Mira Schwarz - Breaking News für die Liebe - Promis sind Idioten!

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Normalerweise ist Becca humorvoll, schlagfertig, sarkastisch – gerade zu Promis. Denn alle Promis sind Idioten. Oder doch nicht?
Für die angehende Nachrichtenchefin Becca bricht eine Welt zusammen, als ihr der berühmte Fernsehstar Marc Feldmann als Moderator für die Hauptnachrichten vorgesetzt wird. Ihrer Meinung nach ist seine einzige Qualifikation sein gutes Aussehen und sein hoher Bekanntheitsgrad.
Und es kommt noch schlimmer – um ihm seine journalistischen Flausen auszutreiben, wird sie als sein Kindermädchen zu einer aussichtslosen Dopingrecherche in die Einöde einer dänischen Blockhaussiedlung geschickt.
Am ärgerlichsten ist allerdings, dass Becca seit Ewigkeiten heimlich für den Star schwärmt – eine Tatsache, die gar nicht so leicht zu verheimlichen ist. Außerdem ist Marc ein Promi und Promis sind alle Idioten. Oder etwa doch nicht?
Für Becca beginnt eine prickelnd-erotische Gefühlsachterbahn …

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»Du siehst ja heute so erwachsen aus«, sagte mein Chef halb ironisch und ließ sich auf den freien Hocker neben mir sinken. »Ich habe dir ja schon hundert Mal gesagt, es ist die reine Verschwendung, dass du nicht vor Kamera willst.«

Ich verdrehte die Augen. »Danke für das Kompliment. Aber ich bleibe lieber hinter den Kulissen.«

Er nickte, winkte den Kellner heran und bestellte sich ein Wasser. Dann strich er sich über seinen kahlrasierten Schädel und rückte wie so oft seine schwarze Brille zurecht. »Ich freue mich, dass du hier bist. Dann kann ich dir gleich sagen.«

Vor Ungeduld fiel ich ihm einfach ins Wort. »Wen hast du genommen? Den Typ von n-tv? Er ist Spitze, keine Ahnung, warum sie ihn so lange in zweiter Reihe geparkt haben.«

Ich wartete schon seit Wochen darauf, dass Volker sich endlich für einen neuen Moderator entscheiden würde. Einen, mit dem wir um acht Uhr gegen die Tagesschau und um zehn gegen das Heute-Journal antreten konnten. Einen, der mit mir Hand in Hand daran arbeiten würde, großartiges Nachrichten-Fernsehen zu machen. »Komm schon, mach es nicht so spannend.«

Der Gesichtsausdruck von Volker ließ mich innehalten. Außerdem sickerten langsam die Worte von Tom in mein Bewusstsein. Warum hatte er angenommen, dass ich einen Wutausbruch bekommen würde? »Ich werde mich nicht über deine Entscheidung freuen, richtig?«, fragte ich ihn und fühlte ein unangenehmes Ziehen im Bauch.

Volker winkte jemanden in meinem Rücken herüber. »Das werden wir gleich sehen. Wie es der Zufall so will, ist unser neuer Mann heute Abend auch hier. Da könnt ihr Euch schon einmal kennenlernen.«

Mein Kopf fuhr herum. Ich konnte nicht glauben, was ich da sah. Wie unter Hypnose verfolgte ich, wie sich Marc Feldmann in Bewegung setzte und mit seinem gewinnenden Lächeln auf uns zu kam. Ich sah wieder Volker an.

»Sag, dass das ein Scherz ist«, presste ich hervor. »Das ist nicht der neue Nachrichtenmoderator unseres Senders. Du willst mich auf den Arm nehmen. Gucken, wie ich mich in absurden Situationen verhalte.«

Volker sah mich scharf an, dann war Marc bei uns angekommen. Mein Chef streckte ihm die Hand entgegen. »Ich freue mich, dass ihr beide euch in diesem ungezwungenen Rahmen kennenlernen könnt«, sagte er und ich hätte fast über seine Worte gelacht. Dieses Fest war nun wirklich das Gegenteil einer ungezwungenen Situation.

Marc setzte sein schönstes Fernseh-Lächeln auf und ließ seine weißen Zähne blitzen. Dann streckte er mir seine Hand entgegen. »Hallo.«

Oh, nein. Schon wieder diese Schmetterlinge im Bauch. Das musste an meinem niedrigen Blutzuckerspiegel liegen. Klar, ich hatte noch nichts gegessen und Sekt und Bier taten ihr übriges. Ich merkte, dass ich Marc schon wieder einen schmachtenden Blick zuwarf und ärgerte mich über mich selbst.

Mit aller Macht zwang ich mich, Marc Feldmanns Hand zu ignorieren, obwohl ein Teil von mir alles dafür gegeben hätte, ihn zu berühren. Aber das hier war keine Soap-Opera - es war mein Leben. Und war es komplett wahnsinnig, einen Showmoderator zum Aushängeschild der Nachrichten zu machen. Wer kam als nächstes? Las die Maus bald das Wetter vor und der Elefant trötete dazu einen Jingle? Ich konnte nicht einmal im Ansatz glauben, dass wir uns auf diese Weise einen seriösen Anstrich behalten konnten.

Außerdem war die Vorstellung ein Albtraum, jeden Tag mit Marc Feldmann zusammenarbeiten zu müssen. Ich würde mich in ein hormongesteuertes, albern lachendes Püppchen verwandeln und heimlich mitzählen, wie oft er mir am Tag zulächelte. Nein. Das durfte nicht passieren. Dafür hatte ich nicht auf so viel verzichtet.

Statt Marc zu begrüßen, drehte ich mich zu Volker und tat so, als wären wir immer noch zu zweit. »Jetzt mal im Ernst. Heute ist nicht der erste April.«

»Becca, ich warne dich«, sagte Volker leise, aber mit ernstem Unterton. Vermutlich war es genau das Verhalten, das er von mir befürchtet hatte. »Du wirst dich jetzt gefälligst wie ein Profi verhalten.«

»Ich soll mich professionell verhalten?«, brach es aus mir heraus. »Wenn du diesen Gameshow-Fritzen die Abendnachrichten vorlesen lässt, dann haben wir jede Glaubwürdigkeit verloren. Herrgott noch mal, du kannst doch nicht irgendein hübsches Gesicht da hin setzen, nur um die Einschaltquoten hochzutreiben.«

»Danke.« Marc hatte seine Hand wieder sinken lassen. Bei einem kurzen Seitenblick sah ich, dass seine Gesichtszüge ziemlich entgleist waren. Als er meinen Blick bemerkte, setzte er sofort wieder sein Lächeln auf. Er räusperte sich. »Ich denke, ich habe einiges an Arbeitserfahrung vorzuweisen«, sagte er mit seiner wohlklingenden Stimme.

Ich drehte mich jetzt doch zu ihm um und für einen Moment blieb mein Blick in seinen dunklen Augen hängen. Verdammt, wie konnte man nur solche Augen haben? Das Flattern in meinem Magen verschlug mir fast die Sprache. Aber ich würde den Teufel tun, mir das anmerken zu lassen. Cool bleiben, beschwor ich mich. »Volker, ich hoffe, du hast dich noch nicht endgültig entschieden«, sagte ich so ruhig wie möglich.

Aber damit hatte ich Volker auf dem falschen Fuß erwischt. »Was immer du auch glaubst, liebe Becca«, sagte er mit kalter Stimme. »Noch bist du nicht in der Position, dass ich meine Personalentscheidungen mit dir abstimmen muss. Du solltest nicht vergessen, dass du hier nicht für den Offenen Kanal arbeitest, sondern für ein profitorientiertes Unternehmen.«

Ich atmete tief durch und versuchte, meine Zunge zu beherrschen. Aber wieder platzte es einfach so aus mir heraus. »Oh, dann muss ich mich wohl entschuldigen«, sagte ich zuckersüß. »Aber vielleicht darf ich dann wenigstens etwas Konstruktives zu der Debatte beitragen? Wenn du schon keinen Journalisten engagieren willst, warum nimmst du dann nicht Til Schweiger? Er ist doch auch sehr beliebt und vielleicht kann er ja auch ab und zu mit freiem Oberkörper moderieren? Oder wie wäre es mit Elyas M'Barek? Soll ja in der werberelevanten Zielgruppe hervorragend ankommen.«

Ich sah Volker eindringlich an, als könnte ich ihn mit meinem Blick umstimmen. »Denk doch noch mal drüber nach. Er hat ja noch nicht mal in den Nachrichten gearbeitet.«

Da war die stundenlange Internetrecherche mit meiner Nichte doch zu etwas gut gewesen. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich Marc Feldmanns Lebenslauf in- und auswendig kannte.

»Wir haben in der Nachrichtenredaktion bestimmt zehn Leute, die hundertmal geeigneter wären und viel mehr journalistische Erfahrung mitbringen«, sagte ich fast flehend.

Volkers Gesichtsausdruck war eine winzige Nuance weicher geworden. Er wollte gerade antworten, aber diesmal war Marc Feldmann schneller.

»Ach, es geht hier um journalistische Erfahrung?«, sagte er mit einem entwaffnenden Lächeln. »Na, das hätte mir mal jemand sagen sollen. Dann habe ich mich ja völlig falsch auf den Job vorbereitet. Ich dachte, es ginge bei diesem Moderationsjob in erster Linie darum, Porsche zu fahren und Praktikantinnen flachzulegen.«

Ich sah ihn fassungslos an. Hatte er das gerade wirklich laut gesagt oder hatte ich das geträumt? Der nette Moderator, der sich um jeden Gast kümmerte wie um ein Familienmitglied? Das war wohl alles nur Fassade.

»Wie bitte?«, fragte ich schockiert.

Aber Marc Feldmann ignorierte mich jetzt so, wie ich vorher ihn ignoriert hatte. Er beugte sich vertraulich zu Volker vor. »Sag mal, warum darf die Kleine eigentlich so mit dir reden?« Er zwinkerte ihm zu. »Habt ihr irgendwas am Laufen? Was macht sie hier eigentlich im Sender?« Er senkte seine Stimme, achtete aber darauf, dass ich ihn noch hören konnte. »Ist sie deine persönliche … Assistentin?«

»Kinder, beruhigt euch doch!« Volker hatte beschwichtigend die Arme gehoben, aber seine Worte prallten an mir ab.

Mein Herz klopfte wie verrückt und ich knallte die Bierflasche mit Schwung auf den Tresen. »So siehst du die Zukunft unseres Senders, Volker? Ein Ken-Boy mit frauenfeindlichen Sprüchen und dem Intelligenzquotienten einer Stechmücke? Toll. Echt, ganz toll.«

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