Bernd Michael Grosch - Drei Könige

Здесь есть возможность читать онлайн «Bernd Michael Grosch - Drei Könige» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Drei Könige: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Drei Könige»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Drei Königsbrüder führen Scheinkriege gegeneinander, um die eigene Bevölkerung, welche von Hungersnöten bedroht ist, hinter's Licht zu führen und gleichzeitig zu dezimieren, so daß die nach den Kriegen geschrumpfte Bevölkerung den eigenen Herrscher weiterhin respektiert und verehrt und die Schuld an der Misere den vorgeblichen ausländischen Feinden gibt. Charaktereigenschaften der drei Königsbrüder werden beschrieben, – insbesondere der moralische Abstieg des Jüngsten, Eberhard, der durch Trunk (später durch Haschischessen und sexuelle Ausschweifungen) vom lustigen Schwerenöter zum Psychopathen wird. FSK: Ab 18
Edition Pocket

Drei Könige — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Drei Könige», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Unter Wolfs Gefolge befand sich eine verschleierte Frau, mit Welcher es eine besondere Bewandtnis habe; so Wolf. – Mehr wollte er seinem Bruder Eberhard noch nicht verraten. Am morgigen Tage, bei Beginn des Festes, würde er dieses Geheimnis zum Teil lüften.

Wolf war an sich alles Andere als ein Geheimniskrämer; darum war Eberhard verwundert über solche Worte und neugierig darauf, was es wohl mit jener Frau auf sich haben möge.

Die Feier hatte begonnen. Spielleute, Tänzerinnen, Akrobaten zeigten ihre Künste.

Die Brüder saßen beisammen und sprachen der gedeckten Tafel zu. Man war fröhlich beim Weine, unterhielt sich und Eberhard wollte seine Späßchen machen.

Auf ein Zeichen Wolfs verstummte die Musik – und die verschleierte Frau erschien mit einer Ente auf ihrem Arm. Eberhard blickte gespielt erstaunt auf seinen Bruder Wolf.

„Du hast mir doch am Ende nicht eine Köchin gebracht ? Enten bereitet mein eigener Koch selbst zu, wie du hier unschwer erkennen kannst.“

Wolf lachte.

„Warte ab, Bruder. Diese Ente ist nicht zum Verzehr bestimmt, wie du gleich erfahren wirst.“

Die Geheimnisvolle schlug jetzt den Schleier zurück – und Eberhard richtete sich kerzengerade auf. Welch eine Schönheit !

Kunti begann, der Ente Fragen zu stellen, welche von Dieser unverzüglich beantwortet zu werden schienen. – Verwunderung bei allen Anwesenden. Wie war das möglich ? Eine sprechende Ente !

Nach Beendigung dieser Vorstellung reichte Kunti einem der Sklaven die Ente und entledigte sich dann vollends ihres Schleiers. Sie trug nur noch einen wadenlangen Rock und ein kurzes, knappes Leibchen, so dass ihre wohlgeformte Taille zu erblicken war.

Die Musik setzte ein und Kunti begann zu tanzen. Sie bewegte sich zu den lieblichen Klängen in einer so aufreizenden und sinnbetörenden Weise, dass dem Eberhard schier Hören und Sehen verging und er mit diesem makellosen Leib allerhand Phantasien verbinden wollte.

Er vergaß Essen und Trinken und saß gebannt mit wallendem Blut.

Nachdem sie geendet, verschwand die Geheimnisvolle, wie vorab geheißen, in ihrem Quartier.

Noch geraume Zeit saß Eberhard in seine Träumereien versunken. Endlich schien er zu erwachen, doch noch bevor er eine Frage stellen konnte, sagte Wolf:

„Gedulde dich. Morgen wirst du sie wieder sehen – und am letzten Tage unseres Hierseins wird auch der letzte Schleier gelüftet werden.“

Am nächsten Tage erschien Eberhard der Tanz der geheimnisvollen Schönheit noch sinnbetörender als am Tage zuvor; doch abermals wollte sein Bruder ihn vertrösten.

Eberhard befahl für die Nacht eine Zofe, doch vor seinem inneren Auge erschien während des Liebesspieles das Bild der schönen, exotischen Tänzerin....

Endlich war der dritte und letzte Tag des Festes gekommen und Eberhard fieberte der Vorstellung der Tänzerin entgegen, doch erschien Diese am heutigen Tage nicht. Fragend blickte er seinen Bruder an.

„Später“, bedeutete Dieser nur und der Liebeskranke musste sich wohl oder übel mit dieser Auskunft bescheiden.

Zu vorgerückter Stunde nahm Wolf seinen jüngeren Bruder beiseite und flüsterte ihm ins Ohr:

„Heute wird sie nur für dich tanzen. Ihr Name ist Kunti und sie soll mein Geschenk für dich sein. Gehe nun, denn sie erwartet dich in deinen Gemächern.“

Eberhard fiel dem Bruder um den Hals, drückte ihn an die Brust und eilte dann davon.

Lachend blickte Wolf ihm hinterher und gab das Zeichen zum Aufheben der Tafel.

In jener Nacht wollten dem vermeintlich im Liebesspiel erfahrenen jungen König die Sinne vergehen, denn in Kunti hatte er seine Lehrmeisterin gefunden.

Kaum, dass er am anderen Morgen sein Lager verlassen wollte, um seine Gäste zu verabschieden.

Wolf hob mahnend den Zeigefinger:

„Übertreibe es nicht und pass’ gut auf dich und auch auf deine neue Gespielin auf.“

*

Der kleine Ulf hatte sich verausgabt. – Bei der Rückkehr seines Herrn lag er matt auf seinem Lager und lächelte Diesen, der auf die Nachricht sofort herbeigeeilt war, müde an.

„Was fällt dir ein, während meiner Abwesenheit unvernünftig zu sein ?! Der Arzt hat mir bereits berichtet, woher deine Entkräftung stammt. Nehmt getrennte Schlafgemächer für die nächste Zeit, falls du es anders nicht zuwege bringst !“

Erschreckt fuhr Ulf in die Höhe, musste sich jedoch sofort wieder zurücklegen. Ihm war schwarz vor Augen.

„Das, das geht nicht“, druckste der kleine Mann, „weil, weil...“

Der König verstand. Er schickte Alle aus dem Raum, setzte sich auf das Bett zu dem Zwerg und nahm Dessen Hand. Er wies mit dem Kopf auf die Tür, durch welche mit den Anderen auch Elfi hinausgegangen war.

„Es ist ihretwegen“, brummte er, „so verhält es sich also.“

Er überlegte einen Moment, dann sprach er weiter:

„Es ist das Alter, mein Freund. Sie ist noch jung und kann um Einiges mehr vertragen. Sie hat, wie auch du, Vieles nachzuholen; so kann ich verstehen, dass du dir deswegen Sorgen machst. – Schenke ihr eine kleine Sklavin oder einen Knaben; dann kannst du dich ausruhen, ohne dir irgendwelche Sorgen machen zu müssen. Denke darüber nach.“

Der König erhob sich, um den Raum zu verlassen.

„Mein Arzt wird täglich nach dir sehen; dass du mir ja seine Anordnungen befolgst !“

Damit verließ er Ulf und schickte Elfi wieder zu Diesem zurück.

- Rührend kümmerte sich die winzige, junge Frau um den Geschwächten und immer wieder wollte sie betonen, dass sie alleine an dieser Misere die Schuld trüge.

Ulf wehrte ab:

„Das stimmt nicht, mein Schatz; ich bin sicher, dass mein eigenes Vergnügen dabei weit größer ist, als das Deinige. Schließlich hast du es mit einem hässlichen, alten Mann zu tun.“

Sie hielt ihm mit ihren kleinen Fingerchen den Mund zu.

„So darfst du nicht sprechen. Niemand könnte mich so glücklich machen, wie du es tust.“

Elfi meinte es ernst und er glaubte ihr. Dennoch dachte er über die Worte seines Königs und Freundes nach.

Es gab eine Zofe im Palast; ein zierliches, feingliedriges Mädchen mit zartfühlenden Händen. Ulf ließ nach ihr schicken und sprach mit ihr in Abwesenheit seiner Frau.

Es brauchte nicht viel der Überredung, bis die Kleine sich einverstanden erklärte.

Ulf sprach auch mit König Urs, der ihn täglich besuchte. Urs besah sich das Mädchen, fand Gefallen an dem, was er erblickte und versetzte die Kleine in Ulfens Obhut.

Ulf führte ein erstes, vorsichtiges Gespräch mit seiner geliebten Frau. – Mit schamrotem Gesichtchen lehnte sie dieses Ansinnen ihres Mannes ab; doch Ulf ließ nicht locker. Er verwies auf seine Gesundheit und gab ihr letztendlich das Gefühl, ihm selbst damit eine Gefälligkeit zu erweisen. Zu guter Letzt erklärte Elfi sich bereit, zumindest einen Versuch zu wagen....

Am Abend setzten sich beide Zwerge in die Wanne, um ein Bad zu nehmen und die neue Zofe seifte Beide ein, mit dem Unterschied, dass sie bei Elfi deutlich länger und intensiver an empfindlichen Stellen verweilte.

Auch dem Mädchen schien die Prozedur Freude zu bereiten, denn jedes mal, wenn Elfi zusammenzuckte und leise stöhnte, stieß die Zungenspitze des Mädchens hervor – und es gab begütigende Laute von sich.

Nach dem Bad wurde Elfi abgetrocknet und auf eine weiche Decke gelegt, um mit einem wohlriechenden Öl eingeölt zu werden. Ulf saß dabei, hielt ihre Hand und beobachtete voll Erregung das Geschehen.

Die Elfe lag mit geschlossenen Augen auf dem Rücken und presste die Hand ihres Mannes. Ihre kleinen Brustwarzen begannen sich aufzurichten und kurze, spitze Schreie drangen aus ihrem Mund. – Ihr Atem vertiefte sich, als die öligen Finger der Zofe ihre rosigen Wärzchen zärtlich einrieben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Drei Könige»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Drei Könige» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Bernd Michael Grosch - Götterspiel
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Unsere Träume...
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Hermann Buntschuh
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Timo's Reise nach Phantasistan
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Gott ist ein Kind
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Heinrich der Bär
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Herr der Welt
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Des Teufels Hand
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Wolkenkönig
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Der Spiegel
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Des Juden ärgster Feind...
Bernd Michael Grosch
Bernd Michael Grosch - Ich, Mosra...
Bernd Michael Grosch
Отзывы о книге «Drei Könige»

Обсуждение, отзывы о книге «Drei Könige» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x