Hans Nordländer - Das Geheimnis des Gedenksteins

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Auf einem Spaziergang am Brelinger Berg in der Wedemark bei Hannover entdeckt Cornelia Habsburg einen versteckten Gedenkstein aus dem 18. Jahrhundert. Er ist dem ermordeten Holzfäller Heinrich Kreutzner gewidmet. Bei dem Versuch, die Inschrift freizulegen, wird Cornelia von einer geisterhaften Vision heimgesucht. In der folgenden Nacht erscheint ihr der Geist eines jungen Mädchens, der von einem Angst verbreitenden Schatten verfolgt wird. Die Geistererscheinungen setzen sich in den folgenden Tagen fort, wobei der Geist des Kindes jetzt in der Begleitung des Geistes eines Mannes auftaucht, in dem Cornelia und ihr Freund Theo den Holzfäller Heinrich Kreutzner erkennen. Der Versuch, ihnen eine Botschaft zu übermitteln, misslingt dem Mädchen zunächst. Theo und Cornelia machen sich auf die Suche nach Hinweisen auf die irdische Identität der beiden Geister und versuchen herauszufinden, was ihnen der Geist des Mädchens mitteilen will. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf einen okkulten Kreis namens Iscantus Nem-Djok, der auf einem einsam gelegenen Gehöft in der Nähe von Mellendorf den Dämon Nem-Djok verehrt, der Cornelia bereits mehrmals als bedrohlicher Schatten begegnet ist. Der Dämon verlangt den Geist des Kindes eines der Ehepaare aus seiner Anhängerschaft. Bei dem Opferritual kommt es zur Katastrophe, in deren Folge der größte Teil der Gefolgschaft des Dämons ums Leben kommt. Nach und nach kommen Cornelia und Theo hinter die Machenschaften des Iscantus Nem-Djok und erkennen die Verbindung zwischen diesem okkulten Kreis und dem Geist des Mädchens, das sich als irdische Tochter Heinrich Kreutzners herausstellt und Opfer einer Tragödie im 18. Jahrhundert wurde. Bei ihren Nachforschungen gerät Cornelia zunehmend in den Bann des Dämons.

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„Oh, woher hast du denn diese Schramme?“, fragte Theo. Erst jetzt hatte er die kleine Wunde in ihrem Gesicht entdeckt.

„Ach, sie ist nicht der Rede wert“, erwiderte sie abwiegelnd. „Ein kleines Andenken an meinen Spaziergang im Wald. Ein tiefhängender Ast. Ich war ein wenig unaufmerksam.“

Er grinste und ging ins Bad. In Cornelia sträubte sich manches, ihm zu erzählen, was in Weidlingen Unheimliches passiert war.

„Hast du noch einen Kaffee fertig!“, rief er durch die Tür. „Nach der langen Fahrt könnte ich jetzt einen gebrauchen.“

„In der Kanne neben der Spüle!“, erwiderte sie.

Er kam mit der Kanne und einer Tasse zurück. Cornelias Tasse stand noch auf dem Stubentisch.

„Du auch?“

Sie nickte und er goss ihre Tasse voll, dann setzte er sich zu ihr aufs Sofa und legte einen Arm um sie.

„Wie war dein Job?“, fragte Cornelia.

Theo lehnte sich zurück.

„Irgendwie sinnlos“, meinte er niedergeschlagen. „Irgendwann möchte ich einmal eine richtig gute Story schreiben.“

„Du meinst, eine, die dich bekannt macht.“

Er lächelte.

„Ist das nicht der Traum eines jeden Journalisten.“

„Also einen echten Skandal aufdecken, wie zum Beispiel einen zweiten Watergate-Skandal.“

„Bescheiden bist du nicht, oder?“, meinte Theo.

„Du hast damit angefangen.“

„So hoch wollte ich eine »gute Story« gar nicht hängen. Es würde mir schon reichen, aus den Niederungen der Lokalpolitik herauszukommen. Wen interessiert denn wirklich, ob irgendwo in der Provinz ein Windrad aufgestellt werden soll und es möglicherweise das Wohlbefinden der Viecher des örtlichen Taubenzüchtervereins beeinträchtigt?“

Cornelia lachte.

„Jeder fängt klein an. Außerdem, du kannst ja in deinen Artikel beiläufig einfließen lassen, welch brisantes Material die Brieftauben transportieren.“

Theo blickte Cornelia betont erschrocken an.

„Glaubst du wirklich, dass so etwas passiert?“

„Es ist auf jeden Fall unauffällig und schwieriger zu überwachen als eine E-Mail.“

„Da hast du eigentlich Recht“, meinte Theo und nickte nachdenklich. „Da bleibe ich dran. Ich glaube, mein Opa hat noch ein Schrotgewehr. Damit werde ich jede Taube, die mir begegnet, vom Himmel holen und nachschauen. Da muss doch eine Story drin sein?“

„Du willst was?“

„Deinem Rat folgen. Na, du weißt schon, Verschwörungen aufdecken und so weiter.“

„Bist du jetzt ....?“, sie unterbrach sich, als Theo anfing, lauthals zu lachen.

„Du hast mir das doch nicht etwa geglaubt, oder?“, fragte er.

„Natürlich nicht“, meinte Cornelia entschieden. „Wer würde dir einen solchen Blödsinn abnehmen.“

„Eben, außer dir bestimmt keiner - aua!“ Cornelia hatte mit einer leeren Blumenvase ausgeholt und drohte, mit ihr nach ihm zu werfen. Seine Schmerzensäußerung und die abwehrend erhobenen Arme waren rein vorbeugende Maßnahmen. Er nahm ihr die Vase aus der Hand und küsste sie besänftigend. „So, und morgen schreibe ich einen total langweiligen Artikel über Taubenzüchter und Windmühlen. Zufrieden?“

„Das ist auch vernünftiger.“

„Und dann gehe ich auf die Suche nach der wirklich großen Story“, setzte er nach.

„Dann mach `mal.“

„Und wie war dein Wochenende in Weidlingen?“, wechselte er schließlich das Thema.

„Unspektakulär“, log Cornelia, die immer noch nicht darüber reden wollte. „Aber ich habe zum ersten Mal in meinem Leben einen Jäger kennengelernt.“

„Ach so“, meinte Theo. „Wie das?“

„Es war sogar ein unerwartet netter Jäger. Er heißt Pestacker, Ferdinand Pestacker, und hat mir das Leben gerettet.“

„Ein richtiger Held also. Ein Held mit einem allerdings wenig heldenhaften Namen.“

„Im Hinblick auf deinen eigenen Namen solltest du dich vielleicht nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen“, bemerkte Cornelia mit verhaltenem Spott.

„Wie gemein von dir“, erwiderte Theo gekränkt. „Wie war er denn?“

„Charmant, jedenfalls so charmant, wie jemand sein kann, den man im tiefsten Wald trifft.“

„Ich verstehe kein Wort. Wie kann jemand, der Pestacker heißt, charmant sein? Und was treibst du dich im tiefen Wald herum? Wie alt ist er überhaupt?“

Cornelia gab ihrem Theo einen Kuss und meinte verschmitzt: „Älter als du. Wie alt weiß ich nicht, aber er ist glücklich verheiratet -.“

„Behauptet er.“

„Und ich glaube ihm das. Er hat mir auch keine Avancen gemacht, wenn du das befürchtest. Du brauchst also nicht eifersüchtig zu sein.“

„Dann bin ich beruhigt. Hat er gesagt, wo er herkommt?“

„Er war einfach da.“

„Nein, das meine ich nicht. Wo wohnt er?“

„Irgendwo in Hannover. Mehr weiß ich auch nicht. Warum? Willst du ihn zur Rede stellen?“

Theo überlegte.

„Warte `mal. So ein Kleiner mit kräftiger Figur und einem graumelierten Vollbart. So Mitte fünfzig.“

„Kennst du ihn?“

„Kennen nicht, aber ich glaube, ich weiß, wer es sein kann. Erinnerst du dich noch an den Steintor-Mord im letzten Jahr.“

„Es wurde ja oft genug darüber berichtet. Ach so, du meinst den Kommissar, dem die Aufklärung des Falles gelang.“

„Genau. Ich meine, der hieß auch Pestacker.“

„Wie blöd von mir. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Die Beschreibung jedenfalls passt. Wie ein Polizist kam er mir aber nicht vor.“

„Sehr viele Polizisten mit diesem Namen wird es sicher nicht geben. Und dass du nicht darauf gekommen bist“, Theo strich Cornelia sanft durchs Haar, „du bist eben blond.“

„Idiot“, erwiderte sie scharf und knuffte ihm in die Rippen. Theo lachte. „Und dabei habe ich versucht, ihn davon zu überzeugen, dass ich nicht so blond bin, wie ich aussehe.“

„Aha, und wieso?“

„Weil ich nicht sofort einwilligte, mich von ihm zurück nach Weidlingen bringen zu lassen.“

„Man, besser Frau, kann da ja auch nicht vorsichtig genug sein.“

„Er war der gleichen Meinung. Und er war anständig, wenn dich das beruhigt.“

Über ihre Plauderei waren Cornelias Erinnerungen daran, was in Weidlingen noch passiert war, ein wenig in den Hintergrund getreten, und sie hatte noch kein Wort darüber verloren, was sie mit ihrem »Lebensretter« zusammengebracht hatte. Theo war nicht sicher, ob sie Pestacker nur zum Spaß so genannt hatte, um ihn aufzuziehen. Als er im Bad war, hatte er ihre schmutzige Kleidung zwar gesehen, aber sich zunächst nichts dabei gedacht, denn er wusste, dass Cornelia manchmal etwas nachlässig in diesen Dingen war. Andererseits gehörte die Jacke zu ihren Lieblingskleidungsstücken, die sie für gewöhnlich wie einen Augapfel hütete, und er überlegte, ob da etwas war, was sie ihm noch nicht erzählt hatte. Sie gab schließlich zu, dass sie sich im Wald verlaufen hatte.

„Einfach so?“, meinte Theo und entwickelte einen geradezu kriminalistischen Spürsinn, als er an den Zustand ihrer Hose und ihrer weißen Jacke, die sie sonst mit fast peinlicher Vorsicht behandelte, damit sie keine schmutzigen Stellen bekam, dachte. Vielleicht hatte ihre Wunde auch einen anderen Grund als nur eine augenblickliche Unaufmerksamkeit, genauso wie ihre vorzeitige Rückkehr. Er war sicher, dass Cornelia etwas vor ihm verheimlichte, aber seine Befürchtung ging zunächst in eine falsche Richtung.

„Was ist dir wirklich passiert?“, fragte er besorgt.

Cornelias Stimmung änderte sich schlagartig, und sie blickte Theo mit einem bekümmerten Gesichtsausdruck an.

„Glaubst du, ich werde verrückt?“, fragte sie.

Theo sah sie verblüfft an, dann lächelte er.

„Du bist es doch schon, jedenfalls hat man manchmal den Eindruck.“

„Quatsch, so meine ich das nicht. Hast du das Gefühl, dass mit meinem geistigen Zustand irgendetwas nicht stimmt, dass meine Phantasie manchmal mit mir durchgeht.“

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