Hans Jürgen Kampe - Vatter - es heißt donde

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Es hätte alles so schön werden können!
Stattdessen Chaos und Stress beim Hausbau in Andalusien
Klaus und Andrea Thaler gönnen sich ihren lang ersehnten Traum – ein kleines Ferienhaus in La Herradura / Südspanien. Aber viel zu viel geht von Anfang an so richtig schief. Und zwar ziemlich.
Ärger mit dem Makler, Probleme über Probleme mit der Baufirma, ständig neue Mängel und auch noch die heimliche Vermietung ihres Hauses durch den Bauleiter.
Gott sei Dank sind ja Herbert und Gisela da- die aktiven Großeltern, die in Südspanien überwintern und immer wieder helfen. Und natürlich auch Oma Alma in Deutschland und die schrullige Nachbarin Fräulein Saurbier, die es ebenfalls an die Costa Tropical zieht.
Denn eigentlich ist es in La Herradura wunderschön, wenn man nur endlich entspannt Urlaub machen könnte.
Nach einigen Fahrten durch das unbekannte Südspanien und die Bekanntschaft von neuen, liebenswerten, aber auch sehr skurrilen Freunden und Leidensgenossen steht der Entschluss fest: Es soll mit der ganzen Großfamilie und allen Freunden in dem Ferienhäuschen von Thalers ein zünftiges Weihnachtsfest und auch Silvester gefeiert werden. Immer vorausgesetzt, Thalers Haustraum(a) wäre endlich fertig. Und Klaus und Andrea können sich in ihrem Urlaub dann nur noch den endlosen Streitereien ihrer sehr unterschiedlichen Kindern, Emma, Emil und Anton widmen.

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Tatsächlich ließ Klaus bei jeder passenden oder bei jeder unpassenden Gelegenheit einen seiner gesammelten Sprüche los. Den Kindern war das unangenehm und keiner, außer Klaus selber, konnte darüber mehr lachen. Andrea sagte besser nichts mehr, sondern ertrug stillschweigend Klaus eigenartigen Humor.

Vor allem, wenn Gäste da waren, glänzte Klaus beim Essen mit Lebensweisheiten wie: „Gestern noch gesund und munter, heute schmeckt‘ s schon wieder“, oder „Fleisch ist doch das beste Gemüse.“ Beim Wein einschenken bemerkte Klaus sehr gern: „Alkohol in Maßen genossen kann auch in größeren Mengen durchaus noch Freude bereiten!“

Und wenn Mila durch irgendetwas auffiel weil sie zum Beispiel ihren Fressnapf in null Komma nichts geleert hatte , immer wieder bettelte oder zu den unpassendsten Zeiten nochmal raus musste und sich im Regen und Matsch so richtig einsaute, kam regelmäßig von Klaus:“ Was soll’s, so ein Hund ist eben auch nur ein Mensch.“

Zwar hatte Andrea mittlerweile gelernt, mit Klaus Sprüchesammlung zu leben. Was sie aber regelmäßig auf die Palme brachte, war eine andere Unart von ihm bei längeren Autofahrten.

Da Klaus es hasste, im angeschnallten Zustand regelmäßig sein Taschentuch aus der Hosentasche zu fummeln, lag das benutzte Taschentuch auf dem Fahrersitz zwischen seinen Beinen. Sehr praktisch und ständig griffbereit. Andrea fand das total unästhetisch - aber es half nichts. Sie konnte Klaus diese Unart nicht austreiben.

Zwischenzeitlich hatten sich die Kinder auf der Rückbank häuslich eingerichtet. Alle drei hatten ihr Handy dabei. Anton und Emma spielten, und Emil hörte über seinen Kopfhörer Musik. Andrea versuchte ein Buch zu lesen, was ihr aber doch zu anstrengend wurde, sodass sie sich ein Schlafkissen schnappte und versuchte, etwas dösen.

Für Klaus waren die Handys kleine Wunder, die er nie wirklich begreifen würde. Mit seinem alten iPhone wollte er nur angerufen werden oder selber anrufen. Ein Photo machen, eine SMS empfangen und lesen oder gar selber schreiben war schon grenzwertig. In der Familien-WhatsApp war er nicht integriert. Das Einzige, was er regelmäßig nutzte, war die mithilfe von Emil installierte Läufer-App.

Mit der konnte Klaus die Streckenlänge, das Streckenprofil mit den Höhendifferenzen, seine Gesamtzeit, die Durchschnittszeit pro Kilometer, sowie die verbrauchten Kalorien abrufen. Dann hörte aber jegliches technisches Verständnis bei Klaus auf. Musik speichern, abrufen, hören, Spiele runterladen und spielen oder gar die Teilnahme an der von Andrea initiierten Familien WhatsApp war für ihn unmöglich.

Ein wesentlicher Sinn der Kinder Handys lag für Klaus darin, dass die Kinder während der Fahrt beschäftigt waren. Streitereien, wie früher ständig, kamen weniger vor und die Eltern mussten sich nicht laufend neue Spiele ausdenken, um den Nachwuchs zu besänftigen und bei Laune halten.

Bei früheren Urlaubsfahrten wurde häufig das Autokennzeichen-Suchspielspiel gespielt. Die beiden Jungs mussten Ausschau nach Begriffen halten, die sie aus den Buchstaben auf den Nummernschildern ablesen konnten. Wie zum Beispiel BI-LD, S-AU oder DO-OF, WI-TZ, DU-DU oder sehr zur Belustigung von Emil: PO-PO.

Bevor Emma geboren wurde, versuchte Andrea ihre beiden Jungs mit dem uralten Spiel Schnick Schnack Schnuck abzulenken. Aber selbst das führte zu regelmäßigem Streit, weil einer von beiden in Erkenntnis der Handfigur des anderen seine eigene Handstellung noch blitzschnell änderte.

Da Emma mit ihren kleinen Händen immer zu langsam war und auch viel zu lange brauchte, ein Nummernschild zu entziffern, wurde das Spiel dann schnell beendet. Anton entwickelte aber die geniale Idee, Städtenamen zu rülpsen, die die anderen raten sollten. Andrea fand das überhaupt nicht gut. Aber Anton hatte extra 3 kleine Flaschen spritziges Mineralwasser mitgenommen. Jedes Kind nahm kurz bevor es dran kam einen kräftigen Schluck, um dann einen Städtenamen zu rülpsen.

Aber selbst das führte zu Streit.

Emil beharrte darauf, dass sein Rülpser Guatemala hieß. Emma konnte damit nichts anfangen und Anton wurde giftig, weil Guatemala keine Stadt ist. “Du hättest Guatemala City rülpsen müssen,“ blaffte er seinen jüngeren Bruder an. “Aber dazu hatte ich keine Luft mehr“, konterte Emil.

Emma nahm einen gewaltigen Schluck Sprudel, holte tief Luft und stieß dann stolz ein gequältes “ Brexit “ hervor, was bei beiden Brüdern auf größten Protest stieß. “Brexit ist keine Stadt und schon gar keine Hauptstadt“, belehrte Emil seine kleine Schwester. Die sechsjährige Emma hatte ihr ganzes Wissen über europäische Politik in ihren Rülpser gelegt.

„Ist es wohl - Brexit ist die Hauptstadt von London.“ Jetzt war Emma beleidigt und hatte keine Lust mehr. Andrea und Klaus sahen sich stumm an. Auf diese Weise hatten sie die englische Europapolitik noch nie wahrgenommen.

Klaus versuchte dann die Stimmung durch Fragen aufzuheitern.

„Wie ist denn der Vorname vom Reh?“ Keine Antwort. “Naja, Kartoffelpü !“ Während Klaus über seinen Witz wie immer lauthals lachte, konnten die Kinder den Sinn noch nicht verstehen, und Andrea fand solche Scherze sowieso etwas daneben.

Also steigerte sich Klaus in seiner nächsten Frage an die Kinder: “Wie heißt der chinesische Minister für Ladenöffnungszeiten?“

Anton grübelte: „LANG – SCHON - ZU?“ „Falsch, der ist doch für die Restaurants in China zuständig.“

Emil hatte eine Idee:“PLA – TSE - BOH?“ Auch falsch, der ist für die chinesischen Apotheken zuständig.“

Und zuletzt versuchte es Emma mit einem zaghaften “IN- SU- LIN?“ Beide Jungs fielen Emma ins Wort, ob sie denn nicht wüsste, dass das die Ministerin für die chinesische Zuckerproduktion sei.

„Nun sag schon, wie heißt jetzt dein Minister für die Ladenöffnungszeiten?“ drängte Andrea.

“Na: HON – SCHON - ZU! Ist doch klar“, wieherte Klaus.

Andrea musste zwar schmunzeln, aber auch hier konnte nur Anton den Witz verstehen. Emil und Emma schauten verständnislos drein.

Eltern wissen, dass man seine Brut auf längeren Fahrten durch ein wechselndes Programm bei Laune halten sollte.

Also versuchte Andrea das immer wieder beliebte Spiel: Ich sehe was, was du nicht siehst.

Ein Spiel, mit dem fast alle Eltern ihre Sprösslinge während der Fahrt mit minimalstem Aufwand zumindest kurzzeitig unterhalten können.

Andrea legte wie immer die Regeln fest: „Der Gegenstand muss im Auto sein. Wir raten der Reihe nach und derjenige, der richtig rät, darf die nächste Frage stellen. Wer fängt an?“

„Ich“, antwortete Klaus wie aus der Pistole geschossen als erster. Nachdem Emil relativ schnell geraten hatte, dass es sich bei dem roten Gegenstand, den Klaus abgefragt hatte, um die rote Ölstandsanzeige neben dem Tachometer handelte, gab es schon den ersten Krach. Denn Emma beschwerte sich zu Recht, dass sie das Zeichen von ihrem Kindersitz aus nicht sehen konnte. Trotzdem beharrte Emil darauf, als nächster dran zu sein.

„Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Rot/Weiß!“ “Eigentlich ist aber nur eine Farbe erlaubt“, mahnte Andrea. “Na gut, also dann mehr weiß“, schlug Emil großzügig vor. Große Ratlosigkeit im Auto. Eigentlich war nur wenig weiß. Andreas Blusenkragen. Fehlanzeige. Die Dachverkleidung im Auto - auch falsch und sowieso nicht Rot/Weiß. Nach 3 Minuten drängte Anton genervt: “Nun sag schon, Emil!“

„Meine Afte“, stellte Emil stolz fest.

„Was ist das?“ fragte Emma sofort. “Das ist wie ein schmerzhafter Pickel im Mund“, erklärte Andrea. “Aber das gilt nicht, das kann ja keiner sehen.“ Anton war jetzt beleidigt. “Doch, im Spiegel, wenn ich den Mund aufmache,“ protestierte Emil, riss seinen Mund mit einem Finger weit auf und zeigte seiner kleinen Schwester ein Prachtexemplar von einer rot weißen Afte.

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