Werner Siegert - Die Tote an der Rosenbank

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Neben einer verwitterten Bank auf einem Gebirgssattel in den Dolomiten wird die Leiche einer Frau gefunden, ohne jeglichen Hinweis auf ihre Identität, unter der Bank eine verwelkte dunkelrote Rose. Keine Anzeichen von Gewalteinwirkung. Mord oder Selbstmord?
Die Spuren führen zu Gunter Terborg, dem Leiter einer Sommerakademie zum Themenbereich «Kreativität», und zu den Teilnehmerinnen. Unter anderem lernten die Teilnehmer, sich in andere Bewusstseins-Zustände zu versetzen. Im Alpha-Zustand kann man sich tranceähnlich an seinen Glücksort versetzen. Für Terborg war dies die Bank in den Dolomiten. Bei einem seiner Alpha-Ausflüge entdeckte er auf dieser Bank eine virtuelle Bacchara-Rose. Und nun wird ausgerechnet dort eine der Teilnehmerinnen tot aufgefunden – neben einer Rose.
Die beiden Kommissare Lothar Velmond und Maurice Elsterhorst teilen sich die Ermittlungsgespräche im engeren Kreis der Teilnehmerinnen. Dabei geraten sie in ein Geflecht aus Intrigen, Eifersucht und unerklärlichen Begebenheiten. Bei einem Treffen aller Beteiligten kommt es beinahe zu einer erneuten Katastrophe.

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„.... bitte für uns!“ ergänzte die Steffi. Jetzt war auch der Korbi zur Tür geschlurft.

„Korbinian, der Jakob sagt, da oben bei der Bank, da läge eine tote Frau!“

„So?“ war die karge Antwort. „So? Nun da wird sie wohl abgestürzt sein. Was müssen die Weiberleut auch jetzt noch im Gebirge herumklettern! Da kann man jetzt auch nichts mehr machen. Da musst du zur Polizei gehen! Oder anrufen!“

Jakob rief zunächst seine Frau an und versuchte, ihr zu schildern, was er Grauenvolles erlebt hatte. Dann die Gendarmerie.

Auch da war zu dieser Zeit nur noch die Nachtschicht anwesend.

„Eine Tote? Da oben auf dem Sattel? Kennen Sie diese Frau? Wann waren Sie da oben? So spät noch? Gibt es irgendwelche Anzeichen? Todesursache? Abgestürzt? Eine kaputte Flasche Champagner, sagen Sie? Na, die wird wohl ein später Kurgast dort geleert haben oder ein Liebespaar. Mit Champagner kann man sich nun wirklich nicht umbringen. Haben Sie was verändert? Nur Fichtenzweige drauf? Wird die Füchse oder Marder nicht abschrecken. Also vor morgen früh, wenn’s hell genug ist, können wir da gar nichts machen. Halten Sie sich bitte bereit. Sie sind ein wichtiger Zeuge. Sie müssen noch einmal mit nach oben kommen. Dann werden wir einen Hubschrauber anfordern, der die Leiche zu Tal bringt.“

Der Haller Jakob konnte trotz aller Erschöpfung keine Ruhe finden. Zudem klingelte ständig das Telefon. Die Nachricht von einer Toten auf dem Sattel machte in Windeseile die Runde. „Eine Leiche dort oben? Heiliger Gottseibeiuns, heilige Maria!“ - „Ist sie hübsch?“ - „Eine Deutsche meinst du? Die müsste ja hier in irgendeinem Hotel vermisst werden!“

Für eine Rundfrage bei den Hotels und Pensionen war es allerdings noch viel zu früh; denn viele Gäste saßen ja noch beim jungen Wein, beim Speckbrot, beim Törggelen halt. Und würden erst gegen Mitternacht zurück in ihre Hotels torkeln. Vielleicht noch später, wenn sie aus Bozen oder Meran den Weg über die Serpentinen zurück gefunden hatten.

Um 8 Uhr früh schon stand der Haller Jakob vor der Gendarmerie. Mit dem Geländewagen ging’s schnell bis ins hinterste Eck, von wo auch für jedes geländegängige Fahrzeug kein Fortkommen ist. Mit schwerem Gepäck, mit Lampen, Fotoausrüstung, mit Messgeräten ging es im Gänsemarsch den steinigen Pfad bergauf. Die Gräser, die kleinen Büsche, alles war nass vom Tau. Kalt war’s. Die Sonne hatte so früh einfach keine Kraft.

Dann war der Trupp oben bei der Toten, bei der Bank. Alle bekreuzigten sich, als sie die Fichtenzweige vom Körper der Frau weggezogen hatten.

„Hat sich was verändert gegenüber gestern Abend, Jakob?“

Jakob zuckte mit den Schultern. Dann, als er sich umsah, hauchte er plötzlich:

„Ja, da liegt eine rote Rose unter der Bank! Die habe ich gestern noch nicht gesehen, aber vielleicht habe ich sie auch übersehen. Ist schon eigenartig, nicht wahr?“

Alles wurde fotografiert, Messbänder wurden ausgelegt. Ein paar Trittspuren, die sich im angetrockneten Matsch abgebildet hatten, wurden mit Gips ausgefüllt. Auch Fahrspuren von Mountain-Bikes. Alles, was man finden konnte, natürlich auch die Scherben der Champagnerflasche, wurde sorgfältig mit Vinyl-Handschuhen geborgen. Schließlich hörte man das Brummen des Hubschraubers, der aber wegen der Felswand nicht sehr nah landen konnte. Zwei Rettungskräfte seilten sich samt einer Tragbahre ab. Die erstarrte Leiche wurde vorsichtig auf die Bahre gehoben, mit einer glänzenden Folie zugedeckt. Dann wurde sie zusammen mit den beiden Männern wieder hochgehievt.

„Also abgestürzt ist die hier nicht! Das steht schon mal fest! Dann hätte sie hier nicht längelang neben der Bank gelegen. Ihre Kleider wären irgendwie zerfetzt. Es gäbe Blutspuren, Abschürfungen!“ stellten die Beamten fest.

„Aber jemand hat alle ihre Papiere mitgenommen! Jakob, hast du irgendwas mitgenommen?“

„Nie und nimmer! Ich habe nur das verstreute Zeug wieder in den Rucksack geworfen. Der lag ja offen auf dem Weg. Der war von der Bank runtergefallen.“

„Kein Pass, kein Ausweis, kein Portemonnaie, kein Führerschein! Nichts, was uns die Identifizierung erleichtern könnte. Ist aber schon eigenartig, dass hier eine Frau unterwegs war ohne Geld und ohne jegliche Papiere!“

„Und ohne Proviant, ohne Wasserflasche. Sie wird ja wohl diesen Schampus nicht für den Durst getrunken haben! Ich nehme an, da war ein Rosenkavalier mit seiner Susi hier oben und hat seine Eroberung gefeiert. Lange bevor die Frau hier zu Tode kam. So eine Rose, die hält sich bei der Kälte lange frisch.“

„Wahrscheinlich ein Herzkaschperl! Zu schnell raufgerannt, oder schon was mit dem Kreislauf und zack, aus ist’s! Na ja, das werden die Pathologen in Bozen schon rausfinden. Gehn’mer, Buben!“

Im Hotel „Enzian“ wurde Frau Corinna Uhlen vermisst. Das erfuhren die Beamten per Handy beim Abstieg. Gepäck ist noch im Zimmer. Ihr Auto in der Tiefgarage. Kein Abschiedsbrief. Sie sei eigentlich immer sehr fröhlich gewesen und viel unterwegs. Vor cirka vier Wochen sei sie schon mal im Haus zu Gast gewesen, zusammen mit einem Herrn Gunter Terborg. Aber getrennte Zimmer.

Terborg und seine Verehrerinnen

Das Polizeipräsidium Bozen erbat umgehend Amtshilfe von den Münchner Kollegen. Da Kommissar Lothar Velmond bereits einige Erfahrungen mit „vergammelten Leichen“ habe, so pflegte man in der Ettstraße über ihn zu lästern, traf die Wahl auf ihn. Zu seinem großen Entsetzen.

Gunter Terborg, der zuletzt vor fast genau vier Wochen mit der verstorbenen Corinna Uhlen im Hotel „Enzian“ in Kastelruth nächtigte, wenn auch in getrennten Zimmern, wohnte in München und war demnach auch schnell zu erreichen. Zwar nicht über der Woche, weil er dann auf Reisen sei - so ergab ein erster Telefonkontakt - aber gern auch am Wochenende, gern auch bei ihm zu Hause oder bei schönem Wetter bei einem Spaziergang im Englischen Garten oder am Starnberger See.

Eine Vernehmung? In welcher Angelegenheit? Nein, eher ein Erkundungsgespräch. Alles weitere müsse man aus ermittlungstaktischen Gründen noch diskret behandeln. Jedenfalls bestehe keinerlei Tatverdacht. Tatverdacht?

Velmond entschied sich für die Wanderung am Starnberger See, Treffpunkt am See-Bahnhof beim Kiosk. Das Wetter war günstig. Ein früher Wintereinbruch hatte die Menschen zum Narren gehalten. Es war wieder frühlingsmild geworden. Einige total irritierte Forsythiensträucher schmückten sich schon mal mit ein paar gelben Blüten. Typisch Klimawandel.

Gunter Terborg, geschätzter Mittfünziger, mit leicht graumelierten, etwas welligen Haaren, auch jetzt im Spätherbst noch braungebrannt, ein groß gewachsener sportlicher Typ, offenbar gut gelaunt und sehr entspannt, war Kommissar Velmond gleich sehr sympathisch. Er hatte eine offene, nicht anbiedernde, aber doch sofort brückenbauende Art und einen festen Händedruck.

„Pack mer’s?“ ermunterte er den bedeutend kleineren Kommissar und gab die Richtung vor, am Café und dem Bootshafen vorbei, Richtung Strandbad und weiter über die Hochbrücke über die Würm.

„Um was geht`s denn?“

Velmond ließ sich ungern selbst vernehmen, wenn er die Fragen stellen wollte. Trotz des entspannenden Spaziertempos lag ihm doch dran, möglichst bald zur Sache zu kommen.

„Herr Terborg, Sie waren vor vier Wochen Gast im Hotel „Enzian“ in Kastelruth?“

„Fehlen da Handtücher oder hat jemand einen Fernseher mitgehen lassen?“ Terborg schmunzelte, noch immer total unbekümmert und von keinerlei Zweifel angefressen.

„Nein, wenn es nur darum ginge, käm’s mir auf zehn Saunahandtücher gar nicht an!“

„Sondern?“

„Sie waren in Begleitung von Frau Corinna Uhlen?“

„Ja, was ist dabei? Wir haben wunderbare Bergwanderungen unternommen. Hatten tolles Wetter. Sie ist ja ein Nordlicht, ein Kind der Ebene, noch dazu der Tristesse der Worpsweder Moorlandschaften und des Niederrheins, wo sie ja wohnt. Da wollte ich ihr mal die Schönheiten der Berge, insbesondere der Dolomiten zeigen - und sie war b e geistert! Ich kannte sie von einer Sommer-Akademie her, am Bodensee. Ganz locker und unverbindlich, keine Affaire, wie ihr Kriminaler das wohl zu nennen pflegt. Aber was ist mit ihr?“

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