Markus Gotzi - Punished

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Comics und Videogames sind Milton Taylors Leidenschaft. Mit Frauen hat er es nicht so, seit ihm seine Großmutter erzählt hat, seine Mutter habe ihn bösartig im Stich gelassen.
Als Doktorand der Chemie verfügt er über genügend Fachwissen, um seinem Hass in mörderischen Experimenten nachzugehen. Er entführt junge Frauen und sperrt sie in den Keller seines Hauses ein.
Die junge Polizistin Paula Bogust sucht nach einer zweiten Chance, nachdem sie bei ihrem ersten Einsatz schrecklich versagt hat. Allein auf sich gestellt, untersucht sie das Verschwinden eines Mädchens, das vorerst letzte Opfer Miltons. In seinem Keller kommt es schließlich zum Showdown.
Der Roman ist so verfasst, dass er zwischen Extremen pendelt. Der Killer wird nicht als abgrundtief böse Tötungsmaschine eingeführt, sondern zunächst als ein zwar wunderlicher, aber witziger Charakter. Humorvolle Passagen und Dialoge, ähnlich wie in der TV-Serie «Big Bang Theory», mischen sich mit der für Thriller und Krimis üblichen Dramaturgie.

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Der Lichtstrahl fiel auf eine steile Holzleiter, die nahezu senkrecht in die Tiefe führte. Milton klemmte sich die Lampe zwischen die Zähne, nahm den Eimer in die linke Hand und kletterte vorsichtig die Sprossen hinab. Unten angekommen, schaltete er die Taschenlampe aus, zog ein Feuerzeug aus der Hosentasche und entzündete eine Petroleumlampe. Ihr warmer Schein flackerte wie eine Kerze am Weihnachtsbaum. Gleich ist Bescherung, dachte Milton und grinste.

Milton hörte ein leises Stöhnen. Links von ihm befanden sich vier Gittertüren. Milton hob die Lampe an und beleuchtete den Raum, der ihm am nächsten war. Viel war nicht zu sehen. Jenseits des überschaubaren Licht-Radius war es dunkel wie in einem Tannenwald um Mitternacht. Milton stellte die Lampe auf den Boden und schaltete erneut die Taschenlampe an. Ihr Strahl durchschnitt die Dunkelheit wie ein Lichtschwert.

Dort war es. Das Rothaarige. Erbarmungslos strich der strahlende Finger über eine Frau. Sie lag auf einer schmutzigen Matratze, zusammengerollt wie vor zwei Jahrzehnten als Embryo im Bauch ihrer Mutter. Der Strahl der Taschenlampe fand ihr Gesicht.

Er hatte das Rothaarige auf der Straße gefunden. Es saß total betrunken an eine Häuserwand gelehnt auf dem Bürgersteig, zwischen den gespreizten Beinen eine Lache Erbrochenes. Einiges davon war auf ihre Jeans gespritzt. Ihr T-Shirt war ebenfalls verschmutzt. Mit Pailetten verzierte Buchstaben bildeten die Worte »Daddys Darling« auf ihrer Brust. Kotze reduzierte den Aufdruck zu »Dad...ing«.

Daddys Darling hieß Suzan, doch Namen waren für Milton nebensächlich, sogar hinderlich. Namen konnte man einer Katze geben oder einem Hund. Oder Halsbandleguanen. Dieses hier brauchte keinen Namen mehr.

Milton war mit seinem alten Ford Taurus durch die Straßen patrouilliert. Der Wagen war ein Erbe seiner Großmutter. Aus dem Aschenbecher quollen immer noch die Papiere von Omas Lieblingsbonbons. Karamelltoffees ummantelt von dunkler Schokolade. Der Fahrersitz war voller Schoko-Flecken. Manchmal roch Milton daran und meinte dann, seine Großmutter säße neben ihm im Wagen.

Als er das Rothaarige entdeckt hatte, stoppte er den Ford am Straßenrand.

Es war alleine. Es musste volltrunken aus der Bar nach draußen gegangen sein, um frische Luft zu schnappen und hatte sich dann übergeben. Offenbar wurde es noch nicht vermisst. Genau wie beim ersten, dachte Milton, und sein Herz schlug vor Aufregung schneller. Bei seiner Premiere hatte er ebenfalls ein volltrunkenes Mädchen entführt, und alles war glatt gegangen. So wie immer seitdem.

Er betrachtete die Bar. Die bunte Miller-Light-Reklame im Fenster flackerte ein Farbenspiel auf das bleiche Gesicht der Frau. Gelb und rot. Jetzt blau. Selbst die kalte Farbe ließ sie lebendiger aussehen als im Original. Milton zog den Zündschlüssel ab und stieg aus. Er tat so, als wolle er die Bar betreten und überprüfte bei der Gelegenheit die Straße mit einem Blick nach rechts und links. Auf der Schwelle blieb er stehen und ging einen Schritt zurück. Er schaute sich um. Es war niemand zu sehen. Aus der Bar drang bierseliges Gegröle nach draußen. Dazu der Metallica-Song »Enter Sandman«. Nicht, dass Milton ihn gekannt hätte.

»Kann ich Ihnen helfen?«, fragte er. Sollte jetzt ein Betrunkener aus der Tür wanken, hätte Milton immer noch verschwinden können, ohne Verdacht zu erregen.

Suzan schaute zu ihm auf und versuchte dabei, das Gesicht des Mannes zu fixieren. Keine leichte Aufgabe mit zehn Tequilas, fünf Bier und drei Strawberry-Margaritas im Blut. Oder waren es sechs Margaritas? Irgendwann hatte Suzan aufgehört zu zählen. Sie kniff ein Auge zu, um die Person über ihr besser zu erkennen. »Jaja, schon gut, verpiss dich«, lallte sie, beugte sich zur Seite und kotzte auf Miltons Schuhe.

In der Bar gab jemand ein schrilles Geräusch von sich. Milton konnte nicht erkennen, ob es sich um ein Lachen handelte oder um einen Aufschrei des Entsetzens. Er wartete einige Sekunden, doch niemand stürmte aus der Tür. Das Geräusch erklang erneut, und diesmal entschied Milton, dass sich jemand amüsierte.

Er sah sich erneut um und holte dabei die Spritze mit dem Propofol aus seiner Jackentasche. Ein Narkosemittel. Er zog die Plastikhülle von der Spitze und stach der jungen Frau in den Oberarm.

»Au, was solln das«, beschwerte sie sich. Sie versuchte aufzustehen, doch die Betäubung wirkte bereits. Milton griff ihr unter die Arme und zog sie hoch. Sie protestierte nur leicht. »Lass mich los! Wer bissn du überhaupt?«

Milton geleitete sie zu seinem Wagen, öffnete die Beifahrertür und schob sie auf den Sitz. Zum Glück habe ich eine Decke auf den Sitz gelegt, dachte er. Als ihr Hintern das Polster berührte, war sie komplett weggetreten.

Es kostete ihn nur wenig Mühe, die junge Frau in das Verließ zu schaffen. Dabei benutzte er eine Konstruktion aus Flaschenzügen, die er selbst hergestellt hatte. Zu Beginn seiner Karriere war es stets eine heikle Situation, die Frauen ohne größere Verletzungen in die Kammer zu bugsieren. Eines seiner ersten Gäste hatte er die steile Holzleiter hinab ins Dunkle gestoßen, und die Frau hatte sich bei der Landung einen Arm gebrochen. Wegen der Narkose hatte sie zunächst nichts gespürt. Als die Betäubung nachließ, hatte sie zu schreien begonnen, als würde ihr jemand die Haut bei lebendigem Leib abziehen. Ihr Unterarm hing wie die Gliedmaßen einer Stoffpuppe herab. Wie ein Teil, der nicht zu ihrem Körper gehörte. Das Geschrei verärgerte Milton. Er konnte den vorwurfsvollen Unterton nicht ertragen. In seinem Zorn ergriff er einen Schraubendreher von dem Tisch mit den Folterwerkzeugen und rammte ihn der Frau ins Auge. Die Brüllerei stoppte auf der Stelle.

Als die Frau tot und still auf dem Boden lag, und sich eine Blutlache unter ihr ausbreitete, bedauerte er seinen Wutausbruch. Die ganze Mühe umsonst. So ein Schlamassel, hatte er sich geärgert. Als ob ich nicht lange genug nach einem goldblonden Exemplar gesucht habe. Ich hätte ihm zumindest tatsächlich die Haut abziehen sollen. Lebendig. Dann hätte es einen Grund zum Schreien gehabt. Milton verschob dieses Experiment auf einen späteren Zeitpunkt und würde das Abbalgen an einem anderen Mädchen testen. Dabei trug er Ohrenschützer wie die Mitarbeiter am Flughafen, um seine Trommelfelle zu schützen.

Die Lider des Rothaarigen flatterten. Milton hielt den Lichtstrahl der Taschenlampe auf seine Augen gerichtet. Es blinzelte und schirmte die Augen mit dem Unterarm ab.

»Hat es Hunger?«, fragte Milton und holte ein Stück des Sandwiches vom Vortag aus dem Plastikeimer.

Die Frau mit den einst glänzenden, roten Haaren stützte sich auf ihre Arme und kroch wie ein Hund zu der Gittertür. Nach Wochen ohne Shampoo sah ihr Schopf aus wie ein um den Kopf gewickelter Putzlappen. Und er roch auch so.

»Bitte«, flüsterte sie und hielt Milton die rechte Hand entgegen. »Bitte!«

»Es gibt mir erst den Eimer!« Milton richtete den Strahl der Taschenlampe auf einen schmutzigen, blauen Eimer in der Ecke ihrer Zelle. Ihr Notdurft-Eimer. Die Frau zog sich an der Wand hoch und schwankte in den hinteren Teil des abgetrennten Raums. Sie ergriff den Henkel und stellte den Eimer an die Gittertür.

»Es geht zurück«, befahl Milton. Suzan schlurfte erneut in die hintere Ecke der Zelle und setzte sich auf ihre Hände.

»Gut, es hat gelernt«, sagte Milton, schloss die Gittertür auf und nahm den Eimer. Dabei behielt er die Frau im Auge. Sorgfältig verschloss er die Tür wieder.

Mitten im Gang befand sich ein Abfluss. Milton kippte den Inhalt des Eimers hinein und drehte einen Wasserhahn auf, der aus der Wand ragte. Daran hatte Milton einen Gartenschlauch angeschlossen. Er zielte mit dem Wasserstrahl auf den Abfluss und spülte die Notdurft der Frau in das Loch im Boden.

Als er sich ihr zuwendete, saß sie noch immer auf ihren Händen. Milton öffnete erneut die Tür, stellte den Eimer in der Zelle ab und schloss sie erneut.

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