Jörg Schmitt-Kilian
SPURENLEGER
Der erste Fall für Lena Lieck
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Inhaltsverzeichnis
Titel Jörg Schmitt-Kilian SPURENLEGER Der erste Fall für Lena Lieck Dieses ebook wurde erstellt bei
Das Buch: Das Buch: Jörg Schmitt-Kilian SPURENLEGER Der erste Fall für Kommissarin Lena Lieck Originalausgabe: PIPER-Verlag München Aktualisierte Ausgabe: 2017 Alle Rechte: Jörg Schmitt-Kilian Cover-Foto: Charly Hofstätter / Axel Boesen Autorenfoto: Carmen Schüller Eine junge Polizistin liegt tot in einem Streifenwagen. Ihr Kollege wurde durch einen Kopfschuss schwer verletzt. Als er aus dem Koma erwacht kann er sich nicht mehr erinnern. Die Kommissare Lena Lieck und Tom Schneider sichern eine mysteriöse DNA-Spur die bereits an zahlreichen Tatorten in Deutschland gesichert wurde aber keiner bestimmten Person zugeordnet werden konnte. Je näher die Lösung des Falles rückt desto intensiver tauchen bei Lena schmerzhafte Erinnerungen an ihre Kindheit auf und Tom wird mit der der Schattenseite seines Lebens konfrontiert; eine traurige Vergangenheit, die gegenwärtig ist wie nie zuvor. Angelehnt an authentische Fälle und mit Blick hinter die Kulissen polizeilicher Ermittlungen und auf die Gefühlswelten seiner Ermittler präsentiert Jörg Schmitt-Kilian dicht an existierenden Personen eine dramatische Story, in der sich die Fiktion mit einem erschreckend realen Hintergrund vermischt. „ Ein herausragender Kriminalroman, geschrieben von einem Insider mit profunder Kenntnis und angelehnt an eine der spektakulärsten Mordserien in der deutschen Kriminalgeschichte mit einem Blick hinter die Kulissen polizeilicher Ermittlungen und auf die Gefühlswelten der Kommissare. “ PIPER-Empfehlung „Buch des Monats“
In Erinnerung an In Erinnerung an Bambus , Hännes , Robert und Sam , meine ersten»Bärenführer« auf dem 1. Polizeirevier »Münz«, der berühmt berüchtigten Koblenzer »Davidwache«, Gerd , Kracher und Lanzi von der Kripo, Hermann vom MEK, Ritzo vom SEK, Burkhardt und Jöbi vom Personalrat, die uns alle viel zu früh verlassen haben. In stillem Gedenken an »Mafia-Jäger« Oberstaatsanwalt Horst Leisen , der mir bis zu seinem frühen Tod ein wertvoller juristischer Berater war, und Polizeimeisterin Michele Kiesewetter , die am 25. April 2007 in Heilbronn von Mitgliedern des NSU am helllichten Tag in ihrem Streifenwagen erschossen wurde.
Vorbemerkung des Autors Vorbemerkung des Autors »Spurenleger« ist ein Roman, zu dessen Entstehung mich eigene Erlebnisse im polizeilichen Alltag und Medienberichte über die spektakulärste Mordserie in Deutschland inspiriert haben. Am 25. April 2007 wurde die Polizistin Michele Kiesewetter in Heilbronn in ihrem Streifenwagen erschossen und ihr Kollege durch einen Kopfschuss schwer verletzt. Dieser Mord, die Jagd nach einem Phantom und die mysteriöse DNA-Spur am Tatort, die bis zur Manuskriptabgabe meiner bei PIPER München erschienenen Originalausgabe nicht identifiziert werden konnte, waren Auslöser für diesen Kriminalroman. »Spurenleger« keine Enthüllungsgeschichte. Die Romanfigur der Polizistin Sabine Laube und deren familiäre Geschichte hat nichts mit der getöteten Polizistin gemeinsam. Der Bezug zu dem wahren Kriminalfall wurde ausschließlich aus öffentlich zugänglichen Quellen zusammengetragen. Bereits vor dem tragischen Tod der jungen Polizistin Michele Kiesewetter hatte ich ein Manuskript mit dem Arbeitstitel »Ein Toter meldet sich zu Wort« über den Mord an einem Drogenfahnder in seinem Dienstwagen geschrieben und konnte nicht ahnen, dass die Realität meine Phantasie überholt. Ebenfalls konnte ich vor Bekanntwerden der NSU-Affäre nicht ahnen, dass dieser Mord einen terroristischen Hintergrund hat, aber meine Protagonistin Lena Lieck hatte beim Schreiben des Tatortbefund-Berichts auch dieses Motiv in Erwägung gezogen. Dennoch wären Ermittlungsergebnisse und Ähnlichkeiten mit existierenden Personen rein zufällig. Aber die Ereignisse, die meine Hauptprotagonisten Lena Lieck und Tom Schneider bewegen, spiegeln realitätsnah die Gefühlswelten von Frauen und Männern im Polizeidienst wider, die mit vielen menschlichen Schicksalen konfrontiert werden. Fachausdrücke, Abkürzungen und Begriffe im Polizeijargon werden in einem Glossar am Ende des Romans erklärt.
Prolog Prolog Er zieht den Zigarettenrauch tief und gierig ein, atmet langsam aus und blickt gedankenverloren auf die dunkle Wolkendecke, die tief über die Stadt hinwegzieht. Seit einigen Tagen tauchen vor seinem geistigen Auge wieder diese Erinnerungen auf. Die Vergangenheit ist nach dem aktuellen Vorfall erschreckend präsent und überlagert die Gegenwart. Dabei hatte er die Ereignisse in der untersten Schublade seines Gedächtnisses abgelegt. Unter Verschluss gehalten, aber niemals wirklich vergessen, denn diese Erinnerungen haben sich auf immer und ewig in sein Gedächtnis eingebrannt. Die Zeit vergeht so schnell. Sie zerrinnt wie feiner Sand aus den Händen. Niemand kann sie aufhalten. Plötzlich schallen ihre spitzen Schreie wie ein Echo in seinen Ohren. Hatten diese Worte wirklich ihren Mund verlassen? Oder entspringen diese seiner Phantasie? Er spürt wieder das tosende Beben in seiner Brust, doch sein Verlangen vermischt sich mit dieser kalten Angst, dass die Vergangenheit seine Zukunft zerstören könnte. Und ist es noch so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen . Dieser Spruch seiner Großmutter taucht immer wieder in seinem Gedankenlabyrinth auf. Wie wird sie reagieren, wenn ihre Erinnerungen wach werden? Er darf nicht darüber nachdenken, hat Angst vor ihrer Reaktion. Sie ist eine starke Frau und würde ihn vernichten. Das Bauwerk seines bis heute sehr erfolgreichen Lebens würde dann wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Er reibt die feuchten Handinnenflächen an den Lehnen des dunkelbraunen Ledersessels ab. Aber er kann die Spuren seiner Angst nicht wegwischen. Er muss etwas tun. Er darf keinen Tag länger warten. Muss aktiv werden. Allein. Wie damals. Kein Mittäter. Keine Mitwisser. Wie damals. Nur ihr Tod kann sein Leben retten. Wie ein ferngesteuerter Roboter steigt er aus dem Ledersessel. Er ahnt, wo er sie morgen Abend treffen kann. Treffen! Er lächelt. Treffen genau zwischen ihre katzengrünen Augen. Sein Plan ist riskant, aber er hat keine andere Wahl. Er muss es tun. Wie damals.
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Epilog
Nachschlag
Danke
Anhang
Impressum neobooks
Jörg Schmitt-Kilian
SPURENLEGER
Der erste Fall für Kommissarin Lena Lieck
Originalausgabe: PIPER-Verlag München
Aktualisierte Ausgabe: 2017
Alle Rechte: Jörg Schmitt-Kilian
Cover-Foto: Charly Hofstätter / Axel Boesen
Autorenfoto: Carmen Schüller
Eine junge Polizistin liegt tot in einem Streifenwagen. Ihr Kollege wurde durch einen Kopfschuss schwer verletzt. Als er aus dem Koma erwacht kann er sich nicht mehr erinnern.
Die Kommissare Lena Lieck und Tom Schneider sichern eine mysteriöse DNA-Spur die bereits an zahlreichen Tatorten in Deutschland gesichert wurde aber keiner bestimmten Person zugeordnet werden konnte.
Je näher die Lösung des Falles rückt desto intensiver tauchen bei Lena schmerzhafte Erinnerungen an ihre Kindheit auf und Tom wird mit der der Schattenseite seines Lebens konfrontiert; eine traurige Vergangenheit, die gegenwärtig ist wie nie zuvor.
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