Nicole Seidel - Die Legende der Eiswölfe

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In einer fernen Welt, wo Götter, Elfen, Zwerge und Menschen einigermassen friedlich zusammenleben, wächst eine neue Gefahr hinein: Ungeheuer aller Art, die nach dem Leben gieren, das um sie gedeiht. Um diese Monster zu besiegen wurde die Bruderschaft der Eiswölfe erschaffen. Dies ist die Geschichte der Anfänge und ihres größten Helden, dem mutierten Eiswolf Razer von Ravenna.

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"In eurem Zustand könnt ihr nicht vor ihnen davonlaufen", raunte Ereth besorgt.

"Aber ich bringe das ganze Dorf mit meiner Anwesenheit in Gefahr", entgegnete der Elfenkönig und nahm seinen gesäuberten Mantel entgegen, den ihm Beriel gebracht hatte.

"Was wollen diese Vampire von euch, ihr seid doch ein Locthar? Wieso jagen diese Blutsauger Elfen?" wollte Ereth wissen und gab Yareth seinen besten Dolch. "Leider besitze ich kein Schwert."

"Danke, Ereth. Ich weiß nicht, warum diese schwarzen Männer mich jagen." Yareth überlegte kurz und reichte dem Jägersmann seinen Mantel. "Könnt ihr für eine Ablenkung sorgen?"

Ereth nickte und zog sich den edlen Mantel über. Damit sein dunkles Haar und das Fehlen der Krone ihn nicht verrieten, stülpte er die Kapuze über den Kopf und verabschiedete sich von dem Elfenkönig. Dann rannte er in die Gegenrichtung, aus Agentia hinaus und über ein freies Feld.

"Da ist er!" schrien aufgebracht einige Männer und Frauen und zeigten auf die davoneilende Gestalt im moosgrünen Kapuzenmantel. Vyctor schickte ihm seine vier Reiter hinterher, er selbst blieb zurück.

Yareth streifte sich einen seiner kostbaren Edelsteinringe vom Finger und reichte ihn Beriel. "Ich danke euch für eure Hilfe." Dann rannte auch er so schnell er konnte, jeden Baum und Strauch unterwegs als Deckung nutzend, vom Dorf fort.

Ereth erreichte ein kleines Waldstück, bevor ihn die vier Vampire auf den rotäugigen Rappen einholen konnten. Erst mal im Wald, würde er ihnen entkommen können. Hier kannte er sich aus und konnte sich regelrecht unsichtbar machen. Der Elf kletterte auf einen der Bäume und wartete, dass die Verfolger auftauchen würden.

Aber das taten sie nicht. Kurz vor dem Waldstück zügelten sie ihre Rösser und ritten dann wieder nach Agentia zurück.

Neben Beriel blieb ein schwarzes Pferd stehen. Die Elfin reagierte zu langsam, Vyctor packte sie an ihrem Kleidkragen und glitt aus dem Sattel.

Der schwarzgekleidete Vampir zerrte die verängstigte Frau dicht an sich heran und fauchte kalt: "Du hast dem Dornenkönig geholfen. Wo ist er?" Er legte seine bleiche Hand mit den langen schwarzen Fingernägeln um die Stirn der zitternden Elfin und holte sich seine Antworten direkt aus ihrem Gedächtnis heraus. Ein triumphales Lächeln legte sich auf seine breiten Lippen, als er in die Richtung sah, in der Yareth verschwunden war.

Beriel verlor das Bewusstsein und er ließ sie los. Der Ring kullerte aus ihrer Hand, Vyctor hob ihn auf und steckte ihn ein. Dann schwang er sich zurück in seinen Sattel und ritt seinen Gefährten entgegen, die er mit einem telepathischen Befehl zu sich gerufen hatte. Beriel wurde von ihren Leuten gefunden und in ihre Hütte getragen, wo ihr Mann Ereth sie einige Stunden später vorfinden würde. Doch aus ihrer Ohnmacht würde sie vorerst nicht mehr erwachen.

Schon bald bemerkte der Elfenkönig, dass seine List viel zu früh durchschaut worden war und ihm die schwarzen Reiter dicht auf den Fersen waren. Er lief durch den Wald, so schnell ihn die zitternden Beine trugen. Durch das Fieber in seinem Körper ließ ihn die eigene Wahrnehmung im Stich. Immer wieder wechselte er im Fehlglauben die Richtung, stolperte durch das Dickicht. Dabei waren es seine eigenen Schritte und nicht das Heranpreschen seiner Verfolger, die er zu hören glaubte. So bemerkte er auch nicht den dunklen Schatten am Himmel, der seinem Weg folgte und die Vampire auf seine Spur führte.

Yareth rannte schon zwei Stunden durch die Wildnis. Fieberschweiß durchnässte seine zerrissene Kleidung, brannte ihm in den eisblauen Augen. Er hatte sich verirrt. Der Wald wurde lichter und mehr Nadelbäume wuchsen in wilder Ordnung vor ihm auf. Schließlich war der Wald zu Ende und eine offene steinbewachsene Steppe breitete sich vor dem Elfenkönig aus. Am Horizont ragte das hohe Massiv der Kristallberge vor ihm auf.

Zwei schwarze Reiter erwarteten ihn bereits und zwei weitere drängten den Dornenkönig auf die freie Ebene. Erschöpft ergab sich Yareth seinen Jägern.

Kyle ritt an Yareth heran und stieß ihn mit dem Stiefel zu Boden. Der Elfenkönig blieb liegen, die vier Reiter umkreisten ihn triumphierend. Endlich beendeten sie ihre Umrundungen, hielten ihre Rösser an, als die riesige Fledermaus zwischen ihnen landete und sich zurück in den Mann verwandelte.

Seiner Beute sicher lächelte Vyctor auf Yareth hinunter. "Da ist uns ein netter Fisch ins Netz gegangen, meine Freunde", knurrte der Obervampir.

"Wer bist du? Warum verfolgst du mich?" wollte der Elfenkönig wissen.

"Ich bin Vyctor de Crux", antwortete Vyctor. "Ich bin kein gewöhnlicher Vampir, musst du wissen. Ich spüre dein magisches Blut, Dornenkönig. Danach giert es mich, denn ich bin ein Energievampir." Ein schauerliches Lachen erklang und der Vampir griff dem Elf an die Kehle und zog ihn auf die Beine.

Obgleich Vyctor nur durchschnittlich groß war, hing der zweimetergroße Elfenkönig wie ein Stück Elend in seinem Griff. Dicht kam der mit Fangzähnen bestückte Mund ihm nahe, küsste ihn und entzog ihm einen winzigen Teil seines Alten Blutes. Der Vampir ächzte und der Dornenkönig wimmerte. Er ließ schnell von ihm ab.

"Du bist geschwächt und doch stark genug mir zu widerstehen", knurrte Vyctor ungehalten. "Auch wenn es etwas länger dauern wird, ich nehme mir deine Macht." Er ließ den Elf los und befahl seinen Männern, die Beute in die Berge zu schaffen. Dann verwandelte er sich mit einem grollenden Lachen in eine graubleiche Fledermaus und erhob sich in den Mittagshimmel.

Rygan - sein Meister hatte ihm die Hand nachwachsen lassen und die Wunden geheilt - stieg herab, band dem Elfenkönig die Hände vor dem Leib zusammen und meinte hasserfüllt: "Es wird mir eine Freude sein, dich lange leiden zu sehen, Dornenkönig."

Kyle ritt voraus, die anderen folgten. Rygan führte den Gefangenen am langen Seil hinter sich her. Zunächst gingen die rotäugigen Rösser im leichten Trab und Yareth konnte gerade so noch das Tempo halten. Aber dann stolperte er, fiel hin und wurde erbarmungslos von den Reitern hinter her geschleift.

Daryl lenkte ihr Pferd nach Norden, versuchte die Spuren der vier Reiter wiederzufinden. Doch als die Nacht hereinbrach verlor sie sie völlig in der Dunkelheit. Als ihr der Duft von Rauch in die Nase stieg, band sie ihr Pferd an einem Baum und näherte sich zu Fuß dem Lagerfeuer. Sie glaubte nicht daran, dass die Vampire sich ein Nachtlager im Wald errichtet hatten, wollte ihm jedoch trotzdem nachgehen. Wenn sie großes Glück hatte, könnte ihr geliebter Herrscher ein Feuer entfacht haben, weil ihm die Flucht aus den Klauen der Fledermaus geglückt war.

Die Elfin verschmolz mit den Schatten und kein einziger Zweig knackte unter ihren Sohlen und kein Laub raschelte. Trotzdem fand sie das Lagerfeuer verlassen vor. Ein braunes Pferd stand angebunden, der Sattel lag über einem gefallenen Baumstamm. Daneben Satteltaschen und ein altes Bastardschwert lehnte daran. Über dem Feuer briet ein magerer Hase und drohte zu verbrennen, wenn ihn niemand auf die andere Seite drehte.

Schon wollte sich die Elfin zurückziehen, als neben ihr ein Mann auftauchte und sein silbern glänzendes Schwert stoßbereit gegen ihre Brust drückte. "Keine Bewegung, Hand weg von der Waffe", knurrte eine grabeskalte, doch noch sehr junge Männerstimme.

Daryl hob die Hände und machte deutlich, dass sie ihn nicht angreifen würde. "Ich bin Hauptmann Daryl aus Ban-Caervael. Ich jage fünf Vampire, die uns vor einigen Stunden überfallen haben. Sie haben unseren Locthar entführt", klärte sie den Unbekannten in der Gemeinsprache auf.

"Aeén esseáth Aentawardhe?" fragte der Mann auf elfisch und blieb unerkannt im Schatten stehen. "Cáemm vort!" Das Silberschwert hatte er noch nicht von ihrer Brust genommen, zeigte nun aber damit zum Lager.

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