Alicia Witowski - Die andere Freundin

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Sophie Roberts wagt mit ihren besten Freundinnen April, Carmen und Jessica nach dem abgeschlossenen Studium einen Neustart in einer fremden Stadt. Doch dazu soll es gar nicht erst kommen: Nach der – wie es vorher schien – gelungenen Einweihungsparty, wird Jessica am nächsten Morgen tot aufgefunden. Sofort steht für Sophie und die anderen fest: Das war kein natürlicher Tod. Mit Trauer im Herzen beschließen sie, den Täter ausfindig zu machen.
Doch das ist nicht so einfach wie gedacht. Wem können sie vertrauen? Wer waren all die Fremden auf der Party? Sind Sophies Kollegen wirklich so unschuldig, wie sie tun? Vor allem der attraktive Alex lässt Sophies Gefühle verrückt spielen und bringt ihre Welt noch mehr durcheinander.
Auf der Suche nach dem Mörder stellt sich das Schicksal immer wieder in Sophies Weg und das Ziel scheint unerreichbar …
"Die andere Freundin" ist der erste Roman der Jungautorin Alicia Witowski, welchen sie mit großer Freude am Schreiben beendete und nun mit so vielen Menschen wie möglich teilen möchte. Für alle zu empfehlen, die sowohl auf Romantik als auch auf Spannung nicht verzichten können.

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Jetzt grinst Alex und nickt. „ Immer wieder gerne.“ Immer wieder gerne? O Gott, ich glaube ich kippe gleich um. Schnell mache ich einen Schritt nach hinten, wobei ich an die Tür stoße. Ich kann nicht anders, ich muss auf seinen nackten Oberkörper starren – und das starke Bedürfnis verdrängen, mit meinen Fingern über seinen Sixpack zu streichen. Wie kann man nur so viele Leben retten, so viel arbeiten und dann auch noch gut aussehen?

Mein Gott, reiß dich zusammen, verdammt noch mal! Ich beiße mir auf die Lippe, doch da kommt er wieder auf mich zu und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich bekomme eine Gänsehaut. „ Ich wollte nur …“, murmle ich und muss schlucken.

„ Ja, was wolltest du?“, fragt Alex und schaut mich amüsiert an. Es scheint ihm nichts auszumachen, dass ich ihn halbnackt sehe. Schnell fange ich mich wieder. Ich versuche es jedenfalls …

„ Also, ich habe noch so ein riesiges T-Shirt im Schrank, das dir vielleicht passen könnte“, erzähle ich und nach kurzen Zögern gehe ich zum Schrank. Hektisch wühle ich darin herum, doch ich spüre Alex' Anwesenheit so sehr, dass es schwer für mich ist mich zu konzentrieren.

Als ich mich umdrehe, muss ich lächeln. Er schaut sich Fotos an, die hier im Schlafzimmer überall verteilt sind. Genau in dem Augenblick sieht er mich an und grinst schief.

„ Was denn?“

„ Ach nichts.“, murmle ich und wende mich wieder meinem Kleiderschrank zu. Wo ist dieses doofe T-Shirt denn bloß? Endlich! Nach einer halben Ewigkeit halte ich es in den Händen und versuche gleichzeitig, mich zu beruhigen.

„ Hier“, sage ich und werfe es ihm zu. „ Oder willst du lieber in deinem nassen Hemd herumlaufen?“

„ Nee, danke.“ Er fängt das T-Shirt geschickt und zieht es über. Irgendwie bin ich enttäuscht. Vielleicht, weil ich ihn nicht mehr halbnackt sehe? Nein, unmöglich. Bestimmt nicht.

„ Das passt mir ja wirklich. Nicht der Hammer, aber okay. Cool, danke. Aber wieso hast du dir so ein riesiges T-Shirt gekauft?“

„ Ach, ich weiß auch nicht“, murmle ich. Die Wahrheit ist, dass ich mir dieses Oberteil nie in Paris gekauft habe. Die Wahrheit ist, dass es meinem Vater gehört hat und meine Mutter es mir mitgegeben hat. Es lag ganz unten in meinem Koffer und als ich es in den Händen hielt, bekam ich einen Kloß im Hals. Doch die Wahrheit kennt niemand. Und dabei soll es auch erst einmal bleiben.

„ Wo soll ich mein Hemd hin tun?“, fragt Alex nun und hält das nasse Oberteil hoch. Ich mache meinen Schrank zu und als ich mich wieder umdrehe, steht er ganz dicht vor mir. Mist, wieso macht er das? Das bringt mich total aus der Fassung!

„ Ähm … das … das kannst du … ich …“ O Gott! „ Ich kann das ja ins … ins Badezimmer hängen“, stottere ich.

„ Und wenn es geklaut wird, weil irgendwer es sich einfach nimmt?“, flüstert er. Ich kann nicht mehr denken. Wieso sagt er so etwas? Macht er das extra?

„ Dann … dann lass es hier. In meinem Schlaf … in meinem Zimmer.“

„ Okay.“ Er dreht sich um und schmeißt das Hemd auf mein Bett. Wow, hat der Armmuskeln! Dann dreht er sich wieder zu mir und berührt ganz leicht meine Hand mit seinem Finger. Ich atme tief ein, doch dann wendet er sich ab und geht zur Tür.

„ Ich find's süß, wenn du so nervös bist und irgendein Zeugs stotterst“, meint er und mit diesen Worten geht er aus meinem Zimmer und lässt mich verwirrt zurück.

Als ich wieder nach unten komme, ist es noch voller als vorhin. Da kann man ja nur den Überblick verlieren! Ich hole mir etwas Hochprozentiges. Nüchtern kann man das hier nicht mehr ertragen. Und dann kann ich mich vielleicht auch nicht mehr so gut an die peinlichen Ereignisse mit Alex erinnern?

Inzwischen ist auch Jessica betrunken. Sie spielt mit Paul und vielen anderen Flaschendrehen. Gerade ist sie dran und die Flasche zeigt auf Paul. Sofort stürzt sie sich auf ihn und sie küssen sich stürmisch. Wow, so kenne ich Jessy gar nicht. Sie ist eigentlich das stille Mäuschen unter uns.

Jetzt sehe ich auch noch April und Carmen in dem Flaschendrehen-Kreis sitzen. April jubelt begeistert und nimmt einen riesigen Schluck aus der Tequila-Flasche in ihrer Hand. Jetzt ist sie dran. Die Flasche dreht sich und dreht sich und … bleibt bei Mark stehen. Die anderen feuern April kräftig an und sie kichert nervös und gibt Mark einen innigen Kuss. O Gott, sie muss echt betrunken sein, denn jetzt setzt sie sich auf Marks Schoß und knutscht heftig mit ihm herum. Als ich mich gerade verdrücken will, bemerke ich Carmen, die aussieht, als müsste die sich gleich übergeben. Doch sie nimmt sich die Tequila-Flasche von April und dreht die Flasche. Auf wen sie zeigt, weiß ich nicht, denn ich brauche dringend noch mehr Alkohol und gehe in die Küche.

Dort treffe ich auf George und Tim, die … wild miteinander rumknutschen. Als sie mich bemerken, lösen sie sich schnell voneinander.

„ Oh, ich wollte nicht … stören. Ich hole mir nur kurz was“, stottere ich und schwenke kurz mein Glas, um zu demonstrieren, dass ich Nachschub brauche. Und das sehr dringend …

Mein Glas ist nämlich irgendwie schon leer …

„ Bitte, Sophie. Erzähl es keinem, okay? Es weiß noch keiner und so soll es auch erst einmal bleiben. Wir wissen nicht, wie sie reagieren würden. Bitte!“, fleht George mich an. Ich glaube, ich bin auch schon ein bisschen angetrunken, aber ich versuche normal zu reden. „ Ach, George. Keine Bange. Ich erzähl's keinem. Indianerehrenwort!“

„ Danke, Sophie. Ehrlich. Du bist echt nett – auch in angetrunkenem Zustand -“, fügt Tim hinzu und zwinkert mich an, „ und das sage ich jetzt nicht nur, weil du uns nicht verrätst, sondern, weil wir dich echt cool finden. Wir freuen uns jetzt schon, wenn du bei uns anfängst. Dein Freund hat echt Glück mit dir.“, schließt er.

„ Hey, Timmilein. Danke, aber ich muss dich enttäuschen; ich habe leider keinen Freund. Tja, ganz schön bitter, was?“, meine ich und lache verbittert.

„ O man, du bist echt betrunken. Wie viel hast du schon getrunken?“

„ Ach, keine Ahnung. Genug anscheinend.“ Dabei dachte ich, ich hätte noch nicht so viel getrunken … Ich lache schräg.

„ Hey, ich hab 'ne Idee! Kommt, wir spielen Wahrheit oder Pflicht! Mit den anderen!“ Seufzend folgen die beiden mir.

„ Yo, Leute, wir spielen jetzt alle Wahrheit oder Pflicht! Los, April, fang an!“, schreie ich. „ Wahrheit oder Pflicht?“

„ Äh … Wahrheit!“ Mist, jetzt muss ich mir ja etwas überlegen …

„ Hey, April, erzähl aber bitte nicht wieder so eine Gruselgeschichte, wie letztens!“, höre ich jetzt Carmen von weiter hinten grölen.

Also, so kann ich mich echt nicht konzentrieren! Jetzt schreit auch noch so ein Typ von weiter hinten: „ April, erzähl es! Los!“

„ Ja ja, also, das hier ist ja das Haus von meinen verstorbenen Eltern …“, sie kichert, „ … und meine Eltern waren Alkoholiker. Also, nicht dass ich auch eine wäre, ich trinke eigentlich nie. … Oder fast nie …“

„ Ja, und?“

„ Ja ja, also … meine Eltern sind hier gestorben.“ Es herrscht Stille – außer der Musik – und genau in dem Moment blitzt und donnert es draußen heftig. Alle schreien erschrocken auf. Das Licht fängt an zu flackern, bis es tatsächlich ganz aus geht und die Musik verstummt. Jetzt schreien alle noch mehr auf und ich kann hören, wie sie hektisch hin und her laufen. „ Stromausfall!“, rufe ich begeistert.

Dann spüre ich eine Hand auf meiner Schulter und ich drehe mich um, obwohl ich ja eh nichts sehen kann. „ Ähm … hallo?“

„ Na, hast ein bisschen was getrunken, was?“ Alex!

„ Ja, sieht so aus.“ Ich kichere nervös.

„ Habt ihr hier irgendwo Kerzen oder so?“, fragt er leise.

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