Bernd Michael Grosch - Drei Könige

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Drei Königsbrüder führen Scheinkriege gegeneinander, um die eigene Bevölkerung, welche von Hungersnöten bedroht ist, hinter's Licht zu führen und gleichzeitig zu dezimieren, so daß die nach den Kriegen geschrumpfte Bevölkerung den eigenen Herrscher weiterhin respektiert und verehrt und die Schuld an der Misere den vorgeblichen ausländischen Feinden gibt. Charaktereigenschaften der drei Königsbrüder werden beschrieben, – insbesondere der moralische Abstieg des Jüngsten, Eberhard, der durch Trunk (später durch Haschischessen und sexuelle Ausschweifungen) vom lustigen Schwerenöter zum Psychopathen wird. FSK: Ab 18
Edition Pocket

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Bruderkriege

von

B. Mich. Grosch

Copyright © 2010 Bernd Michael Grosch

Überarbeitete Neuauflage 2017

Umschlaggestaltung: Bernd Michael Grosch

Alle Rechte beim Autoren.

Ludwig-Zellerstr. 24

83395 Freilassing

bmg@b-mich-grosch.de

Publisher: epubli ein Service der

neopubli GmbH, Berlin

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Widmung

Gewidmet sei dies Buch all Jenen, die sich nicht blenden und einschüchtern lassen von verbrecherischen Machenschaften unverantwortlicher Machthaber und Politiker.

Titel

Die Anfänge

In alter Zeit lebten drei Brüder, welche nach dem Tode ihrer Eltern beschlossen, in die Welt hinauszuziehen, um dort ihr Glück zu versuchen.

Die Drei waren intelligent und äußerst beredt, so dass es ihnen ein Leichtes war, eine Gefolgschaft um sich zu versammeln, welche dazu gedacht war, den Dreien späterhin gute Dienste zu leisten.

Gemeinsam zogen sie gegen Osten, um ein Land zu finden, welches fruchtbar und nur wenig besiedelt war. Dies Unterfangen war nicht ganz ohne Schwierigkeiten zu bewältigen, denn fruchtbares Land bedeutete Reichtum und die bereits dort Ansässigen waren nur wenig geneigt, ihre eigenen Ansprüche so mir nichts, dir nichts, aufzugeben.

So musste denn überall, wo Überredungskünste versagten, die Waffengewalt ein Einlenken erzwingen und schon bald waren die Drei mit ihrem Gefolge allerorten bekannt und gefürchtet...

Der greise König des neuentdeckten Landes lebte fernab in seinem Schloss und hatte den Eindringlingen nichts entgegenzusetzen.

Schon lange konnte er sich nicht mehr um sein Reich kümmern, da er nicht nur altersschwach, sondern auch in geistiger Hinsicht hochgradig senil geworden. Aus diesem Grunde gab es nur noch wenige Getreue, welche an seiner Seite ausharrten, so dass sich das riesige Reich bald schon in Händen der drei Brüder befand.

Boten wurden ausgesandt, um überall bekanntzumachen, dass der Alte König abgesetzt sei und nun ein neuer Herrscher das Land regiere.

Von überall wurden die Dorfältesten befohlen, um zu hören, was der neue König ihnen mitzuteilen hatte.

Urs, der Älteste der Brüder, war von riesiger Gestalt und besaß Bärenkräfte; er sprach zu den Angekommenen:

„Sofern ihr vernünftig euch verhaltet und die geringen Abgaben zahlt, welche ich von euch fordere, so soll es euch künftig an nichts fehlen. Ihr habt selbst erfahren, dass euch der frühere König nicht im Geringsten beschützen konnte.

Das Reich braucht eine starke Hand, um erfolgreich regiert zu werden und es vor Eindringlingen zu schützen. Ich werde ein starkes Heer aufstellen, welches auch euch beschützen wird, so dass ihr in Ruhe und Frieden euer Land bestellen könnt. Geht nach Hause und teilt Allen mit, was ich euch kundgetan habe und seid versichert, dass ich euch nicht allzu sehr knechten oder auspressen werde.“

Diese Rede gefiel den Ältesten und sie eilten nach Hause, um zu erzählen, dass der neue König ein vernünftiger Mann sei und man unbesorgt in die Zukunft blicken könne.

König Urs ernannte Minister sowie Berater, sandte Boten in die alte Heimat, um von dort noch mehr Krieger und Bauern zu ihm zu bringen, welche sich in seinem neugegründeten Reich ansiedeln sollten.

Die Schatzkammer des abgedankten Königs war wohl gefüllt, so dass bald ein großes Heer bereitstand, um weitere Länder zu erobern, denn auch die beiden Brüder – Wolf und der Jüngste, Eberhard – sollten ihre eigenen Reiche erhalten und regieren.

„Seid vernünftig und verhaltet euch weise“, forderte König Urs, „bekämpft nicht die Bauern und zerstört nicht, was ihr später besitzen wollt. Bekämpft die feindlichen Krieger und nehmt Diejenigen, welche die Waffen strecken, in eure Reihen auf.“

Die Heerführer hatten verstanden und der Marsch begann...

Lange währte der Kampf; schwer hatten es die Brüder mit ihren Mannen, denn die Feinde erwiesen sich als stark und kampferprobt, doch am Ende mussten zwei weitere Könige abdanken und sich in die Hände der Sieger begeben....

Zufrieden nahmen Wolf und Eberhard ihre neugewonnenen Reiche in Besitz und schickten Boten zu ihrem zurück gebliebenen Bruder, um Diesem die gute Botschaft zu überbringen.

Dessen Reich war mittlerweile gefestigt und Urs eilte herbei, um seine Brüder zu ihrem Sieg zu beglückwünschen. – Auch Deren Schatzkammern waren wohlgefüllt, so dass erneut Boten ausgesandt werden konnten, um aus der Alten Heimat Bauern und Krieger zu bringen.

Auch wurden wieder die Dorfältesten und Stammesführer bestellt, um ihnen die gleichen Sachverhalte nahezubringen, wie es seinerzeit auch in Ursens Reich geschehen.

Ein großes Fest wurde abgehalten und auch die Bevölkerung war aufgefordert, auf Kosten der drei Könige zu essen, trinken und fröhlich zu sein. Weizen und

Bier waren allerorten verteilt worden, so dass die Menschen der drei Länder gerne bereit waren, ihre Herrscher hochleben zu lassen.

Die Brüder selbst feierten eine ganze Woche und beglückwünschten sich immer wieder zu ihren Erfolgen, bevor sie sich endlich trennten, damit Jeder in seinem eigenen Reich seinen Aufgaben nachkommen möge.

Die Jahre verstrichen und die drei Könige regierten weise, so dass die jeweilige Bevölkerung keinerlei Gründe fand, mit ihren Herrschern unzufrieden zu sein.

Die beiden älteren Brüder nahmen sich, Einer nach dem Anderen, eine Gemahlin und wieder war die Freude im ganzen Lande groß, da das Volk erneut einen Grund hatte, ausgelassen zu feiern...

Nur Eberhard, der Jüngste, wollte sich mit dem Heiraten noch etwas Zeit lassen; war er doch erst vierundzwanzig Jahre alt und hatte sich noch nicht ’ausgetobt, ́ wie er lachend zu sagen pflegte. –

*

Titel

Die Brüder

Eberhard war ein lustiger Kerl und stets zu einem Späßchen bereit.

So hatte er beispielsweise einen Berater, dessen Angewohnheit es war, sich mit der Rechten seinen langen, weißen Bart zu streichen, bevor er eine ihm gestellte Frage beantwortete.

Der übermütige Eberhard bestrich sich deshalb eines Tages seine Handfläche mit einer trockenen, grünen Farbe, rief sämtliche Berater zu sich – und als Letzten eben jenen Weißbärtigen. Diesem reichte er bei seiner Ankunft die Hand und stellte ihm gleichzeitig eine recht komplizierte Frage.

Wie es seine Angewohnheit war, strich sich der Alte auch nun ausgiebig seinen wallenden Bart und man kann sich die Freude der Anwesenden vorstellen, als der Ahnungslose mit einemmal mit leuchtend grünem Barte vor ihnen stand !

Ein anderes Mal wollte Eberhard, mit kleinem Gefolge über einen Marktplatz reitend, vor einem Bauern, welcher Eier zum Verkauf anbot, sein Pferd zügeln und Diesen beschuldigen, des Königs Hose gestohlen zu haben und selbige nun zu tragen...!

Der arme Bauer stand wie vom Donner gerührt vor seinem Herrn und wusste vor Schreck keine Erwiderung zu finden. – Auf die Aufforderung des Königs, ihm sofort seine Hose zurückzugeben, zog der Bauer geschwind sein zerschlissenes Beinkleid aus, um dieses dem Spaßvogel zitternd entgegenzuhalten...

Welch ein Gelächter sich auf dem Marktplatz erhob, da der Bauer nun mit nichts anderem bekleidet, als nur seinem langen Hemd, vor seinem Herrscher stand!

Nachdem man genug gelacht hatte, reichte der gutmütige Eberhard dem Bauern die Hose zurück und schenkte ihm noch eine Goldmünze dazu.

Nun war es auch an dem Bäuerlein, sich über des Königs Besuch auf dem Markt zu freuen und gerne hätte er wohl jeden Tag sich seines Beinkleides entledigt, um ein solches Goldstück wieder zu erhalten.

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