Bernd Michael Grosch - Drei Könige

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Drei Königsbrüder führen Scheinkriege gegeneinander, um die eigene Bevölkerung, welche von Hungersnöten bedroht ist, hinter's Licht zu führen und gleichzeitig zu dezimieren, so daß die nach den Kriegen geschrumpfte Bevölkerung den eigenen Herrscher weiterhin respektiert und verehrt und die Schuld an der Misere den vorgeblichen ausländischen Feinden gibt. Charaktereigenschaften der drei Königsbrüder werden beschrieben, – insbesondere der moralische Abstieg des Jüngsten, Eberhard, der durch Trunk (später durch Haschischessen und sexuelle Ausschweifungen) vom lustigen Schwerenöter zum Psychopathen wird. FSK: Ab 18
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„Was hast du mit all dem Diebesgut angefangen, welches du von meinen armen Bauern erpresst hast ?“

Immer noch schwieg der Verstockte; auf ein Zeichen des Königs wurde die schwere Türe geöffnet und Diener trugen große Körbe herein, die sie inmitten des Saales abstellten.

„Erkennst du es wieder“, donnerte des Königs Stimme, „erkennst du deine Beute ?!!“

Der Zauberer sank in sich zusammen, als er erkannte, dass er verspielt hatte.

Münzen und Geschmeide glitzerte in den Körben und es war klar, dass all sein Reichtum nun verloren war....

„Hast du Hunger ?“

Wolf warf einen halb abgenagten Knochen vor die Füße des Hungrigen, welcher diesen gierig aufhob, um ihn mit scharfen Zähnen abzunagen.

„Bringt ihn zurück“, befahl der König, „und gebt ihm zu essen. Er soll gekräftigt sein, wenn er mein Urteil hören wird !“

Boten wurden ausgesandt, welche im ganzen Lande bekanntgaben, dass Jeder, der durch den falschen Zauberer geschädigt wurde, in Monatsfrist vor dem Schloss des Königs zu erscheinen habe. Außerdem wurde Jedermann eingeladen, am selbigen Tage der Urteilssprechung über den Scharlatan beizuwohnen...

Das Urteil über die drei schwarzen Männer war schnell gesprochen. Sie traf nur eine geringe Schuld und Wolf maß ihnen jeweils zehn Schläge mit dem Eichenstock zu, welche die Drei gerne bereit waren, zu empfangen, zumal die Schläge nur von symbolischem Charakter waren und vom König mit eigener Hand verabreicht wurden.

- Kunti, die Gefährtin des Magiers, wurde ebenfalls mit Schlägen auf das bloße Hinterteil bedacht, welche allerdings mit einer dünnen, biegsamen Weidenrute ausgeführt wurden und nicht unbeträchtliche Wirkung zeitigten.

Ihr wurde darüber hinaus bestimmt, als Sklavin im Schloss zu leben und dieses nicht zu verlassen.

Die Schwarzen wurden des Landes verwiesen und von bewaffneten Männern zur Grenze gebracht. Alles wartete gespannt auf das Urteil über den Hauptschuldigen, den Zauberer.

Auch dessen Strafe stand bereits fest:

„Er wird als Gezeichneter aus dem Lande vertrieben! Man schneide ihm Nase und Ohren ab und jage ihn aus unserem Reich !“

Diesem Befehl des Königs wurde unverzüglich Folge geleistet.

Der erfreuliche Teil des Tages erfolgte nun, indem den Geschädigten des üblen Betrügers ihr ihnen abgepresstes Eigentum zurückerstattet wurde. Eindringlich warnte der König die Bevölkerung, jemals wieder die gleichen Fehler zu begehen.

„Wenn ihr in Schwierigkeiten seid, dann wendet euch an euren König; denn auch dazu bin ich schließlich da ! Ich nehme die Steuern nicht nur ein, um ein angenehmes Leben führen zu können, sondern auch, um euch zu beschützen !“

Hochrufe auf den guten König wurden laut und Feuer wurden entfacht, um Essen zu bereiten und den guten Ausgang des Tages zu feiern.

Zufrieden zog König Wolf sich in seine Gemächer zurück, um die Ereignisse des Tages mit seiner Gemahlin zu erörtern.

Kunti gewöhnte sich nur allzu rasch an das Leben im Schloss und es zeigte sich, dass sie nicht nur jung und hübsch, sondern darüber hinaus auch über die Maßen willig war. – Erkundigte man sich nach ihrem Befinden, in Hinsicht auf die erhaltenen Schläge, hob sie bereitwilligst ihre Röcke, um den Zustand des betreffenden, reizvollen Körperteiles untersuchen zu lassen.

Auch hatte sie nichts dagegen einzuwenden, sich von männlichen Bediensteten des Schlosses selbiges Körperteil mit Salben einreiben zu lassen; wobei sie keinerlei Protest erhob, wenn etwa eine Hand 'versehentlich ́ an die falsche Stelle geriet....

Lustvoll wollte sie sich befingern lassen, auch nachdem die Auswirkungen der Hiebe längst vergessen und verheilt waren.

War ein Knappe säumig, so konnte man diesen getrost bei der schönen Kunti vermuten, denn sie war bekannt dafür, Niemanden abzuweisen, der Interesse an ihren Röcken, sowie dem, was sich darunter befand, bekundete.

Sie war eine gute Lehrmeisterin – und so mancher Page oder Knappe wurde ihretwegen mit dem Ochsenziemer gezüchtigt, wenn er es mit erteilten Aufträgen nicht so genau genommen hatte.

- Solches Treiben konnte freilich nicht lange im Verborgenen blühen und so kam es denn auch eines Tages dem Königspaar zu Ohren.

Die Königin war empört und machte Wolf Vorhaltungen über dies unzüchtige Treiben an ihrem Hofe. Dieser gab seiner Gemahlin recht und ließ die heißblütige Kunti rufen.

„Stimmt es, du schamloses Weib“, giftete die Königin, „dass du für Jeden, den es gelüstet, deine Röcke lüftest ?!“

Kunti gab dies unumwunden zu:

„Ja Herrin; es stimmt.“

Entgeistert blickte die Herrscherin zu ihrem Gemahl. Diese Offenheit hatte sie nicht erwartet und Ratlosigkeit sprach aus ihrem Blick.

Wolf wandte sich an die ehrliche Sünderin:

„Du gibst es offen zu. Bist du dir nicht darüber bewusst, dass es schamlos ist, sich so zu verhalten ?“

„Doch, Herr“, flüsterte die so Gescholtene mit kindlich-unschuldigem Augenaufschlag, „doch was könnte ich wohl Anderes tun ? Ich bin doch nur eine geringe Sklavin; wie kann ich mich also einer solchen Aufforderung verweigern ?“

Wolf musste ein Auflachen unterdrücken.

„Geh“, befahl er, „wir werden darüber nachdenken, was zu unternehmen ist. Halte dich einstweilen von den Männern fern, bis wir dir unsere Entscheidung bekanntgeben !“

Kunti verließ mit wiegenden Hüften das Königspaar und kaum, dass die Tür sich wieder geschlossen hatte, brach König Wolf in schallendes Gelächter aus.

Befremdet blickte seine Gemahlin ihn an.

„Sie weiß sehr wohl, was sie tut. Ich sehe keinen Grund zu solcher Heiterkeit.“

Wolf nahm seine Frau in den Arm und sagte, immer noch lachend:

„Ich bin mir freilich darüber im Klaren, dass du recht hast; doch hat sie die richtige Antwort gegeben. Wie könnte ich sie wohl dafür bestrafen ? Sie ist zu allem Übrigen auch noch recht gescheit; wir wollen abwarten, wie sie sich nun verhalten wird.“

Auch die Königin musste jetzt lächeln, denn im Grunde war auch sie eine gerechte und verständnisvolle Frau.

- Dennoch kam das Fass zum Überlaufen, denn man ertappte Kunti eines Tages, als sie, auf einem Diwan liegend, sich mit hochgeschlagenen Röcken von einer Zofe mit Händen und Zunge liebkosen ließ....

Trotzdem hatte das Mädchen sich an die Befehle gehalten – und sich von Männern ferngehalten, doch Wolf sah ein, dass er solchem Treiben nun ein Ende setzen müsse.

„Ich werde sie meinem Bruder Eberhard schenken. – Dieser Schalk hat mir schon so manchen Streich gespielt; diesmal werde ich mich mit diesem Geschenk an ihm schadlos halten.“

Die Königin kicherte.

„Der Weiberheld wird seine helle Freude an ihr haben.“

„Ja, das wird er und gleichzeitig werden wir so verhindern, dass Kunti eines Tages gar noch im Bett des Königs erscheint !“

Schelmisch drohte die Königin mit dem Finger.

Titel

Das Geschenk

- In Eberhards Reich wurden die Vorbereitungen für das alljährliche Fest der Reichsgründung getroffen.

Die Jäger hatten für ausreichend Wildbret gesorgt – und Küche und Kammern waren wohlgefüllt.

Noch immer war Eberhard unvermählt; er gedachte auch nicht, diesen Zustand in naher Zukunft zu ändern. – Das Leben war angenehm und er hatte seinen Spaß. Warum sollte man Solches beenden ?

Eberhard liebte das Spiel und die Musik; Langeweile kannte er nicht. Nach wie vor trieb er seinen Schabernack mit Ministern und Untertanen und hatte seine helle Freude daran.

Die Gäste trafen ein und bezogen ihre Quartiere.

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