Anne Schröter - Herausforderung des Schicksals

Здесь есть возможность читать онлайн «Anne Schröter - Herausforderung des Schicksals» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Herausforderung des Schicksals: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Herausforderung des Schicksals»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im verzweifelten Bemühen, mit ihrer verflossenen großen Liebe endgültig abzuschließen, reist die wohlhabende Immobilienkauffrau Christina zurück an den Lago Maggiore, wo sie einst den Hotelier Roberto kennen und lieben lernte. Seine Eltern, die strikt gegen die Beziehung waren, weil Roberto in die besten Kreise Italiens einheiraten sollte, hatten sie erfolgreich auseinandergebracht. Christina hat seither nichts mehr von Roberto gehört.
Nun möchte sie ihr Herz für Volker freimachen, der sie mehr liebt als alles andere auf der Welt, doch das Wiedersehen mit Roberto verläuft völlig anders als geplant …
Ein gut gehütetes Familiengeheimnis, die traumhafte Kulisse des Lago Maggiore und flammende Herzen, die gegen wirtschaftliche Interessen und elterliche Einflussnahme ankämpfen müssen, sind die Zutaten, die diesen romantischen und leidenschaftlichen Liebesroman ausmachen.

Herausforderung des Schicksals — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Herausforderung des Schicksals», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Wieder in ihrem Hotel angekommen, schrieb Christina völlig verzweifelt einen Abschiedsbrief an Roberto. Sie fühlte sich entsetzlich gedemütigt, deshalb beschloss sie, noch am selben Tage abzureisen. Christina war damals völlig enttäuscht und verzweifelt gewesen. Sie hatte lange gebraucht, diesen Kummer zu überwinden und wieder aktiv am Leben teilzunehmen. Ihre damalige Freundin Helen hatte dafür überhaupt kein Verständnis, denn schließlich weine eine Frau keinem Mann hinterher. Ohne die Hilfe ihrer Schwester Lilian und ihres Schwagers Stefan, mit dem sie sich sehr gut verstand, hätte Christina diese schwere Zeit nicht überstanden. Lilian war die ältere der beiden Schwestern und sie wohnten alle gemeinsam in der Villa, die sie von ihren Eltern geerbt hatten.

Während sie mit ihren Gedanken so weit weg war, bestellte Roberto wie selbstverständlich zwei Espresso und fragte: „Den trinkst du doch hoffentlich immer noch so gerne?“

Sie antwortete verblüfft: „Das weißt du noch?“

Roberto schaute ihr jetzt tief in die Augen: „Wie könnte ich das vergessen? Nichts habe ich vergessen, aber auch gar nichts, jede Stunde mit dir ist mir in Erinnerung geblieben. Nachdem ich damals deinen Brief erhielt, aus dem ich nicht schlau wurde, bin ich fast gestorben vor Angst und Sorge um dich. Ich wollte dich auf keinen Fall verlieren, deshalb habe ich mich sofort auf den Weg gemacht, um dich zu suchen … aber ohne Erfolg. Da ich keine Adresse von dir hatte, war es mir nicht möglich, dich in Deutschland ausfindig zu machen.“

Christina stutzte. „Ja, hat dir denn deine Mutter nicht erzählt, dass ich bei ihr war, um dich zu sprechen?”

„Das höre ich jetzt zum ersten Mal, nein, davon wusste ich nichts.”

Christina musste sich beherrschen und versuchte, die Fassung nicht zu verlieren. Wut stieg in ihr hoch. Voller Zynismus fuhr sie fort: „Du hast dann doch sicherlich deine Maria geheiratet, da sie ja immerhin schwanger von dir war? Seid ihr wenigstens glücklich geworden?“

Entsetzt schaute Roberto sie an. „Was soll der Unsinn? Maria war nicht schwanger. Wie kommst du denn darauf?“ Nun klang Bitterkeit in Robertos Stimme mit. Die hochsteigenden Tränen in seinen Augen konnte er nur mit Mühe zurückhalten. Er antwortete dann in einem sehr harten Ton auf ihre Frage: „Ja … ja, ich habe Maria dann geheiratet, meine Eltern drängten mich dazu, aber wir hatten keine Kinder.“

„Warum sprichst du in der Vergangenheit?“

„Maria konnte keine Kinder bekommen, unsere Ehe war kinderlos … sie ist vor drei Jahren an Leukämie gestorben.“

„Das tut mir leid, bitte entschuldige, ich wollte dich nicht verletzen.“

Christinas Gedanken überschlugen sich: Dann war ja alles nur von seinen und Marias Eltern erlogen worden, um mich loszuwerden. Aber warum …. warum? Langsam fing sie an, das Unfassbare zu begreifen. Nein … nein , dachte sie, ich muss hier raus, nur weg von hier . Christina war jetzt nicht mehr in der Lage, das Gespräch mit Roberto weiterzuführen. Also stand sie auf und schaute ihn an — erst jetzt sah er die Tränen in ihren wunderschönen blauen Augen.

Ihre Lippen zuckten, als Christina mit tränenerstickter Stimme sagte: „Verzeih, ich muss gehen, es ist alles so unbegreiflich für mich, gib mir ein wenig Zeit. Sei so lieb, ruf mich bitte heute Abend im Hotel an.“ Sie legte die Visitenkarte ihres Hotels auf den Tisch, notierte darauf ihre Zimmerdurchwahl und lief hinaus.

Roberto machte sich Sorgen. Hatte er etwas falsch gemacht? Konnte sie ihm etwa nicht verzeihen, dass er dann doch Maria geheiratet hatte, nachdem sie aus seinem Leben getreten war? Er beschloss, Christina am Abend anzurufen. Er würde sie zum Essen einladen und ihr alles erklären. Es lag ihm viel daran, sich mit Christina auszusprechen. Sicherlich war das alles ein bisschen viel für sie. Er warf einen Blick auf die Visitenkarte. Da kam ihm eine Idee: Christina wohnte also bei Vittorio. Roberto und Vittorio waren seit ihrer Kindheit gute Freunde. Außerdem wusste er noch ganz genau, dass Christina weiße Kamelien liebte. Sofort rief er Vittorio an und ließ ihr einen riesigen Straus weißer Kamelien auf ihr Zimmer bringen.

So aufgewühlt und verheult wollte Christina nicht ins Hotel zurück. Nun ahnte sie, welch falsches Spiel man damals mit ihr getrieben hatte. Ein langer Spaziergang wäre jetzt sicherlich gut. Sie musste sich erst einmal beruhigen. Ihre Gedanken flogen wild durcheinander. Ohne es zu bemerken, lief sie eine ganze Stunde ziellos durch die Gegend. Nachdem sie auf einer nahegelegenen Bank Platz genommen hatte, kam sie langsam wieder zur Ruhe. Sie dachte nun darüber nach, wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn man Roberto und ihr nicht so übel mitgespielt hätte. Am frühen Nachmittag machte sich Christina auf den Weg zurück ins Hotel.

In ihrem Zimmer angekommen, strömte ihr sogleich ein süßlicher Duft entgegen. Auf dem Tisch stand ein wunderschönes Blumenbouquet aus weißen Kamelien. Auch das hat Roberto also nicht vergessen , dachte sie. Christinas Hände zitterten, als sie die darin befindliche Karte las:

Verzeih' mir, wenn ich dich verletzt haben sollte.

Ich erwarte dich heute Abend um 19 Uhr im Hotelrestaurant Villa Margherita. Ein Wagen wird dich an deinem Hotel abholen.

Sie war hin und her gerissen. Christinas Gedanken überschlugen sich. Sollte sie es wagen, diese Einladung anzunehmen? Oder besser nicht? Gleichzeitig sagte sie sich: Was kann mir schon passieren? Er will doch nur mit mir Essen gehen, was ist denn schon dabei?

Christina entschied schließlich, Robertos Einladung anzunehmen. Nur so konnte sich alles aufklären.

Etwas Ruhe und ein bisschen Schlaf würden mir jetzt sicherlich gut tun , stellte sie fest. Deshalb legte sie sich etwas hin. Ihre Gedanken an Roberto begleiteten sie in den Schlaf.

Kapitel II

Als sie dann später unter der Dusche stand und sich zum Abendessen umzog, ging ihr ein seltsamer Traum, den sie gerade gehabt hatte, nicht aus dem Kopf: Sie sah Robertos Mutter, eine typische stolze Italienerin, weinend und betend mit einem Rosenkranz in der Hand. Sie strafte Christina mit einem eisigen, verachtenden Blick. Überall brannten Kerzen, ringsherum lagen weiße Kamelien.

So ein Unsinn , dachte Christina. Ein Psychologe würde diesen Traum sicherlich auseinander pflücken und ihr raten, diese alte Liebe zu vergessen. Aber konnte sie Roberto wirklich einfach aus ihrem Gedächtnis löschen? Ihr Verstand sagte ihr: Ja, denn es ist lange vorbei. Schließlich hatte sie einen tollen Beruf als Immobilienkauffrau und außerdem gab es Volker, der ihr Sicherheit und Geborgenheit gab. Ja, sie konnte mit ihrem Leben zufrieden sein. Aber hatte sie nicht insgeheim sogar gehofft, Roberto hier wiederzutreffen? Christina war ehrlich genug, um sich einzugestehen, dass sie mit sich selber ins Reine kommen musste. Denn wenn sie Volker heiratete, sollte das Kapitel Roberto ein für alle Mal erledigt sein.

Der Wagen, der sie abholen sollte, war rechtzeitig vor der Eingangstür des Hotels vorgefahren. Im Restaurant angekommen, führte man sie zu einem reservierten Tisch, an dem sie Roberto schon erwartete. In dem türkisfarbenen trägerlosen Kleid, für das sie sich entschieden hatte, kam Christinas makellose Figur besonders gut zur Geltung. Ihre dunklen Haare fielen leicht gewellt auf ihre gebräunten Schultern. Nicht nur Roberto, sondern auch die anderen Gäste wurden durch ihre elegante Erscheinung auf sie aufmerksam. Christina sah einfach zauberhaft aus. Ihre leichte Nervosität und ihre Unsicherheit konnte sie geschickt verbergen. Voller Stolz begrüßte Roberto sie mit einem formvollendeten Handkuss.

Er ließ zur Begrüßung Champagner bringen. Christina bedankte sich erst einmal für die wunderschönen Kamelien, die sie von ihm bekommen hatte. Es entging ihr nicht, dass auf dem Tisch, an dem sie Platz nahm, wieder ein kleines weißes Kameliengesteck stand. Er hatte es also nicht vergessen, dass es ihre Lieblingsblumen waren, und es war nicht nur Zufall mit den Blumen im Hotelzimmer gewesen. Christina wunderte sich über die ausgesprochene Aufmerksamkeit der Bedienung.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Herausforderung des Schicksals»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Herausforderung des Schicksals» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Herausforderung des Schicksals»

Обсуждение, отзывы о книге «Herausforderung des Schicksals» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x