Michael Schenk - Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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„Das gilt für das gesamte elfische Volk“, fügte Elodarion hinzu. „Ihr befreitet das Haus Deshay aus den Fängen der Grauen Wesen und habt entscheidend dazu beigetragen, uns aus den Händen der Schwärme der See zu befreien, als wir in deren Gefangenschaft gerieten. Ohne dies wäre es unserem Volk vielleicht niemals möglich gewesen, die neuen Ufer zu finden und in die neue Heimat aufzubrechen.“

Jalan nickte. „Dies müsst Ihr Euch vor Augen führen, damit Ihr die Konsequenzen unseres Handelns und Eures eigenen Handelns richtig versteht.“

„Ihr seid einer von uns Elfen“, bekräftigte Elodarion. „Wenigstens in gewisser Weise.“

Nedeam war ein wenig überrascht. Niemand betonte gerne, wie sehr er in der Schuld eines anderen stand, und dies galt erst recht für das elfische Volk, welches für seinen Stolz bekannt war. Zudem hatte das Haus von Jalan-olud-Deshay seine Schuld wohl beglichen, denn die wiedererweckten Krieger hatten die Stadt Merdonan davor bewahrt, von den Orks überrannt zu werden.

Llaranya hob Neliana auf ihren Schoß und blickte ihren Vater eindringlich an. „Eure Worte erfreuen unsere Herzen, doch bitte ich euch, sattelt nun das Pferd, wie es beim Pferdevolk heißt.“

Jalan lächelte sanft. „Du bist unzweifelhaft ein elfisches Wesen und doch trägst du die Ungeduld der sterblichen Menschen in dir.“

„Ja, ich bin eine Tochter des Hauses Deshay und stolz auf meine Abstammung von dir, Vater“, antwortete sie mit sichtlichem Stolz. „Aber ich bin auch die Hohe Dame der Hochmark und die Gattin des Pferdefürsten Nedeam.“

„Kinder sind ein kostbares Gut im elfischen Volk.“ Elodarion lächelte die Geschwister an. „Das lange Leben und die relative Unsterblichkeit haben zur Folge, dass uns das Glück der Geburt nur sehr selten beschieden ist.“

„Wahrhaftig, ich kann dies sehr gut nachempfinden.“ Nedeam sah zu Neliana hinüber, die auf dem Knie der Mutter schaukelte.

Elodarion seufzte vernehmlich. „Wie ich es erwähnte, sind uns unsere Kinder sehr wertvoll und wir werden immer danach streben, sie vor Ungemach zu schützen.“

„Welches Ungemach sollte uns in der Hochmark drohen?“ Lotaras beugte sich vor und schaute seinen Vater an. „Habt ihr geheime Kenntnisse über den Schwarzen Lord, die uns verborgen blieben?“

„Es ist der Beschluss unseres Volkes, dass wir euch an den neuen Ufern aufnehmen.“ Jalan leckte sich über die Lippen.

„Wir sollen in eure neue Heimat ziehen?“, fragte Nedeam vollkommen überrascht.

„Alle von elfischem Blut und natürlich auch du, mein Freund und Sohn“, bestätigte Jalan.

Nedeam richtete sich halb auf und stützte die Hände auf den Schreibtisch. „Was geht hier vor?“

„Euer Land wird untergehen.“

Der Pferdefürst sah Elodarion verwirrt an. „Was?“

„Euer Land hier und nicht nur dieses. Euer ganzer Kontinent wird vernichtet werden. Die Länder der freien Völker und das Reich des Schwarzen Lords … All das wird im Meer versinken.“

Nedeam wurde bleich. „Unsinn.“

Jalan machte eine bedauernde Geste. „Es ist wahr. Wir Elfen kennen die Zeichen. Es ist eine lange Geschichte und …“

„Dann erzählt sie uns.“ Nedeam sank in seinen Stuhl zurück und sah zu Llaranya und den Geschwistern. Sie schienen ebenso verblüfft wie er selbst.

Erneut tauschten Elodarion und Jalan Blicke aus. Schließlich räusperte sich Elodarion. „Wir Elfen sind ein Volk von großen Kenntnissen und wissen die Zeichen zu deuten. Nein, Nedeam, lasst mich aussprechen. Ihr wollt erfahren, was uns zu Euch führt? Dann lasst es mich erklären und hört aufmerksam zu, ohne mich zu unterbrechen.“

Nedeam nickte stumm. Die Freude über das Wiedersehen war der bedrückenden Gewissheit gewichen, dass die Elfen eine schlechte Kunde brachten.

Der Älteste des Hauses Elodarion trank einen Schluck Wasser, erhob sich und trat an die elfische Wandkarte. „Es begann vor vielen Jahrtausendwenden. Noch bevor der Kampf gegen den Schwarzen Lord begann. Damals verspürten wir die ersten Erderschütterungen. Sie waren noch schwach und kamen in sehr großen Abständen. Kaum jemand beachtete sie. Aber Ihr wisst, dass wir Elfen auf besondere Weise mit der Natur verbunden sind. Die Bücher unseres Gedächtnisses reichen weit zurück. Wir überprüften sie und stellten fest, dass die Erschütterungen der Erde immer häufiger kamen und stärker wurden.“

„Das große Erdzittern, welches den Spaltpass öffnete“, murmelte Nedeam.

„Nur eines von vielen“, sagte Elodarion. „Es gab schon zuvor sehr starke Beben.“

„Das ist wahr“, räumte Nedeam ein.

„Nun, wie ich es sagte, sie werden immer stärker und kommen in immer kürzeren Abständen. Wir Elfen haben dies schon vor Jahrtausendwenden begriffen und erkannten, dass dieses Land dem Untergang geweiht ist. So suchten wir nach einer neuen Heimat, den neuen Ufern, die schließlich von Jalan entdeckt wurden. Als das Haus des Urbaums während des ersten großen Krieges gegen den Schwarzen Lord angegriffen wurde, da geriet Jalan unter den Bann der Grauen. Sein Wissen, das wir für unseren Aufbruch benötigten, schien verloren. Inzwischen begannen sich die Schwärme der See auszubreiten. Zwei weitere Suchschiffe, die wir hinausschickten, gingen verloren. Jahrtausendwenden vergingen und die Zeichen wurden immer bedrohlicher. Wir wussten, dass wir unsere Häuser verlassen mussten, und fürchteten schon, die Reise ins Ungewisse antreten zu müssen. Euch, Pferdefürst Nedeam, ist es zu verdanken, dass Jalans Wissen für uns gerettet wurde, und so brach unser Volk zu den neuen Ufern auf.“

Llaranya war ebenso blass wie die anderen. „So wussten unsere elfischen Häuser seit vielen Jahrtausendwenden, dass wir alle vom Untergang bedroht sind?“

„Es ist keine Bedrohung, mein Kind. Es ist eine Gewissheit.“

„So ist das elfische Volk geflohen, weil es wusste, dass dieses Land versinken würde?“

„Genau so ist es, mein Kind.“

„Und ihr habt alle anderen zurückgelassen?“

„Die neuen Ufer bieten nicht genug Raum für alle“, gab Elodarion bedauernd zu.

Nedeam erhob sich und sein Gesicht rötete sich vor Zorn. „Ihr wisst seit Jahrtausendwenden von der tödlichen Gefahr und habt eure Verbündeten und Freunde nicht einmal gewarnt?“

„Niemand hat uns nach dem Grund unserer Reise gefragt.“ Elodarion lächelte sanft. „Wir hätten es getan, wenn man uns danach gefragt hätte. Elfen können nicht lügen.“

„Aber sie können die Wahrheit verschweigen“, entgegnete Llaranya mit kalter Stimme. „Bei den Finsteren Abgründen, ich bekomme das Gefühl, dass ihr jeder Frage ausgewichen wärt, um eine Lüge zu vermeiden.“

„Elfen sind Meister des Wortes“, bemerkte Nedeam bitter. Er legte die Fingerspitzen aneinander. „Hätten sie die anderen Völker gewarnt, so hätte ein jedes versucht, sich ebenso in Sicherheit zu bringen. Aber es gab nicht genug Raum an den neuen Ufern und es gab nicht genug Schiffe, nicht wahr?“

„Wir brauchten Zeit, um genug Schiffe zu erbauen, und man hätte versucht, sie uns zu nehmen. Der Überlebenswille ist ein sehr starker Trieb.“

„Ganz offensichtlich.“ Nedeams Stimme troff vor Sarkasmus. „Aber ihr hättet den anderen Völkern die Möglichkeit geben können, selbst Schiffe zu bauen. Das Königreich von Alnoa versteht sich auf den Schiffsbau.“

„Das wäre dem Schwarzen Lord aber nicht verborgen geblieben“, gab Elodarion zu bedenken.

Der Pferdefürst atmete tief durch und nickte langsam. „Er hätte die Grenzen überrannt und ihr hättet euch nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Die anderen Völker sollten euch die Zeit verschaffen, die ihr für eure Flucht benötigt habt.“ Er schüttelte den Kopf. „Was seid ihr nur für widerliche und eigennützige Wesen.“

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