Jonas Schwarz - Die Legende der Aspekte

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Nach dem Verlust des Thrones der vereinigten Länder durch einen Dämonen ist nichts mehr wie früher: Mithilfe seiner Schergen herrscht dieser mit eiserner Hand über die Stadt Salyach. Eine ausweglose Lage für die Menschen in der Stadt, so auch für Finn und Darian, die sich zur falschen Zeit am falschen Ort aufhalten und alles verlieren. Doch eine kleine Gruppe, die im Geheimen den Widerstand einleitet, nimmt die Jungen auf und gibt ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Ihr Ziel: Nichts Minderes als die Tyrannen zu stürzen. Doch gegen einen Dämonen zu bestehen, scheint mit den Waffen der irdenen Welt kaum möglich. Also machen sie sich auf eine verzweifelte und abenteuerreiche Suche, um einen anderen Weg zu finden, den Dämon und seine Häscher zu stürzen.
Die Geschichte ist an alle gerichtet, die in phantastische Welten voller Magie, seltsamer Kreaturen und neuen Völkern eintauchen wollen oder dort bereits zuhause sind. Dies ist vor allem ein Leckerbissen an diejenigen, die neue Wendungen und Überraschungen erleben wollen, denn in der Welt von Finn und Darian lauern hinter jeder Ecke neue und spannende Abenteuer, Wesen und zwielichtige Gestalten mit zweifelhaften Absichten. Vor allem durch die Magie, die nicht bloß an Menschen oder andere Kreaturen gebunden ist, entstehen so phantastische Landschaften, mit denen der Leser in Berührung kommt.

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Finn wurde blass im Gesicht, als er sich vorstellte, dass die Dunklen erneut Jagd auf ihn machen würden, doch Sekunden später unterdrückte er seine Ängste >> Sollen sie ruhig kommen, diesmal werde ich nicht weglaufen, wie ein Feigling! << Die Frau schüttelte den Kopf >> Du unterschätzt die Dunklen. Aber wir können dir helfen, Vergeltung für den Mord an Meister Hiram zu üben! <<

Noch einmal durchlief Finn die Möglichkeiten die ihm offen standen und er sah ein, dass er wirklich Hilfe benötigte. Alleine könnte er sich kaum durchschlagen und auch für Lönning oder Darian wäre er nur eine zusätzliche Last, die sie nicht benötigten. Außerdem hatten diese drei Kämpfer ihn vor den Dunklen gerettet. Hatte er dennoch etwas von ihnen zu befürchten? Ihr Angebot hörte sich verlockend an und nach langem Überlegen willigte er schließlich ein >> Ich bin einverstanden, doch sollte es mir nicht gefallen, bin ich ganz schnell wieder weg. << Dann merkte er, dass er sich noch gar nicht vorgestellt hatte >> Mein Name ist Finn. <<

>> Ich heiße Nahiri, das sind Zorc und Varek. << gab Nahiri zurück. >> Du wirst es nicht bereuen, dich uns anzuschließen. <<

Gedankenverloren nickte Finn ihr zu und erhob sich von seinem Stuhl, auf dem er die halbe Nacht verbracht hatte. Nun kam Bewegung in die Gruppe und Zorc und Varek machten sich dran, die verbliebenen Waffen im Raum einzusammeln und in einen großen Sack zu stecken. Finn protestierte nicht, als er das bemerkte und schlurfte die Treppe hinauf, wo immer noch der gedeckte Tisch auf ihn wartete. Hunger hatte er aber keinen mehr, obwohl er immer noch keinen Bissen zu sich genommen hatte. Traurig schaute er sich noch einmal um, so viele gemeinsame Erinnerungen steckten in diesen Räumen. Von klein auf hatte es nur ihn und sein Vater gegeben, eine Mutter hatte er nie gehabt und hatte auch nie nach ihr gefragt. Er war voll und ganz mit seinem Vater zufrieden der ihn großzog und alles Wichtige lehrte. Jetzt war er allein und eine unbekannte Sehnsucht nach einer Mutter durchdrang ihn.

Er schloss die Augen und atmete tief durch, verschwand in seinem Raum, wo er die wichtigsten Sachen in einen Beutel packte. Er besaß nicht viel außer einem Buch, dass sein Vater ihm zum Lesen lernen mitgebracht hatte, einen Ring, den ihm Hiram aus Metallstücken angefertigt hatte und einen kleinen Behälter aus Porzellan, das wahrscheinlich von seiner Mutter stammte. Porzellan zeugte normalerweise von Reichtum, da es sehr selten und teuer war, weshalb Finn die Schatulle wie seinen Augapfel hütete. Behutsam legte er alles in seinen Beutel, zudem noch ein paar Kleider zum Wechseln und das Geld von seinem Vater für schlechte Zeiten. Als er fertig war, betrachtete er ein letztes Mal sein Zimmer und stieg dann entschlossen die Treppen hinunter zur Schmiede, wo Nahiri schon auf ihn wartete. Sie reichte ihm einen prall gefüllten Sack voll Gold >> Das entspricht ungefähr dem Wert der Schwerter, wir wollen sie nicht klauen, sondern dir abkaufen. Bist du damit einverstanden?? << Finn wog den Sack in einer Hand und nickte zufrieden >> Danke, das ist mehr als genug. Aber wenn ich jetzt sowieso bei euch Unterschlupf finde ist das genug an Bezahlung. << Er warf den Beutel zurück zu Nahiri, die zum ersten Mal lächelte >> Du bist deinem Vater ziemlich ähnlich. Und nun lasst uns hier verschwinden, bevor die Dunklen zurückkehren! << Sie verließen die Schmiede und liefen Richtung Haupthandelsstraße, bis Finn abrupt stehen blieb. Seine Begleiter drehten sich verdutzt zu ihm >> Hast du etwas vergessen? << fragte Varek.

>> Ja ich habe ganz vergessen, meinem Freund Darian, der ebenfalls in der Schmiede gearbeitet hat, Bescheid zu geben. Eigentlich hätte er auch schon längst an der Schmiede sein müssen. <

>>Keine Sorge, wir werden jemanden schicken der deinen Freund informiert. << versicherte Nahiri ihm und verfiel wieder in einem Laufschritt. Finn betrachtete sie nachdenklich. Trotz des Todes schien sie aufrichtig, gutherzig und unbeschwert, was man schon aus ihrer Haltung und ihrem federndem Schritt lesen konnte. Sie war dünn und schlank und ziemlich hochgewachsen für eine Frau und überragte sogar die beiden Männer an ihrer Seite. Unter ihrem Hemd, das leicht ihre Figur betonte konnte er ein Kettenhemd in der Sonne glitzern sehen. Darüber trug sie eine dicke Lederjacke und ein Gürtel war um ihre Taille befestigt, an der sie ihr Schwert gebunden hatte. Sie hatte schöne lange blonde Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden waren der über ihren Rücken hinunterfiel. Ihre warmen braunen Augen spendeten Trost und Zuversicht und ihre zierliche Nase und der schmale Mund fügten sich perfekt in ihr makelloses Gesicht, das allerdings auch ein paar Falten aufwies. Finn schätze ihr Alter auf das von Lönning, der etwa Mitte 30 sein musste.

Zorc war dagegen deutlich älter, seine Haare färbten sich bereits grau und auch die Anzahl der Falten war deutlich höher. Er hatte eine spitze Nase und große Augen und machte einen eher missmutigen Blick und als er Nahiri fragte, antwortete diese nur mit einem glockenhellen Lachen, dass Zorc immer so missmutig drein schaue. Das reichte ihm und er nahm Abstand von dem breitschultrigen Mann, der ihn immer wieder musterte.

Auch Varek war ein ruhiger Geselle. Er war etwas schmaler als sein Gefährte, doch noch etwas jünger. Ihm standen Geduld und Erfahrung ins Gesicht geschrieben. Aufmerksam beobachtete er die Umgebung auf mögliche Gefahren. An seiner Tunika hing für jedermann sichtbar sein langes, schmales Schwert und die Leute hielten respektvollen Abstand zu ihm. Auch seine Glatze war auffällig, dafür waren ihm die Haare ins Gesicht gerutscht, ein prächtiger Bart prangte dort.

Einen solchen Bart hatte auch Hiram besessen und wieder wurde er an die Schmiede erinnert, in der er sein bisheriges Leben verbracht hatte. Jetzt schon vermisste er die Schwertkämpfe mit Darian und die Arbeit am Blasebalg zusammen mit seinem Vater. Wieder vergoss er ein paar Tränen, wischte sie aber schnell in seinen Ärmel, die Anderen sollten ihn nicht für einen Schwächling halten. Er hoffte, dass Darian eine neue Stelle fand, schließlich musste er seine Mutter versorgen. Außerdem war er heute nicht pünktlich bei ihm aufgetaucht und das war ganz und gar nicht seine Art. Er sorgte sich um seinen Freund, hoffentlich ging es ihm gut.

Sie erreichten die Haupthandelsstraße und überquerten diese in das Armenviertel. Verwundert fragte Finn sich, wo wohl ihr Quartier lag. Immer tiefer folgten sie den Gassen durch das Viertel, bis sie plötzlich auf eine verlassene Straße bogen. Ihm wurde ganz mulmig, als er erkannte, dass sie geradewegs auf das verlassene Armenviertel zusteuerten. Er hatte lauter schreckliche Geschichten darüber gehört. Geister und Flüche waren die hauptsächlichen Argumente, sich fern von hier zu halten. Er hoffte, dass sie keinem Geist über den Weg liefen und trotz der Sonne fröstelte es Finn. Als Nahiri den nervösen Jungen sah, legte sie ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter >> Keine Sorge, dir wird nichts passieren. Alles, was du über dieses Viertel gehört hast, ist nicht wahr, ich werde es dir später erzählen. <<

Finn nickte und sie setzten ihren Weg fort. Irgendwann, Finn hatte es aufgegeben sich die unzähligen Biegungen zu merken, stoppte sie und steuerte ein verfallenes Häuschen an. Die Spuren der Zeit hatten, wie überall in dem Viertel, ihr Werk getan und überall lag der Staub auf den Böden. Sie betraten das Haus und Nahiri kniete sich in die Mitte des einzigen Zimmers, das einen Holzboden besaß und lockerte ein paar Dielen. Darunter kam ein Zugang zum Vorschein und Mühelos kletterte sie mitsamt Gepäck in das Loch, ihre Begleiter folgten. Auch Finn fasste sich ein Herz und stieg in das muffig riechende Loch. Es ging stetig bergab, bis er einen größeren Gang erreichte, der nun waagrecht verlief. Dort warteten die anderen Drei auf ihn, Varek huschte nochmal nach oben um den Eingang wieder sicher zu verschließen, dann folgten sie dem Tunnel. An den Wänden hingen Fackeln, die ihnen den Weg leuchteten.

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