Michael Wintlinger - Boxer sterben nicht
Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Wintlinger - Boxer sterben nicht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Boxer sterben nicht
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Boxer sterben nicht: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Boxer sterben nicht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
In Mexiko bereitet er sich in einem Trainingskampf auf seinen Kampf des Jahrhunderts vor.
Boxer sterben nicht — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Boxer sterben nicht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Michael Wintlinger
Boxer sterben nicht
Kampf ums Überleben
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Michael Wintlinger Boxer sterben nicht Kampf ums Überleben Dieses ebook wurde erstellt bei
1.Jeden Kampf
2.Vor der Halle
3.In der Nacht
4.Morgendämmerung
5.Schlaflosigkeit
6.Fuck
7. Nachts
8.Am Morgen
9.Sugar Hernandez
10.Ein mieser Tag
11.Auf dem Markt
12.Wenn die Sterne vom Himmel regneten
13.Die Mädchen
14.Am Morgen
15.Rigley
16.Im Ring
17.In der Nacht
18.Der Masseur
19.Der Argentinier
20.Nach dem Training
21.Der Stierkämpfer
22.Ausgelutscht
23.Bandage
24.Ich bin Carlos
25.Der Junge
26.Nach dem Training
27.Besoffen wie tausend Russen
28.Mexikanische Nächte
29.Auf dem Markt
30.Stretching
31.Orange
32.Dollarnoten
33.Der Kampf rückte näher
34.Vierzig Grad
35.White Hair
36.Die Halle war totenstill
37.Banco de Mexico
38.Deal ist deal
39.Die Koffer gepackt
40.Unterwegs in Ajiic
41.Im Nachtklub
Glossar - Schlag-Varianten beim Boxen
Glossar - La Cucaracha
Impressum neobooks
1.Jeden Kampf
Das war ein mieser Tag. Er sah alles wie durch eine Nebelwand. Verschwommen. Bilder von den alten glorreichen Zeiten blitzten vor seinen Augen auf. Er kam sich vor wie in einem Traum.
Er stolperte unbeweglich und steif durch den Ring. Die alte Schnelligkeit war verschwunden. Die frühere Leichtigkeit war wie weggeblasen.
Das Katzenhafte war weg. Die Geschmeidigkeit. Und das Auge fehlte. Die Wachheit. Die Alarmglocke bei Angriffen des Gegners schien nicht zu funktionieren.
Seine Reaktion hatte nachgelassen. Er schien neben sich zu stehen und wirkte wie gelähmt.
„Nimm die Hände hoch“, schrie Mike.
Er war nur noch ein Abklatsch früherer Tage. Sein Atem ging schwer.
Mann, der Schwarze vermöbelte ihn nach Strich und Faden.
Wieder ein Treffer. Ein harter Schlag gegen den Körper traf ihn mit voller Wucht in Höhe der Leber. Er flog auf den Hosenboden.
Er erhob sich, stütze sich mit den Händen ab, spuckte in den Eimer in der Ring-Ecke und hielt sich an den Seilen fest. Scheiße. Er krümmte sich vor Schmerzen.
Mike, sein Trainer, beendete das Training. Wenn sich sein Schützling in der Vorbereitung für den großen Kampf verletzte, dann war die ganze Chose umsonst.
Jep stieg mit weichen Knien aus dem Ring und ging in den Umkleideraum. Er war ausgepowert. Konnte er einen Zwölf-Runden-Kampf durchhalten?
Er legte sich auf die Massagebank. Willy, sein Masseur, knetete ihn durch. War er nicht mehr der Alte?
„Blöder Tag! Er hat mir die Fresse poliert“, raunte er.
„Du hast noch acht Wochen Zeit“, sagte Willy.
„Ich bin außer Form!“
„Du wirst bald fit sein wie früher.“
„Er hat mich zweimal niedergeschlagen.“
„Das war Pech! Lucky Punch! Das kann passieren!“
Jep schossen Gedanken durch den Kopf, die sich nicht zu Sätzen formten. Er war ein bulliger muskulös untersetzter Boxer. Sein Körper und sein Geist waren ausgelaugt. Zweifel beschlichen sein Wesen.
Die Hände des Masseurs flogen wieselflink über Körper und Haut des Boxers.
Der Zauber seiner Finger berührte Haut und Seele, alle Schmerzen waren weg, die ihm das Leben und andere Menschen zugefügt hatten. Die unsichtbaren Treffer. Die Giftpfeile der Lügner und Verräter.
Jeder Muskel schmerzte.
Jep schloss die Augen.
Die alten guten Kämpfe, die Siege waren aus seiner Erinnerung gelöscht, wie die Festplatte eines aussortierten Computers, und verdammt, wenn er gegen Sugar gewann, war er wieder im Geschäft. Ein Moskito landete auf seiner Stirn. Der Masseur klopfte ihm auf die Schulter.
„Dreh dich um, Champ!“, weckte Willy ihn.
„Sie sagen, they never come back“, raunte der Boxer
„Du bist bald wieder fit, Junge“, warf Mike ein.
„Ich kann die Natur nicht überlisten“, sagte Jep.
Willy sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an: „Mann, du wirst es schaffen!“
„Wenn die Batterie leer ist, tickt die Uhr nicht mehr“, antwortete Jep.
“Das sind Sprüche. Was die Leute so reden. Klischees! Du hast bald dein früheres Kampfgewicht. Die Wahrheit zeigt sich im Ring“, säuselte Mike.
Der Trainer war eine Frohnatur.
„Du bist doch kein alter Opa!“
Jep blinzelte: „Bin ich nicht langsamer als früher?“
„Wir müssen noch ein paar Kilo abkochen“, sagte Mike.
„Ich bin langsam wie eine Schnecke.“
„Komm, daran darfst du nicht denken! Die Psyche ist das A und O! Du kannst einen Haufen Geld verdienen.“
Geld nur immer Geld. Nicht anderes kam aus dem Mund von seinem Manager.
Jep war zornig, wie der Himmel bei einem Gewitter. Er blieb ruhig.
Nach der Massage duschte er.
Willy und Mike steckten die Köpfe zusammen. Der Masseur machte sich Sorgen.
„Ich hab Angst, dass er Schaden nimmt gegen Sugar“, sagte er.
„Wieso?“, fragte Mike.
„Hast du nicht gesehen, wie der Schwarze ihm auf den Kopf schlug. Eines Tages wird seine Birne weich sein. Wie pürierter Spinat. Wie bei Cassius Clay“
„Mann! Boxen besteht aus Fresse polieren!“, raunte Mike.
Willy war ein kleiner gedrungener Typ. Er war ein Mittelgewicht. Seine Nase war platt geschlagen.
Er hatte im Leben viel auf die Schnauze bekommen. Er wohnte in Brooklyn New York, wo er auch aufgewachsen war.
Mike fuhr über seine Glatze. Er war hager, drahtig, mit tiefen Falten im Nacken. Die kleinen braunen Flecken auf der Stirn und unter den Augen waren von der Sonne verursacht. Da er in Miami South Beach lebte, war sein Gesicht braun gebrannt. Er überlegte kurz und sagte: „Ich muss seine Deckung verbessern. Im Nahkampf darf er die Fäuste nicht fallen lassen. Er ist nicht aggressiv genug.“
„Als er jünger war, war das kein Problem.“
„Was willst du damit sagen?“
„Er sollte zurücktreten, Mike. Schau dir seine Reflexe an. Soll er im Rollstuhl enden?“
„Mensch halt die Klappe. Der Kampf gegen Sugar ist seine letzte Chance. Er sagte, dass er den Kampf will. Wenn er gewinnt macht er richtig Schotter.“
„Ein großer Boxer muss zur rechten Zeit aufhören.“
„Er muss clever kämpfen. Aus einer sicheren Deckung heraus muss er geduldig auf seine Chance warten und Sugar mit Körperschlägen zermürben. Schlag um Schlag. Dann wird der Bohnenfresser Fehler machen.“
„Sie haben ihn früher das Gespenst genannt. Keiner konnte ihn erwischen. Und er überfiel sie mit einem Feuer aus verschieden Haken überfallartig im Nahkampf. Und jetzt? Schau in seine Augen. Das Feuer ist erloschen.“
„Mann, du Pessimist. Er ist die einzige weiße Hoffnung.“
Nach der Dusche lockerte sich Jep mit Dehnungen. Er arbeite eine Weile am Pendel. Um langsam aus dem harten Rhythmus des Trainings zu kommen. Er führte ein Zwiegespräch, während er auf den Ball einschlug. Beiße dich durch, Jep. Noch bist du kein alter Mann. Träumen war erlaubt. Aufgeben würde er erst, wenn er in der Kiste lag. Er legte den Bademantel ab, zog seine Kleidung an, Jeans und ein kariertes offenes Hemd. Er setzte seinen Stetson Hut auf und ging.
2.Vor der Halle
Vor der Halle peitschte ihn die Sonne. Es roch nach Tintenfisch. Ein Straßenhändler hantierte an seinem Grill. Jep kaufte ein geeistes Limonen Getränk.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Boxer sterben nicht»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Boxer sterben nicht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Boxer sterben nicht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.