Nicole Seidel - Die Legende der Eiswölfe
Здесь есть возможность читать онлайн «Nicole Seidel - Die Legende der Eiswölfe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Legende der Eiswölfe
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Legende der Eiswölfe: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Legende der Eiswölfe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Legende der Eiswölfe — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Legende der Eiswölfe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Rygan gesellte sich zu dem Altarstein, auf dem Yareth vor sich hin döste. Seine Haut war wieder makellos, er hatte die oberflächlichen Abschürfungen mit seiner erstarkten Magie geheilt. Der Vampir rieb sich das Gelenk, wo Yareth ihm die Hand abgehakt hatte, und stocherte mit den Fingern in der Luft herum. "Kannst du auch Glieder nachwachsen lassen, wie mein Meister es kann?"
Der Elf schwieg, da er selbst keine Antwort auf die Frage kannte.
"Du bist groß, hellhäutig und weißblond, aber sonst ist an dir nichts besonderes dran", stocherte Rygan ungehalten weiter. "Nur ein alter Elf mit einer komischen Krone."
"Würde ich hier nicht gefesselt liegen", entgegnete Yareth trocken, "würdest du freiwillig im Dreck vor mir kriechen."
Rygan lachte auf und stupste mit dem Finger auf die Brust des Gefangenen. "Du liegst aber nun mal hier."
"Aber nicht ganz wehrlos", erwiderte Yareth und aus seiner Krone löste sich ein Dorn und bohrte sich in den Arm des Vampirs.
An der Einstichstelle breitete sich rasend schnell ein glutschwarzes Feuer aus, Rygan schrie vor Todesschmerz auf. Seine drei Kameraden eilten herbei, wussten aber nicht, wie sie ihrem zu verbrennen drohenden Freund helfen konnten. Nur Vyctor reagierte geistesgegenwärtig, ergriff seinen Dolch und hackte ihm den Arm durch, bevor das Feuer sich über die Schulter auf den ganzen Körper ausbreiten konnte. Von dem abgetrennten Arm blieb nur ein Häufchen Asche übrig. Während Rygan gleichermaßen wimmerte und fluchte. "Seine Dornenkrone war's", brüllte Rygan, "nimm sie ihm weg. Vernichte sie, Vyctor!"
"Schafft ihn mir aus den Augen", fauchte der Obervampir zurück, "und stopft ihm das Maul!"
Kyle und Rhys zerrten den jammernden Kameraden auf die andere Seite der Quelle und stopften ihm einen Stofffetzen in den Mund, allmählich kam Rygan zur Ruhe.
Lloyd blieb neben seinem Boss stehen. "Seit vorsichtig, Meister."
"Es ist an der Zeit", raunte Vyctor de Crux und trat an den gefesselten Elfenkönig heran.
Yareth zerrte an seinen Ketten, versuchte Magie auf sie wirken zu lassen, aber seine Energie verpuffte in kleinen Blitzen.
Der Energievampir drückte seine rechte Hand auf die Brust seines Opfers, dort wo das Herz saß. Seine andere Hand umschloss den Kopf und die Finger legten sich zwischen die Dornen, ohne dass sie schadeten. Vyctor musste die Krone am Kopf des Elfenkönigs belassen, da ein Teil seiner Zaubermacht von ihr ausging, wenn er die gesamte magische Energie des Elfen absorbieren wollte. Nun, da er sein Opfer unter seinen Klauenhänden fixiert hatte, beugte er sich hinab und küsste Yareth. Doch es war ein Kuss des leidenschaftlichen Todes. Indem der Vampir die Magie aus dem Blut heraussog, wie ein Ertrinkender, der nach dem rettenden Sauerstoff japste, während er immer noch unter Wasser weilte. Es war ein unerwarteter Kraftakt für den Vampir und er brauchte etliche Minuten, bis er die erste Blockade überwunden hatte und an das kostbare Alte Blut gelangte.
Yareth wand sich unter Schmerzen, als die Klauenhand am Herzen ihm die Brust aufriss. Rippen brachen und Herzblut quoll zwischen den Fingern hervor. In seinem Inneren platzen die schwächeren Blutgefäße und die Dornen der Krone drückten immer tiefer in seinen Schädel hinein. Schon nässte auch hier Elfenblut die langen Klauen des Vampirs. Und Vyctor stieß seine Zunge tief in den Rachen hinab, löste mit seinem giftigen Speichel die magische Essenz aus dem Fleisch und Blut des Elfenkönigs.
Die Sonne neigte sich längst dem Horizont entgegen und legte das kleine beschauliche Tal in weite Schatten. Gespannt beobachteten Rhys, Kyle, Lloyd und Rygan ihren Meister und bemerkten nicht, wie sich zwei Gestalten die schmale Klafter entlang schlichen und in das Tal gelangten.
Nur die Höllenrösser wurden auf die beiden aufmerksam und warnten ihre blutsaugenden Herren rechtzeitig mit einem bösartigen schrillen Wiehern und Hufgescharre.
Hauptmann Daryl hielt ihr Schwert und einen Dolch in den Händen und stürmte den Vampiren entgegen. Dicht auf folgte ein grimmig dreinblickender junger Eisexorzist, bedrohlich sein Silberschwert schwingen, das er zuvor mit einem für Untote schädliches Gift eingefettet hatte.
Elfin und Eiswolf rannten auseinander, auch die Vampire teilten sich. Rhys stürzte auf den weißhaarigen Jungen zu, während sich Kyle und Lloyd der Elfenhauptmann annahm. In ihren Klauenhänden hielten sie Dolche und ihre jaulenden Mäuler waren mit fingerlangen Eckzähnen bestückt.
Razer duckte sich unter den nach ihm greifenden Klauenhänden und zog Rhys sein Silberschwert über den Bauch. Aus dem Jaulen wurde ein todgeweihter Schrei und der Vampir sank auf die Knie, Gift und Silber wirkten sofort. Razer schwang herum und schlug dem schwarzgekleideten Untoten den Kopf ab. Der Vampir starb und verbrannte in Sekundenschnelle zu Asche.
Geschickt tänzelte Daryl zwischen ihren geifernden Angreifern hin und her, sorgsam bedacht, ihre Deckung nicht zu verlieren. Kyle duckte sich unter ihrem zustechenden Dolch hinweg und riss der Elfin mit seinen Klauen die Hose und die Haut darunter auf. Dafür rammte sie ihm die ellenlange Klinge in die Kehle. Lloyd attackierte sie von der Gegenseite und sie versuchte ihn mit ihrem Schwert abzuwehren.
Kyle taumelte zurück, zog sich den Dolch aus dem Hals und hörte hinter sich einen Kampfschrei. Als er sich umdrehte, stieß sich der junge Eisexorzist gerade von einem Felsbrocken ab und kam mit herab sausendem Schwert auf ihn herabgesprungen. Kyle warf den Dolch nach dem Jungen, der die Klinge mit seiner nietenverstärkten Armmanschette jedoch ablenkte. Dann drang das Silberschwert mit voller Wucht von oben herab und teilte den Oberkörper fast völlig durch. Das Herz des Vampirs wurde zerschnitten, er starb schreiend und verbrannte sofort.
Daryl gelang ein harter Tritt gegen den Unterleib ihres Gegners, der Lloyd aus dem Gleichgewicht brachte. Die Elfin setzte sofort nach und zog die Klinge von links über die Brust, machte einen Ausfallschritt nach vorn. Die Schwertklinge folgte von rechts und durchtrennte den Hals des Vampirs. Er starb stumm. Während sein Körper zu Boden sackte, verbrannte er.
Übrig blieb der einarmige Rygan, der sich aufgerappelt hatte und seinen Meister vor den beiden Eindringlingen warnen wollte. Doch Vyctor klebte regelrecht an dem Elfenkönig und war mit seiner Energieentnahme beschäftigt. Er reagierte nicht auf seinen Gefährten.
Razer und Daryl umrundeten die Quelle und der Tod des vierten gewöhnlichen Vampiredelmanns war beschlossene Sache. Die Silberklinge des weißhaarigen Eisexorzisten stieß in Rygans Herz und tötete ihn ohne großes Federlesen. Auch er verbrannte unverzüglich zu Asche.
Gemeinsam stürmten sie nun auf den letzten verbliebenen Feind zu, die Schwerter stoßbereit in den Händen. Die silberne Klinge sauste auf den vorgebeugten Rücken herab, fand aber nicht sein Ziel, da sich Vyctor de Crux herumdrehte. Eine heftige Energiewelle wurde dem weißhaarigen Jüngling entgegen geworfen. Noch im Sprung getroffen, wurde Razer in die Gegenrichtung geschleudert.
"Er darf sich nicht verwandeln!" schrie der Eiswolf, rappelte sich auf die Beine und ging sofort wieder auf den Obervampir los.
Daryl hatte einen entsetzten Blick auf ihren König werfen können und sprang Vyctor mit verzweifelter Wut an. Ihr Schwert drang seitlich in den Leib und machte ihren Gegner nur wütender. Der ergriff die Elfin und ließ durch ihren trainierten Körper eine weitere magische Abwehrwelle laufen, die Daryl schmerzvoll durchrüttelte. Erleichternde Schreie entwichen ihrer Kehle und sie versuchte einen zweiten Hieb mit ihrer Waffe. Das Schwert zog über die Brust, schnitt die edle schwarze Jacke, Hemd und die Haut darunter auf. Verzweifelt krallte sie sich mit ihrer freien Hand in den Jackenärmel. Auch Vyctor hatte sie noch nicht losgelassen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Legende der Eiswölfe»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Legende der Eiswölfe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Legende der Eiswölfe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.