Nicole Seidel - Die Legende der Eiswölfe
Здесь есть возможность читать онлайн «Nicole Seidel - Die Legende der Eiswölfe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Legende der Eiswölfe
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Legende der Eiswölfe: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Legende der Eiswölfe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Legende der Eiswölfe — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Legende der Eiswölfe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Der Elfenkönig beugte sich zu Daryl hinüber und flüsterte: "Vorsicht, irgendetwas stimmt mit diesen Männern nicht." Yareth spürte, dass von den sonderbaren Edelmännern etwas Böses auszugehen schien.
Ein Geräusch hinter ihnen, ließ sich die Elfen umschauen. Zwei weitere Edelmänner auf rotäugigen Rappen näherten sich langsam, sie mussten sich hinter den Baumstämmen versteckt und gewartete haben, bis die kleine Elfentruppe an ihnen vorbeigeritten war. Nun zogen Daryl, Yareth, Rubaenn und die beiden anderen Elfenreiter ihre Schwerter aus den Scheiden.
Stumm und ohne dass ein Befehl von dem auf den Stämmen sitzenden Anführer gekommen wäre, stürmten die vier schwarzen Reiter von beiden Seiten auf die Elfen zu. Daryl und Rubaenn ritten den vorderen Angreifern entgegen, die beiden anderen Elfenreiter nahmen sich der beiden in ihrem Rücken an. Yareth blieb bei den Packtieren zurück, als er zu dem fünften Mann hinaufblickte, war dieser jedoch verschwunden.
Die schwarzen Angreifer hatten Dolche gezogen und aus ihren weitgeöffneten Mündern kam ein furchtbares Jaulen. Die Eckzähne und dunklen Nägel hatten sich zu langen Waffen ausgefahren.
"Vampire!" brüllten Daryl und Rubaenn gleichzeitig und hieben ihre schlanken Schwerter in die Körper der schwarzen Reiter.
Einer der braunhaarigen Waldelfen wurde von einem der Vampire aus dem Sattel geholt, als dieser ihn ansprang und sich in den Mantel krallte. Beide kullerten zwischen den Pferdeleibern auf den staubigen Weg. Der Vampir kam auf dem armen Elf zu liegen, konnte ihm die Fangzähne in den Hals jagen und tötete ihn nach nur kürzester Zeit, in dem er ihm die Kehle aufriss und das Blut aussaugte.
Sein Kampfgefährte hatte mehr Glück, auch wenn sein blutrünstiger Angreifer das gleiche Manöver bei ihm versuchte. Das hellbraune Elfenpferd stieg im rechten Moment auf die Hinterhand und trat nach dem glutäugigen Rappen. Kurz darauf kratzten Klauennägel an der Elfenklinge vorbei und gruben sich in den Hals des erschrockenen Elfenreittiers. Das Tier stürzte, sein Reiter rutschte aus dem Sattel und rammte sein Schwert in den ungeschützten Körper des auf ihn zu springenden Vampirs. Das Brüllen des aufgespießten Gegners dröhnte in den empfindlichen Elfenohren, die Fangzähne kamen ihm gefährlich nahe und der zweite Vampir griff sich den Elfenkrieger von hinten.
Yareth bemerkte, dass einer seiner elfischen Untertanen von gleich zwei der Blutsauger in die Mangel genommen wurde und ritt heran. Sein Schwert schlug über den ungedeckten Rücken des einen Vampirs, der schon das Elfenschwert im Bauch stecken hatte, und zerteilte ihm den bestickten Stoff des Mantels, des schwarzen Hemdes und der bleichen Haut darunter. Aber das entlockte dem Unhold nur ein weiteres schauriges Brüllen. Der Vampir drehte sich, Yareths Schwert sauste ein zweites Mal herunter und trennte die Hand ab, die ihn hatte stoppen wollen.
Das Genick brach, als der zweite Vampir dem Elfenkrieger den Hals verdrehte und ihn auf der Stelle tötete, dann warf er sich dem Elfenkönig entgegen.
Daryl stach wie wild auf ihren vampirischen Angreifer ein, ihre Pferde um tänzelten einander dabei unruhig. Keiner von ihnen jedoch bekam die Oberhand.
Rubaenn war in jungen Jahren zu seinem Glück ein erfahrener Kämpfer gewesen und hatte noch nichts verlernt. Auch er konnte sich den fauchenden Vampir lange vom Leib halten. Obgleich auch seine sicher geführten schnellen Hiebe wenig Schaden im untoten Leib des Blutsaugers anrichteten. Er gelangte weder in Herznähe, noch gelang es dem hochrangigen Waldelfen den Vampir zu köpfen.
Doch dann tauchte unerwartet der fünfte Vampir - der auf den Baumstämmen gesessen hatte - wieder auf. Nicht auf einem schwarzen Ross mit rotglühenden Augen kam er daher, sondern er stürzte sich mit mächtigen ledernen Schwingen vom Himmel. Er hatte sich in einen graubleichen riesenhaften hässlichen Fledermausmann verwandelt. Und griff sich mit krallenbewährten Füßen den Dornenkönig. Er packte ihn an den wohlgeformten Schultern, grub ihm die langen Klauen durch den Mantel in die Haut und erhob sich mit ihm in den wolkenverhangenen Himmel. Immer höher hinauf flog er mit seiner Beute über die Baumkronen des Waldes nach Süden hin und war bald außer Sicht.
Kaum war der Elfenkönig aus ihrer Mitte entrissen worden, ergriffen die vier Vampire die Flucht, dabei musste einer von ihnen schwerverletzt gestützt werden. Sie sprangen auf ihre rotäugigen Rappen und preschten im halsbrecherischen Tempo zwischen den Bäumen hindurch und verschwanden.
Die Elfen nahmen die Verfolgung nicht auf. Daryl blickte dem schwarzen Punkt am Himmel nach und fluchte laut.
Der grauhaarige Magister führte die Pferde zusammen und konnte nur noch den Tod ihrer beiden Gefährten feststellen. "Wo sind die auf einmal hergekommen? Und was war das für ein fliegendes Scheusal?"
Die Hauptmann schüttelte den Kopf und begann die toten Elfenkrieger auf die Pferderücken zu hieven, Rubaenn half ihr dabei. "Du bringst die Toten und Handelswaren nach Ban-Caervael und holst Hilfe. Ich werde dieses Monster verfolgen und versuchen unseren König zu retten." Dann stieg die Elfin auf ihr Pferd und folgte den Vampiren in den Wald hinein.
Zunächst wehrte sich Yareth mit bloßen Händen gegen den harten Griff des monströsen geflügelten Vampirs. Aber die Krallen gruben sich nur noch tiefer in sein Fleisch. Das Rauschen der mächtigen Lederschwingen schlug im Rhythmus seines Herzens und unter ihm entfernte sich der Boden immer mehr. Sie flogen über die Kronen von Bäumen, die sich bereits begannen herbstlich zu verfärben.
Über den Schmerz hinwegsetzend erinnerte sich der Elfenkönig an sein Messer im Gürtel, dazu musste er den Mantel öffnen, um an die in seinem Rücken sitzende Waffe heran zu kommen. Sein Schwert hatte er verloren, als das Ungeheuer nach ihm gegriffen hatte. Fieberhaft zerrte er die Verschlüsse auf.
Der Vampir bemerkte sein Vorgehen und schüttelte ihn mächtig durch, aber Yareth versuchte weiterhin an sein Messer zu gelangen. Da flog der Fledermausmann eine weite Kurve, verlor beträchtlich an Höhe und kam den Baumkronen gefährlich nahe.
Der Dornenkönig wurde erneut durchgeschüttelt, aber er konnte die Waffe ergreifen und sie sicher in seine rechte Hand bekommen. Die Äste eines besonders hochwachsenden Baumes streiften seine hellen Stiefelsohlen, gerade noch so zog Yareth die Knie an und stach mit dem Messer auf eines der Beine des Vampirs ein. Der Griff lockerte sich und bevor der Elf nachgreifen konnte, löste sich auch die andere Klaue von seinen Schultern und er fiel in die Tiefe.
Hart brach er durch die Baumkrone, die dünnen Zweige zerbrachen unter seinem Gewicht. Ein knorriger Ast bremste seine Fallgeschwindigkeit, hielt ihn jedoch nicht auf. Yareth stürzte weiter hinab und wurde an einen ähnlichen Sturz vor über fünf Jahren erinnert, als er noch ein schuppenhäutiger Jüngling, der gerade von Zuhause fortgelaufen, gewesen war. Er kam auf dem laubbedeckten Boden auf, rollte sich instinktiv in den Schutz eines dichten Farndickichts und lauschte.
Der Schatten des Flugvampirs verdeckte kurz die tiefstehende Sonne, dann brach das Ungeheuer zwischen zwei nicht so dicht stehenden Bäumen hindurch und landete ganz in seiner Nähe.
Yareth robbte von ihm fort, blieb am Boden liegen, damit ihn der Fledermausmann nicht entdeckte. Bald war seine Kleidung voller Dreck und Laub, selbst in seiner Dornenkrone blieben Blätter und Moos haften. Vom Sturz schmerzte ihm der zerschlagene Körper, aber gebrochen schien er sich nichts zu haben. Der Elfenkönig rutschte einen kleinen Abhang hinunter, unterdrückte einen Schmerzensschrei, als seine geprellte Hüfte gegen einen Baumstumpf stieß. Sein rasselnder Atem pochte aufgeregt in den Ohren.
Zweige knackten unter den Krallen des Monsters, Laub raschelte und verriet sein Näherkommen. Die grauhäutige zweieinhalbmetergroße aufrechtgehende Fledermaus schnupperte mit seinen gespaltenen Nasenflügeln in der Luft um den Geruch des Elfen eventuell einzufangen. Er sandte eine unsichtbare Schallwelle aus, um die magische Signatur des Dornenkönigs aufzufangen. Tatsächlich fand er damit die Absturzstelle.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Legende der Eiswölfe»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Legende der Eiswölfe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Legende der Eiswölfe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.