Margarithe W. Mann - Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben

Здесь есть возможность читать онлайн «Margarithe W. Mann - Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Teil 2 mit dem Untertitel: «Wendezeiten»
Beschreibt die Jahre 1989 bis 2007. Ich berichte wie ich die Wende erlebt habe und vom Leben mit einem Alkoholiker, sowie den tiefen Abhang, den ich dadurch hinab gestürzt bin. Ich erzähle über das Weglaufen vor mir selber in einem anderen Bundesland und wie ich es dennoch geschafft habe, mir aus dem Nichts wieder eine Existenz aufzubauen. Ich beschreibe einen schier endlos anmutenden, steinigen Weg, den ich gegangen bin. Ich habe mein Ziel erreicht, weil ich den Mut nicht aufgegeben, neue Türen gefunden und sie auch geöffnet habe. Emotional halte ich die letzten Lebensmonate meines Vaters und dessen Tod 1992 fest. Ich berichte von meiner Unfähigkeit, meine große Liebe zu vergessen, sowie dessen Tod 2007, sodass ich diesen 2. Teil in einer bewegenden Fantasiegeschichte enden lasse, die mir aber letzten Endes geholfen hat damit umzugehen. Bleibt der Wunsch und die Möglichkeit irgendwann in meine Heimat zurück zu kehren ein Traum?

Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Langsam wird es wärmer draußen, ich mache mich an den verwilderten Garten hinterm Haus und denke dabei an meinen kleinen hübschen Garten in Lohra, den ich mit so viel Schweiß und Mühe angelegt habe. Es wird eine Weile dauern bis ich diese Wüste hier so weit habe, dass ich sie als Garten bezeichnen kann.-

Dann kommen die Maiferien 1990, ich kann nicht anders, als mit Carlo nach Seelstein zu fahren. Ich muss zugeben froh zu sein, mich mit meinem Kind allein auf den Weg zu machen, Udo kommt diesmal nicht mit. Ich brauche mir keinen psychischen Stress zu machen der Alkoholgeschichte wegen. Es hört sich vielleicht doof an, aber ich schäme mich für ihn, sein Benehmen ist mir unangenehm und peinlich. Ich verabrede mich mit Sibylle und Katrin zum Essen, es ist ein schöner Abend. Sie fragen mich natürlich ob ich zufrieden bin mit dem was ich habe, und meinem damit verbundenen Schicksal. Ich alte Dappe antworte meist mit Gegenfragen und verschweige, dass der Tag des Zusammenschreibens bereits fest steht. Nach St. Josef bin ich diesmal nicht gegangen, ich bin immernoch betroffen vom letzten mal. Von Sibille erfahre ich auch, mein Mister ist tatsächlich verkauft worden, es tut ganz schön weh. Den Rest meines Besuches in der Heimat verbringen Carlo und ich bei und mit meinen Eltern am Steiger, wir haben sehr schönes Wetter. Als wir in Domstedt zurück sind, werde ich mit Dingen konfrontiert, die mir bislang unbekannt geblieben sind, sie galten bisher nicht für mich. In der Post ist ein Brief vom Pflanzenlabor, in dem ich bislang, wenn auch lustlos gearbeitet habe. Ich bin entlassen auf Grund personeller Probleme, die die sogenannte Wende mit sich gebracht hat. Ja, ... und nun?, ich weiß es nicht. Als Udo nach Hause kommt, kann ich diesmal sogar mit ihm reden, er hat von seiner Chefin eine Standpauke in punkto Alkoholkonsum bekommen. Ich erfahre es von Lore, einer Kollegin aus der dortigen Küche. Frau Gärtner hat ihm angedroht ihn zu entlassen, wenn er sich nicht zusammenreißt. Das Problem Arbeitslosigkeit ist mit eine mal da, ... wie aus dem Nichts, ... in der DDR wurde niemand so schnell entlassen, da mussten schon heftige Gründe vorliegen, aber jetzt?, ... aber jetzt ist es Gang und Gebe. Wenn man nicht mehr gebraucht wird, dann „darf“ man gehen. Die Begründung der Entlassung lautet so gut wie immer: ... Auf Grund der personellen Lage, ... . Nun weiß ich wie so viele andere Menschen nicht, dass es ein Arbeitsamt gibt, wo man in so einem Fall hingehen muss, um sich arbeitslos zu melden, ... niemand sagt einem etwas, ... genauso wenig, dass es so etwas gibt wie Arbeitslosengeld, was man eben auf diesem Amt beantragen muss. Es war nie aktuell für mich, vielleicht bin ich blöd, aber ich habe es eben nicht gewusst. Ich frage Udo, ob er weiß, was ich jetzt machen soll oder könnte. „Ja, das weiß ich auch nicht, musst halt mal sehen, ob Du etwas anders bekommst“. „Na sehr witzig, ... und was bitte?, ... wo soll ich hier wohl hin?“, antworte ich. Zum ersten Mal bedaure ich, keinen Führerschein zu haben, jetzt braucht man nicht mehr so lange auf einen Lehrgang warten wie früher. Ich verwerfe aber den Gedanken gleich wieder, ... jetzt gibt es zwar Lehrgänge, ... aber dafür fehlt das Geld, ... und erst recht dafür, um ein Auto kaufen zu können. Eine Möglichkeit wäre es vielleicht, mich in einer Einrichtung des Gesundheitswesens, etwa im Labor des Städtischen Krankenhauses zu bewerben, ... dahin fahren Busse, ... zur Zeit jedenfalls noch, ... aber das ist nicht möglich wegen der Schichtarbeit von Udo. Er kommt erst nachts von der Arbeit, und vor allen Dingen kann ich mich nicht auf ihn verlassen. Jemand muss da sein, der Carlo versorgt wenn ich Spät, - oder Nachtschicht hätte. Hier in Domstedt, diesem kleinen Nest, werde ich kaum eine Möglichkeit finden, ... es gibt hier noch keine Rehaklinik oder ein Krankenhaus, wo man wenigstens stundenweise arbeiten könnte, ... nur zwei niedergelassene Ärzte, die statt miteinander, gegeneinander arbeiten und ihr Stammpersonal haben. Ich muss aber unbedingt Arbeit bekommen, erstens kenne ich nichts anderes und zweitens kann ich mich nicht auf Udo verlassen, ... manchmal gibt er mir Geld für den Haushalt, ... aber öfter eher nicht. Ich weiß nicht einmal genau, wie viel er überhaupt verdient. Mit dem Gedanken, dass es hier in Domstedt das einzige was es gibt Gaststätten sind, wegen des Urlauberbetriebes im Sommer, fällt mir etwas ein. Gegenüber von der nicht gerade glückbringenden Pension, in der ich mit den Kindern im letzten Jahr gewesen bin, gibt es eine Gaststätte. Im Urlaub waren wir dort hin und wieder zum Essen, Udo pries mich dort als seine „Neue“ an. „Zur Marktmitte“, heißt diese Gaststätte etwas kurioser Weise. Man könnte, wenn man das hört annehmen, der Markt sei riesengroß, wenn man die dortigen Begebenheiten nicht kennt. Na, ja, jedenfalls heißen die Inhaber Familie Vogenschmidt, Frau Vogenschmidt hat öfter gesagt, sie und ihr Mann können die Arbeit während der Saison kaum schaffen. Diese Arbeit habe ich noch nie gemacht, aber fragen könnte ich doch einmal, ... die neue Saison steht vor der Tür, vielleicht habe ich Glück und man kann mich irgendwie gebrauchen. Udo könnte ich samt seiner Gleichgültig auf den Mond schießen, ... ohne besagte Rückfahrkarte natürlich. Carlo ist indessen im Bett, Udo hat sich bereits das nächste Bier aufgemacht, ich weiß nicht genau ob Carlo schon schläft und spreche ein wenig leiser, ich will nicht, dass er mitbekommt, dass es Probleme gibt. „Du, ... sag` mal, ... ob ich mal nach der Gaststätte da am Markt gehen sollte, ... ich könnte doch mal fragen, ob man mich gebrauchen könnte ", spreche ich Udo an. „Ich weiß nicht, ... kannst Du ja machen, ... wenn Du denkst“, meint er monoton. „Udo,... sag` mal, kann es sein, dass Dir das alles mehr oder weniger egal ist?, ... machst Du Dir gar keine Gedanken wie es weitergehen soll?“. Er zuckt nur mit den Schultern und sagt gelangweilt: „Das musst Du schon selber wissen, ... was Du arbeiten willst“. „Na Du bist gut, ... ob ich mir das wohl aussuchen kann hier?, ... davon kann wirklich keine Rede sein, ... aber ich muss doch etwas tun!, ... oder bringst Du mir meine Sonnenburg mitsamt dem Labor hierher?, ich glaube sicher eher nicht“. Ich warte auf Antwort, aber es kommt keine, ich bin traurig und ärgerlich zugleich, sage ebenfalls nichts weiter und gehe zu Bett. Schlafen kann ich natürlich nicht, die gleichen Gedanken, die nach wie vor immer wieder kommen machen auch heute ihre nächtlichen Spaziergänge durch mein mich ewig zermarterndes, dummes Gehirn. Spät wie immer sind die Spaziergänger müde, ich schlafe ein und zucke zusammen als der Wecker klingelt. Ich stehe auf, genieße es, mit Carlo frühstücken zu können, dann geht Carlo zur Schule. Und was mache ich?, komisches Gefühl, ... keinen Urlaub zu haben , ... nicht krank zu sein und dennoch herum zu sitzen. Ich koche mir noch einen Kaffee, ... ja, ... so werde ich es machen, ... ich werde einfach mal zu Vogenschmidts gehen. Ich räume flink noch alles auf, mache mich ein wenig zurecht, um bei Familie Vogenschmidt mein Glück zu versuchen. Es wäre schon gut wenn sie mich nehmen würden, ich habe das zwar nicht gelernt, aber so blöd werde ich sicherlich nicht sein, um wenigstens als ein Handlanger beschäftigt zu werden, denke ich unterwegs, ... es ist nicht das, was ich mir vorgestellt habe, … etwas im Gesundheitswesen, ... wenn es auch nicht im Labor sein kann, ... damit wäre ich schon glücklicher geworden, ... aber im Moment habe ich keine andere Wahl, ... ich muss Geld verdienen. Udo bringt von dem bisschen was er verdient und von dem ich wie gesagt nicht mal genau weiß, wie viel das ist, nur die Hälfte mit nach Hause, ... wenn überhaupt, weil er das andere in Alkohol umsetzt, ... hoffentlich übertreibt er es nicht wieder, ... sonst wird er doch noch entlassen, ... was dann?, ... . Während mir diese Überlegungen durch den Kopf gehen bin ich an der Gaststätte „Marktmitte“ angelangt, es ist bereits geöffnet. Als ich eintrete schlägt mir der typische Geruch einer Gaststätte entgegen, ... es riecht nach Küche, gemischt mit kaltem Zigarettenrauch vom Vortag. Dazu dringt von der geöffneten Tür zum Hof frische Luft herein, sie vermischt sich wiederum mit den vorhandenen Gerüchen in der Hoffnung, Herr über diese zu werden. In der Mitte des Gastraumes kommt mir der dort angestellte Kellner Urs Oberland entgegen, fast zur gleichen Zeit schaut Frau Vogenschmidt hinter ihrem Tresen hervor. Zwei Frauen sitzen in einem Teil des Gastraumes und trinken Kaffee. „Guten Tag“, grüße ich ein wenig unbeholfen, „ich wollte einfach nur fragen, ob Sie eventuell Arbeit für mich haben, ... ich hatte einmal mitbekommen, dass Sie in der Saison kaum die anfallende Arbeit bewältigen, ... und ich dachte, fragen kannst du ja mal, ob ich mich hier nützlich machen könnte“. Frau Vogenschmidt geht ein paar Schritte in Richtung Küche, während der Kellner das gegenwärtige Geschehen verfolgt. Sie ruft: „Walter, ... kommst Du bitte mal!?“. Auf ihre Aufforderung kommt keine Antwort, aber dafür erscheint ein großer, kräftiger Mann in Kochmontur und bleibt im Eingang zum Gastraum stehen. Urs Oberland begibt sich hinter die Theke und zapft zwei Bier, die wohl gerade von neu eingetretenen Gästen bestellt wurden. „Walter, ... die junge Frau hier sucht Arbeit und fragt, ob wir sie nicht vielleicht irgendwie gebrauchen könnten“. Der stämmige Mann, der etwas rötliche Haare und einen ebensolchen Bart hat, verkörpert für mich das passende Bild eines Kochs. Er scheint hier der Chef des Ganzen zu sein, er reibt sich die Hände an seinem üppigen Bauch trocken. „Ja, ... im Prinzip schon, dann hätte die Marianne in der Küche ein wenig Unterstützung“. Er richtet seinen Blick forschend abwechselnd auf Frau Vogenschmidt, dann wieder auf mich und fragt: „Haben Sie denn schon mal in der Gastronomie gearbeitet?“. Ich bin für Ehrlichkeit und verneine die so eben gestellte Frage. Er erkundigt sich weiter. „Können Sie dann Arbeiten verrichten, die in der Küche notwendig sind, ... wie zum Beispiel Salate zubereiten, oder auch mal Fische ausnehmen?“. „Ja, ... natürlich kann ich das, es soll bestimmt kein Problem für mich sein“, antworte ich wahrheitsgemäß. Frau Vogenschmidt fragt noch: „Können Sie denn auch backen?“. „Ja, freilich, ... das kann ich auch , ...“. „Mein Mann ist ein sehr guter Koch, ... aber backen kann er nicht, ... jedenfalls so gut wie nicht“, meint sie. „Musst Du immer gleich petzen?“, verteidigt sich Herr Vogenschmidt klein wenig verärgert, meint dann aber zu mir: „Na, das wäre alles gar nicht so schlecht, wenn Sie auch für uns backen würden, ... dann brauchen wir keinen Fertigkuchen mehr zu bestellen, … warum nicht, versuchen wir es doch einmal miteinander, … oder?, ... Caroline?“. Seine Frau schaut mich an und fragt: „Wann könnten Sie denn anfangen?, … für ein paar Stunden erst mal?“. „Von mir aus gleich morgen“, erteile ich die Auskunft. Sie nickt mit dem Kopf, zittert ein bissel mit den Fingern, ich habe das Empfinden, sie könnte auch etwaige Probleme mit dem Alkohol haben, sie hat eine geringfügige „Fahne“ und eine auffällig rote Nase. Den gleichen Eindruck macht der Kellner, ... es scheint in dem Gewerbe so etwas wie ein Normalzustand zu sein, denke ich für mich selber, nur Herr Vogenschmidt macht einen ruhigen und sehr soliden Eindruck. „Na schön, dann kommen Sie morgen um 10.00 Uhr, ... dann zeige ich Ihnen alles und wir besprechen dann auch, was Sie im einzelnen zu tun haben und wie alles ablaufen soll“, sagt sie. „Vielen Dank, ... bis morgen um 10.00 Uhr“. „Alles klar, ... morgen um 10.00 Uhr!“, höre ich Herrn Vogenschmidt rufen, der bereits wieder an seine Arbeit gegangen ist. Ich gehe recht zufrieden meiner Wege, auch wenn es keine Vollzeitarbeit sein würde und sicher nur begrenzt bis zum Saisonende, ... aber ich habe erst mal was und freue mich, dass man mich genommen hat. Ich habe noch ein paar Mark einstecken, ich gehe auf dem Heimweg in die Kaufhalle und ich denke mir, es wäre sicher vorteilhaft, gleich einen Kuchen zu backen, um ihn am ersten Arbeitstag als Kostprobe mitzubringen. Ich finde es als gute Idee, einen Apfelstrudel zu backen, wie ich ihn zu Hause auch backe, nach dem alten Rezept meiner Großmutter. Genauso mache ich es auch und stoße auf ein äußerst positives Echo bei Vogenschmidts. Ich freue mich sehr über das ehrliche Lob meines zukünftigen Chefs. Von nun an übernehme ich das Backen für die Gaststätte meines neuen Arbeitgebers. Ich finde mich relativ schnell zurecht und befreunde mich mit der Kollegin aus der Küche, Marianne Therwagen, ... endlich habe ich hier im Niemandsland jemanden, mit dem ich mich unterhalten kann. Mein Arbeitsfeld ist vielseitig, aber nicht zu vergleichen mit meinem Beruf und meiner Arbeitsstelle in Lohra, ... aber es ist wenigstens Arbeit, und eine, die mir um einiges besser gefällt, als die in dem langweiligen Pflanzenlabor. Im Prinzip erledige ich bei Vogenschmidts alle anfallenden Arbeiten die nötig sind, ... wie eben Marianne und Urs auch. Ich habe nicht das Gefühl für die Drecksarbeit da zu sein. Vor dem täglichen öffnen der Gaststätte muss sauber gemacht und im Außenbereich die Tische und Stühle abgewischt werden. Dann geht es in der Küche ans Werk, es sind vor allem Essensvorbereitungen unter Anleitung von Herrn Vogenschmidt angesagt, alle machen mit, im Wechsel die gleiche Arbeit. Während des Mittagsgeschäftes mit der Herausgabe der vom Gast bestellten Gerichte, haben Marianne und ich die Teller mit Dekorationen, wie Salatbeigaben zu versehen. Herr Vogenschmidt sieht das Ganze recht gelockert und entspannt. Wenn ich zum Beispiel frage, was ich zu den Bratkartoffeln oder den Rühreiern legen soll, meint er nur: „Ach, ... Meggy, ... das ist doch ganz egal, ... Hauptsache es sieht appetitlich und gut aus, Du machst das schon!“ . Er „ärgert“ manchmal seine Frau Caroline, nach dem Mittagsgeschäft geht er für ein paar Stunden nach Hause, um am Abend wieder präsent zu sein. So meint er dann schelmisch zu ihr: „Koche bitte das Eisbein noch fertig, Caroline, ... und gebe noch 8 Pimentkörner und 10 Wachholderbeeren dazu!“. Wenn er zurückkommt und nach dem Eisbein schaut sagt er: „Caroline!, ... ich habe Dir doch gesagt 8 Pimentkörner!, ... und nicht 12!“. Sie fühlt sich jedes mal angesprochen und versucht sich zu verteidigen, er amüsiert sich immer köstlich darüber und alle lachen mit. Nach dem Mittagsabwasch gehe ich nach Hause und backe Kuchen für den nächsten Tag. Manchmal helfe ich auch am Nachmittag und übernehme den Tresen wenn Urs frei hat, oder bediene auch die Gäste wenn es sich erforderlich macht. Am wenigsten mag ich das Putzen und zurechtmachen von Fisch, der wird immer ganz frisch geliefert. Aale küchenfertig machen ist keine besonders schöne Aufgabe, zumal es im nicht gerade geringen Umfang ist. Wir erledigen das immer gemeinsam, Marianne und ich, wir sitzen dabei, wenn es das Wetter zulässt auf dem Hof der Gaststätte. Wir können uns gut dabei unterhalten, diese Arbeit erfordert ja keine besondere Anstrengung des Gehirns. Wir bekommen als Mitarbeiter jeden Tag ein freies Essen und Getränke soviel wir Durst haben und trinken möchten, keinen Alkohol natürlich.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben»

Обсуждение, отзывы о книге «Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x