und merken nicht, dass sie es bei sich tragen.“ „Ja,“ meint Ariston, „wir sind glücklich hier, nicht wahr, Ismene? Wichtig ist ja nur, dass die Familie beisammen ist.“ Ja, das haben wir immer geschafft, wenn wir auch ab und zu den Neid der Götter zu spüren bekamen. Wir werden beisammen bleiben, unsere Geschicke sind schon so lange miteinander verknüpft.

Ariston Ariston Ismene und ich sitzen unter der Rebenlaube und lassen den Tag in Stille verklingen. Heute vor achtzig Jahren kam ich in Athen zur Welt, ein langes Leben also, das nicht jedem beschieden ist. Meine ganze Familie hat sich in diesen Tagen bei uns versammelt, Helena ist mit ihrem Mann und den Kindern von ihrem Landsitz bei Idomenai an der Grenze zu Päonien angereist, und auch Niko hat sich für einige Wochen aus seinem Soldatenleben verabschiedet. Panos schaut von seinem Platz aus zu uns hinüber. Denkt er ab und zu an eine Rückkehr nach Athen? Für Ismene und mich kommt das sicher nicht mehr in Frage, wir sind nun hier so daheim, wie man nur daheim sein kann. Wir sind geachtete Bürger dieser Stadt geworden, auch der Archon schaut hie und da vorbei, fragt mich um meine Meinung aus meiner reichen Erfahrung. Weshalb sollten wir uns noch einmal an einem neuen Ort eingewöhnen müssen? Natürlich stammen wir aus Athen, aber die Stadt heute ist nicht mehr die Stadt, die wir kannten und liebten, dorthin umzuziehen müsste zwangsläufig in einer Enttäuschung enden. Zudem wird die Region ständig von Kämpfen zwischen Spartanern, Thebanern, Athenern und wem sonst noch erschüttert. Hier hingegen sind wir von Ruhe und Frieden umgeben. Heute Vormittag hat mich auch der Münzmeister besucht. Er hat mir zum Geburtstag gratuliert und ein ganz spezielles Präsent mitgebracht: Die erste aus einer neuen Serie von Tetra-drachmen mit dem Apollokopf, wie ich ihn vor zwei Jahren entworfen und zur Ausführung vorgeschlagen hatte, das Gesicht von vorne und etwas zur Seite gedreht, eine Huldigung an meinen Lehrmeister Eukleidas von Syrakus. Er machte ein ziemliches Geheimnis um diese neue Serie, aber als er mir diese Münze aushändigte, strahlte er über sein ganzes rundes Gesicht. Diese Münze ist ein ganz besonderes Geschenk und eine überraschung für mich, denn sie haben auf der Rückseite, unter der Fackel, ein grosses „A“ eingeprägt. „Siehst du,“ meinte er zu mir, „so wird dein Name, Ariston, als der des grossen Künstlers und Herstellers der wundervollsten Stempel, die ich je gesehen habe, immer in Erinnerung bleiben.“ Ich halte jetzt die Münze wieder in meiner Hand, betrachte sie, und auch Ismene blickt auf sie herab. Dann legt sie ihre Hand auf die meine und sagt verträumt: „Wie viele Erinnerungen kann doch eine einzige Münze wachrufen.“ Tetradrachme, Amphipolis, geprägt 368/67 vor Christus Numismatica Ars Classica, Auktion 46, Los 230, www.arsclassicacoins.com

Das Fest : Athen, 405 vor Christus ̶ Panos

Ariston

Die Flucht : Athen, 404 vor Christus ̶ Panos

Über Stock und Stein : Attika, 404 vor Christus ̶ Panos

Am Meer : Pagai / Korinth, 404 vor Christus ̶ Panos

Endlich sicher : Auf See , 404 vor Christus ̶ Panos

Gefangenschaft und Rettung : Syrakus, 413 - 410 vor Christus ̶ Ariston

Die Ankunft : Syrakus, 404 vor Christus ̶ Panos

Heiliges Gold : Athen, 407 vor Christus ̶ Ariston

Intermezzo : Syrakus, 404 vor Christus ̶ Panos

Das Notgeld : Athen, 407 vor Christus ̶ Ariston

Die neue Heimat : Syrakus, 404 vor Christus ̶ Panos

Der Gardist : Syrakus, 403 vor Christus ̶ Panos

Die Hochzeit : Syrakus, 401/400 vor Christus ̶ Panos

ärger mit Niko : Syrakus, 399 vor Christus ̶ Panos

Flucht und Enttäuschung : Syrakus/Athen, 399 vor Christus ̶ Niko

Die „Beruhigungsmünze“ : Syrakus, 399 vor Christus ̶ Panos

Das Geheimnis : Syrakus, 392 vor Christus ̶ Ariston

Erbstreitigkeiten : Syrakus, 391 vor Christus ̶ Panos

Sturm und Piratenüberfall : in der ägäis, 390 vor Christus ̶ Panos

Wieder eine neue Heimat : Aspendos, 388 vor Christus ̶ Panos

Kriegszustand : Aspendos, 388 vor Christus ̶ Ariston

Kriegsgeschichten : Syrakus, 413 - 411 vor Christus ̶ Ariston

Nächtlicher überfall : Aspendos, 388 vor Christus ̶ Ariston

Misstrauen und neue Flucht : Aspendos, 387 vor Christus ̶ Panos

Die Heilung : Epidauros, 387 vor Christus ̶ Ariston

Das lange Warten : Rhodos, 387 vor Christus ̶ Panos

Heimkehrpläne : Epidauros, 387 vor Christus ̶ Ariston

Wieder vereint : Rhodos, 387 vor Christus ̶ Panos

Noch eine Heirat : Rhodos, 386 vor Christus ̶ Panos

Endlich ein Sohn : Rhodos, 384 vor Christus ̶ Panos

Neue Reisepläne : Rhodos, 382 vor Christus ̶ Panos

In Piratenhand : Rhodos, 381 vor Christus ̶ Panos

Die Rettung : Rhodos, 381 vor Christus ̶ Panos

Die Rückkehr : Athen, 381 vor Christus ̶ Panos

Wieder zu Hause, oder? : Athen, 380 vor Christus ̶ Ariston

Nikos Söldnerzeit : von Athen bis Aspendos, 399 - 388 vor Christus ̶ Aristons Aufzeichnungen

Kronia, ein Fest und eine Leiche! : Athen, 379 vor Christus ̶ Panos

Die letzte Flucht : Athen, 379 vor Christus ̶ Panos

Namensliste

Glossar

Nachwort

Anhang

Impressum neobooks

Prolog : Amphipolis, 368 vor Christus ̶ Panos

Der Stempelschneider

Ein goldener Tag neigt sich dem Ende zu, das Blau des Himmels wird dunkler, die Olivenbäume verlieren ihren silbrigen Schimmer, und der Strymon im Tal verschwindet zwischen fast schwarzem Gebüsch. Auch für Ariston, meinen Schwiegervater, der zufrieden auf der kleinen Holzbank unter dem Rebendach sitzt, ist der Lebensabend gekommen. Er hat so viel erlebt, durchgestanden, sich so viel erkämpft und immer wieder das Beste für seine Familie gesucht. Ismene, seine Frau, kommt aus dem Haus und setzt sich zu ihm, es war immer ihr Traum, ihre alten Tage in ihrer Heimat, ihrem geliebten Athen verbringen zu können, und jetzt sitzen sie hier in Amphipolis und werden wohl kaum mehr nach Athen zurückkehren können. Aber sie beide strahlen Zufriedenheit aus.

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